DE63780C - Elektrisch erhitzter Löthkolben. -~ - Google Patents

Elektrisch erhitzter Löthkolben. -~

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DE63780C
DE63780C DENDAT63780D DE63780DA DE63780C DE 63780 C DE63780 C DE 63780C DE NDAT63780 D DENDAT63780 D DE NDAT63780D DE 63780D A DE63780D A DE 63780DA DE 63780 C DE63780 C DE 63780C
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Germany
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soldering iron
electrically heated
heated soldering
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DENDAT63780D
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English (en)
Original Assignee
BUTTERFIELD MITCHELL ELECTRIC HEATINQ CO. in Boston, V. St. A
Publication of DE63780C publication Critical patent/DE63780C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/03Soldering irons; Bits electrically heated
    • B23K3/0338Constructional features of electric soldering irons
    • B23K3/0353Heating elements or heating element housings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
.··■ > ·.-■■■■ in BOSTON (V. St. A.).
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisch erhitzter Löthkolben in einer handlichen und bequem zu gebrauchenden Form. Die Heizdrähte sind in concentrisch liegenden Lagen aufgewickelt und bedeckt von einer Hülse, welche an oder nahe der zum Löthen dienenden Spitze des Werkzeuges liegt. Die elektrisch erregten Theile liegen alle innerhalb des Werkzeuges und sind geschützt.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Löthkolbens, Fig. 2 einen Längsschnitt desselben, Fig. 3 die Spitze in perspectivischer Ansicht und den mit Gewinde versehenen Draht, an dem erstere festgeschraubt wird, Fig. 4 die Endansicht der Spitze, Fig. 5 den Heizkörper mit der Drahtwickelung in perspectivischer 'Ansicht, Fig. 6 die über dem Heizkörper befindliche Hülse. Der mit A bezeichnete Handgriff besitzt eine Längsbohrung a, in der ein rohrförmiger Stiel B gelagert ist. In B liegt eine zur Versteifung des Ganzen dienende metallische Stange C, deren eines Ende in A befestigt ist, während das andere , Ende bei d mit dem kräftigen Stiel D verbunden ist; dieser- kann voll (wie gezeichnet) oder rohrförmig sein und füllt das vordere Ende von B vollständig aus. Die zusammenstofsenden Enden von C und D können geschweifst, verschraubt oder sonstwie vereinigt sein. Das vordere Ende von D besitzt ein Schraubengewinde D1 entsprechend dem Mutterwinde e in dem vollen Theil der sonst hohlen Spitze E, so dafs E auf D aufgeschraubt werden kann.
Die Ecken der pyramidenförmigen Spitze E besitzen Lappen mit Oeffhungen e1, denen die Bohrungen f in der Endplatte F1 der runden Hülse F entsprechen, welche bestimmt ist, den Heizkörper G zu bedecken. Dieser ist hergestellt, indem eine 'Drahtwickelung zuerst über die Stange D geführt, dann rund herum um die Wickelung Schieferplättchen (oder andere Nichtleiter) H gelegt, hierauf der Draht zurückgewickelt und wieder Schieferplättchen H über die Wickelung gelegt und wieder in der anderen Richtung gewickelt wird u. s. f., bis der in Fig. 5 gezeigte Heizkörper G entstanden ist.
Die Enden der Drahtleitung sind durch den hohlen Stiel B und den Handgriff A in einer isolirten Schnur / zurückgeführt bis zur Stromquelle, an die sie angeschlossen werden. Die Drahtwickelung mufs selbstredend in entsprechenden kleinen Zwischenräumen zwischen jedem einzelnen Umgang erfolgen, so 'dafs Kurzschlufs unter allen Umständen vermieden wird; auch auf sorgfältige Isolirung der Wickelungen mufs natürlich geachtet werden.
Der Arbeitsgang ist der folgende:
Der elektrische Strom durchkreist die in dem Heizkörper G vereinigte Drahtleitung, wodurch infolge des erzeugten Widerstandes und vielleicht auftretender Inductionsströme eine genügende Erwärmung erzielt wird, welche sich der Spitze E mittheilt und für Löthzwecke sich als. vollständig ausreichend erwiesen hat.
Der elektrisch geheizte Löthkolben wird übrigens gebraucht und' gehandhabt wie jeder gewöhnliche Löthkolben bekannter Art.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein elektrisch erhitzter Löthkolben, bei welchem die zum Erwärmen der Löthstelle dienende Spitze (E) durch einen sich an diese anschliefsenden Heizkörper (G) erhitzt wird, dieser Heizkörper aber aus einer Reihe in einander liegender Drahtwickelungen mit dazwischen befindlichen Streifen (H) nichtleitenden Materials gebildet ist, ■ damit seine in einen Stromkreis eingeschaltete Drahtleitung in diesem einen vermehrten Widerstand bildet und infolge dessen erwärmt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035817B (de) * 1951-05-25 1958-08-07 Oryx Electrical Lab Ltd Elektrischer Loetkolben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1035817B (de) * 1951-05-25 1958-08-07 Oryx Electrical Lab Ltd Elektrischer Loetkolben

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