DE19635467A1 - Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse - Google Patents
Gleisbremse, insbesondere GefälleausgleichsbremseInfo
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- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K7/00—Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
- B61K7/02—Track brakes or retarding apparatus
- B61K7/025—Retarders of the mushroom type
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleisbremse, insbesondere
Gefälleausgleichsbremse, zum Abbremsen von Schienenfahrzeugen mit
zumindest einer innen an einer Fahrschiene angeordneten Kolbengleisbremse.
Gefälleausgleichsbremsen werden eingesetzt wenn in den Richtungsgleisen
von Rangierbahnhöfen ein Gefälle vorhanden ist, das größer als der
Laufwiderstand einzelner Waggons ist. Die am Beginn der Richtungsgleise
durch Gleisbremsen verzögerten Waggons beschleunigen sich sonst auf
unzulässige Geschwindigkeiten, so daß beim Auflaufen dieser Waggons
erhebliche Schäden an den Waggons selbst oder am Ladegut entstehen
können. Gefälleausgleichsbremsen sollen auf gutlaufende Waggons einwirken,
so daß die vorgeschriebene Entlassungsgeschwindigkeit aus der Gleisbremse
auch über das gesamte Richtungsgleis eingehalten wird.
Bekannt sind Gleisbremsen aus einer Mehrzahl von an der Fahrschiene
hintereinander angeordneten Kolbengleisbremsen (DE 30 31 173). Diese
Kolbengleisbremsen besitzen Dämpfer, die im Hinblick auf die
Ansprechgeschwindigkeit der Waggons einstellbar sind, so daß nur die
sogenannten Gutläufer abgebremst werden, während die Schlechtläufer
weniger verzögert werden. Es gibt aber Schlechtläufer, bei denen jede
Verzögerung unerwünscht ist. Die dann erforderliche Einstellung der Dämpfer
würde einen unverhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleisbremse der eingangs beschriebenen
Gattung so zu verbessern, daß auch Schlechtläufer die Gleisbremse ohne
individuelle Einstellung der Dämpfer an den Kolbengleisbremsen ohne
Verzögerung passieren können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kolbengleisbremse um eine sich
parallel zur Fahrschiene erstreckende Achse zwischen einer aktiven und einer
inaktiven Stellung schwenkbar gelagert ist und daß ein Stelltrieb zum
Verschwenken der Kolbengleisbremse vorgesehen ist. Wird ein Schlechtläufer
erkannt, dann kann die Kolbengleisbremse oder können die längs der
Fahrschiene angeordneten Kolbengleisbremsen durch Betätigen des Stelltriebs
aus ihrer aktiven Stellung, bei der sie die Spurkränze der Räder des
Schienenfahrzeugs beaufschlagen, in eine inaktive Stellung verschwenkt
werden, so daß das Schienenfahrzeug nicht mehr verzögert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist eine Halterung für
zumindest eine Kolbengleisbremse vorgesehen und weist die Halterung
beiderseits Lagerzapfen auf, die in zugeordneten Lagern auf benachbarten
Gleisschwellen abgestützt sind. Im allgemeinen können zwei
Kolbengleisbremsen in einer Halterung zwischen benachbarten Schwellen
untergebracht werden. Die in der Halterung untergebrachten
Kolbengleisbremsen werden gemeinsam verschwenkt.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Lagerzapfen
benachbarter Halterungen miteinander kuppelbar. Dazu kann ein Lagerzapfen
der Halterung stirnseitig eine Nut und der andere Lagerzapfen der Halterung
stirnseitig der Nut einen angepaßten Keil aufweisen. Durch Kupplung der längs
der Fahrschiene angeordneten Halterungen mit den darin untergebrachten
Kolbengleisbremsen ist es möglich, eine Mehrzahl von Halterungen
beziehungsweise Kolbengleisbremsen mit einem einzigen Stelltrieb zu
verschwenken. Für Gefälleausgleichsbremsen werden beispielsweise nur 6 bis
10 hintereinander angeordnete Einheiten benötigt. Es lassen sich aber auch
Richtungsgleisbremsen aufbauen, die auf beiden Seiten des Fahrgleises
angeordnet und unabhängig voneinander in Abschnitten betätigbar sind.
