DE2428050B2 - Schlagbohrmaschine - Google Patents

Schlagbohrmaschine

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DE2428050B2
DE2428050B2 DE19742428050 DE2428050A DE2428050B2 DE 2428050 B2 DE2428050 B2 DE 2428050B2 DE 19742428050 DE19742428050 DE 19742428050 DE 2428050 A DE2428050 A DE 2428050A DE 2428050 B2 DE2428050 B2 DE 2428050B2
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DE
Germany
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sleeve
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drilling
collar
spindle
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DE19742428050
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English (en)
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DE2428050A1 (de
DE2428050C3 (de
Inventor
Hermann; Eberle Robert; 7440 Nürtingen Kieser
Original Assignee
Metabowerke KG, Closs, Rauch & Schnizler, 7440 Nürtingen
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Priority to GB2228275A priority patent/GB1458787A/en
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
    • B23Q1/703Spindle extensions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlagbohrmaschine mit einer hülsenförmigen Werkzeugaufnahme, die mit ihrem einen, ein Gewinde aufweisenden Ende auf einen aus dem Maschinengehäuse vorstehenden, mit einem Außengewinde versehenen Zapfen einer Bohrspindel aufschraubbar ist, am anderen Ende eine Aufnahmeöffnung in Form eines Konus od. dgl. für ein Bohrwerkzeug besitzt und Stützflächen zur Abstützung der Hülse an der Bohrspindel aufweist.
Bei einer aus der GB-PS 4 36 182 bekannten Bohrmaschine dieser Art ist die Aufnahmeöffnung für das Werkzeug als Konus ausgebildet, und das Werkzeug trägt einen entsprechenden Kegel. Das Werkzeug wird zusätzlich über eine Schraube und eine Mutter gehalten. Eine Auswechslung der Hülse ist dabei nicht vorgesehen, weder Spindel noch Hülse tragen Schlüsselflächen. Als Werkzeuge können nur solche mit gleicher Schaftausbildung verwendet werden.
Aus dem DT-Gbm 71 41 263 ist ein Bohrfutter unmittelbar auf die Antriebsspindel aufgesetzt. Mit solchen Bohrfuttern lassen sich z. B. Werkzeuge mit konischen Schäften zumindest beim Schlagbohrbetrieb nicht spannen. Durch diesen Stand der Technik ist es ferner noch bekannt, daß die Abstützfläche an der Bohrsoindel durch einen Bund gebildet ist, der rückseitig an das Außengewinde des Gewindezapfens anschließt und gegen die rückseitige Stirnfläche der Aufnahmehülse anlegbar ist. Schließlich ist durch diese Druckschrift auch noch bekannt, am Bund der Bohrspindel Schlüsselflächen vorzusehen.
Aus der US-PS 19 54051 ist schließlich noch eine bajonettartige Kupplung eines Bohrwerkzeugs mit einem Gewindestück bekannt. Auch hier sind bei komplizierter Schaftausbildung nur Bohrwerkzeuge mit
ίο spezieller Schaftausbildung einsetzbar.
Insbesondere bei größeren Bohrhämmern ist es bekannt, die Aufnahmeöffnung als Sechskant auszubilden. Um auch Werkzeuge benutzen zu können, deren Schaft keinen passenden Sechskant aufweist, gibt es
Adapter, die in der Aufnahme verdrehsicher und längsverschieblich geführt sind. Diese Adapter sind groß und haben eine beträchtliche Masse, die beim Schlag beschleunigt werden muß. Insbesondere bei Bohrhämmern mit kleineren Leistungen ist es nachteilig,
daß die Stirnfläche des Adapters durch die lose Führung im Sechskant bei der Schlagübertragung nicht immer voll am Schlagdöper anliegt und daher ein beträchtlicher Teil der Schlagenergie des Schlägers verlorengeht. In Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schlagbohrmaschine der eingangs genannten Art, insbesondere auch für kleinere Leistungen zu schaffen, bei der leicht auswechselbar Werkzeuge mit beliebigen Schäften verwendet werden können und eine möglichst verlustarme Übertragung
