DE2421765C3 - Stempelmaterial auf der Basis von natürlichem oder synthetischem Kautschuk - Google Patents

Stempelmaterial auf der Basis von natürlichem oder synthetischem Kautschuk

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DE2421765C3 DE19742421765 DE2421765A DE2421765C3 DE 2421765 C3 DE2421765 C3 DE 2421765C3 DE 19742421765 DE19742421765 DE 19742421765 DE 2421765 A DE2421765 A DE 2421765A DE 2421765 C3 DE2421765 C3 DE 2421765C3
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Description

Es sind bereits gewöhnliche Stempel oder Stempelwalzen aus Gummi bekannt, ferner auswechselbare Stempeltypen oder endlose Stempelbänder Für Datumsstempel. Mit der Entwicklung von Computern, Rechenmaschinen, Registrierkassen usw. hat zwar auch die Verwendung von mechanischen Stempelvorrichtungen zugenommen, doch ist bisher kein Stempelmaterial bekannt, welches einerseits einer so häufigen Verwendung gewachsen ist und andererseits die erforderliche Elastizität und das erforderliche Farbhaltevermögen besitzt.
Aus der japanischen Gebrauchsmuster-Auslegeschrift 2912/56 derselben Erfindung ist beispielsweise ein poröses Gummimaterial für Stempel bekannt, das zahlreiche untereinander verbundene Mikroporen besitzt, so daß der Stempelfläche nicht mehr vor jedem Stempelvorgang Stempelfarbe zugeführt werden braucht Die in den handelsüblichen Stempeln dieser Art verwendeten porösen Gummimaterialien sind jedoch gewöhnlich sehr weich. Bei der Härteprüfung mit einem C-förmigen Schwammhärteprüfgerät gemäß der Norm SRIS 0101 der Japan Rubber Association haben sie eine Härte unter 32°, in manchen Fällen von nur 25°. Derart weiche Materialien sind unzweckmäßig, weil unter dem Stempeldruck die Stempelfläche verformt wird und zu viel Stempelfarbe abgibt, so daß zu dicke und verwischte Abdrucke erhalten werden und die Stempelfarbe, mit der das Material getränkt ist, schneller verbraucht und die Stempelfläche vorzeitig abgenutzt und dadurch die mit ihr erzielbare Anzahl von Abdrucken herabgesetzt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines verbesserten Stempelmaterials, das von den vorgenannten Nachteilen frei und das geeignet ist, auch bei langandauerndem, ständigem Gebrauch saubere und klare Abdrucke zu erzeugen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Stempelmaterial auf Basis von natürlichem oder synthetischem Kautschuk, das zahlreiche untereinander verbundene Mikroporen aufweist und dadurch gekennzeichnet ist, daß das für die Stempelfläche bestimmte Gummimaterial pulverförmiges Duroplastharz oder Thermoplastharz in einer solchen Menge enthält daß es eine Härte von 40—80° gemäß der Norm SRIS 0101 der Japan Rubber Association aufweist
Man kann das erfindungsgemäße Stempelmaterial erzeugen, indem man den Ausgangskautschuk zusammen mit in geeigneten Mengen verwendeten Zusatzstoffen, wie bekannten Vulkanisationsmitteln, Füllstoffen usw. und wasserlöslichen pulverförmigen Salzen, wie Natriumchlorid, die bei der Vulkanisationstemperatur nicht unter Gasbildung zersetzt werden, sowie gegebenenfalls mit in geeigneten Mengen verwendeten Vulkanisationsbeschleunigern und Treibmitteln, mit Hilfe von Gummi-Knetwalzen knetet und dann das so vorbehandelte Gemisch unter Wärme- und Druckeinwirkung in einer Metallform vulkanisiert worauf man den aus dem Gemisch bestehenden Formkörper aus der Form herausnimmt und zum Auflösen des wasserlöslichen pulverförmigen Salzes in Wasser taucht und dann trocknet Die Härte des auf diese Weise erhaltenen Stempelmaterials kann willkürlich bestimmt werden, indem man die Menge des Vulkanisationsmittels oder von Füllstoffen erhöht oder Kunstharze, wie Phenolharze oder Polyvinylchlorid, zusetzt
Die Erfindung schafft somit ein für Stempel bestimmtes, poröses Gummimaterial, das eine Härte von 40—80° hat und zahllose untereinander verbundene Mikroporen besitzt und das erhalten wird, indem ein Synthese- oder Naturkautschuk oder ein Gemisch desselben mit Kunstharzen formgepreßt und vulkanisiert wird, sowie ein für Stempel bestimmtes Gummimaterial, das untereinander verbundene Mikroporen besitzt und durch Formpressen und gleichzeitiges Vulkanisieren des genannten Kautschuks oder Gemisches in Kombination mit einem für Stempel bestimmten Gummimaterial, das eine Härte unter 40° hat, erhalten wird, sowie ein Verfahren zum Herstellen derartiger, für Stempel bestimmter Gummimaterialien.
In den Figuren zeigt
F i g. 1 in einer Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, eine erste Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 in einer Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, den Zustand eines bekannten porösen Gummimaterials für Stempel während des Stempelvorganges,
F i g. 3 in einer Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 in einer Seitenansicht, teilweise weggeschnitten, den Zustand einer Stempelwalze mit einem bekannten porösen Gummimaterial für Stempel während des Stempelvorganges,
F i g. 5 in einer Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, eine dritte Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 6 in einer Vorderansicht, teilweise weggeschnitten, den Zustand eines Gummistempels mit einem bekannten porösen Gummimaterial für Stempel während des Stempelvorganges.
Das Gummimaterial für Stempel kann auf einen geeigneten Träger aufgeklebt oder direkt als Stempel verwendet werden. Es kann auch zu einem Stempel ausgebildet werden, der mit einem Stempelfarbbehälter versehen oder getrennt von diesem vorgesehen sein kann.
b5 Die auf diese Weise erhaltene Stempelfläche ist vor allem dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Messung mit einem C-förmigen Härteprüfgerät gemäß der Norm SRIS 0101 der Japan Rubber Association eine Härte
von 40—80° hat und daher nicht zu verbreiterten und verwischten Abdrucken führen kann, wie sie bei den bekannten porösen Gummimaterialien für Stempel mit zahlreichen untereinander verbundenen . Mikroporen infolge des zu hohen Stempeldruckes und der damit verbundenen, zu reichlichen Abgabe von Stempelfarbe unvermeidbar sind. Ferner ist das erfindungsgemäße Stempelmaterial für ein Mehrfaches von zehntausend kurz aufeinanderfolgenden Stempelvorgängen geeignet
Das für Stempel bestimmte, poröse Gummimaterial gemäß der Erfindung, das zahllose untereinander verbundene Mikroporen besitzt, wird dadurch erzeugt, daß mit Hilfe von Gummi-Knetwalzen 100 Gewichtsteile eines Synthesekautschuks, z. B. Butadien-Styrol-Mischpolymerisat, Chloropren- oder Polyurethan-Kautschuk oder das wegen seiner hohen öl- und Wetterbeständigkeit bevorzugte Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisat, oder ein Naturkautschuk sowie in der Technik bekannte Zusatzstoffe, beispielsweise 2,5—4,5 Gewichtsteile Vulkanisationsmittel, wie Schwefel, Schwefeldichlorid, oder Tellur, oder Füllstoffe, wie 45—55 Gewichtsteile Ruß oder 5—7 Gewichtsteile Zinkoxid, vermischt werden, ferner 800—1000 Gewichtsteile eines leicht wasserlöslichen, pulverförmigen Salzes, das bei der Vulkanisationstemperatur nicht unter Gasbildung zersetzt wird, wie Natriumchlorid, Natriumsulfat, Kaliumchlorid oder Calciumchlorid, 30—60 Gewichtsteile pulverförmiges Duroplastharz, wie Phenolharz, Xylolharz, Epoxidharz oder Harnstoffharz, oder pulverförmiges Thermoplastharz, das mit dssm vorgenannten Kautschuk verträglich ist, wie Polyvinylchlorid oder Styrolharz, und gegebenenfalls 10,3 bis 113 Gewichtsteile eines Vulkanisationsbeschleunigers, wie Dibenzothiazoldisulfid oder Tetramethylthiruammonosulfid und 0,15—0,25 Gewichtsteile Treibmittel, wie Benzolsulfonylhydrazid-Derivate oder Toluolsulfonylhydrazid-Derivate, beispielsweise p,p'-Oxybisbenzolsulfonylhydrazid oder p-Toluolsolfoacetohydrazon, worauf das so erhaltene Gemisch in Form eines Blockes oder einer Walze vulkanisiert und zu diesem Zweck in einer geeigneten Metallform