Zur Aufnahme der Bremskräfte können die freien Lagerzapfen in axialer
Richtung an Widerlagern abgestützt sein, die am Schienensteg oder an einer
Gleisschwelle befestigbar sind.
Die Lager für die Lagerzapfen können an Rippenplatten angeordnet sein, die
mit Schwellenschrauben an den Gleisschwellen befestigt sind und die auch
Hakenschraubenbefestigungen für die Fahrschiene aufweisen. Damit die beim
Überlauf des Schienenfahrzeugs auf die Kolbengleisbremsen entstehenden
Querkräfte sicher über die Gleisschwellen abgetragen werden, können die
Rippenplatten der zum Gleis gehörenden Fahrschienen durch Profil- oder
Flacheisen miteinander verbunden sein.
Der Stelltrieb ist zweckmäßigerweise ein elektrischer Stelltrieb. Damit der
Stelltrieb auch beim Überlauf eines Schienenfahrzeugs über eine oder mehrere
Kolbengleisbremsen betätigt werden kann, empfiehlt sich eine Ausführung, bei
der an den Stelltrieb eine Stellstange angeschlossen ist, auf der ein zwischen
Federn eingespanntes, gegen die Wirkung der Federn längs der Stellstange
verschiebbares Stellglied geführt ist, das an der Halterung mit Abstand zur
Achse angeordnet ist. Dann würde der Hub des Stelltriebes in den Federn
gespeichert, bis der Spurkranz des Rades des Schienenfahrzeuges die
betreffenden Kolbengleisbremse freigegeben hat. Anschließend verschwenkt
die Kolbengleisbremse unter der Wirkung der Federkraft in ihre inaktive
Stellung.
Zweckmäßig ist es, den Stelltrieb im Bereich der Außenseite der Fahrschienen
anzuordnen. Es können verstellbare Endschalter zum Einstellen und
Überwachen der aktiven und der inaktiven Stellung der Kolbengleisbremse
vorgesehen sein. Die Kolbengleisbremse kann auch einen in der aktiven
Stellung mit dem Fuß der Fahrschiene zusammenwirkenden Anschlag
aufweisen. Im übrigen ist es vorteilhaft, wenn zwischen benachbarten
Gleisschwellen oben offene Kästen zur schotterfreien Aufnahme der bewegten
Teile angeordnet sind. Zur Anpassung an die Höhe der Fahrschienen können
darüber hinaus die Kolbengleisbremsen durch entsprechend hohe
auswechselbare und/oder höhenveränderliche Kragen sich auf ihrer Halterung
abstützen.
Es hat sich außerdem als günstig erwiesen, wenn die sich parallel zur
Fahrschiene erstreckende Achsen oder die entsprechenden Lagerbalken
gegenüber der Längsachse der Kolbengleisbremse in Richtung Gleismitte
versetzt angeordnet sind. Hierzu können die Halterungen oder Tragbalken
kurbelwellenartig ausgebildet und die zugehörigen Lagerzapfen zur Gleismitte
hin abgekröpft sein.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der
Erfindung erläutert; Es zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch ein Richtungsgleis mit
einer Gleisbremse,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in einer anderen
Funktionsstellung,
Fig. 3 teilweise eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht des
Gegenstandes nach Fig. 3.
Fig. 5 + 6 alternative Ausführungen zu den Fig. 1 und 2.
Zu dem in der Zeichnung dargestellten Abschnitt eines Richtungsgleises
gehören Fahrschienen 1, 2, die in üblicher Weise auf Gleisschwellen 3 befestigt
sind. Innenseitig neben der Fahrschiene 1 ist eine Reihe von längs der
Fahrschiene 1 hintereinander angeordneten Kolbengleisbremsen 4 angebracht.
Die Kolbengleisbremsen 4 besitzen einen konstruktiven Aufbau, wie er in der
DE 30 31 173 C2 wiedergegeben ist. Ein Laufrad 5 mit Spurkranz 6 eines nicht
dargestellten Schienenfahrzeugs ist mit gestrichelten Linien angedeutet. Die
Kolbengleisbremsen 4 sind um eine sich parallel zur Fahrschiene 1
erstreckende Achse 7 zwischen einer inaktiven Stellung
(Fig. 1) und einer aktiven Stellung (Fig. 2) mit Hilfe eines Stelltriebs 8
verschwenkbar.
