DE2730443A1 - Belueftungseinrichtung fuer den innenraum eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Belueftungseinrichtung fuer den innenraum eines kraftfahrzeugsInfo
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Description
PATENTANWALT!:
Dipl. Ing KlaUS WeStphal
Dr. rer.nat. Bernd MuSSgnug
Seb.-Kneipp-Strasse 14 D-7730 VS-VILLINGEN
Dr. rir nit Otto Büchner
Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÜNCHEN 60
27^0
Telefon 07721 55343 Telegr. Westbuch Villingen
Telex 5213177 webud
Telefon 089 - 832446 Telegr. Westbuch München Telex 5213177 webud
U.Z.: 826.5
SOCIETE ANONYME FRANCAISE DU FERODO 64, avenue de la Grande-Armee,
F-75017 Paris
Belüftungseinrichtung für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs
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Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung für den
Innenraum eines Kraftfahrzeugs.
Es sind bereits Belüftungseinrichtungen für den Innenraum
eines Kraftfahrzeugs bekannt, die am Armaturenbrett des
Fahrzeugs nahe den vorderen Seitenfenstern angeordnet sind
und gestatten, entweder auf diese Seitenfenster einen die
Entfrostung gewährleistenden Warmluftstrom zu lenken oder einen Frischluftstrom gegen den oder die Insassen auf den
Vordersitzen des Kraftfahrzeugs zu richten. Bei einer
solchen bekannten Einrichtung ist eine erste Ausblasöffnung, die nicht verstellbar gegen die Seitenfenster gerichtet ist,
mit einer Warmluftquelle verbunden, während eine zweite
Ausblasöffnung derart mit einer Frischluftquelle verbunden
ist, daß der Aufbau der gesamten Einrichtung verhältnismäßig
kompliziert ist und nicht unterschiedlichen Zirkulationsbedingungen angepaßt werden kann, die auftreten können,
wenn beispielsweise Frischluft in Richtung der Seitenfenster
gelenkt werden soll, wie es manchmal zur Bequemlichkeit der Insassen des Fahrzeugs erwünscht ist.
Durch die Erfindung soll eine Belüftungseinrichtung für den
Innenraum eines Kraftfahrzeugs geschaffen werden, welche
die oben erwähnten Nachteile der bekannten Einrichtungen beseitigt und insbesondere die Steuerung der Klimaanlage
erleichtert und gleichzeitig die Bequemlichkeit der Insassen
des Fahrzeugs erhöht. Die erfindungsgemäße Einrichtung soll
wenig Platzbedarf haben und einfach aufgebaut sein und sie soll den Sicherheitsanforderungen auf dem Gebiet der Klimaanlagen
von Kraftfahrzeugen entsprechen. Die erfindungsgemäße
Einrichtung soll durch eine Quelle pneumatischer Energie, vorzugsweise einer Unterdruckquelle, steuerbar
sein, die aus dem Ansaugrohr des Kraftfahrzeugs oder einem
mit diesem Rohr verbundenen Unterdruckbehälter bestehen
kann.
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Die erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung, die zur Entfrostung
der Seitenfenster des Fahrzeugs durch Ausgabe von
Warmluft auf diese Fenster und zur Belüftung des Innenraums des Fahrzeugs durch Ausgabe von Frischluft geeignet ist,
zeichnet sich dadurch aus, daß sie eine einzige Ausblasöffnung für Warmluft, für Frischluft oder eine Mischung
aus Warmluft und Frischluft, ein Gitter od.dgl. zur Ausrichtung des die Ausblasöffnung verlassenden Luftstroms
entweder in Richtung der Seitenfenster oder in Richtung des
Innenraums sowie Betätigungseinrichtungen für das Gitter
aufweist, welche dieses letztere mit der Steuerung zur Zuführung von Warmluft der Belüftungseinrichtung verbinden,
wobei die Betatigungseinrichtungen aus einer Übertragungseinrichtung
der Art bestehen, daß das Gitter od.dgl. von Hand in unterschiedliche Richtungen eingestellt werden kann,
wenn die Ausblasöffnung nur Frischluft oder gar keine Luft
ausbläst, und automatisch in seine der Entfrostung entsprechende Stellung eingestellt wird, d.h. die Stellung,
in der die Ausblasöffnung teilweise oder vollständig mit Warmluft gespeist wird.
Bei einer ersten Ausführungsform der Belüftungseinrichtung
ist die Über tragungseinr ich tuncj eine Leiste mit zwei Armen,
die allgemein "BaJonett"-Form besitzt und deren einer Arm
mit der Steuerung zur Zuführung von Warmluft der Belüftungseinrichtung verbunden ist und deren anderer Arm eine Öffnung
aufweist, in die ein Zapfen eines beweglichen Schiebers eingreift, der die das Gitter bildenden Lamellen trägt.
