DE24258C - Neuerungen in Vorrichtungen zur Regulirung des Stromes in Vertheilungssystemen - Google Patents

Neuerungen in Vorrichtungen zur Regulirung des Stromes in Vertheilungssystemen

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DE24258C
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TH. A. EDISON in Menlo-Park, New-Jersey, V. St. A
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/23Adjustable resistors resistive element dimensions changing in a series of discrete, progressive steps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Um in einem elektrischen Verteilungssystem den Widerstand in der Speiseleitung je nach der Angabe der Elektrodynamometer zu verändern, benutzte man bis jetzt justirbare, in die Speisungsstromkreise eingeschaltete Widerstände, oder man bediente sich calorimetrischer, aus in Wasser tauchenden Metalldrahtspulen bestehender Cylinder mit entsprechenden Vorrichtungen, um eine mehr oder minder grofse Anzahl von Spulen in den Stromkreis einzuschalten.
Durch den in der Zeichnung dargestellten Apparat wird es ermöglicht, den Speisungsstromkreis an beliebiger Stelle zu unterbrechen, nach der dann eine Anzahl Linien für den Strom je von beträchtlichem Widerstände geführt werden.
Diese unter einander in Parallelschaltung angeordneten Linien können dann beliebig in den Stromkreis eingeschaltet werden, so dafs bei vermehrter Einschaltung derselben der Widerstand in der Speisung geringer und die Menge des an die Lampen abgegebenen Stromes gröfser wird.
Fig. ι ist die Vorderansicht, Fig. 2 ein verticaler Querschnitt des Regulirapparates; Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Verbindungen des Stromkreises und Fig 4 endlich der Grundrifs einer die Kohlenstäbe haltenden Flamme.
A und B sind zwei mit Wasser gefüllte, unter sich durch den Kautschukschlauch C verbundene Kupferrohre. In Fig. 3 ist ein von den Generatoren D kommender Hauptleiter 1 mit dem Rohre A verbunden, während der Hauptleiter 2 mit dem Leiter 3 des Speisungsstromkreises 3, 4 verbunden ist. Letzterer führt nach einem Punkt, in dem die die Verwendungsstellen der Anlage speisenden Stromkreise b b' mit jenem in Parallelschaltung verbunden sind. Der Leiter 4 des Speisungsstromkreises ist mit dem Rohre B verbunden; D1 ist ein justirbarer Widerstand in dem Inductionsstromkreis des Generators D.
In den Fig. 1 und 2 ist E ein die Rohre A und B tragendes Gestell; α α sind Kohlenstäbe, deren Enden in den nach Fig. 4 geformten Klemmen c gehalten werden. Dieselben bestehen aus zwei Theilen mit je zwei Krümmungen an einem geraden Stück, durch die eine Schraube d hindurchgeht, um als Doppelklemme sogleich zwei Kohlenstäbe zu halten. An den metallenen Winkeln e, welche an einer Seite des Rohres B befestigt sind, sitzt ein Stift /, welcher in die eine Klemmenhälfte hineinragt, während die andere Hälfte einen Kohlenstift umfafst.
In Fig. 2 sind vier in Hintereinanderschaltung angeordnete Kohlenstäbe dargestellt. Das Ende der letzteren Kohle ist mit dem Winkel g verbunden, an dem die Feder h sitzt; dieselbe nähert sich, ohne es selbst zu berühren, dem Rohre A. Sämmtliche Winkel g sitzen an der isolirenden Holzleiste i. F ist eine Kupferklinge von der in Fig. 1 dargestellten Gestalt, die an den Rücken G angeschraubt und mit Handgriff H versehen ist. Dieses so gebildete Messer ist bei / drehbar, und kann dasselbe zwischen den Federn h und dem Rohre A auf beliebige Entfernung gesenkt und gehoben werden, wodurch die Rohre durch eine mehr oder minder grofse Anzahl von Kohlenstangen α verbunden werden und demnach die Leitungsfähigkeit des Speisungsstromkreises 3, 4 vermehrt oder vermindert wird. Die Leiter selbst sind
an geeigneten Stellen mit den Rohren verbunden. Ein Gegengewicht hält das Messer in der ihm ertheilten Lage. Durch einen Kautschukschlauch K wird in das Rohr A Kühlwasser eingeführt, das durch Schlauch L wieder abfiiefst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zum Zweck der Regulirung des Widerstandes in dem Speisungsstromkreise eines Vertheilungssystemes die Einschaltung des in Fig. ι bis 4 dargestellten Apparates, charakterisirt durch die Combination der mit dem Speisungsstromkreis verbundenen Rohre AB, die zum Zweck der Kühlung von Wasser durchströmt werden, mit einer der Zahl der Widerstände entsprechenden Anzahl von Federn h, die durch Ausfüllung des zwischen diesen und dem Rohre A befindlichen Raumes vermittelst der um einen Drehpunkt / beweglichen, durch Gewicht ausbalancirten Klinge F mit dem Rohre E Contact erhalten, um die Widerstände α α α nach Bedarf ein- und auszuschalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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