Bei der dargestellten Ausführung sind jeweils zwei benachbarte
Kolbengleisbremsen 4 in einer gemeinsamen Halterung 9 untergebracht, die an
gegenüberliegende Stirnseiten jeweils Lagerzapfen 10, 11 aufweist, welche die
Achse 7 definieren. Die Kolbengleisbremsen 4 sind in den Halterungen 9 über
höhenveränderliche und/oder auswechselbare Kragen 27 abgestützt, so daß
die Kolbengleisbremsen 4 in ihrer Höhe der Höhe der Fahrschiene 1 angepaßt
werden können. Der Lagerzapfen 11 weist an seinem stirnseitigen Ende eine
Nut 12 auf und der Lagerzapfen 10 an seinem stirnseitigen Ende einen der Nut
12 angepaßten Keil 13, so daß benachbarte Halterungen 9 über ihre
Lagerzapfen 10, 11 miteinander gekuppelt werden und durch einen
gemeinsamen Stelltrieb betätigt werden können.
Die Lagerzapfen 10, 11 sind drehbar in Lagern 14 gelagert, die zu
Rippenplatten 15 gehören, welche mit Schwellenschrauben 16 an den
Gleisschwellen 3 befestigt sind und die auch Hakenschraubenbefestigungen 17
für die Fahrschiene 1 aufweisen.
Aus Festigkeitsgründen besitzen die Rippenplatten 15 mit den Lagern 14 eine
größere Dicke als herkömmliche Rippenplatten 18, auf denen die Fahrschiene
2 angeordnet ist. Zum Niveauausgleich ist unter dieser Rippenplatte 18 der
Fahrschiene 2 eine Unterlagsplatte 19 angeordnet. Beide Rippenplatten 15 und
18 sind bei der dargestellten Ausführung durch ein Flacheisen 20 verbunden,
damit die Querkräfte, die beim Überlauf eines Rades 5 über die Gleisbremse
entstehen, sicher in die Gleisschwelle 3 eingeleitet werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung liegt dann vor, wenn die Drehachsen
bzw. die Lagerzapfen 7a nicht auf der Längsachse der Kolbengleisbremse 4
liegen, sondern in Richtung Gleismitte versetzt angeordnet sind (Fig. 5). Damit
können die normalen, im Gleis bereits vorhandenen Rippenplatten 15a und
Befestigungsteile weiter verwendet werden. Zusätzliche Unterlegplatten 19 für
die Fahrschiene 2 sind nicht mehr notwendig. Günstig für diese Lösung sind
kurbelwellenartig ausgebildete Halterungen bzw. Tragbalken 9a, deren
Lagerzapfen 7a zur Gleismitte hin abgekröpft sind. Die Lager 14a sind, z. B.
durch Anschweißen, mit der normalen Rippenplatte 15a verbunden und werden
mit Schwellenschrauben 16 auf die Schwellen 3 geschraubt.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt in der Verwendung von Befestigungsteilen
aus dem Regeloberbau und zusätzlich in der besseren Kraftableitung der von
der Kolbengleisbremse 4 erzeugten Bremskraft (Fig. 6). Die Bremskraft der
Kolbengleisbremse 4 wird zwischen 2 Lagerstellen, die gebildet werden durch
den Anschlag 25 und das Lager 14a, nahezu gleichmäßig abgeleitet. Bei der
Krafteinleitung nimmt die Kolbengleisbremse 4 eine stabile Lage ein, während
bei der Ausführung gemäß (Fig. 1 und 2) Stützkräfte vom Stelltrieb 8
erforderlich sind.
Die jeweils freien Enden der Lagerzapfen 10,11 sind in axialer Richtung an
Widerlagern 21 abgestützt, die bei der dargestellten Ausführung am
Schienensteg befestigt sind.