Bei einer weiteren Ausführungsform weist die Übertragungseinrichtung
Einrichtungen auf, welche die räumliche Ausrichtung des Luftleitgitters in Art eines Gelenklagers gestatten.
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Bei einer dritten Ausführungsform, die infolge ihrer Einfachkeit
und geringen Herstellungskosten besonders vorteilhaft ist, besteht die Übertragungseinrichtung aus einer
biegsamen Schnur, die unter Spannung gehalten wird, wenn die Ausblasöffnung teilweise oder vollständig mit Warmluft
gespeist wird und die entspannt ist, wenn die Ausblasöffnung nur Frischluft ausbläst.
Wenn bei dieser dritten Ausführungsform das Gitter od.dgl.
zur Ausrichtung des Luftstroms eine Gruppe von Lamellen aufweist, die gemeinsam jeweils um im wesentlichen parallele
Achsen schwenkbar sind, ist es vorteilhaft, daß die genannte Schnur an einer der Lamellen oder an einem mit diesen Lamellen
beweglichen Organ an einer Befestigungsstelle befestigt
ist, die sich nicht auf einer der im wesentlichen parallelen Achsen oder deren Verlängerungen befindet. In
diesem Falle sind die Lamellen vorzugsweise zusammen um eine gemeinsame Achse schwenkbar, die sich in einer Richtung
erstreckt, welche sich von der Richtung der im wesentlichen parallelen Achsen unterscheidet, wobei die Befestigungsstelle
der biegsamen Schnur außerhalb dieser gemeinsamen Achse oder deren Verlängerung angeordnet ist. In diesem
letzteren Fall ist die genannte Schnur vorzugsweise an einer festen Stelle geführt, wobei diese feste Stelle und
die Befestigungsstelle der biegsamen Schnur derart angeordnet sind, daß derjenige Teil der biegsamen Schnur, welcher sich
bei dessen Spannung zwischen den beiden Stellen befindet, einerseits bezüglich der Richtung der gemeinsamen Schwenkachse
und andererseits bezüglich der Richtung der im wesentlichen parallelen Achsen eine schräge Richtung einnimmt.
Ferner ist es besonders vorteilhaft, daß die Belüftungseinrichtung
bei jeder der drei Ausführungsformen pneumatische Betätigungseinrichtungen, wie Unterdruckzylinder od.dgl.,
aufweist, und in diesem Fall wird erfindungsgemäß vorgesehen,
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diese Betätigungseinrichtungen so anzuordnen, daß eine Beeinträchtigung
dieser Einrichtungen selbst oder der ihnen zugeordneten Organe, beispielsweise eines Rohrs zum Anschluß
an die Unterdruckquelle, die Belüftungseinrichtung automatisch in den Zustand bringt, der dem Entfrostungszustand für die
Seitenfenster entspricht.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Teilschnitt einer anderen Ausführungsform;
Fig. 3 eine Schrägansicht des mechanischen Übertragungsorgans der in Fig. 2 gezeigten erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 4 bis 7 schematische Darstellungen, welche die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung erläutern;
Fig. 8 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Einrichtung, wobei die Steuerung für die Zuführung von Warmluft schematisch dargestellt ist;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8, wobei die Betätigungseinrichtungen für das Gitter sich in
einer ersten Stellung befinden;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 8, wobei die Betätigungseinrichtungen für das Gitter sich ebenfalls
in der ersten Stellung befinden;
Fig. 11 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung, jedoch für
eine zweite Stellung der Betätigungseinrichtungen; und
Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, jedoch für eine dritte Stellung der Betätigungseinrichtungen.
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Fig. 1 zeigt eine Belüftungseinrichtung für den Innenraum
eines Kraftfahrzeugs. Sie umfaßt eine Hauptleitung!) mit
der Achse 11, woran sich eine Ausblasöffnung 12 anschließt,
die in einer Richtung 13 senkrecht zur Achse 11 weist, wobei die Hauptleitung durch einen Stutzen 14 fortgesetzt wird,
dessen Achse mit der Achse 11 zusammenfällt und dessen
Durchmesser der gleiche ist wie derjenige der Hauptleitung. Diese letztere ist nahe ihrem von der Verbindungsstelle mit
dem Stutzen 14 entfernten Ende einerseits mit einem Ventilsitz 15 und andererseits neben diesem Ventilsitz mit einer
Führung 16 für die Stange 17 eines ersten Pneumatikzylinders 18 mit Ventilteller 19 versehen.
