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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach Patent Nr. 115017 zum Liefern von Gleichspannung und insbesondere eine solche. die den Gittern der Röhle oder Röhren einer Radioanlage eine Vorspannung aufdrücken soll. Wie in der Beschreibung zum Hauptpatent angegeben, verwendet man nicht nur Kondensatoren, sondern auch einen hohen Ohmsehen Widerstand zum Abflachen des Wechselstrom,
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Verwendbarkeit dieser Vorrichtung von Wichtigkeit, das Ganze möglichst klein zu bauen, u. a. mit Rücksicht darauf, dass die Vorrichtung häufig mit einem Anodenspannungsgerät zu einer einzigen Vorrichtung vereinigt werden wird. Ferner ist gefunden worden, dass die an Vorrichtungen der beschriebenen Art entstehenden Mängel oft auf die Lockerung der Lötverbindungen zurückzuführen sind, mittels deren Leitungen mit den Teilen der Vorrichtung verbunden sind.
Die Erfindung bezweckt nun, die Vorrichtung derart zu bauen, dass ein gedrängtes Ganzes entsteht und dass gleichzeitig die Lötverbindungen leicht zugänglich sind.
Nach der Erfindung werden sowohl das Potentiometer als auch der Widerstand auf einem Streifen
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meters verbunden sind.
Dadurch, dass diese Teile auf einem Streifen vereinigt sind, wird die Vorrichtung sehr gedrängt und die Teile können aus der Vorrichtung gemeinsam herausgenommen werden. Dies hat zur Folge, dass die dem Potentiometer und dem Widerstand unmittelbar entsprechenden Lötverbindungen sämtlich auf einem Streifen angeordnet und daher sehr leicht übersichtlich sind.
Man kann die Vorrichtung dadurch noch mehr vereinfachen, dass das Potentiometer aus einer hohlen isolierten Röhre hergestellt wird, auf die Draht aufgewickelt ist und die Widerstände in dem Hohl- raum dieser Röhre untergebracht sind. Man erhält dadurch eine überaus gedrängte Anordnung, so dass die Grösse der Vorrichtung auf ein Mindestmass gebracht wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Drauf- sieht auf ein Gitterspannungsgerät nach der Erfindung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht der in Fig. 1 dar- gestellten Vorrichtung. Fig. 3,4 und 5 zeigen einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 in drei verschiedenen
Ansichten. Fig. 6 ist ein Widerstand. Fig. 7 ist das Schema der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Bevor in die Einzelheiten der Beschreibung der Vorrichtung eingegangen wird, soll kurz angegeben werden, nach welchem Schema diese gebaut ist. In Fig. 7 ist mit T eine Transformator bezeichnet, dessen Sekundärspule vier Abzweigpunkte 11, 12, 13und 14hat, 12 und 13 für den Glühdraht des Gleichrichters G,
11 und 14 für die Verbindungen mit dem weiteren Teil der Vorrichtung. Wie angegeben, sind Konden- satoren 15, 16, ein Widerstand 17 und ein Potentiometer 18 vorgesehen, die in bekannter Weise geschaltet
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sind, die weiter mit Kontakten 23, 24,25 und 26 verbunden sind. Ferner sind Widerstände rl, r, , r, vorgesehen, die zwischen Kontakten 23', 24', 25', 26'und Anschlussklemmen B, C, D, E angebracht sind.
Zwischen diesen Widerständen und der mit einer Klemme 11 versehenen Leitung 27 liegen Kondensatoren Cl, C2. C3 und C,.
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drische drahtbewickelte Körper 32 befestigt werden können. Diese Körper 32 sind aus Glas hergestellt und mit einem Hohlraum 33 versehen. Die drahtbewiekelten Körper 32 sind in Reihe geschaltet, dienen als Potentiometer und sind mit Abzweigpunkten-M, 20, 21 und 22 versehen, die mit Kontalztstreifen 2, j', 24, 25 und 26 in Verbindung stehen. Wie aus dem Schema nach Fig. 7 hervorgeht, ist das Potentiometer
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untergebracht.
Die Widerstände sind in Reihe geschaltet, so dass sie zusammen einen Widerstand der erforderlichen Grösse bilden. Der Streifen 30 ist in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Art an der Gitterspannungsvorriehtung angebracht und in Führungen 35-und 36 beweglich und kann sehr leicht aus der Vorrichtung entfernt werden. Der Streifen ist ferner mit drei Klemmen 40, 41 und 42 versehen, die zweckmässig auf der oberen Seite angeordnet sind, damit man, falls die Vorrichtung schadhaft wird, einen leichten Überblick über die Verbindungen mit den verschiedenen Teilen hat.
Ferner kann man durch Auseinandernehmen des Streifens einen Überblick über die auf diesem Streifen vorhandenen Lotverbindungen gewinnen, die den grössten Teil der in der Vorrichtung vorhandenen Lötverbindungen darstellen.
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Streifen 44 befestigt. Zwischen diesen Streifen und den Kontaktstreifen 23, 24, 25 und 26 kann dann in beliebiger Weise ein Kontakt hergestellt werden, so dass die Anschlussklemmen B, 0, D oder E unter Spannung kommen. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, wie die Vorrichtung nach der Erfindung gedrängt aufgebaut werden kann und mit welchen einfachen Mitteln man das Ganze auseinandernehmen kann, wenn Schäden eintreten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung nach Patent Nr. 115017 zum Liefern von Gleichspannung und insbesondere zum Aufdrücken von Vorspannung auf die Gitter der Röhre oder Röhren einer Radioanlage, die mit einem Potentiometer, von dem die Vorspannungen abgezweigt werden, und mit einem hohen Ohmschen Widerstand oder mehreren solchen Widerständen in Reihe mit diesem Potentiometer versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Potentiometer als auch der oder die Widerstände auf einem Streifen aus Isoliermaterial angebracht sind, der mit Kontakten versehen ist, die mit Abzweigpunkten des Potentiometers verbunden sind.