DE2423503A1 - Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff

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DE2423503A1
DE2423503A1 DE2423503A DE2423503A DE2423503A1 DE 2423503 A1 DE2423503 A1 DE 2423503A1 DE 2423503 A DE2423503 A DE 2423503A DE 2423503 A DE2423503 A DE 2423503A DE 2423503 A1 DE2423503 A1 DE 2423503A1
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/56Opening, closing or clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Patentanmeldung
der Firma
Kautex-Werke Reinold Hagen GmbH., 53OO Bonn-Holzlar 1
Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem
Kunststoff
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren mit einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, deren Formteile relativ zueinander bewegbar sind, und mit einer Zuführung für ein Druckmittel in die geschlossene Hohlform und in den darin befindlichen Vorformling hinein zum Aufweiten des letzteren und mit Mitteln für die Halterung und die relative Bewegung der Formteile sowie für die Aufnahme der aus dem Blasdruck resultierenden Kräfte, wobei die Formteile an einem geschlossenen Rahmen angeordnet sind, der aus oben und unten verlaufenden Querträgern und letztere verbindenden Stützen besteht.
Bei einer durch die DOS 1 604 591 (Hg/376) bekannt gewordenen derartigen Vorrichtung ist der geschlossene Rahmen in einer vertikalen Ebene angeordnet. D. h., dass sich der obere Querträger
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senkrecht oberhalb des unteren Querträgers befindet. Demzufolge sind die seitlichen Stützen vertikal verlaufend angeordnet. Diese bekannte Vorrichtung dient zur Herstellung von Hohlkörpern, die ein grösseres Volumen, beispielsweise bis 3000 1, aufweisen. Dabei sind sehr hohe Schliesskräfte erforderlich, die zumindest den Kräften entsprechen müssen, die aus dem Blasdruck resultieren und auf die Formteile einwirken. Sin geschlossener Rahmen ist besonders gut für die Aufnahme derartiger Kräfte geeignet. Die Herstellung grosser Hohlkörper setzt natürlich auch die Verwendung entsprechend grosser und somit schwerer Formteile voraus.· Dies gilt auch für alle übrigen Bau- und Zubehörteile, beispielsweise die Zuführung für die Blasluft, Spreizeinrichtungen für den im allgemeinen schlauchförmigen Vorformling feusw., deren Dimensionen und Gewicht durchweg mit der Grosse des herzustellenden Hohlkörpers zunehmen. Aus diesem Grunde ist es erwünscht, dass jener Bereich der Vorrichtung, in welchem sich die Teile befinden, die in Abhängigkeit von der Art, der Grosse usw. des herzustellenden Hohlkörpers auszuwechseln sind, wie z. B. die Hohlformteile, leicht zugänglich ist, insbesondre auch mit dem Ziel, für die Montage benötigte Hilfsmittel ohne Schwierigkeiten in diesen Bereich einbringen zu können. Dabei kann es sich z. B. um einen Flaschenzug, einen Kran oder dgl. handeln. Dies ist bei der bekannten Vorrichtung nicht ohne weiteres möglich, da der vorerwähnte Bereich praktisch durch einen der oberen Querträger nach oben abgeschirmt wird.
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Der Erfindung liegt somit unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung - der eingangs beschriebenen Art so abzuwandeln, dass - bei uneingeschränkter Beibehaltung der Vorteile eines geschlossenen Rahmens - der Bereich, in welchem sich die auszuwechselnden Teile, insbesondere die Hohlformteile, befinden, leicht zugänglich ist. Entsprechendes soll auch für den unterhalb der Hohlform befindlichen Bereich gelten, in welchem häufig irgendwelche Zusatzeinrichtungen, die Einrichtungen für die Zuführung der Blasluft und dgl. angeordnet. Weiterhin sollen die einfache Bedienbarkeit der Maschine und die Möglichkeit, die hergestellten Hohlkörper unbehindert zu entnehmen, gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Querträger in einen Abstand voneinander aufweisenden vertikalen Ebenen angeordnet sind und die seitlichen Stützen oder Traversen mit der HoarJzontalen einen spitzen Winkel einschliessen, der im allgemeinen zwischen 30° und 60° liegt, vorzugsweise 45° beträgt. Die Wahl des Winkels wird von den jeweiligen Gegebenheiten abhängen, wobei von Bedeutung sein kann, dass mit grosser werdendem Winkel der Abstand zwischen den beiden vertikalen Ebenen abhängt und der Abstand zwischen den beiden horizontalen Ebene, in welchen sich die Querträger befinden, grosser wird. Es kann dann der für den jeweiligen Anwendungsfall optimale Abstand für den Winkel bestimmend sein.
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Wesentlich ist, dass die wichtigste Funktion des Rahmens, nämlich die Aufnahme der Schliesskräfte bzw. der aus dem Blasdruck resultierenden Kräfte dadurch keinerlei Einschränkung oder Verschlechterung erfährt. Andererseits nimmt der obere Querträger eine Lage ein, die gegenüber der vertikalen Ebene, in welcher beispielsweise die Bewegung der Formteile erfolgt, nach vorn oder hinten verschoben ist, so dass der Bereich, in welchem sich die Formteile befinden, ohne weiteres von oben zugänglich ist. Entsprechendes gilt für den unteren Querträger, der gegenüber der vorerwähnten vertikalen Ebene ebenfalls nach hinten oder vorne versetzt ist, und zwar entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher der obere Querträger gegenüber der vertikalen Ebene versetzt ist. Dies hat zur Folge, dass der Bereich unterhalb der Hohlformhälften nicht durch den unteren Querträger des geschlossenen Rahmens verkleinert wird. Vielmehr steht praktisch der gesamte Bereich unterhalb der Hohlformteile bis zur Grundkonstruktion und eventuell bis in letztere hinein für gegebenenfalls notwendige Einbauten oder beispielsweise auch für die Handhabung der aus der Hohlform zu entnehmenden Behälter zur Verfugung, ohne dass die Notwendigkeit besteht, die die aus dem Blasdruck resultierenden Kräfte aufnehmende Rahmenkonstruktion, insbesondere den unteren Querträger, zu schwächen. Bei den Ehbauten kann es sich - wie bereits erwähnt beispielsweise um die Einrichtung für die Zufuhr des Druckmittels oder für andere Hilfseinrichtungen zur Handhabung des Vorformlings oder zur Formgebung desselben handeln. Wesentlich ist, dass die Zugänglichkeit von der Seite ebenfalls gegeben ist.
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Es sind zwar bereits Vorrichtungen zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren mit einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform bekannt, deren Formteile relativ zueinander bewegbar sind, wobei eine Zuführung für ein Druckmittel in die geschlossene Hohlform und in den darin befindlichen Vorformling hinein und zum Aufweiten des letzteren und Kittel für
die Halterung und die relative Bewegung der Formteile sowie für die Aufnahme der aus dem Blasdruck resulterienden Kräfte vorgesehen sind, bei denen die Führung der Formteile an zwei querverlaufenden Holmen erfolgt, von denen jeweils einer oben und der andere unten angeordnet ist. Beide Holme sind dabei gegenüber der parallel zu den Holmen verlaufenden Symmetrieebene der Vorrichtung nach vorn bzw. nach hinten versetzt angeordnet, so dass beide
Holme in einer Ebene liegen, die diagonal zu der vorerwähnten
Symmetrieebene verläuft. Diese z. B. durch die deutsche Patentschrift 1 802 915 bekannte Ausgestaltung ist jedoch für Vorrichtungen zum Herstellen kleinerer Hohlkörper, beispielsweise in der Grössenordnung von 1-10 1 geeignet. Ausserdem hat die diagonale Anordnung dieser Holme den Zweck, die Bewegung der Form zwischen zwei Stationen zu ermöglichen. Weiterhin handelt es sich im bekannten Fall nicht um einen aus Querträgern und seitlichen Stützen befindlichen Rahmen. Vielmehr dienen die Holme als Tragelemente und als Führungsmittel für die die Formteile tragenden Platten. Dadurch wird in jedem Fall der Arbeitsbereich eingeschränkt.
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Demgegenüber sieht die Erfindung die Verwendung eines Rahmens vor, der im wesentlichen nur die aus dem Blasdruck resultierenden Kräfte aufnimmt, wobei selbstverständlich die Möglichkeit gegeben ist, analog beispielsweise der Vorrichtung gemäss DOS 1 604 591 die Querträger - und/oder gegebenenfalls auch die seitlichen fraversen - aus zwei oder mehr parallelen Balken oder dgl. bestehen zu lassen. Weiterhin gilt, dass die Form und die Ausgestaltung der Balken selbstverständlich an die jeweilige Belastung hinsichtlich ihrer Art und ihrer Grosse angepasst sein kann. So wird es vorteilhaft sein, die Form der seitlichen Traversehen, die auf Biegung beansprucht werden, in Abhängigkeit von den in den jeweiligen Querschnitten wirksamen Momenten zu wählen.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann der geschlossene Rahmen für die Formteile auf einem horizontalen Grundrahmen angeordnet sein. Es ist ohne weiteres möglich, dass der untere Querträger des geschlossenen Rahmens Bestandteil des horizontalen Grundrahmens ist. Dabei kann der geschlossene Rahmen zumindest im oberen Bereich zusätzlich nach unten abgestützt sein. Dies kann durch seitliche, im wesentlichen vertikale Bleche, Wangen, Stützen oder dgl. erfolgen, die den geschlossenen Rahmen seitlich unterstützen.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es ohne weiteres möglich, die Formteile in an sich bekannter Weise mittels Rädern, Rollen oder dgl. auf einer Führung abzustützen. Die Form-
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teile können auf dem Grundrahmen und/oder auf axssm diesem angebrachten Bauteilen verfahrbar sein. Auf diese Weise wird erreicht, dass der wesentliche Teil des Gewichtes der Formteile und der sie tragenden Platten direkt in das Fundament, den Grundrahmen oder dgl. eingeleitet wird, ohne den geschlossenen Rahmen zu belasten. Selbstverständlich können die Räume oder dgl. auch auf dm Boden oder einem anderen Fundament verfahrbar sein, welches anstelle des vaerwähnten Grundrahmens vorgesehen ist. Andererseits besteht auch die Möglichkeit, dass die Formteile, die sie tragenden Platten und andere zugehörige Teile ausschliesslich von den Zylinder-Kolben-Anordnungen getragen sind, wobei dann das Gewicht der Formteile von den Traversen und damit von geschlossenen Rahmen aufgenommen werden würde.
Im übrigen ist es vorteilhaft, die Anordnung so zu treffen, dass die resultierende Kraft, die auf die Zuhaltekraft bzw. auf die aus dem Blasdruck resultierenden Kräfte zurückgeht und auf die Traverse einwirkt, etwa in der Mitte der jeweils zugeordneten Traverse angreift, um auf diese Weise eine gleichmässige Verteilung des Biegewinkels zu erreichen.
Es ist bekannt, Vorrichtungen zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material im Blasverfahren eine Entnahmevorrichtung für die fertigen Hohlkörper zuzuordnen. Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Anordnung so getroffen sein, dass
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die Entnahmeeinrichtung an der Seite angebracht ist, an welcher sich der untere Querträger befindet.
Schliesslich kann es zweckmässig sein, den geschlossenen Rahmen gegebenenfalls mit dem horizontalen Grundrahmen - gegenüber dem Extruder verschiebbar anzuordnen, um den oberhalb ader Formteile befindlichen Bereich vom Extruder bzw. dessen Spritzkopf frei zu machen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren,
Fig. 2 die dazugehörige Vorderansicht,
Fig. 3 -
6 Möglichkeiten der Zuordnung des geschlossenen Rahmens zum Extruder und zu Hilfseinrichtungen.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus einem geschlossenen Rahmen 11, an dem die beiden Formhälften 12 einer zweiteiligen Hohlform angeordnet sind, einem Extruder 13 mit Spritzkopf 14 und einem horizontalen Grundrahmen 15, der den geschlossenen Rahmen 11 trägt. Letzterer besteht aus zwei seitlichen Traversen 16, die durch einen oberen
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Querträger 17 und einen unteren Querträger 18 miteinander verbunden sind.
Insbesondere Fig. 2 der Zeichnung lässt erkennen, dass die beiden Traversen 16 gegenüber dem horizontalen Grundrahmen 15 um 45 geneigt angeordnet sind. Demzufolge verlaufen die beiden Querträger 17 und 18 in zwei vertikalen Ebenen, die einen Abstand aufweisen, der etwa der Breite der Gesamtvorrichtung entspricht.
Die Herstellung eines Hohlkörpers wird in der üblichen Weise durchgeführt. Zunächst wird ein Vorformling in Gestalt eines Schlauchabschnittes oder einer oder mehrerer Folien in den Bereich zwischen beiden Formhälften 12 gebracht, die zu diesem Zeitpunkt geöffnet sind, also die in den Figuren 1 und 3-6 dargestellte Lage einnehmen. Darauf wird die Hohlform geschlossen. Dies geschieht dadurch, dass die beiden Formhälften 12 gegeneinander bewegt werden, bis sie aneinander anliegen. Sie bilden dabei ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Formnest, das der Gestalt des herzustellenden Hohlkörpers entspricht. Nach dem Schliessen der Hohlform und gegebenenfalls auch unmittelbar vorher wird ein Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, in den Vorformling gegeben, so dass dieser bis zur Anlage an der Landung des Formnestes aufgeweitet wird. Die Einrichtung für die Zuführung des Druckmittels ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie gehört zum Stand der Technik.
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Mach ausreichender Verfestigung des den Hohlkörper bildenden Materials wird die Hohlform durch das Auseinanderfahren der beiden Formhälften 12 in die in den Figuren 1 sowie 3-6 dargestellte Lage geöffnet. Nunmehr wird das Endprodukt aus der Hohlform bzw. aus dem Bereich zwischen beiden Formhälften 12 entnommen.
Die Formhälften 12 werden von plattenförmxgen Halterungen 19 getragen, an denen die Kolbenstangen 20 von hydraulischen Zylindern 21 angreifen. Letztere werden von den etwa diagonal verlaufenden Traversen l6 des Rahmens 11 getragen.
Die beiden plattenförmigen Halterungen 19 fir die Formteile 12 sind unterseitig mit Fortsätzen 22 versehen, die über an ihnen angebrachte Rollen 23 auf einer Führung 24 laufen, die in oder am Grundrahmen 15 angebracht ist. Diese Führung 24 übernimmt praktisch das gesamte Gew-eicht der Formteile 12 und der plattenförmigen Halterungen 19 auf, so dass die Zylinder 21 bzw. die darin gelagerten Kolben vom Gewicht der Formteile und der sie tragenden Platten und der anderen zugehörigen Teile weitgehend entlastet werden kann.
Bei der vorstehend erläuterten Ausgestaltung werden die aus dem Blasdruck resultierenden Kräfte ausnahmslos durch den Rahmen 11 aufgenommen. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass die beiden Querträger 17 und 18 im wesentlichen auf Zug und die beiden seitlichen Traversen 16 überwiegend auf Biegung beansprucht werden.
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Letzteres ist bei der Formgebung der Traversen 16 berücksichtigt, die im mittleren Bereich, also etwa dort, wo die Zylinder 21 angreifen, den grössten Querschnitt aufweisen, der sich zu den Enden hin verringert.
Die seitlichen Traversen 16 und damit der Gesamtrahmen 11 werden von seitlich angebrachten wangenartigen Blechen 35 unterstützt, die im wesentlichen nur das Gewicht oder - besser gesagt - einen Teil des Gewichtes des Rahmens 11 aufnehmen. Die durch die Schließkraft und den Blasdruck verursachten Beanspruchungen werden vom Rahmen 11 aufgenommen. Es ist selbstverständlich auch möglich, anstelle der wangenartigen Bleche 3.5 pfeilerartige Stützen oder dgl. vorzusehen.
Insbesondere Fig. 2 der Zeichnung lässt erkennen, dass der obere Querträger 17 soweit nach links gegenüber der parallelen vertikalen Symmetrieebene versetzt ist, dass der Bereich oberhalb der Form frei ist, wenn der Extruder und der zugehörige Spritzkopf 14 ausser Betracht bleiben.
Für den unteren Querträger 18 gilt, dass er sich auch praktisch ausserhalb der Hohlform und der zugehörigen Teile befindet, so dass der unterhalb der Formteile 12 befindliche Raum für den Einbau oder die Anordnung irgendwelcher Zusatzelement uneingeschränkt zur Verfügung steht.
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Andererseits ist es möglich, den Querträger 18 in den Grundrahmen zu integrieren, so dass er praktisch Bestandteil desselben ist.
In den Figuren 3-6 ist der obere Querträger 17 zur Erzielung einer besseren Übersichtlichkeit jeweils stärker gezeichnet als der untere Querträger 18.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 ist der Rahmen 11 quer zum Extruder 13 angeordnet, wobei der obere Querträger 17 sich an der dem Extruder 13 abgekehrten Seite der Hohlform befindet. Die Zeichnung lässt erkennen, dass es ohne weiteres möglich ist, die fertigen Hohlkörper in Richtung des Pfeiles 30 zu entnehmen. Dementsprechend kann vor dem Rahmen 11, alsc an der dem Extruder 13 abgekehrten Seite des Rahmens 11, eine Entnahmeeinrichtung angeordnet sein. Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Rahmen 11 in Richtung der Pfeile 31 oder 32 gegenüber dem Extruder 13 seitlich zu verfahren. Dazu können kurze Schienen 33 vorgesehen sein, auf denen die Gesamtanordnung verfahrbar ist.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist der Rahmen 11 zwar ebenfalls quer vor dem Extruder 13 angeordnet, wobei sich jedoch der obere Querträger 17 vorn befindet. In diesem Fall erfolgt die Entnahme in Pfeilrichtung 130 unterhalb des Extruders 13. In Bezug auf die seitliche Verfahrbarkeit gilt das Bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 Gesagte.
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Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 5 laufen die beiden Querträger 17 und 18 parallel zum Extruder 13. Demzufolge ist der Hahmen 11 in dichtung des Pfeiles 131 gegenüber dem Extruder 13 verschiebbar angeordnet. Die Entnahme der Hohlkörper erfolgt zweckmässig in Richtung des Pfeiles 230.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 6 entspricht im wesentlichen der gemäss Fig. 5, wobei jedoch der obere Querträger rechts vom Extruder 13 verläuft. Demzufolge erfolgt die Entnahme zweckmässig in Richtung des· Pfeiles 231, während die Verschiebbarke it des Rahmens 11 gegenüber dem Extruder 13 in Richtung des Pfeiles die gleiche ist wie in Fig. 5«
Die Verschiebbarkeit des Grundrahmens 11 in Richtung der Pfeile 31 bzw. 131 dient dazu, um beispielsweise bei einem Wechsel der Form den Rahmen aus dem Bereich des Spritzkopfes 14 bzw. des Extruders 13 zu bringen. Daraus ergibt sich, dass das Ausmass der Verschiebbarkeit gering sein kann, also etwa 1 - 3 m betragen wird. Es kann bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 4-6 aber auch zweckmässig sein, den Rahmen 11 quer zu der vertikalen Ebene, in welcher die Öffnungs- und Schliessbewegungen der Form erfolgen, verschiebbar anzuordnen. Dies kann dann vorteilhaft sein, wenn das Verschieben des Rahmens auch oder ausschliesslich zu dem Zweck erfolgt, um den Spritzkopf 14 von unten zugänglich zu machen. Dazu ist es normalerweise notwendig, den Rahmen um eine grössere Wegstrecke zu verschieben als es dann der Fall ist,
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-H-
wenn der Rahmen bzw. die Hohlform lediglich von oben zugänglich gemacht werden soll. An sich spielt das Ausmass der Verschiebung normalerweise keine entscheidende Rolls. Cb beispielsweise die Schienen 33, auf denen der Eahnien 11 verfahrbar ist, etwas kurzer oder langer sind, ist unwesentlich. Jedoch ist davon auszugehen, dass die dem Rahmen zugeordneten Teile, also die Hohlform, deren Antriebe usw. über Leitungen mit anderen Bereichen der Gesamtvorrichtung verbunden sind, die an der Verschiebung nicht teilnehmen. Es ist dann notwendig, diese Verbindungen beispielsweise die SciiRläuche für die Zuführung und die Abführung des Kühlmittels der Hohlform, die Schläuche für die Hydraulik-Flüssigkeit oder dgl. zu lösen bzw. zu unterbrechen, wenn die Verschiebung ein bestimmtes Ausmass überschreitet. Bei einer Verschiebung quer zur Längsachse des Rahmens, also beispielsweise entlang den in den Figuren 4-6 gestrichelt dargestellten Schienen 133, genügt im allgemeinen ein kürzerer Verschiebeweg, um den Spritzkopf 14 von unten zugänglich zu machen.
$03848/057?

Claims (1)

  1. P ά tent ?. η s ρ r ij ehe
    -1 . Vor»"- -Ζ1:1-unr ?un\ Herstellen von ,-iohikcrpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren reit einer zwei- oder.inehrteilirfcn LohIfοrm, deren cormteije rtl^tiv i.ue inender \e/.'ef-fuar ,sind, und mit einer 7υ.führung für e=in C-ruckmittel in iic geschlossene Hohlforn, und in deii darin telindlj chen Vorformling hinein 7MIV- Huf /zeiten o>s letzteren und φ. it Mitteln für die ,lalterung und die relative P=e«efunr der Formteile so.;ie Tür aia /lufn.i.hme der »!ία :ie- L.la;3,iruok rebuitierehdiin l'.rLfte, uclei die Fcre.teile an einer: "c-sohlt öi:-r.:v:n xiarmen &ia'c--oi'clnet ;.'.'n:, der r.u« oben und lin ien verl-iui'<..nden -iu&rträf; ei-n und letitere verl indenden "-tützen 1 -^&i-.ent, '.ari.urcL re^enny.eichnct, da&s. die -iUvrtrifer (I7, 18) in einer -;i>jyl.~.rKi vonei riander- a\if Aeiaender vertikalen Ebenen angeordnet ^Jn-i und die weltlicher, stutzen eier Traversen (Ii) mit der Horizontalen einen spitzen »»inkel einschliessen.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch f.eksnnzoiehnet, dass die seitlichen otutüen mit der Horizontalor. tinon .-<inkel von etwa 3C - 'V; , vorsugsv/eise A-5 , einsohliecsen.
    3. Vorriohtunr nach Anspruch 1 oder ?., dadurch f«kennzeichnet, dass der geschlossene Rahmen (11) für die Formteile (12) auf eintir horizontaxen Grundraiimen (3'}) ^nfoerdret ist.
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    4. voi-i-ic^.-.unp rucü ein^n. der verhergehenden Ansprüche, dadurch - τ.-v-sr-i :- e i .dm et, dass der untere -Querträger (18) des geschlossenen Γ a-hniGnc (11) '3estandteil des horizontalen Grundrahmens (15) ist..
    r.. \orrAchtung nuch einem der vorhergehenden .insrruche, dadurch Fela:riiizeioant;t, dass der geschlossene Rahmen (11) zumindest im cbt.-ron T;ereior. zusätzlich nach unten abgestützt ist.
    b. Vυ:T-=Chtun*;. n..*ch einem, der vorherpeheridon Ansprl ehe, dadurch fei'eni'V i-j 2i.nc-t, -mss seitliche, im v/isentli-ihen vertikale Bleche, .iijfcii^titzc. oder dpi. 0'^) vorgesehen sind, die den geschlossenen liaiini'-jn in ooinon seitlichen Traversen (16) halten.
    7. »/ο rr iah tu uz*. nr,c}L einen; der vorhergehende:! Ansrrüche, dadurch pekönn£ei::hnet, dass die !"ormteile (12) in an sich t-ekannter Weise mittel β widern, ,voJlan oder dgl. (23) auf einer J/tLhrun£. (24) abstutzt-ar sind.
    β. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch trekenn2öichnet, dass die Formteile (12) auf dem Grundrahmen und/ oder UUi" -in diesem angebrachten Bauteilen verfahrbar sind.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der eine Entnahmeeinrichtung für die Hohlkörper zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeeinrichtung an der Seite angebracht ist, an welcher sich der oder die Querträger (18) unten
    BAD ORiGlNAt.
    befinden.
    IG. Vorrichtung nach einem der vorhergehender. Ansprüche, gekennzeichnet, dass der geschlossene bahnen (11) re^enrber der. Extruder (.13) verschiebbar iat.
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    BAD QRIQfNAL,'
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