Am anderen Ende der Hauptleitung 10 ist ein Ventilsitz 21
vorgesehen, mit dem der Ventilteller 22 eines zweiten Pneumatikzylinders
23 zusammenwirkt, dessen den Ventilteller
22 tragende Stange 24 in einer Öffnung 25 einer Stützwand 26 mit drei Armen 27 geführt ist.
Das Ventil 15-19 läßt in geöffnetem Zustand frische äußere
Kühlluft durchtreten, die in Richtung des Pfeils AF strömt, während das Ventil 21-22 in geöffnetem Zustand Warmluft
zur Entfrostung durchtreten läßt, die in Richtung des Pfeils AC strömt.
Erfindungsgemäß trägt die Stange 24 des Pneuinatikzy 1 inders
23 nicht nur den Ventilteller 22, sondern auch eine Platte 30, an der das Ende 31 einer mechanischen Übertragungseinrichtung
32 angekuppelt ist, im einfachsten Fall eines Hebels mit zwei parallelen Armen 33 und 34, die durch einen schrägen
Teil 28 miteinander verbunden sind und so eine allgemeine Form besitzen, die in der Kanalisationstechnik unter dem
Ausdruck "Bajonett" bekannt ist. Der Arm 34 ist fest mit der Platte 30 verbunden, während der Arm 33 eine Öffnung
oder einen Längsschlitz 29 aufweist, in dem ein Vorsprung 29·
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eines Schiebers 35 angeordnet ist, welcher ein Gitter zur Ausrichtung des aus der Ausblasöffnung 12 austretenden
Luftstroms trägt. Das Gitter 36 besteht aus Lamellen 37.,
37„ ...37,-, die am Schieber 35 um Achsen 38,, 38? usw. und
an der Ausblasöffnunq um Achsen 39., 39„ usw. derart schwenkbar
angelenkt sind, daß das Gitter sich unter einem Winkel &~
bezüglich einer Richtung 41 parallel zur Achse 13 einstellen kann. Die mittlere Lamelle 37^ trägt einen Betätigungshebel
42, dessen Aufgabe weiter unten beschrieben wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Pneumatikzylinder
18 und 23 koaxial nebeneinander angeordnet und werden in der Hauptleitung 10 durch einen gemeinsamen Ring
45 gehalten, der seinerseits von einem Halter 46 getragen wird, welcher vom Ventilsitz 21 ausgeht und aus Streben
besteht.
DLe Pneumatikzylinder 18 und 23 sir.d vorteilhafterweise
Unterdruckzylinder, die an einen Uncerdruckspeicher oder
eine Unterdruckquelle, beispielsweise das Ansaugrohr des
Motors, über Leitungen 48 bzw. 49 angeschlossen sind, in
welche nicht dargestellte Organe, wie Unterbrecher oder Unterdruckregler, eingeschaltet sind.
Be ι dor Ln den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform
tragen die Teile, die den Teilen der vorangehend beschriebenen
Ausführungsform entsprechen, die gleichen Bezugszeichen,
jedoch mit einem Akzent versehen. Die PneumatLkzy1Lnder
18' und 23' steuern die Ventilteller 19' und 22', wobei
der Letztere an einer PLatte 30· befestigt ist, an der eine
mechanische Übertragungseinrichtung 32' eingehängt ist,
welche aus einer Leiste 5ö (Fig. 3) besteht. Die Befestigung dieser Leiste an der Platte 30' erfolgt durch zwei Lappen
51 und 52 an der Leiste, die durch einen Längsschlitz
'/ U M H 8 11 f) 8 1 6 - ii -
2 7 '< U U
voneinander getrennt sind, welcher ihre Annäherung ermöglicht, damit sie die Löcher des Ventiltellers 22· und der
Platte 30' durchsetzen können, wobei die Rückkehr in den nicht belasteten Zustand der Lappen ein Zusammenwirken
der Einziehungen 54 und 55 an der Leiste 50 mit dem Ventilteller und der Platte bewirkt. Das andere Ende der Leiste
trägt einen Zapfen 56, der senkrecht zur Leiste gerichtet ist und mit einer Öffnung 57 eines beweglichen Schiebers
58 zusammenwirkt, an dem das Gitter 36· aus Lamellen 37' ,
37'„ ..· 37'c angelenkt ist. Der Schieber 58 weist an einem
Stab 59 die Lager 60., 60~... 60c- für die Schwenkachsen 38',.,
38'2... 38'5 der Lamellen 37' auf und der Stab 59 schließt
sich an einen Ring 61 an, welcher die Öffnung 57 umgibt. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist diese einen Rand 62, der sich
im wesentlichen parallel zur Richtung der Lager 60 erstreckt, sowie Ränder 63 und 64 auf, die von den Enden des Randes
ausgehen und gegen einen gemeinsamen Punkt 65 konvergieren, wobei die Öffnung 57 von einer zylindrischen Fläche begrenzt
ist, die sich bei der dargestellten Ausführungsform auf ein
Dreieck" mit gekrümmten Linien stützt. Bei dieser Ausführungsform kann sich das Gitter im Raum in Art eines Gelenklagers
einerseits um einen Winkel CJ- bezüglich einer Richtung 41'
parallel zur Achse 13' ausrichten und andererseits um einen Winkel β um eine Achse 40 senkrecht zur Richtung 41' verschwenken.