etwa 20 min lang auf einer Temperatur von 150—170°C und unter einem Druck von 180—220 kp/cm2 gehalten wird, der vulkanisierte Formkörper aus der Form herausgenommen und danach derart mit warmem oder kaltem Wasser gewaschen wird, beispielsweise durch wiederholtes Zusammendrücken und Ausdehnenlassen im Wasser, daß das leicht wasserlösliche, pulverförmige Salz nicht nur von der Oberfläche, sondern auch aus dem Inneren des Formkörpers entfernt und auf diese Weise ein Schaumstoffkörper erhalten wird. Das auf diese Weise erhaltene, für Stempel bestimmte, poröse Gummimaterial, das eine Härte von 40^8O0 hat und zahllose untereinander verbundene Mikroporen besitzt, mit der Stempelfläche direkt in der Form oder durch Gravieren ausgebildet werden. Als Duroplastharze werden Phenolharze und Xylolharze besonders bevorzugt, als Thermoplastharze besonders das Polyvinylchlorid, weil es mit dem Kautschuk sehr gut verträglich ist und seine Verwendung zu einem unzerbrechlichen Fertigprodukt führt. Die Verwendung der genannten Harze führt ferner zu einer beträchtlichen Verbesserung der Verschleißfestigkeit der Stempelfläche und damit zu einer längeren Gebrauchsdauer des Stempels. Das auf diese Weise erhaltene, poröse Gummimaterial für Stempel kann auf einem geeigneten Träger entweder direkt oder unter Zwischenlage einer Schicht aus einem porösen Gummi von geringerer Härte aufgeklebt werden. Auf diese Weise erhält man einen Stempel oder eine Stempelwalze aus Gummi, die ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform ein hohes Farbhaltevermögen besitzt und beim Stempelvorgang eine befriedigende Abgabe von Farbe an die Stempelfläche ermöglicht, ohne daß selbst unter einem zu hohen Stempeldruck durch eine Verformung der Stempelfläche die abgedruckten Zeichen verbreitert oder verwischt werden
ίο oder zu viel Stempelfarbe abgegeben wjrd. Durch den Zusatz von pulverförmigem Kunstharz werden ferner die Verschleißfestigkeit und die Zähigkeit erhöht, so daß auch im Dauerbetrieb mit schnell aufeinanderfolgenden Stempelvorgängen eine sehr lange Lebensdauer erzielt wird. Dies ist für bestimmte Verwendungszwecke, beispielsweise in Druckvorrichtungen für Fahrkartenautomaten oder dergleichen sehr zweckmäßig.
Die Erfindung umfaßt ferner ein für Stempel bestimmtes Material, das dadurch erhalten wird, daß das vorgenannte, für Stempel bestimmte Gummimaterial mit einer Härte von 40—80° zusammen mit gewöhnlichem Schaumgummi mit einer Härte unter 40° unter Bildung eines Formkörpers vulkanisiert wird. Wenn man dieses Stempelmaterial auf einem geeigneten Träger festklebt, erhält man einen Gummistempel oder eine Gummistempelwalze, der bzw. die nicht nur die für die erste und zweite Ausführungsform angegebenen Vorteile besitzt, sondern infolge des Vorhandenseins einer weichelastischen, porösen Gum mischicht mit einer Härte unter 40° eine Federung ergibt. Wenn die härtere, weniger gut verformbare Stempelfläche mit einer Härte von 40—80° einem zu hohen Stempeldruck ausgesetzt wird, wird die weichere Schicht elastisch zusammengedrückt, so daß eine Verformung der Stempelfläche noch wirksamer verhindert wird. Da die weichere Schicht bei jedem Stempelvorgang zusammengedrückt wird und sich danach wieder ausdehnt, bewirkt sie ein Ansaugen von Stempelfarbe aus einem Farbbehälter, der auf der Rückseite der weichelastischen, porösen Gummischicht vorgesehen ist, welche die Farbe dann an die Stempelflächenschicht abgibt.
