DE19818969C1 - Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse - Google Patents
Gleisbremse, insbesondere GefälleausgleichsbremseInfo
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- B61K7/025—Retarders of the mushroom type
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse
zum Abbremsen von Schienenfahrzeugen, mit zumindest einer an einer
Fahrschiene angeordneten Kolbengleisbremse und mit einer durch einen
Stelltrieb betätigbaren Einrichtung, die die Kolbengleisbremsen aus einer
aktiven in eine inaktiven Stellung bringt.
Gefälleausgleichsbremsen werden eingesetzt, wenn in Richtungsgleisen von
Rangierbahnhöfen ein Gefälle vorhanden ist, das größer als der
Laufwiderstand einzelner Waggons ist.
Die am Beginn der Richtungsgleise durch Gleisbremsen verzögerten Waggons
beschleunigen sich sonst auf unzulässige Geschwindigkeiten, so dass beim
Auflaufen dieser Waggons erhebliche Schäden an den Waggons selbst oder
am Ladegut entstehen können.
Eine Gleisbremse der eingangs beschriebenen Gattung ist bekannt
(DE 196 35 467). Der konstruktive Aufbau der Kolbengleisbremse ist in DE 30 31 173
beschrieben. Bei der bekannten Gleisbremse sind die längs der Fahrschiene
angeordneten Kolbengleisbremsen zwischen einer aktiven und einer inaktiven
Stellung um eine sich parallel zur Fahrschiene erstreckende Achse
verschwenkbar gelagert und können durch einen Stelltrieb verschwenkt
werden. Das Verschwenken der Kolbengleisbremsen in eine inaktive Stellung
kann jederzeit erfolgen, also auch dann, wenn sich Laufräder von
Schienenfahrzeugen im Bremsenabschnitt befinden. Die Kolbengleisbremsen
können aber nur dann in die aktive Stellung verschwenkt werden, wenn sich im
Bremsenabschnitt keine Laufräder von Schienenfahrzeugen befinden, weil
sonst die Kolbengleisbremsen seitlich gegen die Laufräder gedrückt werden.
Deswegen muß der Bremsenabschnitt zusätzlich mit Hilfe von
Gleisschaltmitteln, zum Beispiel in Form eines Gleiskreises überwacht werden. Dadurch
entstehen zusätzliche Kosten.
In der Praxis sind auch Ausführungen bekannt, bei denen ein
Pneumatikzylinder parallel zum längsverschieblichen Kolbenrohr der
Kolbengleisbremsen angeordnet ist. Die Kolbenstange des Pneumatikzylinders
ist an ihrem Ende hakenförmig ausgebildet und greift über den Kolbenrohrkopf.
Anstelle eines Pneumatikzylinders kann auch ein Hydraulikzylinder oder ein
kleines Getriebe verwendet werden, um mit einer hakenförmig ausgebildeten
Kolbenstange das Kolbenrohr einzuziehen bzw. abzusenken. Die jeweilige
Energieversorgung kann für einzelne Kolbengleisbremsen oder auch für
Gruppen von zum Beispiel 10 Kolbengleisbremsen erfolgen. Mit dieser Ausführung kann
eine Kolbengleisbremse in eine aktive oder in eine inaktive Stellung auch dann
überführt werden, wenn sich Laufräder eines Schienenfahrzeuges im
Bremsenabschnitt befinden. Der Nachteil dieser Ausführung besteht allerdings
in der Anordnung einer Vielzahl von Bauteilen, die am Gehäuse der
Kolbengleisbremse angebracht werden müssen. Diese Bauteile müssen extrem
hohe Beschleunigungskräfte aufnehmen, die beim Auftreffen der Laufräder auf
die Kolbenrohrköpfe entstehen. Es wurden Stöße mit 1.000-facher
Erdbeschleunigung gemessen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass solche
Beschleunigungskräfte zu erhöhtem Verschleiß mit entsprechend hohen
Kosten führen und außerdem auch die Funktionalität stark einschränken.