Genauer gesagt, solange der Zapfen 56 den Schieber 58 nicht in Richtung des Pfeils P (Fig. 2) mitnimmt, d.h.
z.B., wenn der Zapfen 56 sich in der in strichpunktierten Linien in Fig. 2 gezeigten Lage befindet, kann das Gitter
36' bezüglich der Richtung 41' und um die Achse 40 eingestellt werden, wobei die Form der Öffnung 57 die Verschiebung
des beweglichen Schiebers bezüglich des Zapfens 56 gestattet. Wenn dagegen der Zapfen 56, nachdem er mit dem
tiefsten Punkt 65 in Berührung gekommen ist, in Richtung des Pfeils P verschoben wird, nimmt er den beweglichen
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Schieber 58 gemäß der Zeichnung von oben nach unten mit
und die Lamellen 37' nehmen die in Fig. 2 gezeigte Stellim-'
ein.
Die Arbeitsweise der beiden oben beschriebenen Ausführungsformen ist in den Fig. 4 bis 7 dargestellt.
In einem ersten Zustand, der demjenigen für das Entfrosten der Seitenfenster der Vordertüren entspricht (Fig. 4)>
bläst die Belüftungseinrichtung, welche am Armaturenbrett des Fahrzeugs angebracht ist, warme Luft auf die genannten
Fenster durch das Gitter 36 oder 36', wobei sich dieses in einer Stellung befindet, daß das Bestreichen mit dem
aus dem Gitter austretenden Luftstrom für die Entfrostung optimal ist. Die Pneumatikzylinder 18 und 23 (oder 18'
und 23') sind in Ruhestellung, was bei Unterdruckzylindern ihrer Verbindung mit Atmosphäre entspricht: das Ventil
15-19 (oder 15'-19') ist geschlossen, während das Ventil 21-22 (oder 21'-22') geöffnet ist, so daß die aus einer
Klimaanlage oder einer Heizeinrichtung kommende Warmluft zur Ausblasöffnung 12 (oder 12') geführt wird. Wenn das
Ventil 21-22 geöffnet ist, befindet sich die mechanische Übertragungseinrichtung 32 bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 in der Stellung, in der der Vorsprung 29' des Schiebers 35 durch einen Rand des Schlitzes 29 so verschoben worden
ist, daß die Lamellen 37 des Gitters 36 in die beste Lage für die Entfrostung gebracht worden sind und dort gehalten
werden. Das gleiche gilt für die Ausführungform gemäß Fig. 2,
wobei sich die mechanische Übertragungseinrichtung 32· in der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung
befindet und der mit der Spitze 65 der Öffnung 57 zusammenwirkende Zapfen 56 den beweglichen Schieber 58 festhält, den
er in die Lage verschoben hat, welche der für die Entfrostung optimalen Lage der Lamellen 37' des Gitters 36' entspricht.
Diese optimale Lage für das Entfrosten wird beibehalten,
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wenn, wie in Fig. 5 gezeigt, der Pneumatikzylinder 23 (oder 23·) sich in Ruhestellung befindet, beispielsweise
auf Atmosphärendruck, wenn es sich um einen Unterdruckzylinder handelt, während sich der Pneumatikzylinder 18 (oder
18·) in Arbeitsstellung befindet, indem er beispielsweise
mit der Unterdruckquelle verbunden ist. Das Ventil 15-19
(oder 15'-19') ist sodann geöffnet und die Ausblasöffnung
12 gibt eine Mischung von Warmluft und Kaltluft bei einem höheren Durchsatz als bei dem oben beschriebenen Zustand
ab.