Die Stempelflächenschicht hat zweckmäßig eine Härte von mindestens 40°, weil sonst die Stempelfläche selbst unter einem normalen Stempeldruck leicht verformbar ist. Bei einer Härte über 80° spürt der Benutzer des Stempels beim Gebrauch desselben nicht das elastische Nachgeben, das für Gummistempel typisch ist; ferner sind derartige Stempelflächen
so brüchig. Wenn die weichelastische poröse Gummischicht eine Härte über 40° besitzt, ermöglicht sie nicht die vorgenannte Federung, so daß die vorstehend genannten Vorteile nicht erzielt werden. In den Ausführungsbeispielen sind Teile als Ge wichtsteile angegeben.
Beispiel 1
Ein Gemisch von 100 Teilen Synthesekautschuk (Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisat), 30 Teilen pul-
bo verförmigem Phenolharz, 35 Teilen Schwefel, 5 Teilen Zinkoxid, 10,8 Teilen Vulkanisationsbeschleuniger (Dibenzothiazoldisulfid), 34,5 Teilen Weichmacher, bestehend aus Flüssigkautschuk, Vaseline, Dibutylphthalat und Weichmacheröl, 50 Teilen Ruß, 2,5 Teilen Bindemittel (Cumaronharz), 2 Teilen handelsüblichem Aminoketon-Alterungsschutzmittel und 900 Teilen Natriumsulfat, Korngröße 0,074—0,104 mm, wurde mit Hilfe von Gummi-Knetwalzen geknetet. Die so
erhaltene Gummimischung wurde etwa 20 min lang bei I6O"C unter einem Druck von 200 kp/cm2 in einer zur Herstellung von Walzen geeigneten Metallform vulkanisiert, die zum Formen der Stempelfläche ausgebildet war. Der vulkanisierte Formkörper wurde aus der Form herausgenommen und dann durch wiederholtes Zusammendrücken und Ausdehnenlassen im Wasser derart gewaschen, daß das pulverförmige Natriumsulfat entfernt wurde. Durch Trocknen des vulkanisierten Formkörpers erhielt man ein für Stempel bestimmtes, poröses Gummimaterial, das zahllose untereinander verbundene Mikroporen besaß und gemäß Fig.3 aus einem zylindrischen walzenförmigen Körper 1 und einem Stempeiflächenteil 2 bestand. Beide Teile bestanden aus demselben Material und bildeten einen einstückigen Körper. Das poröse Gummimaterial für Stempel hatte bei der Prüfung mit dem vorgenannten Schwammhärteprüfer eine Härte von 42°. In einer Prüfung wurde dieses Stempelmaterial mit einem für Stempel bestimmten porösen Gummimaterial verglichen, das eine Härte von 32° hatte und gemäß Fig.4 einen walzenförmigen Körper 1' und einen Stempelflächenteil 2' besaß, der aus demselben Material bestand wie der walzenförmige Körper und mit ihm einen einstückigen Körper bildete. Zur Prüfung wurden in einer automatischen Fahrkartendruckmaschine mit einem Druckhammer 3 oder 3' auf einer Fläche 7 oder T 500 000 Druckvorgänge durchgeführt. Mit dem erfindungsgemäßen Stempelmaterial wurden bis zum Ende der Prüfung klare Abdrucke erzielt, ohne daß zusätzliche Farbe zugeführt zu werden brauchte. Bei dem an zweiter Stelle genannten Material mußte während der Prüfung zweimal neue Farbe zugeführt werden. Bei dem erstgenannten Material betrug der
ίο Verschleiß der Stempelfläche weniger als 5%, während der Verschleiß der Stempelfläche bei dem zuletztgenannten Material 20% oder mehr war.
Die auf die Fläche 7 oder T gedruckten Zeilen hatten bei Verwendung des erstgenannten Materials im wesentlichen dieselbe Breite wie die Stempelfläche. Bei Verwendung des letztgenannten Materials waren infolge der Verformung der Stempelfläche 2' die gedruckten Zeilen um etwa 30% breiter als die Zeiler auf der Stempelfläche und waren die gedruckter Zeichen infolge der zu reichlichen Abgabe von Farbe sehr unklar.
In den Beispielen Ib bis If wurden Materialien mil den in der Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen nach einem ähnlichen Verfahren hergestellt.
Tabelle I Beispiel Ib 1c Id Ie If
1 100 100 100 100 100
100
Butadten-Acrylnitril- 35 40
Mischpolymerisat 30 25 30 35
Phenolharzpulver 2,5 3,0 3,5
PVC 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5
Bleisulfat 3,5 5 5 5 5 5
Schwefel 5 10,8 10,8 10,8 10,8 10,8
Zinkoxid 10,8 34,5 34,5 34,5 34,5 34,5
Dibenzothiazoldisulfid 34,5 50 50 50 50 50
Weichmacher 50 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5
Ruß 2$ 2 2 2 2 2
Cumaronharz 2 900 900 900 900 900
Alterungsschutzmittel 900 (Na2SO4 ) (Na2SO4 ) (NaCl) (NaCI) (NaCI)
NaCl (0,074-0,104 mm) oder (Na2SO4) 50° 55° 40° 47° 50°
Na2SO4 (0,074-0,104 mm) 42° B C A B B
Härte A
H auptverwendungszweck
A = automatisches Stempeln. B = gewöhnlicher Gummistempel. C = Stempel mit kleinen Zeichen. Beispiel 2
Durch Kneten von 100 Teilen Synthesekautschuk (Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisat), 40 Teilen Phenolharzpulver. 3,5 Teilen Schwefel, 5 Teilen Zinkoxid, 10^ Teilen Vulkanisationsbeschleuniger (Dibenzothiazoldisulfid). 34,5 Teilen eines "Weichmachers aus Flüssigkautschuk, Vaseline, Dibutylphthalat und Weichmacheröl, 50 Teilen Ruß, 25 Teilen Bindemittel (Cumaronharz), 2 Teilen handelsüblichem Aminoketon-Alterungsschutzmittel und 900 Teilen Natriumchloridpulver, Korngröße 0,074—0,104 mm, wurde eine nichtvulkanisierte Gummimischung erzeugt. Diese wurde in eine Metallform eingebracht, die zum Formen der Stcmpclflächc ausgebildet war. Dann wurde in dieselbe Metallform als Tragschicht für die Stempelfläche ein< andere nichtvulkanisierte Gummimischung eingebracht die durch Kneten von 100 Teilen Synthesekautschul (Butadien-Acrylnitril-Mischpolymerisat), 2 Teilet Schwefel, 5 Teilen Zinkoxid, 3 Teilen Vulkanisationsbe schleuniger (Dibenzothiazosulfid), 32 Teilen des vorge ω nannten Weichmachers, 55 Teilen Ruß, 25 Teilei Bindemittel (Cumaronharz), 2 Teilen Aminoketon-Alte rungsschutzmittel und 900 Teilen Natriumchloridpulvei Korngröße 0,074—0,104 mm, erhalten worden war. Dii beiden Kautschukmassen wurden vulkanisiert um miteinander vereinigt, indem sie etwa 20 min lang unte einem Druck von 150 kp/cm2 auf einer Temperatur voi 155° C gehalten wurden. Dann wurden sie aus der Forn herausgenommen und durch wiederholtes Zusammen
drücken und Ausdehnenlassen in Wasser gewaschen, so daß das Natriumchloridpulver entfernt wurde. Schließlich wurde der Formkörper getrocknet, wobei ein für Stempel bestimmtes, poröses Gummimaterial erhalten wurde, das zahllose untereinander verbundene Mikroporen besaß. Gemäß F i g. 5 ist eine Tragschicht 4 aus porösem Gummi mit einer Stempelschicht 1 verbunden, die auf ihrer Unterseite eine Stempelfläche 2 besitzt. Wenn die Stempelschicht nur eine begrenzte Dicke hat, wird die Tragschicht 4 derart mit ihr verbunden, daß sie in den vorspringenden Teil der Stempelfläche 2 eintritt, wie dies in Fig.5 gezeigt ist. Bei Messung mit dem vorgenannten Schwammhärteprüfer hatte das auf diese Weise erhaltene Material an der Tragschicht 4 aus porösem Gummi eine Härte von 30° und an der Stempelschicht 1 eine Härte von 55°. Durch Anbringen dieses Stempelmaterials und eines mit Stempelfarbe getränkten Elements 6 an einem für poröse Gummistempel üblichen Stempelträger wurde ein Gummistempel hergestellt, der in einer Prüfung zu 500 000 schnei! aufeinanderfolgenden Stempelvorgängen unter zu hohem Stempeldruck auf einer Bedruckfläche 7 verwendet wurde. Zum Vergleich wurde ein üblicher poröser Gummistempel geprüft, der hergestellt worden war, indem ein poröses Gummimaterial, das eine Härte von 32° hatte und aus einer auf der Unterseite mit einer
Stempelfläche 2' versehenen Slempelschicht Γ und einem mit Stempelfarbe getränkten Element 6' an einem Stempelträger 5' für poröse Gummistempel angebracht wurden. Mit dem erstgenannten Stempel gemäß der Erfindung konnten klare Abdrucke erzielt werden, ohne daß während der Prüfung zusätzliche Stempelfarbe erforderlich war. Bei dem an zweiter Stelle genannten Stempel mußte zweimal neue Stempelfarbe zugeführt werden. Ferner betrug der Verschleiß der Stempelfläche 2 oder 2' bei dem erstgenannten Stempel weniger als 5% und bei dem an zweiter Stelle genannten Stempel mehr als 20%. Bei dem erstgenannten Stempel hatten die gedruckten Zeilen im wesentlichen dieselbe Breite wie die Zeilen der Stempelfläche. Bei dem an zweiter Stelle genannten Stempei waren die gedruckten Zeilen um etwa 30% breiter als die Zeilen seiner Stempelfläche, weil diese verformt wurde und die zu reichliche Abgabe von Stempelfarbe zum Verwischen führte, so daß die gedruckten Zeichen sehr unklar waren. Infolge der elastischen Schicht 4 aus porösem Gummi konnte der erstgenannte Stempel leicht zum Stempeln verwendet werden, obwohl der Hauptteil eine Härte von 55° besaß. In den Beispielen 2b bis 2f wurden Stempelmaterialien mit den in derTabele H angegebenen Zusammensetzungen nach einem ähnlichen Verfahren hergestellt.
Tabelle II
Gummimischung für Stempelfläche und Stempelschicht
Butadien-Acrylnitnl- 100 100 100 100 100 100
Mischpolymerisat
Phenolharzpulver 40 45 50
PVC 45 50
Schwefel 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,0
Zinkoxid 5 5 5 5 5 5
Dibenzothiazoldisulfid 10,8 10,8 10,8 10,8 10,8 10,8
Weichmacher 34,5 34,5 34,5 34,5 34,5 34,5
Ruß 50 50 50 50 50 50
Kumaronharz 2,5 Z5 2,5
Alterungsschutzmittel 2 2 2 2 2 2
NaCl (0,074-0,104 mm) 900 900 900 900 900 900
Gummimischung für Tragschicht siehe Text wie Beispiel 3
Härte:
Stempelfläche 55° 62° 70° 65° 75° 52°
Tragschicht 30° 30° 30° 30° 30° 30°
Hauptverwendungszweck
A = gewöhnlicher Gummistempel. B = Stempel mit kleinen Zeichen.
Das erfindungsgemäße Gummimaterial für Stempel ω kann nicht nur, wie in den vorstehenden Beispielen erläutert für gewöhnliche Gummistempel und Stempelwalzen verwendet werden, sondern auch für auswechselbare Zeichen oder endlose Stempelbänder für Datumsstempel. Im Rahmen des Umfanges des Schutzbegehrens ist das erfindungsgemäße Gummimaterial für Stempel daher für die verschiedenartigsten Zwecke verwendbar, u.a. für Stempel für Name, Anschrift, Datum usw., Stempelmechanismen in Computern, Rechenmaschinen, Registrierkassen usw, Stempelvorrichtungen in Numeriermaschinen, Scheckschreibern usw., sowie für Typen in Schreibmaschinen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stempelmaterial auf Basis von natürlichem oder synthetischem Kautschuk, das zahlreiche untereinander verbundene Mikroporen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Stempelfläche bestimmte Gummimaterial pulverförmiges Duroplastharz oder Thermoplastharz in einer solchen Menge enthält, daß es eine Härte von 40—80° gemäß der Norm SRIS 0101 der Japan Rubber Association aufweist
2. Stempelmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharzpulver Phenolharz ist
3. Stempelmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharzpulver Polyvinylchlorid ist
4. Stempelmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharzpulver Xylolharz ist.
5. Stempelmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummimaterial (1) für die Stempelfläche (2) auf einer Trägerschicht (4) aus porösem Gummi mit einer Härte unter 40° angeordnet ist.
DE19742421765 1973-05-07 1974-05-06 Stempelmaterial auf der Basis von natürlichem oder synthetischem Kautschuk Expired DE2421765C3 (de)

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