μ der Schläge erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Abstützfläche an der Bohrspindel aus einem Bund gebildet ist, der rückseitig an das Außengewinde des Gewindezapfens anschließt und gegen die rückseitige Stirnfläche der Aufnahmehülse anlegbar ist, und daß an der Hülse und dem Bund Schlüsselflächen vorgesehen sind, die einander benachbart sind, wobei in Anpassung an den Schaft des jeweiligen Bohrwerkzeugs Hülsen mit gewinde-, gleitführungs-, mehrkant-, keilwellen- oder konusförmiger Ausbildung der Aufnahmeöffnung auf den Zapfen der Bohrspindel aufschraubbar sind.
Der Werkzeugaufnahmete'l ist Bestandteil der Maschine; entsprechend dem einzusetzenden Werkzeug kann er bequem ausgewechselt werden, er ist relativ klein und leicht und ein billig zu ersetzendes Verschleißteil. Durch die satte Abstützung der Aufnahmehülse an der Abstützfläche des Bundes der Bohrspindel wird in besonders günstiger Weise eine
so verlustarme Schlagenergieübertragung erreicht.
In besonders vorteilhafter Weise ist der Außenumfang der Hülse kreiszylindrisch ausgebildet, und die Länge des Innengewindes beträgt etwa 1/3 der Gesamtlänge der Hülse. Dadurch läßt sich eine relativ kleine Bauweise erreichen, das Werkzeug erhält einen festen Sitz, und die Verletzungsgefahr ist gering.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Teiles einer Bohrmaschine mit einem Werkzeugaufnahmeteil im Schnitt in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie H-II in Fig. i,
F i g. 3 eine entsprechende Darstellung zu F i g. 1 mit einem Werkzeugaufnahmeteil in einer zweiten Ausführungsform,
F i g. 4 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie IV-IV in
Aus einem Bohrmaschinengehäust 1 ragt eine Spindel 2 hervor, die an ihrem ν .>rderen Ende einen Gewindezapfen 3 mit einem Außengewinde 4 trägt, das zum Bohrmaschinengehäuse 1 hin durch einen Bund 5 abgeschlossen ist. Auf dem Gewindezapfen 3 isi ein als Hülse 15 mit kreisförmigem Außenumfang ausgebildeter Werkzeugaufnahmeteii 6 mit einem Innengewinde 7 als Bestandteil der Maschine aufgeschraubt, wobei die eine Stirnseite als Anlagefläche 8 dient, die sich an der Stirnseite des Bundes 5 abstützt. In Höhe des Innengewindes 7 befinden sich am Werkzeugaufnahmeteil 6 Schlüsselflächen 9, Schlüsselflächen 10 mit gleicher Schlüsselweite sind am Bund 5 angeordnet, so daß mit einem Schlüssel die Spindel festgehalten und mit einem anderen Schlüssel der Werkzeugaufnhmeteil 6 mit seiner Anlagefläche 8 gegen den Bund 5 festgeschraubt werden kann. Die Länge des Innengewindes 7 beträgt etwa ein Drittel der Gesamtlänge des Werkzeugaufnahmeteiles 6.
Auf der dem Innengewinde 7 gegenüberliegenden Seite des Werkzeugaufnahmeteils 6 befindet sich eine Aufnahmeöffnung 14 für den einzusetzenden Werkzeugschaft. Ist dieser konisch ausgebildet, so hat die Aufnahmeöffnung 14 eine entsprechende konische Gestalt (F i g. 1). Der Konus 11 ist lang genug, damit der Konusschaft des Werkzeuges nicht am Gewindezapfen 3 anschlagen kann, die Übertragung der Schlagenergie geht von der Spindel 2 über den Bund 5 und die Anlagefläche 8 auf den Werkzeugaufnahmeteil 6 und hier auf den satt eingesetzten Konusschaft des Werkzeuges.
Trägt der Werkzeugschaft ein Gewinde, so wird ein Werkzeugaufnahmeteil 6 verwendet, der ein entsprechendes Gewinde 12 aufweist (Fig.3). Der Gewindeschaft wird so weit in den Werkzeugaufnahmeteil 6 eingeschraubt, bis sein stirnseitiges Ende an der Stirnfläche 13 des Gewindezapfens 3 anliegt, so daß die Schlagenergie unmittelbar auf das Werkzeug übertragen werden kann. Das Gewinde 12 ist an dem freien Ende des Werkzeugaufnahmeteiles 6 und am Übergang zum Innengewinde 7 freigeschnitten, auf diese Weise läßt sich die Herstellung der Hülse 15 als auch das satte Einschrauben des Gewindeschaftes 3 erleichtern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

f. Patentansprüche:
1. Schlagbohrmaschine mit einer hül< "rormigen Werkzeugaufnahme, die mit ihrem .;en, ein Gewinde aufweisenden Ende auf einen aus dem Maschinengehäuse vorstehenden, mit einem Außengewinde versehenden Zapfen einer Bohrspindel aufschraubbar ist, am anderen Ende eine Aufnahmeöffnung in Form eines Konus od. dgl. für ein Bohrwerkzeug besitzt und Stützflächen zur Abstützung der Hülse an der Bohrspindel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche an der Bohrspindel (2) aus einem Bund (5) gebildet ist, der rückseitig an das Außengewinde (4) des Gewindezapfens (3) anschließt und gegen die rückseitige Stirnfläche der Aufnahmehülse (15) anlegbar ist, und daß an der Hülse (15) und dem Bund (5) Schlüsselflächen (9, 10) vorgesehen sind, die einander benachbart sind, wobei in Anpassung an den Schaft des jeweiligen Bohrwerkzeugs Hülsen (15) mit gewinde-, gleitführungs-, mehrkant-, keilwellen- oder konusförmiger Ausbildung der Aufnahmeöffnung (14) auf den Zapfen (3) der Bohrspindel (2) aufschraubbar sind.
2. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der Hülse (15) kreiszylindrisch ausgebildet ist und die Länge des Innengewindes (7) etwa ein Drittel der Gesamtlänge der Hülse (15) beträgt.
3. Schlagbohrmaschine nach Anspruch 1, für Werkzeuge mit Gewindeschaft, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (13) des Gewindezapfens (3) als Anschlag für das stirnseitige Ende des in die Aufnahmeöffnung (14) der Hülse (15) eingesetzten Werkzeuges vorgesehen ist.
4. Schlagbohrmaschine nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselflächen (9, 10) an der Hülse (15) und dem Bund (5) gleiche Schlüsselweite aufweisen.
DE19742428050 1974-06-11 1974-06-11 Schlagbohrmaschine Expired DE2428050C3 (de)

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DE19742428050 DE2428050C3 (de) 1974-06-11 1974-06-11 Schlagbohrmaschine
GB2228275A GB1458787A (en) 1974-06-11 1975-05-22 Percussive drill
CH741775A CH591302A5 (de) 1974-06-11 1975-06-09

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DE2428050A1 DE2428050A1 (de) 1976-01-02
DE2428050B2 true DE2428050B2 (de) 1977-12-08
DE2428050C3 DE2428050C3 (de) 1978-08-03

Family

ID=5917814

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9013756U1 (de) * 1990-10-03 1990-12-06 Schülpke GmbH, 5830 Schwelm Vorrichtung zur Befestigung eines Bohrkronenrohres an der Abtriebswelle einer Antriebsmaschine

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DE3415654C2 (de) * 1984-04-27 1986-11-06 Günter Horst 7927 Sontheim Röhm Schlagbohreinrichtung
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GB1458787A (en) 1976-12-15
DE2428050A1 (de) 1976-01-02
CH591302A5 (de) 1977-09-15
DE2428050C3 (de) 1978-08-03

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