Wenn die beiden Pneumatikzylinder 18 und 23 (oder 18' und
23f) gleichzeitig in Arbeitsstellung gebracht werden,
beispielsweise beide mit der Unterdruckquelle verbunden
werden, ergibt sich der in Fig. 6 gezeigte Zustand: das Ventil 15-19 (oder 15'-19·) ist geöffnet, so daß Frischluft
in die Hauptleitung 10 eindringt, während das Ventil 21-22 (oder 21·-22·) geschlossen ist und die Einleitung
von Warmluft sperrt. Während seiner Verschiebungsbewegung, die beim Übergang von dem in Fig. 4 gezeigten Zustand zu
dem in Fig. 6 gezeigten Zustand auftritt, stellt der Ventilteller 22 (oder 22') oder genauer die damit fest verbundene
Platte 30 (oder 30') die mechanische Übertragungseinrichtung
32 (oder 32·) in eine Lageein, die eine Betätigung des Gitters 36 (oder 36') mit Hilfe des Hebels 42 (oder 42')
ermöglicht. Die Lamellen 37 (oder 37·) können so in die in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung gebracht
werden, in der sie die Frischluft nicht mehr gegen die seitlichen Fenster der Türen, sondern gegen den oder die
Insassen auf den Vordersitzen des Fahrzeugs lenken. In diesem "Belüftungs-"Zustand ermöglicht eine Handbetätigung
des Hebels 42 (oder 42') eine Veränderung der Stellung des Gitters 36 (oder 36') und infolgedessen der Richtung der
austretenden Luftströmung, wie in gestrichelten Linien in
Fig. 6 gezeigt.
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2 V 3 ü 4 Λ
Das gleiche gilt, wenn, wie in Fig. 7 gezeigt, die beiden Ventile 15-19 und 21-22 (oder 15'-19' und 21·-22·) geschlossen
sind, wobei dieser Zustand eintritt, wenn der Pneumatikzylinder 18 (oder 18') sich in Ruhestellung befindet
und der Pneumatikzylinder 23 (oder 23') sich in
Arbeitsstellung befindet, d.h., wenn man weder wünscht,
die Fenster zu entfrosten, noch Außenluft in den Innenraum eintreten zu lassen.
Wenn man von dem in ausgezogenen Linien in F'ig. 6 gezeigten Zustand ausgeht und in den Zustand zur Entfrostung der
Seitenfenster überzugehen wünscht, genügt es, das Ventil
15-19 (oder 15·-19·) zu schließen und das Ventil 21-22 (oder 21'-22') zu öffnen. Die Ausblasöffnung wird dann
mit Warmluft gespeist und gleichzeitig bringt die mechanische Übertragungseinrichtung 32 (oder 32') das Gitter 36 (oder
36') in die optimale Lage für die Entfrostung, ohne daß die Insassen auf den Vordersitzen irgendeine andere Betätigung
ausführen müssen, als einen Bedienungswähler in eine Stellung "Entfrostung" einzustellen.
Dadurch wird die Betätigung einer Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs,
die eine erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung
aufweist, wesentlich vereinfacht.
Zur Ausführungsform der Fig. 2 wird bemerkt, daß der Übergang
des Gitters aus dem in ausgezogenen Linien in Fig. gezeigten Zustand in den Zustand zur Entfrostung der Seitenfenster,
wobei dieser Übergang durch Verschiebung der mechanischen Übertragungseinrichtung 32' in Richtung des
Pfeils P bewirkt wird, gleichzeitig eine Stellungsänderung der Teile des Gitters 36' bezüglich der Richtung 41'
parallel zur Achse 13' und eine Drehung dieser gleichen Teile um die Achse 40, und zwar infolge der Form der oben
beschriebenen Öffnung 57, hervorrufen kann.
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Vorteilhafterweise ist der Bedienungswähler ebenso mit der
Belüftungseinrichtung des Fahrers verbunden wie mit derjenigen
des neben der anderen Tür sitzenden Insassen, so daß die Öffnungen jeder der beiden Belüftungseinrichtungen
gleichzeitig in die Entfrostungsstellung eingestellt werden,
wenn die Fahrbedingungen diese Stellung erfordern.
Wenn die Steuerzylinder Unterdruckzylinder sind, sind sie
so angebracht, daß das Ventil zur Zuführung von Warmluft zur Ausblasöffnung geöffnet ist, wenn der Zylinder mit
Atmosphäre in Verbindung steht. Bei dieser Anordnung bringt jede Beeinträchtigung oder Beschädigung der Zylinder oder
der ihnen zugeordneten Organe, beispielsweise der Verbindungsrohre, automatisch das Gitter in den Zustand, welcher
demjenigen für die Entfrostung entspricht.
Eine dritte Ausführungsforin der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist in den Fig. 8 bis 12 dargestellt. Sie weist eine Ausblasöffnung 110 auf, in der ein Gitter für die Ausrichtung
des von der Öffnung ausgeblasenen Luftstroms angebracht ist, wobei die Öffnung außerdem an eine nicht dargestellte
Leitung angeschlossen ist, die einerseits mit einem Ventil od.dgl. zur Steuerung der Zuführung von Frischluft zu derselben
und andererseits mit einem weiteren Ventil od.dgl. zur Steuerung der Zuführung von Warmluft zu dieser Leitung
in analoger Weise wie bei den beiden ersten beschriebenen Ausführungsformen versehen ist.