Der Stelltrieb 8 ist ein elektrischer Stelltrieb und im Bereich der Außenseite der
Fahrschiene 1 angeordnet. Er ist verbunden mit einer Stellstange 22, auf der
ein zwischen Federn 23 eingespannte, gegen die Wirkung der Federn 23 längs
der Stellstange 22 verschiebbares Stellglied 24 geführt ist, das an der
Halterung 9 mit Abstand zur Achse 7 angeordnet ist. Das ermöglicht es, den
Stelltrieb 8 auch dann zu betätigen, wenn eine Kolbengleisbremse 4 der
miteinander gekuppelten Halterungen 9 durch den Spurkranz 6 eines
Laufrades 5 des nicht dargestellten Schienenfahrzeuges nieder- und
festgehalten wird. Der Hub der Stellstange 22 wird dann in den Federn 23
gespeichert. Sobald die Kolbengleisbremse 4 vom Spurkranz 6 freigegeben
wird, wird die Halterung 9 oder werden die miteinander gekuppelten
Halterungen 9 aus ihrer aktiven Stellung in die inaktive Stellung verschwenkt.
Nicht dargestellt sind verstellbare Endschalter zum Einstellen und Überwachen
der aktiven und der inaktiven Stellung der Kolbengleisbremsen 4. Bei der
dargestellten Ausführung weist jede Kolbengleisbremse 4 einen in der aktiven
Stellung mit dem Fuß der Fahrschiene 1 zusammenwirkenden Anschlag 25 auf.
Um den Bewegungsbereich der Halterungen 9 mit den Kolbengleisbremsen 4
sowie der Stellstange 22 frei von Schotter zu halten, ist zwischen benachbarten
Gleisschwellen 3 ein nach oben offener Kasten 26 zur Aufnahme der bewegten
Teile angeordnet.
Bezugszeichenliste
1 Fahrschiene
2 Fahrschiene
3 Gleisschwelle
4 Kolbengleisbremse
5 Laufrad
6 Spurkranz
7, 7a Achse, Lagerzapfen
8 Stelltrieb
9, 9a Halterung, Tragbalken
10 Lagerzapfen
11 Lagerzapfen
12 Nut
13 Keil
14, 14a Lager
15, 15a Rippenplatte
16 Schwellenschrauben
17 Hakenschraubenbefestigung
18 Rippenplatte
19 Unterlagsplatte
20 Flacheisen
21 Widerlager
22 Stellstange
23 Federn
24 Stellglied
25 Anschlag
26 Kasten
27 Kragen
2 Fahrschiene
3 Gleisschwelle
4 Kolbengleisbremse
5 Laufrad
6 Spurkranz
7, 7a Achse, Lagerzapfen
8 Stelltrieb
9, 9a Halterung, Tragbalken
10 Lagerzapfen
11 Lagerzapfen
12 Nut
13 Keil
14, 14a Lager
15, 15a Rippenplatte
16 Schwellenschrauben
17 Hakenschraubenbefestigung
18 Rippenplatte
19 Unterlagsplatte
20 Flacheisen
21 Widerlager
22 Stellstange
23 Federn
24 Stellglied
25 Anschlag
26 Kasten
27 Kragen
Claims (15)
1. Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse, zum Abbremsen
von Schienenfahrzeugen mit zumindest einer innen an einer Fahrschiene
angeordneten Kolbengleisbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolbengleisbremse (4) um eine sich parallel zur Fahrschiene (1)
erstreckende Achse (7) zwischen einer aktiven und einer inaktiven
Stellung schwenkbar gelagert ist und daß ein Stelltrieb (8) zum
Verschwenken der Kolbengleisbremse (4) vorgesehen ist.
2. Gleisbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Halterung (9) für zumindest eine Kolbengleisbremse (4) vorgesehen ist
und daß die Halterung (9) beidseitig Lagerzapfen (10,11) aufweist, die in
zugeordneten Lagern (14) auf benachbarten Gleisschwellen (3)
abgestützt sind.
3. Gleisbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerzapfen (10,11) benachbarter Halterungen (9) miteinander kuppelbar
sind.
4. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Lagerzapfen (11) der Halterung (9) stirnseitig
eine Nut (12) und der andere Lagerzapfen (10) der Halterung (9)
stirnseitig einen der Nut (12) angepaßten Keil (13) aufweist.
5. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die freien Lagerzapfen (10, 11) in axialer Richtung
an Widerlagern (21) abgestützt sind, die am Schienensteg oder an einer
Gleisschwelle (3) befestigbar sind.
6. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lager (14) für die Lagerzapfen (10, 11) an
Rippenplatten (15) angeordnet sind, die mit Schwellenschrauben (16) an
den Gleisschwellen (3) befestigt sind und die auch
Hakenschraubenbefestigungen (17) für die Fahrschiene (1) aufweisen.
7. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rippenplatten (15, 18) der zum Gleis
gehörenden Fahrschienen (1, 2) durch Profil- oder Flacheisen (20)
miteinander verbunden sind.
8. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Stelltrieb (8) eine Stellstange (22)
angeschlossen ist, auf der ein zwischen Federn (23) eingespanntes
gegen die Wirkung der Federn (23) längs der Stellstange (22)
verschiebbares Stellglied (24) geführt ist, das an der Halterung (9) mit
Abstand zur Achse (7) angeordnet ist.
9. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stelltrieb (8) im Bereich der Außenseite der
Fahrschiene (1) angeordnet ist.
10. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß verstellbare Endschalter zum Einstellen und
Überwachen der aktiven und nicht aktiven Stellung der
Kolbengleisbremse (4) vorgesehen sind.
11. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbengleisbremse (4) einen in der aktiven
Stellung mit dem Fuß der Fahrschiene (1) zusammenwirkenden Anschlag
(25) aufweist.
12. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Gleisschwellen offene
Kästen (26) zur schotterfreien Aufnahme der bewegten Teile angeordnet
sind.
13. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbengleisbremsen (4) in den Halterungen (9)
über höhenveränderliche und/oder auswechselbare Kragen (27) abgestützt
sind.
14. Gleisbremse nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die sich parallel zur Fahrschiene
erstreckenden Achsen oder die Lagerbalken (7a) gegenüber der
Längsachse der Kolbengleisbremse (4) in Richtung Gleismitte versetzt
angeordnet sind.
15. Gleisbremse nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch kurbelwellenartig
ausgebildete Halterungen oder Tragbalken (9a), deren Lagerzapfen (7a) zur
Gleismitte hin abgekröpft sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19635467A DE19635467A1 (de) | 1996-01-25 | 1996-08-31 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
DE59708515T DE59708515D1 (de) | 1996-01-25 | 1997-01-08 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
EP19970100170 EP0786391B1 (de) | 1996-01-25 | 1997-01-08 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19602565 | 1996-01-25 | ||
DE19635467A DE19635467A1 (de) | 1996-01-25 | 1996-08-31 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19635467A1 true DE19635467A1 (de) | 1997-07-31 |
Family
ID=7783610
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19635467A Withdrawn DE19635467A1 (de) | 1996-01-25 | 1996-08-31 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
DE59708515T Expired - Lifetime DE59708515D1 (de) | 1996-01-25 | 1997-01-08 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59708515T Expired - Lifetime DE59708515D1 (de) | 1996-01-25 | 1997-01-08 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19635467A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19818969C1 (de) * | 1998-03-06 | 1999-06-24 | Thyssen Industrie | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
WO1999044876A1 (de) | 1998-03-06 | 1999-09-10 | Thyssen Krupp Automotive Gmbh | Gleisbremse, insbesondere gefälleausgleichsbremse |
DE19843735C1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-11-04 | Thyssen Industrie | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
-
1996
- 1996-08-31 DE DE19635467A patent/DE19635467A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-01-08 DE DE59708515T patent/DE59708515D1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19818969C1 (de) * | 1998-03-06 | 1999-06-24 | Thyssen Industrie | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
WO1999044876A1 (de) | 1998-03-06 | 1999-09-10 | Thyssen Krupp Automotive Gmbh | Gleisbremse, insbesondere gefälleausgleichsbremse |
DE19843735C1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-11-04 | Thyssen Industrie | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59708515D1 (de) | 2002-11-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: THYSSEN KRUPP AUTOMOTIVE GMBH, 44793 BOCHUM, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |