DE242130C - - Google Patents
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- Publication number
- DE242130C DE242130C DENDAT242130D DE242130DA DE242130C DE 242130 C DE242130 C DE 242130C DE NDAT242130 D DENDAT242130 D DE NDAT242130D DE 242130D A DE242130D A DE 242130DA DE 242130 C DE242130 C DE 242130C
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- Germany
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- machine
- torpedo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B19/00—Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means
- F42B19/12—Propulsion specially adapted for torpedoes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 242130 KLASSE 65 d. GRUPPE
Selbstfahrender Torpedo mit Drucklufterhitzung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen selbstfahrenden
Torpedo mit Drucklufterhitzung, dessen ■Maschinenkammer durch Schotte begrenzt wird.
Zur Erzeugung des Treibmittels wird in die Drucklufterhitzer derartiger Torpedos Wasser
eingespritzt, das zweckmäßig Süßwasser ist, weil durch Seewasser die Maschinenteile, insbesondere
die Verteilungsschieber, angefressen werden.
ίο Durch die Erfindung wird nun bezweckt, das hierfür bestimmte Süßwasser ohne Gewichtsvermehrung
des Torpedos in diesem unterzubringen und gleichzeitig eine dauernde, gute Kühlung der Maschinenzylinder zu erzielen.
Dies wird dadurch erreicht, daß das Einspritzwasser für den Drucklufterhitzer in
der nach außen geschlossenen Maschinenkammer untergebracht wird.
Auf der Zeichnung ist ein teilweise in Ansieht
gezeichneter Längsschnitt durch einen Teil eines nach der Erfindung gebauten Torpedos
dargestellt.
ι Die Maschinenkammer c, deren nach außen
führende Öffnungen durch einen Deckel d und einen Pfropfen e wasserdicht verschlossen sind,
ist vom Schwanzstück des Torpedos durch ein Schott f abgetrennt und wird auf der anderen
Seite durch die gewölbte Wandung g des Luftkessels r begrenzt. In der Kammer c ist die
Torpedomaschine angeordnet, deren' Zylinder h schräg nach unten gerichtet sind. Mit der
Torpedomaschine ist eine Pumpe j üblicher Bauart gekuppelt, die zum Einspritzen des
Wassers in den Drucklufterhitzer i dient. In die Druckleitung der Pumpe ist eine Vorrichtung
k zur Regelung der Einspritzwassermenge eingeschaltet.
In Schott f ist ein Überdruckventil η angeordnet,
durch das die sich im Maschinenraum infolge der unvermeidlichen Un dichtigkeiten
der unter Druck stehenden Vorrichtungen sammelnde Druckluft in das Schwanzstück übertreten kann. Durch die hohle Antriebswelle
χ des Torpedos tritt die Luft in der Richtung der Pfeile p aus.
Vor dem Ausstoßen des Torpedos wird die Maschinenkammer c vollständig mit Süßwasser
gefüllt. Dieses Wasser wird in den Erhitzer durch die von der Torpedomaschine h betriebene
Pumpe j eingespritzt. 'Bei dieser Zuführungsart des Einspritzwassers ist eine Verstärkung
der Wandungen der Kammer c nicht erforderlich, da sie keinem außergewöhnlichen Druck ausgesetzt sind. Der Raum innerhalb
der Kammer c muß so groß bemessen sein, daß auch bei der längsten Fahrt, die der Torpedo
ausführen kann, Wasser in den Erhitzer i eingespritzt werden kann, und daß
zwecks Kühlung der Zylinder h der Maschine das Wasser in der Kammer während der ganzen
Fahrt so hoch steht, daß die Zylinder zum größten Teil im Wasser liegen.
- Wenn die Maschine mit Niederdruck arbeitet, kann die Pumpe wegbleiben. In diesem Falle steht das Wasser in der Maschinenkammer unter dem Druck der1 Luft und wird von dieser in den Drucklufterhitzer gedrückt, in dem ein niedrigerer Druck herrscht als in der Maschinenkammer. Die übliche Wandstärke der Maschinenkammer ist hinreichend wider-
- Wenn die Maschine mit Niederdruck arbeitet, kann die Pumpe wegbleiben. In diesem Falle steht das Wasser in der Maschinenkammer unter dem Druck der1 Luft und wird von dieser in den Drucklufterhitzer gedrückt, in dem ein niedrigerer Druck herrscht als in der Maschinenkammer. Die übliche Wandstärke der Maschinenkammer ist hinreichend wider-
standsfähig, um diesen nicht besonders hohen Druck auszuhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbstfahrender Torpedo mit Drucklufterhitzung, dessen Maschinenkammer durch Schotte begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das als Einspritz wasser für die Drucklufterhitzung dienende Süßwasser in der Maschinenkammer untergebracht ist, so ■ daß es gleichzeitig zur Kühlung der Maschine dient.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191111408T | 1911-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242130C true DE242130C (de) |
Family
ID=32639095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT242130D Active DE242130C (de) | 1911-05-11 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242130C (de) |
GB (1) | GB191111408A (de) |
-
0
- DE DENDAT242130D patent/DE242130C/de active Active
-
1911
- 1911-05-11 GB GB191111408D patent/GB191111408A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191111408A (en) | 1911-08-10 |
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