DE242772C - - Google Patents

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DE242772C
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drum
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/10Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum
    • B28B5/12Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds carried on the circumference of a rotating drum intermittently rotated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242772 ~ KLASSE 80«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1910 ab.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von Formsteinen mit drehbarer Formtrommel. Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind die Formen am Umfang der Trommel so angeordnet, daß der das Material in die Form einpressende Stempel radial zur Formtrommel wirken muß.
Hierbei muß das Füllen der Formen in ihrer höchsten Stellung erfolgen, was ein unbequemes Arbeiten insofern ergibt, als der die Formen füllende Arbeiter das Material zu hoch heben muß, und außerdem durch die Formtrommel behindert ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Formkästen tangential am Umfange der Formtrommel angeordnet sind, so daß der Stempel tangential zum Umfange der Trommel verschoben werden kann, und um der in die Preßstellung gelangenden Form Platz zu machen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch den Formkasten nach Linie A-B (Fig. 1).
Die Füße 1 und Träger 2 bilden einen Rahmen, der der Welle 3 als Stütze dient. Diese Welle trägt ein radförmiges Rahmwerk aus Armen 4 und Streben 5. Sie wird mittels der Halter 6, die auf die Träger 2 aufgeschraubt sind, in Lage gehalten. Auf den Streben 5 sind die Formkästen 7 befestigt, die aus Böden 8, Rückwänden 9 und Seitensowie Vorderwänden bestehen. Alle Wände sind aus einem Stück hergestellt. Im Innern der Kästen befinden sich Kerne 12, die vom Boden bis annähernd zum oberen Ende der Kästen reichen. Der übrig bleibende Raum 13, in dem die Steine 14 geformt werden sollen, nehmen in ihrer Stellung zur Linken der Maschine (Fig. 1) das zu formende Material auf. Eine Scheibe 8a , wird auf die Formstücke in den Kasten gelegt, die verhindert, daß bei der Drehung der Formtrommel das Formgut aus dem Formkasten herausfällt. Sie wird durch Haltevorrichtungen α geeigneter Art in ihrer . Stellung gesichert.
Auf der rechten Maschinenseite (Fig. 1) sind Federn 15 an den Trägern 2 befestigt. Diese Federn haben nach unten gerichtete obere Enden 15s und sollen mit diesen eine Aufwärtsbewegung der Kästen verhindern. Die Triebstange 16 ist auf einen senkrechten Ständer 17 aufgebaut, dessen unteres Ende in einem Fußstück 18 befestigt ist, welches von Rollen 19 getragen wird. Eine Spiralfeder 20 umgibt den Ständer 17 und sucht die Triebstange zu heben. Die Triebstange ist mit der Verzahnung 21 und dem Preßkopf 22 versehen, der die Größe des Kastens hat und in diesen hineinbewegt werden soll. Um die Triebstange zu heben zwecks Ausübung eines Druckes auf den zu formenden Block, ist der Hebel 23 angebracht, der bei 24 gestützt und
an seinem Ende mit dem gezahnten Sektor 26 versehen ist. Dieser steht mit der Verzahnung 21 in Eingriff. Der Ständer 25 ist auf dem im Boden verankerten Block 27 drehbar angebracht. In1 dem bogenförmigen Kanal 28 im Boden kann das mit Rollen versehene Fußgestell der Triebstange mittels des bei 30 gestützten Hebels 29 von der Maschine fort- und zu ihr hingeführt werden. Der Hebel 29 ist bei 31 mit der Triebstange verbunden und mit dem Schlitz 32 versehen, in welchem sich der Zapfen 30 bewegen kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt:
Die Kästen 7 werden auf der linken Maschinenseite (Fig. 1) mit dem Material gefüllt. Werden sie dann nacheinander auf die rechte Seite gebracht, so werden sie durch die Federn 15 gegen ein Aufwärtsbewegen gesperrt, während der Inhalt des betreffenden Kastens gepreßt wird. Während der Drehung der Maschine wird die Scheibe 8a von Hand oder mittels einer Vorrichtung festgehalten. Durch Betätigen des Hebels 23 wird die Stange 16 nach oben bewegt, um auf das Material eine Pressung auszuüben, frachdem die Stange zurückgezogen worden ist, kann der Block oder Stein entfernt und die Maschine weiter gedreht werden. Um die Maschine aber drehen zu können, muß zunächst die Stange 16 zur Seite gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zum Pressen von Formsteinen mit drehbarer Formtrommel und außerhalb der Formtrommel in lotrechter Richtung verschiebbarem Preßstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkästen (7) tangential am Umfang der Formtrommel (5) angeordnet sind, und daß der in tangentialer Richtung zur Formtrommel wirkende Preßstempel seitlich ausschwingbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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