Das Gitter zur Ausrichtung des Luftstroms, das in der Öffnung 110 angebracht ist, weist einen Körper oder Kasten und zwei
aufeinander senkrechtstehende Sätze von Lamellen auf. Der erste Satz besteht aus Lamellen 111-, Hip, Hl0, die bezüglich
des Kastens beweglich und parallel zueinander sind, und der zweite Satz besteht aus Lamellen 112 , 112-, 112,,
, die bezüglich des Kastens fest und ebenfalls zueinander
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parallel sind und die zwischen zwei Wänden 113 und 114 angebracht sind, wobei die Wände 113 und 114 mit den dazu
senkrechten Wänden 115 und 116 den Kasten des Gitters bilden.
Die Wände 113 und 114 des Kastens für das Luftleitgitter
sind in der Ausblasöffnung um eine Achse 119 schwenkbar
gelagert und so angeordnet, daß ein minimales Spiel zwischen diesen Winden 113 und 114 und den zugeordneten Wänden der
Öffnung vorhanden ist, und daß ein wesentlich größerer Zwischenraum 115' bzw. 116' zwischen jeder der Wände 115
und 116 des Gitterkastens und den zugeordneten Wänden der
Öffnung vorhanden ist (Fig. 10).
Die beweglichen Lamellen 111, bis 111, sind jeweils in der
Ausblasöffnung um Achsen 118^, 118p bzw. 118, schwenkbar
gelagert. Ferner verbindet ein Schieber 117 die Lamellen Hl1 bis 111, fest miteinander. Jede Lamelle ist derart
schwenkbar an diesem Schieber angelenkt, daß eine Drehung der genannten Lamellen um die Achsen 118-, 118pf ^ 18 3 möglich
ist.
Die Betätigungseinrichtungen für das Gitter, mit Hilfe deren einerseits die das Gitter bildenden Lamellen von Hand verstellt
werden können, wenn das Gitter nur Frischluft oder überhaupt keine Luft ausbläst, und andererseits das Gitter
automatisch in eine Stellung gebracht wird, in der es den Warmluftstrom gegen die Seitenfenster richtet, wenn die
Öffnung teilweise oder ausschließlich mit Warmluft gespeist wird, weisen eine biegsame Schnur 120 auf. Diese ist mit
einem Ende an einer Stelle A am oberen Ende des beweglichen Schiebers 117 befestigt (wie in Fig. 9 gezeigt) und das
andere Ende der Schnur 120 ist an einem Arm 121 befestigt, der einerseits an einer Stange 122 eines die Zuführung von
Warmluft zur Öffnung steuernden Pneumatikzylinders oder
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Faltenbalges 123a und andererseits an einem mit der Öffnung fest verbundenen Lappen 123 schwenkbar angelenkt ist.
Wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen ist
ebenfalls ein die Zuführung von Frischluft zur Öffnung steuernder Pneumatikzylinder od.dgl. vorgesehen. Da die
Steuerung der Zuführung von Warmluft, von Frischluft oder einer Mischung von Warmluft und Frischluft in diesem Fall
analog ist wie bei den zwei ersten oben beschriebenen Ausführungsformen,
wird sie hier nicht mehr näher erläutert.
Die Schnur wird ferner in einem Ring 124 geführt, der an einer Stelle B einer Stange 125 angebracht ist, welche
fest in der das Luftleitgitter stützenden Öffnung 110 hinter
diesem Gitter angeordnet ist (Fig. 9).
Die Lage der Befestigungsstelle A und der Führungsstelle B
der Schnur muß im übrigen folgende Forderungen erfüllen.
Die Befestigungsstelle A der Schnur an dem die Lamellen
111., lllp» 111-3 tragenden beweglichen Schieber darf nicht
auf einer der Achsen 118.., 118O oder 118-, oder deren Verlängerungen
angeordnet sein. Ferner darf diese Stelle A nicht auf der Achse 119 oder ihrer Verlängerung angeordnet
se in.
Die feste Führunysstelle B muß derart angeordnet sein, daß
bei Spannung der Schnur 120 zwischen den Stellen A und B diese Schnur zwischen den Stellen A und Ii gleichzeitig
bezüglich der Richtung der Achse 119 und bezüglich derjenigen
der Achsen 118., 1182 und 118-, eine schräge Richtung
einnimmt.
Diese letzteren Anordnungen haben den Zweck, eine Drehung der Lamellen um ihre jeweiligen Achsen He1 bis 118. sowie
Π M H H 'J / fi 8 1 6
- 18 -
2 7 :■: U 4 4
die Drehung des Gitterkaslens um die Achse 119 zu ermöglichen,
wenn man einen Zug auf die biegsame Schnur 120 ausübt.
Wenn diese Forderungen erfüllt sind, kann die Lage der Befest
igungsstel Ie A und der Führungsstelle B frei gewählt
werden.
Die Betät igungseinr ichtuncjen dieser dritten Ausf ührungsf orm
der Erfindung arbeiten folgendermaßen:
Wenn der Zylinder 123a zusammengedrückt wird, hängt die
Schnur infolge der Verschiebung ihres festen Endes am Arm 12 1 nach oben frei. Die Lamellen 111,, ILLp, 111, können
sodann von Hand eingestellt werden, indem sie einerseits
um ihre jeweiligen Achsen 110.., 110.. und 118, (beispielsweise
um einen Winkel ck- , Flg. 9) gedreht werden und indem andererseits der Gitterkasten um die Achse 119 (beispielsweise
um einen Winkel P , FLg. 12) gedreht wird. En wird
bemerkt, daß bei Schwenkung des GLtterkastens um die Achse
1 19 sich die Lamellen 112. bis 112. ebenfalls um diese Achse 119 verschwenken: dies stellt den Belüftungszustand
dar.
Die Entspannung des ZyLinders 12ia bringt eine Spannung
der Schnur 120 mit sich, wobei diese Spannung der Schnur ein Verschwenken des Gitters Ln zwei Zeitspannen mit sich
br ing t..
Während einer ersten Zeitspanne: vot schwenken sich die Lamellen
LLO.... 1 10 , die sich anfänglich Ln der Ln Flg. 9
dargestellten Stellung befinden, um einen Winkel· cjl um Ihre
jewel ligfi Achse 110.... 110,, so daß sie in die in Fig.
gezeigte Stellung kommen.
0 5) H H I I Il H Iß
- 19 -
273ÜU3 /9
Während einer zweiten Zeitspanne wird das Gitter infolge der in der biegsamen Schnur aufrechterhaltenen Spannung einerseits
und-des auf jeder Seite des Gitters bezüglich den Wänden der Öffnung 110 vorgesehenen freien Raums andererseits
insgesamt um einen Winkel β um die Achse 119 verschwenkt
und nimmt die in Fig. 12 dargestellte Stellung ein. Diese Stellung ist diejenige für die Entfrostung, wobei
die Ausrichtung des Gitters so festgelegt wird, daß die Luft gegen das Seitenfenster, dem die Belüftungseinrichtung
zugeordnet ist, und gleichzeitig nach oben gerichtet wird.
Die Betätigungseinrichtungen für das Luftleitgitter sind
daher außerordentlich einfach ausgebildet und da kein Teil eine Relativbewegung bezüglich eines anderen ausführt,
tritt kein Verschleiß ein. Diese Vorrichtung mit einer Schnur ermöglicht außerdem eine sehr große Anpassungsfähigkeit
des Betriebs, da die Bewegung von Hand in keiner Weise durch das Vorhandensein von mechanischen Teilen hinter dem
Gitter behindert wird. Schließlich ermöglichen die Betätigungseinrichtungen mit Schnur gemäß der Erfindung einen
gewissen Bereich von falschen Betätigungen, insbesondere bei einem auf die Lamellen ausgeübten Zug, wenn sich das
Gitter in der Sperrstellung für die Entfrostung befindet, was auf der Weichheit der Schnur beruht.
Vorteilhafterweise ordnet man eine Belüftungseinrichtung
nahe jedem vorderen Seitenfenster des Fahrzeugs an. Es ist auch möglich, das Fahrzeug mit einer größeren Anzahl von
solchen Belüftungseinrichtungen zu versehen, wobei z.B. eine Belüftungseinrichtung nahe jedem rückwärtigen Seiten
fenster sowie nahe dem Rückfenster angeordnet werden kann.
63 709883/Π816
Claims (14)
1.!Belüftungseinrichtung zur Einleitung von Warmluft und/oder
^•S Frischluft aus einer Ausblasöffnung, mit Einrichtungen
zur begrenzten Ausrichtung der die Öffnung verlassenden Luft in einer vorbestimmten Richtung, wenn die Zuführung
für Warmluft geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Klimatisierung des Innenraums eines Kraftfahrzeugs die
Ausblasöffnung nahe einem Seitenfenster angeordnet ist,
daß die Einrichtungen zur Luftausrichtung automatisch in eine Stellung gebracht werden, in der die austretende Luft
gegen das Seitenfenster gerichtet ist, wenn die Zuführung von Warmluft geöffnet ist, und daß die Einrichtungen zur
Luftausrichtung von Hand betätigbar sind, um die austretende Luft in beliebiger Richtung auszurichten, wenn die Zuführung
von Warmluft gesperrt ist.