Dementsprechend ist diese Ausführung nicht bahnfest und für den rauhen
Bahnbetrieb wenig geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleisbremse der eingangs beschriebenen
Gattung so zu verbessern, dass die Kolbengleisbremsen auch dann aus der
inaktiven in die aktive Stellung gebracht werden können, wenn sich Laufräder
eines Schienenfahrzeuges im Bremsenbereich befinden, wobei gleichzeitig die
Funktionalität verbessert und eine bahnfeste, robuste Konstruktion entstehen
soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Einrichtung als Absenkvorrichtung
ausgebildet ist, die ein sich längs der Kolbengleisbremsen erstreckendes Profil
aufweist, an dem Mitnehmerlaschen befestigt sind, welche die
Kolbengleisbremsen beaufschlagen. Diese Absenkvorrichtung wird in Höhe der
Kolbenrohrköpfe angeordnet. Veränderungen an den Kolbengleisbremsen
selbst sind nicht notwendig. Die Mitnehmerlaschen erstrecken sich bis über die
Kolbenrohrköpfe und drücken bei Betätigung der Absenkvorrichtung die
Kolbenrohre der Kolbengleisbremsen gegen deren Dämpferfederkraft nach
unten, bis die Kolbenrohrköpfe der Kolbenrohre eine Stellung eingenommen
haben, in der sie von den Laufrädern des Schienenfahrzeuges nicht mehr
beaufschlagt werden. In dieser Stellung ist die Gleisbremse wirkungslos und
kann ungehindert von Schienenfahrzeugen passiert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das Profil um seine
Profilachse drehbar gelagert. Das Profil kann ein Rohr oder ein Vielkantrohr
sein. Als Stelltrieb kann vorzugsweise ein elektrischer Rohrmotor eingesetzt
werden. Auch andere Antriebe, wie zum Beispiel ein elektrischer Getriebemotor oder ein
Linearantrieb kommen mit Seilzug und Umlenkrollen als Stelltrieb infrage, um
die Verdrehung in eine aktive und inaktive Stellung zu ermöglichen. Bei einem
Linearantrieb mit Seilzug und Umlenkrolle erfolgt die Verdrehung des Profiles in
die aktive Stellung durch die Einwirkung der Dämpferfederkräfte auf die
Mitnehmerlaschen, wenn der Linearantrieb den Seilzug nachläßt. Zur
Einnahme der inaktiven Stellung wird das Profil verdreht, indem der Seilzug
durch die Verstellung des Linearantriebes verkürzt wird. Ähnlich wie bei
Rolltorantrieben ist auch ein Kettenantrieb mit einem im Gleis befestigten Motor
verwendbar.
Bei der bevorzugten Ausführung tragen das Profil und/oder der Rohrmotor
Lagerzapfen, die sich in zugeordneten Lagern abstützen. Die Lager sind
zweckmäßig an Konsolen angeordnet, die an der Fahrschiene, insbesondere
an deren Steg, befestigt sind. Wesentlich für die Funktionalität der Gleisbremse
ist, dass die Mitnehmerlaschen in aktiver Stellung der Absenkvorrichtung sich
außerhalb des Regellichtraumes für das Schienenfahrzeug befinden, - aber
dennoch an den Kolbenrohrköpfen angreifen. Zur Verbesserung der
Funktionalität trägt auch bei, wenn die Mitnehmerlaschen an ihren an den
Kolbengleisbremsen angreifenden Enden einen Abwälzradius aufweisen, - mit
dem sie beim Verdrehen des Profils auf der Oberseite der Kolbenrohrköpfe
gleichsam abrollen.
Das Profil ist zweckmäßig mit den Mitnehmerlaschen zwischen Gleismitte und
Kolbengleisbremse im Hubbereich der Kolbenrohre angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung können die Mitnehmerlaschen mit
Befestigungsschrauben und dadurch vorgespannten Tellerfedern am Profil
befestigt sein. Wegen der leichten Austauschbarkeit von Mitnehmerlaschen hat
das auch den Vorteil, dass schlagartige Belastungen des Stelltriebes verhindert
werden. Derartige schlagartige Belastungen entstehen, wenn gleichzeitig mit
der Betätigung der Absenkvorrichtung der Bremsenabschnitt von
Schienenfahrzeugen befahren wird und die Mitnehmerlaschen in einer
Zwischenstellung von hochschnellenden Kolbenrohren beaufschlagt werden.
Die Mitnehmerlaschen bestehen zweckmäßigerweise aus gehärtetem
Flachstahl und können eine Dicke von ca. 10-20 mm sowie eine Breite von ca.
