DE2421211A1 - Verschiebbarer bremsprellbock - Google Patents

Verschiebbarer bremsprellbock

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DE2421211A1
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Germany
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buffer stop
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Application number
DE2421211A
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Inventor
Manfred Klare
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops
    • B61K7/18Buffer stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Verachiebbarer Bremsprellbock Die Erfindung bezieht sich auf einen Prellbock, welcher mit Bremsen versehen, kurz vor dem Ende einer Gleisanlage beding verschiebbar auf den Schienen angebracht werden kann.
  • Ein Verschiebbarer Bremsprellbock hat gegenüber einem fest angeordneten Prellbock den Vorteil, daß bei ihm die kinetische Energie des in der Bewegung zu begrenzenden Schienenfahrzeuges in einem bremsenden Weg abgebaut, und nicht wie bei der anderen Art, in Rückprallbewegung umgeleitet wird. Es hat sich Jedoch gezeigt, daß oft benutzte Bremseinrichtungen in ihrer Wirkung nachlassen, wenn sie voll in Anspruch genommen werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung die Bremswirkung des Bremsprellbocks wesentlich zu verbessern, wobei die vorhandenen Bremaeinrichtungen zu entlasten sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Bremsprellbock an ihm befestigte, Je eine Jeder Schiene zugeordnete, auf dieser zum Aufliegen kommende, sich in Richtung abzubremsendes Gleisfahrzeug erstreckende, mindestens bis unter die erste Achse des anliegenden Gleisfahrzeuges reichende Auflauf zungen besitzt.
  • Auf die langen Auflauf zungen kann nun das Gleisfahrzeug mit den Rädern einer Achse auffahren, bevor der Puffer den Querbalken des Prellbockes erreicht. Muß nun der Prellbock zurückweichen, dann wirkt die durch den Achsdruck hervorgerufene Reibung zwischen den Auflauf zungen und der Lauffläche der Schiene, als zusätzliche Bremse, wodurch bei Beibehaltung des bisher üblichen Bremsweges die anderen Bremseinrichtungen wesentlich entlastet werden, also nicht mehr dem großen Verschleiß unterliegen. Ein besonderer Vorteil der Auflauf zungen im Zusammenhang mit einem Bremsprellbock, besteht in der Möglichkeit diese an vorhandene Bremsprellböcke auf einfache Weise anzubringen.
  • Bei der Länge der Auflauf zungen ist von Vorteil, wenn diese gemäß eines Merkmals, zum Anliegen auf der Gleisaußenseite im Bereich des Schienenkopfes Führungen besitzen, und nach einem weiteren Merkmal, wenn die Auflauf zungen in dem vom Spurkranz der nächstliegenden Räder eines abzubremsenden Gleisfahrzeuges nicht erreichbaren Längenbereiches eine auf beiden Seiten des Schienenkopfes anliegende Führung besitzen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung erläutert. Es zeigt Fig.1 in schematischer Darstellung einen auf Schienen aufgesetzten Bremsprellbock und Fig.2 eine Teilansicht auf der Schnittlinie A-A.
  • In der Fig.1 ist ein Bremsprellbock 1 mit seinen Standstreben 12 und Stützstreben 3 auf eine Schiene 4 verschiebbar aufgesetzt.
  • Innerhalb von Knotenblechen 5 und 6 befinden sich hier nicht näher erläuterte Bremseinrichtungen bekannter Art. Es istselbstverständlich, daß der Bremsprellbock 1 auf der hier nicht zu sehenden hinteren Schiene ebenfalls mit äquivalenten Teilen aufliegt. An der Standstrebe 2 ist mittels Schrauben 7 eine Auflaufzunge 8 befestigt. Die Länge der Auflaufzunge 8 ragt bis unter das Rad 9 eines gestrichelt dargestellten, mit seinen Puffern am Bremsprellbock 1 anliegenden Gleisfahrzeuges 10.
  • In der Schnittzeichnung der Fig.2 ist wieder die Schiene 4, die Auflauf zunge 8 und das Rad 9 zu sehen, gleichzeitig aber auch die zweite Schiene 11 des Gleises und eine Auflaufzunge 12. Die Auflauf zungen 8 und 12 besitzen Führungen 13 bzw. 14.

Claims (3)

Pat entansprüche
1. Auf Schienen aufgesetzter, verschiebbarer Bremsprellbock, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bremsprellbock (1) an ihm befestigte, je eine jeder Schiene (4,11) zugeordnete, auf dieser zum Aufliegen kommende, sich in Richtung abzubremsendes Gleisfahrzeug erstreckende, mindestens bis unter die erste Achse des anliegenden Gleisfahrzeuges reichende Auflauf zungen (8,12) besitzt.
2. Bremsprellbock nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Auflaufzungen (8,12) zum Anliegen auf der Gleisaußenseite im Bereich des Schienenkopfes Führungen (13,14) besitzen.
3. Bremsprellbock nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Auflaufzungen (8,12) in dem vom Spurkranz der nächstliegenden Räder eines abzubremsenden Gleisfahrzeuges nicht erreichbaren Längenbereiches eine auf beiden Seiten des Schienenkopfes anliegende Führungen besitzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2500800A1 (fr) * 1981-03-02 1982-09-03 Rohrkombinat Stahl & Walzwerk Butoir de freinage

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