DE2428895B2 - Abschlußvorrichtung für Luftaustrittsöffnungen - Google Patents

Abschlußvorrichtung für Luftaustrittsöffnungen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abschlußvorrichtung für Luftaustrittsöffnungen eines Luftverteilersystems in einem Gebäude, mit einer von einem Gehäuse umschlossenen Kammer, die eine mit dem Luftverteilersystem in Verbindung stehende Einlaßöffnung und zwei durch von Steuereinrichtungen verstellbare Abschlußorgane verschließbare Luftaustrittsöffnungen aufweist, von welchen die erste mit Führungseinrichtungen für den Austritt der Luft, beispielsweise erwärmter Luft, in einer ersten, vorzugsweise im wesentlichen vertikalen Richtung, und die zweite mit Führungseinrichtungen für den Austritt der Luft, beispielsweise gekühlter Luft, in einer zur erstgenannten Richtung senkrechten, vorzugsweise im wesentlichen horizontalen, Richtung versehen ist.
Derartige Abschlußvorrichtungen für Luftaustrittsöffnungen sind bereits bekannt. Bei einer dieser bekannten Anordnungen sind jedoch die Abschlußorgane für die beiden Luftaustrittsöffnungen von zwei unabhängigen Klappen gebildet, die mittels einer Stellvorrichtung stetig zwischen zwei Grenzstellungen verstellt werden können. Bei einer weiteren bekannten Anordnung sind die Abschlußorgane für die beiden Luftaustrittsöffnungen von einer gemeinsamen Klappe gebildet, die mittels einer Stellvorrichtung stetig zwischen zwei Grenzstellungen verstellt werden kann. Es sind somit bei den bekannten Ausführungsformen zahlreiche Zwischenstellungen möglich, bei welchen die Luft in verschiedene Richtungen ausströmt. Dies stellt einen wesentlichen Nachteil dar, da hierdurch ungünstige Strömungsverhältnisse in dem zu belüftenden und zu klimatisierenden Raum geschaffen werden. Vor allem tritt bei diesen Zwischenstellungen Zugluft auf, die nicht nur als unangenehm empfunden wird, sondern auch gesundheitliche Störungen bewirken kann.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Abschlußvorrichtung für Luftaustrittsöffnungen zu vermeiden und eine Abschlußvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welcher genau definierte Belüftungsund Strömungsverhältnisse geschaffen werden können.
Die Erfindung besteht hierbei im wesentlichen dari 1, daß jede Luftaustrittsöffnung mit einem gesondert verstellbaren Abschlußorgan versehen ist, wobei das Abschlußorgan der ersten Luftaustrittsöffnung mit einer Anschlageinrichtung verbunden ist, die in der Geschlossenstellung des Abschlußorganes der ersten Luftaustrittsöffnung mit dem Abschlußorgan der zweiten Luftaustrittsöffnung zur Verhinderung eines vollständigen Abschlusses dieser zweiten Luftaustrittsöffnung zusammenwirkt. Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Abschlußvorrichtung jede Luftaustrittsöffnung mit einem gesondert verstellbaren Abschlußorgan versehen ist, wird ermöglicht, eine der beiden Luftaustrittsöffnungen zur Gänze abzuschließen und dennoch die Luftzufuhr über die andere Luftaustrittsöffnung durch Verstellung des dieser Luftaustrittsöffnung zugeordneten Abschlußorganes zu regulieren. Es kann somit bei
der erfindungsgemäßen Absenkvorrichtung Warmluft über die eine Luftaustrittsöffnung im wesentlichen vertikal ausgestoßen und hierbei die andere Luftaustrittsöffnung geschlossen gehalten werden, wobei die ausgestoßene Warmluftmenge geregell werden kann, bzw. es kann Kaltluft in einer regelbaren Menge über die andere Luftaustrittsöffnung im wesentlichen horizontal ausgestoßen und dabei die erstgenannte Luftaustrittsöffnung geschlossen gehalten werden. Dies ergibt optimale Strömungsverhältnisse in dem zu belüftenden und zu klimatisierenden Raum, bei welchen ein Auftreten von Zugluft vermieden wird. Dadurch, daß nun in der Geschlossenstellung des Abschlußorganes der ersten Luftaustrittsöffnung ein voillständiger Abschluß der zweiten Luftaustrittsöffnung verhindert wird, t5 wird vermieden, daß die Luftzufuhr zu dem zu belüftenden Raum überhaupt unterbrochen wird. Diese Gefahr besteht vor allem dann, wenn nach erfolgter Warmluftzufuhr die Raumtemperatur angestiegen ist und daher auf die Zufuhr nicht ervärmter Luft umgestellt werden soll, die dann nicht mehr über die erste Luftaustrittsöffnung im wesentlichen vertikal einströmt, sondern über die zweite Luftaustrittsöffnung im wesentlichen horizontal. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Abschlußvorrichtung ermöglicht somit eine exakte Regelung sowohl der zugefülhrten Warmluft als auch der zugeführten gekühlten Luft, wobei aber eine unerwünschte vollständige Unterbrechung der Luftzufuhr verhindert wird.
Die Verhinderung des vollständigen Abschlusses der zweiten Luftaustrittsöffnung kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß erfindungsgemäß das Abschlußorgan der ersten Luftaustriltsöffnung mit einem einstellbaren Anschlag versehen ist, der mit dem Anschlußorgan der zweiten Luftaustrittsöffnung zusammenwirkt.
Eine einfache Steuerung des Abschlußorganes für die zweite, die gekühlte Luft zuführende Luftaustrittsöffnung ergibt sich dann, wenn erfindungsgemäß das Abschlußorgan für diese zweite Luftaustrittsöffnung in Richtung auf diese Luftaustrittsöffnung im Schließsinne vorgespannt ist. In diesem Fall öffnet sich diese Luftaustrittsöffnung automatisch weiter, wenn durch das Luftverteilersystem ein verstärkter gekühlter Luftstrom zugeführt wird.
Für die Steuerung des Abschlußorganes der ersten Luftaustrittsöffnung weisen die Steuereinrichtungen zweckmäßig eine an sich bekannte temperaturabhängige Vorrichtung auf. Hierbei ist vorteilhaft die Anordnung so getroffen, daß die temperaturabhängige Vorrichtung ein Heizglied zur Erwärmung der vom Luftverteilersystem zugeführten Luft aufweist, wobei in Strömungsrichtung gesehen nach diesem Heizglied ein sich in Abhängigkeit von der Lufttemperatur verändernder Balg angeordnet ist, der über ein Verbindungsglied mit dem Abschlußorgan der ersten Luftaustrittsöffnung in Verbindung steht und ein öffnen dieser Luftaustrittsöffnung bei der Zufuhr erwärmter Luft und ein Schließen dieser Luftaustrittsöffnung bei der Zufuhr von gekühlter Luft zum Balg bewirkt. ω
Für die Betätigung des Abschlußorganes der zweiten Luftaustrittsöffnungen sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Steuereinrichtungen mit einer Schließvorrichtung versehen, die einen Abschluß dieser Luftaustrittsöffnung bei einem Absinken der μ Temperatur in dem von dieser Luftaustrittsöffnung mit Luft beschickten Raum bewirkt. Zweckmäßig ist hierbei die Anordnung so getroffen, daß die Schließvorrichtung von einem in einem Gehäuse ungeordneten Kolben gebildet ist, dessen Kolbenstange mit dem Abschlußorgan der zweiten Luftaustrittsöffnung für die Betätigung dieses Abschlußorganes im Schließsinne verbunden ist. Die Kolbenstange kann hierbei erfindungsgemäß mit einem im Stromkreis des Heizgliedes angeordneten Schalter zusammenwirken, so daß bei einem Absinken der Temperatur in dem mit Luft beschickten Raum infolge der Verstellung der Kolbenstange die Stromzufuhr vom Heizglied eingeschaltet wird und damit eine Erwärmung der durch das Luftverteilersystem zugeführten Luft erfolgt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Austührungsbeispieles schematisch veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Abschlußvorrichtung für Luftaustrittsöffnungen eines Luftverteilersystems.
Fig.2 stelh eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Ausführungsform der Führungseinrichtungen für den Austritt der Luft dar.
Die in der Zeichnung dargestellte Abschlußvorrichtung 36 besitzt eine von einem Gehäuse 38 mit langgestrecktem Kastenquerschnitt umschlossene Kammer 40, die eine mit dem Luftverteilersystem über eine Leitung 44 in Verbindung stehende Einlaßöffnung 42 sowie zwei verschließbare Luftaustrittsöffnungen 46, 48 aufweist. An die erste Luftaustrittsöffnung 46 schließt sich eine von einem Diffusor gebildete Führungseinrichtung 50 an, durch die ein Austritt der Luft in einer im wesentlichen vertikalen Richtung bewirkt wird, wogegen die zweite Luftaustrittsöffnung 48 in eine von einem Diffusor gebildete Führungseinrichtung 52 für einen im wesentlichen horizontalen Luftaustritt übergeht.
Die erste Luftaustrittsöffnung 46 ist durch ein von einer im Querschnitt U-förmigen Platte gebildetes Abschlußorgan 54 abschließbar, das über Verbindungsglieder 56, 58 mit einem seine Abmessungen in Abhängigkeit von der Temperatur ändernden Balg 60 verbunden ist. Der Balg 60 ist an der der Verbindungsstelle mit dem Verbindungsglied 58 gegenüberliegenden Seite an einer am Gehäuse 38 befestigten Platte abgestützt. Vor dem Balg 60 ist im Gehäuse 38 im Anschluß an die Einlaßöffnung 42 ein Einlaßkanal 62 vorgesehen, in welchem ein Heizglied 64 angeordnet ist. Das von der Platte gebildete Abschlußorgan 54 ist bei 66 schwenkbar gelagert.
Die zweite Luftaustrittsöffnung 48 kann durch ein von einer im Querschnitt U-förmigen Platte gebildetes Abschlußorgan 68 abgeschlossen werden, das bei 70 am Gehäuse 38 schwenkbar gelagert ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß infolge der Schwerkraft das Abschlußorgan 68 in Richtung auf die Luftaustrittsöffnung 48 im Schließsinne vorgespannt isi. Gegebenenfalls kann noch eine nicht dargestellte, die Platte belastende Feder vorgesehen sein.
Das Abschlußorgan weist einen Arm 72 auf, der mit einer Kolbenstange 74 einer thermostatisch gesteuerten Schließvorrichtung 76 zusammenwirkt. Die Schließvorrichtung 76 ist am Gehäuse des Einlaßkanals 72 mittels eines Trägers 76.1 befestigt. Mit der Kolbenstange 74 ist weiters ein Arm 78 verbunden, der mit einem gleichfalls am Gehäuse des Einlaßkanals 62 befestigten Mikroschalter 80 zusammenwirkt, der in die elektrische Speiseleitung des Heizgliedes 64 eingeschaltet ist.
Die thermostatisch gesteuerte Schließvorrichtung 76 kann als pneumatischer Tauchkolben, als elektrisch betätigbares Solenoid oder als durch Gas- oder Flüssigkeitsausdehnung betätigbare Einrichtung od. dgl.
ausgebildet sein. Weiters kann die Schließvorrichtung einen solchen Aufbau haben, daß der Arm 78 auf den Arm 72 wirkt und die Kolbenstange 74 den Schalter 80 betätigt.
Das Abschlußorgan 54 ist mit einem einstellbaren Anschlag 89 versehen, der so am Abschlußorgan 54 angeordnet ist, daß er bei geschlossenem Abschlußorgan 54 das Abschlußorgan 68 etwas von der zweiten Luftaustrittsöffnung 48 wegtaucht und so einen vollständigen Abschluß dieser zweiten Luftaustrittsöff- to nung verhindert.
Die beschriebene Abschlußvorrichtung 36 arbeitet in der folgenden Weise:
Ist die Temperatur in dem zu belüftenden und zu klimatisierenden Raum derart abgefallen, daß eine is Zufuhr von erwärmter Luft erforderlich ist, so wird durch einen nicht dargestellten Thermostat die Schließvorrichtung 76 derart erregt, daß die Kolbenstange 74 in Richtung des Pfeiles 82 bewegt wird. Dadurch wird über den Arm 72 das Abschlußorgan 68 im Schließsinn verschwenkt. Um einen guten Abschluß zu gewährleisten, kann hierbei die Luftaustrittsöffnung 48 von einer Schicht aus elastischem Material begrenzt sein. Gleichzeitig wird über den Arm 78 der Schalter 80 geschlossen, wodurch die Stromzufuhr zum Heizglied 54 eingeschaltet wird. Die über die Einlaßöffnung 42 zugeführte Luft wird somit durch das Heizglied 64 erwärmt und streicht über den Balg 60, so daß sich dieser ausdehnt und dadurch die Verbindungsglieder 56 und 58 in Richtung des Pfeiles 84 bewegt werden. Hierdurch erfolgt eine Verschwenkung des Abschlußorganes 54 in Richtung des Pfeiles 86, bis das Abschlußorgan die durch gestrichelte Linien 54.1 dargestellte Öffnungsstellung einnimmt. Dadurch wird die erste Luftaustrittsöffnung 46 geöffnet, so daß die durch das Heizglied 64 erwärmte Luft über die Führungseinrichtung 50 in Richtung des Pfeiles 88 im wesentlichen vertikal abwärts, beispielsweise entlang eines Fensters oder einer Außenwand, in den zu belüftenden und klimatisierenden Raum strömt. Die Kolbenstange 74 hält hierbei das Abschlußorgan 68 für die zweite Luftaustrittsöffnung 48 in der Geschlossenstellung, so daß aus dieser zweiten Luftaustrittsöffnun keine Luft entweichen kann.
Ist die Temperatur im Raum in dem erwünschten Ma angestiegen, so wird durch den Thermostat di Schließvorrichtung 76 derart erregt, daß die Kolben stange 74 etwas zurückgezogen wird. Dadurch win zunächst der Schalter 80 ausgeschaltet und damit di Stromzufuhr zum Heizglied 64 unterbrochen. Di zugeführte Luft wird somit nicht mehr erwärmt, so da der Balg 60 in seine Ausgangslage zurückkehrt um dadurch mittels der Verbindungsglieder 56 und 58 da Abschlußorgan 54 für die erste Luftaustrittsöffnung ir die Schließstellung bewegt. Durch den Anschlag 89 win nun in dieser Schließstellung das Abschlußorgan 68 füi die zweite Luftaustriltsöffnung 48 etwas ausge schwenkt, so daß ein Spalt entsteht, durch den ei gedrosselter Luftstrom ausströmen kann, so daß auc bei Abschaltung des Heizgliedes 64 und der dadurc bewirkten Schließung der ersten Luftaustrittsöffnung 4f eine gewisse Luftzufuhr sichergestellt ist.
Besitzt die Raumtemperatur einen Wert, der ein Kühlung erforderlich macht, so bewirkt der nich dargestellte Raumthermostat, daß die Schließvorrich tung 76 die Kolbenstange 74 zur Gänze zurückzieh Der Luftstrom drückt dann das Abschlußorgan 68 fü die zweite Luftaustrittsöffnung 48 in die durc gestrichelte Linien 68.1 dargestellte Öffnungsstellung so daß eine große Menge von vorzugsweise gekühltci Luft über die zweite Luftaustrittseinrichtung 52 irr wesentlichen horizontal austritt und entlang dei Raumdecke streicht.
In F i g. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform dei Führungseinrichtungen für den Austritt der Luf dargestellt. Die mit der ersten Luftaustrittsöffnung 46 ir Verbindung stehende Führungseinrichtung 50.1 lenk bei dieser Ausführungsform die Luft etwas aus de vertikalen Richtung ab. Eine solche Ausführungsform is dort von Vorteil, wo die Abschlußvorrichlungen 36 ir einem gewissen Abstand von einem Fenster oder eine Wand angeordnet ist, die Abwärtsströmung der Luf jedoch entlang dieses Fensters oder dieser Wane erfolgen soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Abschlußvorrichtung für Luftaustrittsöffnungen eines Luftverteilersystem in einem Gebäude, mit einer von einem Gehäuse umschlossenen Kammer, die eine mit dem Luftverteilersystem in Verbindung stehende Einlaßöffnung und zwei durch von Steuereinrichtungen verstellbare Anschlußorgane verschließbare Luftaustrittsöffnungen aufweist, von welchen die erste mit Führungseinrichtungen für den Austritt der Luft, beispielsweise erwärmter Luft, in einer ersten, vorzugsweise im wesentlichen vertikalen, Richtung, und die zweite mit Führungseinrichtungen für den Austritt der Luft, beispielsweise gekühlter Luft, in einer zur erstgenannten Richtung is senkrechten, vorzugsweise im wesentlichen horizontalen. Richtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Luftaustrittsöffnung (45, 48) mit einem gesondert verstellbaren Abschlußorgan (54, 68) versehen ist, wobei das Abschlußorgan (54) der ersten Luftaustrittsöffnung (46) mit einer Anschlageinrichtung (89) verbunden ist, die in der Geschlossenstellung des Abschlußorganes (54) der ersten Luftaustrittsöffnung (46) mit dem Abschlußorgan (68) der zweiten Luftaustrittsöffnung (48) zur Verhinderung eines vollständigen Abschlusses dieser zweiten Luftaustrittsöffnung zusammenwirkt.
2. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (89) der Abschlußorgane (54) einstellbar ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan (68) für die zweite Luftaustrittsöffnung (48) in Richtung auf diese Luftaustrittsöffnung im Schließsinne vorgespannt ist.
4. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine an sich bekannte temperaturabhängige Vorrichtung (60, 64) für die Steuerung des Abschlußorganes (54) der ersten Luftaustrittsöffnung (46) aufweist.
5. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die temperaturabhängige Vorrichtung (60, 74) ein Heizglied (64) zur Erwärmung der vom Luftverteilungssystem zugeführten Luft aufweist, wobei in Strömungsrichtung gesehen nach diesem Heizglied ein sich in Abhängigkeit von der Lufttemperatur verändernder Balg (60) angeordnet ist, der über ein Verbindungsglied (58, 56) mit dem Abschlußorgan (54) der ersten Luftaustrittsöffnung (46) in Verbindung steht und ein öffnen dieser Luftaustrittsöffnung bei der Zufuhr erwärmter Luft und ein Schließen dieser Luftaustrittsöffnung bei der Zufuhr von gekühlter Luft zum Balg (60) bewirkt.
6. Abschlußvorrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen mit einer Schließvorrichtung (76, 74) für die Betätigung des Abschlußorganes (68) der zweiten Luftaustrittsöffnung (48) versehen sind, die einen Abschluß dieser Luftaustrittsöffnung bei t>o einem Absinken der Temperatur in dem von dieser Luftaustrittsöffnung mit Luft beschickten Raum bewirkt.
7. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (76, 74) μ von einem in einem Gehäuse (38) angeordneten Kolben gebildet ist, dessen Kolbenstange (74) mit dem Abschlußorgan (68) der zweiten Luftaustrittsöffnung (48) für die Betätigung dieses Abschlußorganes im Schließsinne verbunden ist.
8. Abschlußvorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (74) mit einem im Stromkreis des Heizgliedes (64) angeordneten Schalter (80) zusammenwirkt.
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