70-120 mm aufweisen. Die Länge der Mitnehmerlaschen kann 100-200 mm
betragen, um genügend Überdeckung mit den Kolbenrohrköpfen zu haben,
wenn die Kolbengleisbremsenabstände stärker differieren.
Anstelle einer Drehbewegung, die das Profil der Absenkvorrichtung ausführt,
könnte auch eine Hubbewegung die gleiche Aufgabe erfüllen. Hierzu wird das
Profil mit senkrechten Führungen und/oder mit Hubelementen, zum Beispiel
Verstellspindeln oder Hydraulikzylindern versehen, die ein senkrechtes
Verstellen bzw. Herunterziehen der Kolbenrohre durch das mit
Mitnehmerlaschen besetzte Profil ermöglichen.
Im übrigen können verstellbare Endschalter zum Einstellen und Überwachen
der aktiven bzw. der inaktiven Stellung sowie einer Wartungsstellung der
Kolbengleisbremsen vorgesehen sein.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile werden zusammengefaßt darin
gesehen, dass die Kolbengleisbremsen unabhängig davon, ob sie gerade von
dem Laufrad eines Schienenfahrzeuges niedergedrückt sind oder nicht, aus
einer inaktiven in eine aktive Stellung oder umgekehrt gebracht werden
können. Wird eine Kolbengleisbremse von einem sich darüber befindlichen
Laufrad am selbsttätigen Ausschieben gehindert, so kann die
Absenkvorrichtung trotzdem betätigt werden und alle übrigen
Kolbengleisbremsen können eine aktive Stellung einnehmen. Die
Mitnehmerlaschen und das Profil sind außerhalb des Regellichtraumes für das
Schienenfahrzeug angeordnet, so dass diese Bauteile nicht mit den Laufrädern
des Schienenfahrzeuges in Berührung kommen können. Eine Überwachung
des Bremsenabschnittes mit Gleisschaltmitteln kann entfallen.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Richtungsgleis mit einer einschienig
angeordneten Gleisbremse,
Fig. 2 schematisch einen Querschnitt durch die Gefälleausgleichsbremse mit
der angeordneten Absenkvorrichtung und
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in einer anderen Funktionsstellung.
Zu dem in der Zeichnung dargestellten Abschnitt eines Richtungsgleises
gehören Fahrschienen 1, 2, die in üblicher Weise auf Gleisschwellen 3 mit
Rippenplatten 19 und Hakenschrauben 20 befestigt sind (Fig. 1). An den
Fahrschienen 1 sind jeweils in einem Schwellenfach 22 zwei
Kolbengleisbremsen 4 im Schienensteg 23 mit Schrauben 24 befestigt. Sie
entsprechen sonst einem an sich bekannten konstruktiven Aufbau.
In der dargestellten Ausführung mit fünf besetzten Schwellenfächern 22 wird
parallel zur Fahrschiene 1 ein als drehbar gelagertes Achtkantrohr 7
ausgebildetes Profil, das mit Mitnehmerlaschen 8 besetzt ist, angeordnet.
An einem Ende des drehbar gelagerten Achtkantrohres ist ein Lagerzapfen 15
angebracht. An dem anderen Ende des Achtkantrohres ist ein elektrischer
Rohrmotor 13 angeordnet, der ebenfalls einen Lagerzapfen 15 besitzt. Beide
Lagerzapfen 15 stützen sich in drehbaren Lagern 14 ab, die auf Konsolen 16
aufgeschraubt oder angeschweißt sind. Die Konsolen 16 werden im
Schienensteg 23 angeschraubt. Es ist selbstverständlich auch möglich, die
Konsolen 16 auf den Gleisschwellen 3 abzustützen.
Auf dem Achtkantrohr 7 sind auf einer Seitenfläche 25 Mitnehmerlaschen 8 mit
jeweils zwei Durchgangs-Befestigungsschrauben 9 aufgeschraubt (Fig. 2). Die
Befestigungsschrauben 9 sind mit Tellerfedern 11 durch eine Verspannung
zwischen Mutter 12 und dem Achtkantrohr 7 vorgespannt, um bei schlagartiger
Beanspruchung der Mitnehmerlaschen 8 eine Dämpfung zu erzielen. Die
Mitnehmerlaschen 8 bestehen aus gehärtetem Stahl und haben zum
Kolbenrohrkopf 21 hin einen Radius 17, um sich besser abwälzen zu können.
In den Mitnehmerlaschen 8 sind für die Befestigungsschrauben 9 Langlöcher
10 vorgesehen, damit nach der Gleismontage noch Justierungen in
Längsrichtung zur Fahrschiene 1 möglich sind oder beim Verschleiß der
Mitnehmerlaschen 8 ein neuer Kontaktpunkt eingestellt werden kann, was die
Einsatzdauer der Mitnehmerlaschen 8 beträchtlich verlängert.
In der aktiven Stellung der Gefälleausgleichsbremse (Fig. 2) ist das Laufrad 5
mit Spurkranz 6 eines nicht dargestellten Schienenfahrzeuges mit gestrichelten
Linien dargestellt, wie es den Kolbenrohrkopf 21 des Kolbenrohres 18 befährt.
Es kommt dabei zu keiner Behinderung durch die Mitnehmerlaschen 8 und das
Achtkantrohr 7.
Zur Erreichung der inaktiven Stellung der Gefälleausgleichsbremse (Fig. 3) wird
das mit Mitnehmerlaschen 8 bestückte Achtkantrohr 7 durch Betätigung des
elektrischen Rohrmotors 13 in Richtung des Pfeiles 26 verdreht. Dabei nehmen
die Mitnehmerlaschen 8 die längsverschieblichen Kolbenrohre 18 mit, bis die
(in Fig. 3) dargestellte Position erreicht ist. Das Laufrad 5 mit Spurkranz 6 kann
damit ungehindert die Gleisbremse passieren. Nicht dargestellte sind
verstellbare Endschalter zum Einstellen und Überwachen der aktiven und
inaktiven Stellung der Kolbengleisbremse 4.
Die Drehrichtung des Rohrmotors 13 erfolgt zweckmäßigerweise nur in
Richtung des Drehpfeiles 26. Eine Umkehrung der Drehrichtung entgegen des
Drehrichtungspfeiles 26 ist ebenfalls möglich, aber elektrisch einfacher ist die
Beibehaltung der Drehrichtung, wenn die Gleitbremse von der inaktiven
Stellung (Fig. 3) wieder in die aktive Stellung (Fig. 2) gebracht werden soll.
Nach dem Freigeben der Kolbenrohrköpfe 21 durch die Mitnehmerlaschen 8
schieben die Kolbenrohre 18 selbsttätig durch die innen in den Kolbenrohren
18 befindlichen Dämpfer aus, während das mit Mitnehmerlaschen 8 besetzte
Achtkantrohr 7 weiterdreht und wieder die Ausgangsposition (Fig. 2) einnimmt.
Nicht dargestellt ist eine Position der Mitnehmerlaschen 8 in der die
Kolbenrohrköpfe 21 freigegeben sind, sodass zu Wartungszwecken die
Kolbenrohre 18 aus den Kolbengleisbremsen 4 herausgezogen werden
können. Die Wartungsposition wird ebenfalls durch einen Endschalter
überwacht und kann bei Bedarf aktiviert werden.
1
Fahrschiene
2
Fahrschiene
3
Gleisschwelle
4
Kolbengleisbremse
5
Laufrad
6
Spurkranz
7
Achtkantrohr
8
Mitnehmerlasche
9
Befestigungsschraube
10
Langloch
11
Tellerfedern
12
Mutter
13
elektrischer Rohrmotor
14
Lager
15
Lagerzapfen
16
Konsole
17
Radius
18
Kolbenrohr
19
Rippenplatte
20
Hakenschraube
21
Kolbenrohrkopf
22
Schwellenfach
23
Schienensteg
24
Schrauben
25
Seitenfläche
26
Drehrichtungspfeil
Claims (12)
1. Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse zum Abbremsen
von Schienenfahrzeugen, mit zumindest einer an einer Fahrschiene
angeordneten Kolbengleisbremse und mit einer durch einen Stelltrieb
betätigbaren Einrichtung, die die Kolbengleisbremsen aus einer aktiven
in eine inaktive Stellung bringt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einrichtung als Absenkvorrichtung ausgebildet ist, die ein sich längs der
Kolbengleisbremsen (4) erstreckendes Profil aufweist, an dem
Mitnehmerlaschen (8) befestigt sind, welche die Kolbengleisbremsen (4)
beaufschlagen.
2. Gleisbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Profil um seine Profilachse drehbar gelagert ist.
3. Gleisbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das Profil ein Rohr oder ein Vielkantrohr ist.
4. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stelltrieb ein elektrischer Rohrmotor (13) ist.
5. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Stelltrieb ein Linearantrieb mit Seilzug und
Umlenkrolle ist, wodurch das Profil in die inaktive Stellung drehbar ist
und dass das Profil unter Einwirkung von Dämpferfederkräften in die
aktive Stellung drehbar ist.
6. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Profil und/oder der Rohrmotor Lagerzapfen
(15) tragen, die sich in zugeordneten Lagern (14) abstützen.
7. Gleisbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Profil mit senkrechten Führungen und/oder Hubelementen versehen ist,
die ein senkrechtes Verstellen der Kolbengleisbremse (4) durch das mit
Mitnehmerlaschen (8) besetzte Profil ermöglichen.
8. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lager (14) an Konsolen (16) angeordnet sind,
die an der Fahrschiene (1; 2) befestigt sind.
9. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Profil mit den Mitnehmerlaschen (8)
zwischen Gleismitte und Kolbengleisbremsen (4) im Hubbereich der
Kolbenrohre (18) angeordnet ist.
10. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mitnehmerlaschen (8) an ihren an den
Kolbengleisbremsen (4) angreifenden Enden einen Abwälzradius (17)
aufweisen.
11. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mitnehmerlaschen (8) mit
Befestigungsschrauben (9) und dadurch vorgespannten Tellerfedern
(11) am Profil befestigt sind.
12. Gleisbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet
durch verstellbare Endschalter zum Einstellen und Überwachen der
aktiven, inaktiven Stellung sowie einer Wartungsstellung der
Kolbengleisbremsen (4).
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818969A DE19818969C1 (de) | 1998-03-06 | 1998-04-28 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
DE1998143735 DE19843735C1 (de) | 1998-04-28 | 1998-09-24 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
DE59910348T DE59910348D1 (de) | 1998-03-06 | 1999-02-24 | Gleisbremse, insbesondere gefälleausgleichsbremse |
PCT/EP1999/001193 WO1999044876A1 (de) | 1998-03-06 | 1999-02-24 | Gleisbremse, insbesondere gefälleausgleichsbremse |
ES99910273T ES2223165T3 (es) | 1998-03-06 | 1999-02-24 | Freno de via, especialmente un freno de compensacion de la pendiente. |
PT99910273T PT1060097E (pt) | 1998-03-06 | 1999-02-24 | Freios de sapata, nomeadamente freios de travagem de contencao |
AT99910273T ATE274435T1 (de) | 1998-03-06 | 1999-02-24 | Gleisbremse, insbesondere gefälleausgleichsbremse |
US09/630,991 US6520298B1 (en) | 1998-03-06 | 1999-02-24 | Rail brake, especially a holding brake |
EP99910273A EP1060097B1 (de) | 1998-03-06 | 1999-02-24 | Gleisbremse, insbesondere gefälleausgleichsbremse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19809614 | 1998-03-06 | ||
DE19818969A DE19818969C1 (de) | 1998-03-06 | 1998-04-28 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
Publications (1)
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---|---|
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Family
ID=7859931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818969A Expired - Fee Related DE19818969C1 (de) | 1998-03-06 | 1998-04-28 | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19818969C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3031173A1 (de) * | 1980-08-18 | 1982-03-04 | Thyssen Industrie AG Umformtechnik/Bergbautechnik, 4100 Duisburg | Hydraulische kolbengleisbremse zum abbremsen von eisenbahnwagen |
DE3236340A1 (de) * | 1981-10-06 | 1983-04-21 | Dowty Hydraulic Units Ltd., Cheltenham, Gloucestershire | Gleisbremse zum abbremsen von eisenbahnwagen |
DE19635467A1 (de) * | 1996-01-25 | 1997-07-31 | Thyssen Industrie | Gleisbremse, insbesondere Gefälleausgleichsbremse |
-
1998
- 1998-04-28 DE DE19818969A patent/DE19818969C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Legal Events
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