2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zur Luftausrichtung ein Gitter aufweisen,
das durch eine mechanische Übertragungseinrichtung mit der Steuerung der Warmluftzuführung der Einrichtung
verbunden ist.
3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Übertragungseinrichtung eine allgemein "bajonetf-förmige Leiste ist,deren einer Arm eine Aussparung
aufweist, in die ein Zapfen eines beweglichen Schiebers eingreift,
welcher das Gitter bildende angelenkte Lamellen trägt.
709H83/0816
Postscheckkonto: Karlsruhe 76978-754 Bankkonto: Deutsche Bank AQ Villingen (BU 69470039) 146332
OWQINAL INSPECTED
2730U3
4. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Übertragungseinrichtung Einrichtungen nurwolot, welche die räumliche Ausrichtung des Gitters in
Art eines Gelenklagers gestatten.
5. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die mechanische Übertragungseinrichtung eine Leiste aufweist, die einen Zapfen trägt, welcher in einer Öffnung
angeordnet ist, die von einer zylindrischen Oberfläche eines beweglichen Schiebers begrenzt ist, an welchem die
das Gitter bildenden Lamellen angelenkt sind.
6. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung von einer zylindrischen Fläche begrenzt ist, die sich auf ein krummliniges Dreieck abstützt.
7. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Übertragungseinrichtung mit der die Zuführung von Warmluft zur Ausblasöffnung
steuernden Einrichtung gekuppelt ist.
8. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungseinrichtung eine biegsame Schnur aufweist, die unter Spannung gehalten ist, wenn die Auslaßöffnung
teilweise oder vollständig mit Warmluft gespeist wird, und die entspannt ist, wenn die Ausblasöffnung nur
Frischluft ausbläst.
9. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 8, bei der das Gitter
od.dgl. eine Gruppe von Lamellen umfaßt, die gemeinsam um im wesentlichen parallele Achsen verschwenkbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannte Schnur an einer der Lamellen oder an einem mit diesen Lamellen beweglichen Organ an einer
Stelle befestigt ist, die sich nicht auf einer der genannten im wesentlichen parallelen Achsen oder deren Verlängerungen
befindet.
709883/0816
2 7 j CJ U 4
10. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen zusammen um eine gemeinsame Achse verschwenkbar sind, die sich in einer Richtung erstreckt, welche sich
von der Richtung der im wesentlichen parallelen Achsen unterscheidet, und daß die Befestigungsstelle der biegsamen
Schnur sich nicht auf dieser gemeinsamen Achse oder deren Verlängerung befindet.
11. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnur an einer festen Stelle geführt ist, wobei diese feste Stelle und die Befestigungsstelle der
biegsamen Schnur derart angeordnet sind, daß derjenige Teil der biegsamen Schnur, der sich bei Spannung derselben
zwischen diesen beiden Stellen befindet, eine schräge Richtung bezüglich der Richtung der gemeinsamen Schwenkachse
und der Richtung der im wesentlichen parallelen Achsen einnimmt.
12. Belüftungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnung für Warmluft und/oder Frischluft an eine einzige Leitung angeschlossen
ist, die auf einer Seite der Ausblasöffnung mit einem Ventil od.dgl. zur Steuerung der Zuführung von Frischluft
und auf der anderen Seite der Ausblasöffnung mit einem
weiteren Ventil od.dgl. zur Steuerung der Zuführung von Warmluft zur Ausblasöffnung versehen ist.
13. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventile durch Pneumatikzylinder, vorzugsweise Unterdruckzylinder, betätigt sind.
14. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pneumatikzylinder derart betätigbar sind, daß eine Beeinträchtigung der Zylinder selbst oder der ihnen
zugeordneten Organe die Belüftungseinrichtung automatisch in
den Zustand bringt, welcher demjenigen für die Entfrostung der Seitenfenster entspricht.
709883/0816 . 5 >
Applications Claiming Priority (2)
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FR7621342A FR2358285A1 (fr) | 1976-07-12 | 1976-07-12 | Dispositif d'aerateur pour habitacle d'automobile |
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Family Applications (1)
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ES (1) | ES460537A1 (de) |
FR (1) | FR2401038A2 (de) |
GB (1) | GB1565102A (de) |
IT (1) | IT1116767B (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VALEO, 75017 PARIS, FR |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |