DE2421037A1 - Fluessigentwickler fuer die elektrofotografie - Google Patents

Fluessigentwickler fuer die elektrofotografie

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DE2421037A1
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methacrylate
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Hirosada Morishita
Akio Mukoh
Tadashi Muroi
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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Description

  • Flüssigentwickler für die Elektrofotografie.
  • Bei der Elektrofotografie werden Trockenentwicklungsmethoden und Naßentwicklungsmethoden angewendet. Die zuletzt angeführten IVaßentwicklungsmethoden sind den Trockenentwicklungsmethoden z.B. hinsichtlich der Reproduzierbarkeit des Bildes, der Abstufung bzw. Graduierung und insbesondere bei Farbbildern überlegen.
  • Es sind verschiedene Flüssig entwickler für Naßmethoden vorgeschlagen worden; sie umfassen im wesentlichen ein Färbemittel, ein Beschichtungsmittel, ein Ladungsreguliermittel und eine Trägerflüssigkeit. Unter diesen Komponenten bietet das Beschichtungsmittel die größten Probleme hinsichtlich der Reproduzierbarkeit des Bildes. Beispiele für übliche Beschichtungsmittel sind z.B. Naturkautschuk, synthetische Kautschuke, wie Acrylkautschuk, Butylkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk und Polyisobutylenkautschuk, natürliche Harze, wie Kolophonium und Asphalt, synthetische Harze, wie Alkydharze, und Pflanzenöle.
  • Jedoch haben diese Beschichtungsinittel nicht zu Entwicklern geführt, die keinen Bildausschuß (tailing) und keine Trübungen bzw.
  • Schleier mit sich bringen und die sowohl hinsichtlich Haftvermögen als auch Farbausgleich, Parbton, Färbung und Glanz befriedigen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Flüssigentwickler vorzusehen, der sich hinsichtlich der Reproduzierbarkeit des Bildes auszeichnet und besonders zur Reproduktion von Farbbildern geeignet ist.
  • Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Flüssigentwickler vorzusehen, der sich hinsichtlich der Dispergierbarkeit des Tönungsmittels auszeichnet.
  • Außerdem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flüssigentwickler vorzusehen, der sich hinsichtlich des Haftvermögens auszeichnet.
  • Daruberhinaus ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flüssigentwickler vorzusehen, der sich durch seine LagerunOsbeständigkeit auszeichnet.
  • Schließlich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flüssigentwickler vorzusehen, der sich durch eine sichere HandhabbarIeit auszeichnet.
  • Die Aufgabe und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachstehend näher erläutert.
  • Das wesentliche Merkmal des Plüssigentwicklers für die Elektrofotografie gemäß der Erfindung, der (a) ein Färbemittel, (b) ein Beschichtungsmittel, (c) ein Ladungsreguliermittel und (d) eine Trägerflüssigkeit umfaßt, besteht darin, daß man als Beschichtungsmittel mindestens ein Harzmaterial von (I) Harzmaterialien aus einem Gemisch aus synthetischem Kautschuk mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 1 000 000 und mindestens einem Polymeren aus der Gruppe von Homopolymeren und Mischpolymeren (die im vorliegenden Zusammenhang als "Acrylatpolymere" bezeichnet werden), erhalten durch Polymerisieren von mindestens einem Acrylat der allgemeinen Formel CH2 = C (R1) - COOR2 (worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R2 eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bezeichnen) oder einem alpha-Substitutionsprodukt , und (II) mindestens ein Harzmaterial aus der Gruppe von Pfropfmischpolymeren, erhalten durch Pfropfmischpolymerisieren von mindestens einem Acrylat der vorstehenden allgemeinen Formel oder einem alpha-Substitutionsprodukt und Polybutadienkautschuk mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 10 000,verwendet.
  • Die wesentlichste Forderung gemäß der Erfindung besteht darin, daß man mindestens ein Harzmaterial aus den Gruppen (I) und (II) als Beschichtungsmittel verwendet. Die Beschichtungsmittel können frei unter den Harzmaterialien gewählt werden, die vorstehend angegeben wurden; das bedeutet, daß (1) mindestens ein Harzmaterial aus der Gruppe (I), (2) mindestens ein Harzmaterial aus der Gruppe (II) bzw.
  • (3) mindestens ein Harzmaterial aus der Gruppe (I) und (II) gewählt wird und daß diese Harzmaterialien zusammen verwendet werden, und zwar werden die Gruppen (I) und (II) kombiniert.
  • Alle diese Harzmaterialien werden nachstehend erläutert.
  • Was die Harzmaterialien der Gruppe (I) betrifft, so wird das Acrylatpolymere, das eine Komponente des Gemischs darstellt, durch Polymerisieren mindestens eines Acrylats der angegebenen allgemeinen Formel und dessen alpha-Substitutionsprodukten erhalten, wobei es sich um ein bekanntes Polymeres handelt. Beispiele von Acrylaten und deren alpha-Substitutionsprodukten sind folgende Eethylacrylat, Methylmethacrylat, Äthylacrylat, Äthylmethacrylat' n-Butylacrylat, n-ButyLmet'lacrylat, iso-Butylacrylat, iso-Butylmethacrylat, a7pha-Äthylacrylsäure-isobutylester, alpha-3utylacrylsäuremethylester, alpha-Butylacrylsäureäthylester, n-Hexylacrylat, n-Hexylmethacrylat, Cyclohexylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, n-Octylacrylat, n-Octylmethacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat, Laurylacrylat, Laurylmethacrylat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, 2-Hydroxyäthylacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Dimethylaminoäthyl ac ryl at, Dime thylaminoäthylne tiiacryl at, D iäthylaminoäthylacrylat, Diäthylaminoäthylmethacrylat. Es wird mindestens eine dieser Verbindungen verwendet. Die Acrylate und deren alpha-Substitutionsprodukte, bei denen R1 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2, und bei denen R2 1 bis 18, insbesondere 4 bis 18 Kohlenstoffatome besitzen, sind vorteilhaft.
  • Insbesondere können solche Verbindungen, bei denen R2 4 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt, zu ausgezeichneten Ergebnissen hinsichtlich des Haftvermögens und der Farbdichte der Bilder führen. Die Polymerisation dieser Verbindungen kann nach irgendeiner üblichen Methode durchgeführt werden.
  • Als synthetische Kautschuke, die mit den Acrylatpolymeren gemischt werden, sind solche mit mittleren Molekulargewichten von 500 bis 1 000 000, insbesondere 1000 bis 500 000, nützlich. Wenn das mittlere fiolekulargewicht kleiner als 500 ist, können gute Ergebnisse hinsichtlich der Reproduzierbarkeit des Bildes, z.B. des Haftvermögens, des Ausschusses und der Trübung, nicht erhalten werden. Wenn das mittlere Molekulargewicht größer als 1 000 000 ist, ist die Affinität des synthetischen Kautschuks gegenüber dem Acrylatpolymeren gering, was zu einer nachteiligen Wirkung auf die Lagerbeständigkeit des Entwicklers führt. Nützliche synthetische Kautschuke sind z.B. Polybutadienkautschuk, Äthylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk, Polyisoprenkautschuk, Polyisobutylenkautschuk und Polybutenkautschuk, wobei Polybutadienkautschuk am meisten bevorzugt wird. Dem Polybutadienkautschuk werden Isomere mit einer 1,2-Bindung und einer 1,4-Bindung zugerechnet; beide Isomere sind nützlich. Ferner können auch Polybutadienderivate, wie Polybutadien mit Epoxygruppen, mit Maleinsäure modifiziertes Polybutadien, mit Urethan modifiziertes Polybutadien und Polybutadien mit endständigen Hydroxyl- oder Carboxylgruppen, verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung kann das Mischen des Acrylatpolymeren und des synthetischen Kautschuks nach bekannten Methoden erzielt werden, indem man sie z.B. getrennt oder gleichzeitig bei der Herstellung des Entwicklers zugibt oder zuvor mit Walzen mahlt und danach zugibt.
  • Gemäß der Erfindung können die Eigenschaften des Beschichtungsmittels, und zwar die Eigenschaften und die Wirksamkeit des Objektentwicklers (objective developer) geändert werden, indem man das Mischverhältnis des Acrylatpolymeren und des synthetischen Kautschuks variiert. Bei einer Erhöhung der Menge des synthetischen Kautschuks wird die Dispergierbarkeit vergrößert, wenn es sich jedoch um eine überschüssige Menge handelt, werden die Entwicklungsgeschwindigkeit und der Glanz des Bildes herabgesetzt. Vorzugsweise liegt das Acrylat in einer Menge von 1 bis 97 Gewichtsteilen, insbesondere von 3 bis 95 Gewichtsteilen, je 100 Gewichtsteile des synthetischen Kautschuks vor. Wenn ferner die Anzahl der Kohlenstoffatome in der Estergruppe des Acrylats und des alpha-Substitutionsprodukts 4 bis 8 beträgt, wird eine bevorzugte Dispergierbarkeit erzielt. Das Haftvermögen hängt von dem Mischverhältnis, der Konzentration des Entwicklers und den Methoden zur Bildbildung und Entwicklung ab und kann daher nicht einfach bestimmt werden.
  • Was das Harzmaterial der Gruppe (II) betrifft, so können das gleiche Acrylat und das gleiche alpha-Substitutionsprodukt des Acrylats (bei denen es sich um eine Komponente des Harzmaterials handelt) wie bei der Herstellung des Harzmaterials der Gruppe (I) verwendet werden; sie können in der gleichen Weise wie bei der Herstellung des Harzmaterials der Gruppe (1) gewählt werden0 Von den dabei verwendeten Acrylaten und deren alpha-Substitutionsprodukten führen solche mit Estergruppen mit langen Ketten mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen zu einer Verbesserung des Haftvermögens des mildes und der Dispergierbarkeit des Tönungsnittels im Entwickler. Ferner besitzen diese Acrylate und deren alpha-Substitutionsprodukte eine ausgezeichnete Affinität gegenüber der Trägerflüssigkeit (d), wenn es sich bei der Trägerflüssigkeit um einen paraffinischen oder um einen isoparaffinischen Kohlenwasserstoff handelt.
  • Der Polybutadienkautschuk, bei dem es sich um eine andere Komponente des Harzmaterials der Gruppe (II) handelt, besitzt ein mittleres Molekulargewicht von 500 bis 10 000. Wenn ein Polybutadienkautschuk mit einem mittleren Molekulargewicht von weniger als 500 verwendet wird, werden keine Bilder mit ausgezeichneten Merkmalen hinsichtlich z.B. Haftvermögen, Ausschuß und Trübung erhalten. Wenn Polybutadienkautschuk mit einem mittleren Molekulargewicht von mehr als 10 000 verwendet wird, werden die Dispergierbarkeit der Tönungsmittelteilchen im Objekt-Flüssigentwickler und insbesondere die Lagerbeständigkeit des Flüssigentwicklers nachteilig beeinfluß. Es können 2 oder mehr dieser Polybutadienkautschuke, die ein unterschiedliches Zolekulargewicht besitzen, gemeinsam verwendet werden. Ferner sind zu den Polybutadienkautschuken Isomere mit 1,2 -Bindung und 1,4-Bindung zu rechnen, wobei beide verwendet werden können. Ferner können z.B. auch Polybutadienkautschuk-Derivate, wie Polybutadienkautschuk mit Epoxygruppen, mit Maleinsäure modifizierter Polybutadienkautschuk, mit Urethan modifizierter Polybutadienkautschuk und ein Polybutadienkautschuk mit endständigen Hydroxyl-, CarboSyl- oder Methacrylatgruppen verwendet werden. Daher uffl aXt im vorliegenden Zusammenhang der Ausdruck "Polybutadienkautschuktl auch Polybutadienkautschuk-Derivate und modifizierte Polybutadienkautschuke. Es werden mindestens ein Polybutadienkautschuk und eines der vielen Polybutadienkautschuk-Derivate gemäß der Erfindung gewählt.
  • Gemäß der Erfindung können die Eigenschaften des Beschichtungsmittels, d.h. die Eigenschaften und die Wirksamkeit des Objekt-Entwicklers etwas geändert werden, indem man das Verhältnis mindestens eines der Acrylate und ihrer alpha-Substitutionsprodukte und der Polybutadienkautschuke variiert, und zwar den Pfropfgrad der Acrylate und ihrer alrha-Substitutionsprodukte mit Bezug auf das Polybutadien. Wenn der Pfropfgrad zu klein ist, kommt es zu nachteiligen Auswirkungen auf das Haftvermögen, den Ausschuß und den Glanz des Bildes und.wird ferner die Dispergierbarkeit der önungsmittelteilchen im Entwickler herabgesetzt. Wenn der Pfropfgrad zu groß ist, wird die Dispergierbarkeit herabgesetzt und die Lagerbeständigkeit nachteilig beeinflußt.
  • Gemäß der Erfindung kann der Pfropfgrad in einem sehr großen Bereich geändert werden. Insbesondere kann er in einem Bereich von 1 bis 97 , vorzugsweise von 3 bis 95 ß gewählt werden.
  • Die Herstellung der Harzmaterialien der Gruppe (II), d.h., die Polymerisation mindestens eines der Acrylate und der alpha-Substitutionsprodukte und des Polybutadienkautschuks kann nach irgendeiner Polymerisationsmethode durchgeführt werden, die ein Pfropfmischpolymeres der beiden Reaktionsteilnehmer liefern kann.
  • Ein Beispiel für die Herstellung des Harzmaterials wird nachstehend gegeben, wobei eine Lösungspolymerisation angewendet wird. Als Lösungsmittel für das Reaktionssystem kann beispielsweise mindestens ein Lösungsmittel aus der Gruppe aromatische Lösungsmittel wie Benzol, Toluol und Xylol, aliphatische Kohlenwasserstoffe wie n-Hexan, n-Pentan und isoparaffinische Kohlenwasserstoffe, und halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Dichlor-äthan und Chloroform, verwendet werden. Ferner kann mindestens ein Alkohol, wie Äthylalkohol, n-Propylalkohol und Isopropylalkohol, Keton, wie Aceton und Methyläthylketon, und/oder Glycol, wie Äthylenglycol und Diäthylenglycol, zusätzlich zur Regulierung der Reaktion verwendet werden. Von den Lösungsmitteln für das Reaktionssystem sind isoparaffinische Kohlenwasserstoffe auch als Trägerflüssigkeiten (d) des Entwicklers gemäß der Erfindung geeignet. enn daher ein isoparaffinischer Kohlenwasserstoff als Lösungsmittel für das Reaktionssystem verwendet wird, kann der Entwickler gemäß der Erfindung ummittelbar hergestellt werden, indem man ein Färbemittel (a) und ein Ladungsreguliermittel (c) zur Reaktionslösung nach der Polymerisation zugibt.
  • Als Reaktionskatalysator können Peroxide, wie Benzoylperoxid, Di-tert.-butylperoxid und Lauryl peroxid, und Azoverbindungenus wie Azobisisobutyronitril, verwendet werden.
  • Die Struktur des Harzmaterials, bei dem es sich um ein Pfropfmischpolymeres handelt, das nach der genannten methode erhalten wurde, ist nicht bekannt, es kann jedoch angenommen werden, daß das Acrylat bzw. dessen alpha-Substitutionsprodukt auf tertiäre Kohlenstoff atome des Polybutadiens aufgepfroplt ist. Es kann jedoch auch angenommen werden, daß es teilweise auf die Doppelbindung im Polybutadienkautschukmolekül aufgepfropft ist. Es kann jedoch auch angenommen werden, daß auch ein Homopolymeres des Acrylats bzw. dessen alpha-Substitutionsprodukts in kleiner Menge im Pfropfpolymeren gebildet wurde und darin enthalten ist.
  • Gemäß der Erfindung können auch andere Vinylmonomere in kleiner Menge bei der Pfropfpolymerisation mischpolymerisiert werden.
  • Das Ladungsreguliermittel gemäß der vorliegenden Erfindung reguliert den elektrischen lXiiderstand, und zwar die elektrische Leitfähigkeit. Beispiele für Ladungsreguliermittel sind mehrwertige Metallseifen von Naphthensäure, Octenoesäure (octenoic acid) oder Stearinsäure. Als derartige mehrwertige etalle sind z.B. Übergangemetalle, Metalle der Gruppen (II) und (1V) des Periodensystems, wie Calcium, Barium, Mangan, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink, Blei und Zirkon, brauchbar bzw0 wirksam. Neben diesen Verbindungen sind auch organische Phosphorverbindungen, wie Triphenylphosphit und Trioctadecylphosphit, Organozinnverbindungen, wie Butylzi mmaleat, und Dibutylzinnoxid, Epoxyverbindungen, organische Säureester von mehrwertigen Alkoholen, Phenolderivate aliphatischer Verbindungen oder nichtionische oberflächenaktive Mittel brauchbar. Es wird angenommen, daß diese Verbindungen als Dispersionsfördermittel, Antioxydantien oder Ausschußinhibitoren neben ihrer Eigenschaft als Ladungsreguliermittel wirken.
  • Bei den Trägerflüssigkeiten (d), die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, handelt es sich um solche, die einen relativ hohen Flammpunkt und keine Toxizität in Hinblick auf die erforderliche Sicherheit besitzen, vorzugsweise um solche Verbindungen, die sich hinsichtlich ihrer Quellwirkung und ihrer lösenden wirkung für das Tönungsmittel und ihrer Trockenheit auszeichnen. Es ist z.B. bekannt, daß isoparaffinische Kohlenvwasserstoffe diese Forderungen erfüllen. Neben diesen Verbindungen können beispielsweise auch halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Trifluoräthan, Dichlordifluoräthan und Tetrachlorkohlenstoff, aliphatische Kohlenwasserstoffe und alicyclische Kohlenwasserstoffe, wie n-Hexan, n-Pentan und Cyclohexan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, oder Kohlenwasserstoffe, wie Erdölfraktionen, die als Naphtha und Petroläther bezeichnet werden, erfindungsgemäß verwendet werden. Es wird mindestens eine der vorstehend angeführten Verbindungen gemäß der Erfindung verwendet.
  • Hinsichtlich des Färbemittels (a) gemäß der Erfindung bestehen keine speziellen Beschränkungen, jedoch besitzt es vorzugsweise ein ausgezeichnetes Ubertragungsvermögen bzw.
  • einen ausgezeichneten Durchlaßgrad (transmittance). Beispiele für Färbemittel sind folgende: Lithol-Kastanienbraun-Tönungsmittel, Alizarin-Lack B, Bon-Red bzw. Rot-Tönungsmittel 5 B, Calcium-Lithol-Tönungsmittel, Barium-Lithol-Tönungsmittel, Pigment Scharlachrot, Bon-Red-Tönungsmittel y, Lithol-Rubin, Brilliant-Rot-Lack R, Lack-Rot C, Benzidin-Gelb, Hansa-Gelb, Benzidin-Orange, Rhodamin-6G Lack, Rhodamin-Tönungsmittel B, Para-Rot-Tönungsmittel Hell, P.T.A. Violett-Tönungsmittel, Pfauen-Blau-Tönungsmittel, Permanent-Pfauen-Blau, Victoria-Blau-Tönungsmittel, Kupfer-Phthalocyanin, Alkali-Blau-Tönungsmittel, lachit-Grün-Tönungsmittel und Phthalocyanin-Grün. Ferner können als schwarzfärbende Mittel Modul A oder modul L (Handelsnamen für Färbematerialien der Cabot Corp.) verwendet werden, an denen Ruß oder schwarzer Farbstoff haften kann.
  • Besonders wirksame Zusammenstellungen der Kombinationen des Ladungsreguliermittels (c) und der Trägerflüssigkeit (d), die zusammen mit dem Beschichtungsmittel (b) verwendet werden, sind folgende: Eine Kombination, bei der ein isoparaffinischer Kohlenwasserstoff als Trägerflüssigkeit (d) verwendet wird, und eine andere Kombination, bei der eine mehrwertige Metallseife als Ladungsreguliermittel (c) verwendet wird.
  • Die Effekte, die bei der Verwendung der ersten Kombination erhalten werden, sind rasches Trocknungsvermögen und Sicherheit bzw. sichere Handhabbarkeit. Das rasche Trocknungsvermögen ist zum Verhindern einer Herabsetzung der elektrostatischen Ladung des lichtempfindlichen Papiers nach der Entwicklung beim Einschließen (Farbüberlagerung) von Bedeutung. Wenn das rasche Trocknungsvermögen nicht ausreicht, wird eine ausreichende Ladungsspannung bzw. wird ein ausreichendes Ladungspotential nicht erzielt. Daher fällt die Entwicklung der zweiten und der folgenden Farben beim Einschließen unvollständig aus und sind Farbton oder Farbdichte des Bildes unbefriedigend. Der Flammpunkt der Trägerflüssigkeit beträgt vorzugsweise 30 °C oder mehr in Hinblick auf die erforderliche Sicherheit. Es gibt lediglich einige Trägerflüssigkeiten, die dieser Forderung nach Sicherheit neben anderen charakteristischen Forderungen entsprechen.
  • soparaffinische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von 130 oO oder mehr, z.B. Isopar G oder Isopar H der Esso Co., sind äußerst vorteilhaft in dieser Hinsicht.
  • Das Beschichtungsmittel, das erfindungsgemäß verwendet wird, zeichnet sich in bemerkenswerter Weise durch seine Affinität mit isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen aus, während die meisten der bekannten technisch verfügbaren Harze für Entwickler eine geringe Affinität gegenüber isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen besitzen und hinsichtlich ihrer Dispergierbarkeit und Lagerbeständigkeit nicht bevorzugt werden. Auf der anderen Seite ist die zuletzt angeführte Kombination zum Stabilisieren der Tönungsmittelteilchen wirksam, d.h. zum Erzielen eines bevorzugten Ladungszustandes, und die Dispergierbarkeit ist im Vergleich mit dem Fall, bei dem kein Ladungsreguliermittel (c) zugegeben wird, merklich verbessert,und es können ausgezeichnete Bilder ohne Ausschuß oder Trübungen durch geeignete Wahl der Art der mehrwertigenMetallseifen und deren zuzugebenden Mengen erhalten werden.
  • Erfindungsgemäß kann das Mischverhältnis des Färbemittels (a) und des Beschichtungsmittels (b) frei gewählt werden. Das optimale Verhältnis (obgleich es von der Art des Bärbemittels und des Beschichtungsmittels abhängt) beträgt im allgemeinen 50 bis 800 Gewichtsteile Beschichtungsmittel je 100 Gewichtsteile Färbemittel. Die Menge des Ladungsreguliermittels (c) besitzt vorzugsweise einen derartigen Wert, daß ein Flüssigkeitswiderstand des Entwicklers im Bereich von 109 bis 1012 Ohm cm vorgesehen werden kann, und daß die Ladungseigenschaften im Pall der Bildung eines Farbbildes beim Einschließen nicht herabgesetzt werden. Im allgemeinen beträgt die Menge nicht mehr als 0,61 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile Trägerflüssigkeit. Die enge der Trägerflüssigkeit beträgt vorzugsweise 10 000 bis 500 000 Gewichtsteile je 100 Gewichtsteile des Färbemittels, wobei die Entwicklungsgeschwindigkeit und das Zusammenballen des Pulvers berücksichtigt wird.
  • Der Flüssigentwickler gemäß der Erfindung kann nach verschiedenen Methoden unter Verwendung der Komponenten (a), (b), (c) und (d) hergestellt werden.
  • Die allgemeinen Methoden zur Herstellung des Entwicklers werten im folgenden erläutert.
  • (1) Die Komponenten (a) bis (d)werden z.B. mit einer Sandmunde, einer Kugelmühle oder einer Walzenmühle geniscnt, gleichmäßig gemahlen und dispergiert, wobei ein konzentrierter Entwickler erhalten wird, der danach mit (d) oder (d) mit zugegebenen (c) verdünnt wird.
  • (2) s werden (a) und (b) in einem geeigneten Lösungsmittel gemischt und getrocknet. Danach wird das getrocknete Produkt pulverisiert und in (d) dispergiert, zu dem (c) zugegeben worden war; es wird ein konzentrierter Entwickler erhalten, der danach mit (d) oder (d) mit zugegebenem (c) verdünnt wird.
  • (3) Es werden (a) und () oder (a), () und (c) zuvor ge-@scht und gemahlen und danach in (d) zur Herstellung eines konzentrierten Entwicklers dispergiert, der danach mit (d) mit zugegebenem (c) im ersten Fall oder mit (d) allein im letzten Sall verdünnt wird.
  • (4) Es werden mindestens ein Acrylat oder dessen alpha-Substitutionsprodukt, Polybutadienkautschuk und (a) in einem Lösungsmittel gelöst und dispergiert. Danach wird die Lösung in einem wässerigen Medium suspendiert und es wird eine Pfropfpolymerisation nach der üblichen Suspensionspolymerisation durchgeführt. Die hergestellten Teilchen (Tönungsnittelteilchen) werden abgetrennt und in (d) zur Herstellung eines konzentrierten Entwicklers dispergiert. Danach wird der Entwickler mit (d) oder (d) mit zugegebenem (c) verdünnt. In diese Pall wird (c) bei irgendeiner stufe vor der Umsetzung, bei der Umsetzung und bei der Herstellung des konzentrierten Entwicklers zugegeben.
  • (5) Bei der Methode (4) Wird eine Lösungspolymerisation anstelle einer Suspensionspolymerisation durchgeführt.
  • Wenn in diesem Fall ein Lösungsmittel, das auch als irägerflüssigkeit verwendet werden kann, z.B. ein isoparalfinischer Kohlernvasserstoff, verwendet wird, kann der gewünschte Entwickler unmittelbar allein dadurch -hergestellt werden, daß man die resultierende Lösung in eine Kugelmühle oder eine Sandmühle einsetzt oder Ultraschallwellen aussetzt. Ferner kann (c) bei irgenåeiner Stufe wie bei der methode (4) zugegeben werden.
  • -Selbstverständlich ist die Herstellung des Entwicklers gemäß der Erfindung nicht auf die genannten f-ünf ;«Iethoden beschränkt.
  • Die Erfindung betrifft also einen Flüssigentwickler für die Elektrofotografie, der (a) ein Färbemittel, (b) ein Beschichtungsmittel, (c) ein Ladungsreguliermittel und (d) eine Trägerflüssigkeit umfaßt und der sich hinsichtlich der Reproduzierbarkeit der Bilder auszeichnet und sich besonders zur Herstellung von Farbbildern eignet, wobei der Flüssigentwickler gemäß der Erfindung dadurch vorgesehen wird, daß man als Beschichtungsmittel (b) mindestens ein Harzmaterial aus der Gruppe (I) Gemische von Acrylatpolymeren, die als wesentliche Komponente mindestens ein Acrylat ulld/oder dessen alpha-Substitutionsprodukt enthalten, und synthetischem Kautschuk und (II) Harzmaterialien aus der Gruppe von Pfropfmischpolymeren mindestens eines Acrylats und/oder dessen alpha-Substitutionsprodukts und eines Polybutadienkautschuks mit niedrigem Molekulargewicht verwendet.
  • Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die das Reflexionsvermögen von Bildern wiedergibt, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Entwicklers und eines üblichen Flüssigentwicklers erhalten wurden.
  • Fig. 2 ist ein Farbtondiagramm, das den Farbton von Bildern wiedergibt, die unter Verwendung des erfindungsgemäßen Flüssigentwicklers und des Entwicklers von Farbdruckzeitungspapier erhalten wurden.
  • Beispiele zur Herstellung von Acrylatpolymeren, die für Harzmaterialien der Gruppe (I) verwendet werden, werden nachstehend gegeben.
  • Herstellungsbeisniel 1 Zu 200 ml eines isoparaffinischen Kohlenwasserstoffs (Isopar H der Esso Co.), der auf 120 oC erhitzt worden war, wurde tropfenweise eine Lösung, die durch Lösen von 15,0 g Isobutylmethacrylat und 300 mg Benzoylperoxid in 50 ml Isopar H erhalten worden war, im Verlauf einer Stunde unter Ruhren zugegeben. Danach wurde die Temperatur auf 130 0 erhöht und die Reaktion 5 Stunden lang durchgeführt. Nach der Umsetzung wurde derart konzentriert, daß die Gesamtmenge der Reaktionsmischung 30 g erreichte. Im Fall der Herstellung einer Entwicklerflüssigkeit kann die Reaktionsmischung so-wie sie ist oder gegebenenfalls nach dem Verdünnen ohne Konzentrieren verwendet werden.
  • Es wurde ein IR-Absorptionsspektrum des Reaktionsprodukts ermittelt, wobei festgestellt wurde, daß die charakteristische Absorption infolge der Vinylgruppen des Monomeren äußerst schmal bei 940 cm 1 lag. Auf der anderen Seite zeigte eine Gelpermeationschromatographie (GPC) einen Peak, der zu der hohen Molekulargewichten entsprechenden Seite gegenüber dem Peak des Monomeren verschoben war, was anzeigte, daß es sich bei dem Reaktionsprodukt um ein Polymeres handelte. Das Reaktionsprodukt besaß ein Molekulargewicht von 1 800, gemessen nach der Dampfdruckmethode.
  • Herstellungsbeispiel 2 Es wurde eine Lösung, hergestellt durch Lösen von 150 mg Di-tert.--butylperoxid, 3,0 g Äthylmethacrylat und 12,0 g Stearylmethacrylat in 5Q ml Isopar G, trpRfneOnwenis,e1znu einem Mischlösungsmittel aus 100 ml isoparaffinischem Kohlenwasserstoff Clsopar G der Esso Co.) und 100 ml Xylol im Verlauf einer Stunde bei 140 °C zugegeben.
  • Danach wurde die Umsetzung 3 Stunden lang fortgesetzt, wonach in der gleichen Weise wie beim Herstellungsbeispiel 1 ein Äthyl methacrylat/Stearylmethacrylat-Mischpolymeres mit einem Plolekulargewicht von 9300 hergestellt wurde.
  • Herstellungsbeispiel 3 Es wurde eine Lösung, die durch Lösen von 200 mg szobisisobutyronitril, 4,0 g Isobutylmethacrylat und 11,0 g Laurylmethacrylat in 50 ml Toluol erhalten wurde, tropfenweise zu einem Mischlösungsmittel aus 100 ml Toluol und 10 ml n-Propylalkohol im Verlauf von 2 Stunden bei 110 °C /zugegeben. Danach wurde die Temperatur auf 130 °C erhöht; die Umsetzung wurde 4 Stunden lang fortgesetzt. Danach wurde in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 1 ein Isobutylmethacrylat/Laurylmethacrylat-Mischpolymeres mit einem Molekulargewicht von 4300 hergestellt.
  • Nachstehend werden Herstellungsbeispiele für Harzmaterialien der Gruppe (II) angegeben.
  • Herstellungsbeispiel 4 Es wurden 450 ml isoparaffinischer Kohlenwasserstoff (Isopar H der Esso Co. Ltd.) zu 10 g Polybutadienkautschuk mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 5000 zugegeben (B - 5000 der Nihon Soda K.K. in Japan). Zur resultierenden Lösung wurde tropfenweise eine Lösung, die durch Lösen von 4,6 g Isobutylmethacrylat und 220 mg Benzoylperoxid in 50 ml Isopar H erhalten wurde, im Verlauf einer Stunde bei 80 0 unter Rühren zugegeben. Danach wurde eine Pfropfung 10 Stunden lang durchgeführt, wonach das Reaktionsprodukt derart konzentriert wurde, daß dessen Gesamtmenge 20 g erreichte. Danach wurde ein Film aus dem Reaktionsprodukt auf NaCl hergestellt; es wurde das IR-Absorptionsspektrum gemessen, wobei eine Absorption bei 1728 cm 1 beobachtet wurde, die von der Pfropfung des Isobutylmethacrylats herrührte. Eine Gelpermeationschromatographie zeigte eine etwas breite Iolekulargewichtsverteilung; es trat ein Peak auf, der zu der hohen Molekulargewichten entsprechenden Seite im Vergleich mit dem Peak des Polybutadienkautschuks vor der Reaktion verschoben war. Diese Tatsache zeigte, daß eine Pfropfung erzielt worden war. Der Pfropf grad betrug etwa 11 <0. Ferner wurde ein Peak in dem niederen ;Iolekulargewichten entsprechenden Bereich beobachtet.
  • Aus dieser Tatsache wurde gefolgert, daß ein Homopolymeres des Isobutylmethacrylats erhalten wurde.
  • Herstellungsbeispiel 5 Es wurden 100 ml Toluol und 10 ml Isopropylalkohol zu 10 g Polybutadienkautschuk mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 1000 zugegeben (B-1000 der Nihon Soda K.K.).
  • Ferner wurde eine Lösung, die durch Lösen von 300 mg Azobisisobutyronitril, 2,3 g Isobutylmethacrylat und 8,1 g Laurylmethacrylat in 50 ml Toluol erhalten wurde, tropfenweise im Verlauf einer Stunde bei 70 °C zugegeben. Danach wurde die Umsetzung 8 Stunden lang fortgesetzt, wonach das ReaL-tionsprodukt wie im Herstellungsbeispiel 4 konzentriert wurde. Der Pfropfgrad des auf diese reise erhaltenen Pfropfmischpolymeren betrug etwa 5 %.
  • Herstellungsbeispiel 6 Es wurden 10 g Polybutadienkautschuk mit einem mittleren Molekulargewicht von 10 000 in einem Mischlösungsmittel aus 100 ml Isopar G (isoparaffinischer Kohlenwasserstoff der Esso Go. Ltd.) und 100 ml Xylol gelöst. Getrennt wurden 180 mg Di-tert.-butylperoxid, 3,0 g n-Butylmethacrylat und 7,5 g Stearylmethacrylat in 50 ml Xylol gelöst. Diese Lösung wurde tropfenweise zur genannten Polybutadienkautschuklösung im Verlauf von 90 Minuten bei 130°C zugegeben. Danach wurde die Umsetzung 5 Stunden lang fortgesetzt, wonach das Reaktionsprodukt in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 4 konzentriert wurde. Der Pfropfgrad des auf diese Weise erhaltenen Pfropfmischpolymeren betrug etwa 90 %.
  • Herstellungsbeispiel 7 Unter Verwendung von 100 Gewichtsteilen des gleichen Polybutadienkautschuks (B-5000) wie im Herstellungsbeispiel 4 und jedes der in der Tabelle I angegebenen Methacrylate.
  • wurde eine Pfropfpolymerisation in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 6 zur Herstellung von Xlethacrylatpolymeren durchgeführt, wie man der Tabelle I entnehmen kann.
  • Tabelle 1
    Probe verwendete Methacrylate Menge Pfropf-
    Nr. (Gew.-teile) grad(%)
    Äthylmethacrylat 15
    1 5
    Stearylmethacrylat 35
    2 Isobutylmethacrylat 200 97
    3 Isobutylmethacrylat 100 32
    Isobutylmethacrylat 25
    4 I 11
    Laurylmethacrylat 25
    n-Butylmethacrylat 70
    5 68
    Octylmethacrylat 80
    Es ist selbstverständlich, daß die Herstellung der Acrylatpolymeren auch auf andere Weise als in den Herstellungsbeispielen 1 bis 7 möglich ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele näher erläutert.
  • Beispiel 1 Es wurden 50 Gewicht steile des Polymeren vom Herstellungsbeispiel 1, 50 Gewichtsteile Polybutadienkautschuk mit einem mittleren Molekulargewicht von 10 000 oder mehr (Diene - NF der Asahi Kasei Kogyo K.K.), 50 Gewichtsteile Rhodamin-Lack 6 G als Färbemittel (a), 1 Gewichtsteil iManganoctoat (6 %) und 4 Gewichtsteile Zinkoctoat (12 % ) als Ladungsreguliermittel (c) und 250 Gewichtsteile Isopar H als Trägerflüssigkeit (d) mit einer Kugelmühle 48 Stunden lang gemahlen und dispergiert. Dieser Ansatz wurde in 100 ml Isopar H zur Herstellung des gewünschten Blüssigentwicklers dispergiert.
  • Die Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes und dessen Entwicklung wurden entsprechend dem üblichen elektro-fotografischen Verfahren unter Verwendung des Flüssigentwicklers zu der Herstellung eines Bildes durchgeführt, das eine hohe Dichte besaß, frei von Trübungen war und sich hinsichtlich seines Glanzes und seines Haftvermögens auszeichnete. Fig. 1 zeigt das Reflexionsvermögen des Bildes.
  • Die Kurve 1, welche das Bild dieses Beispiels 1 betrifft, zeigt eine größere Differenz zwischen dem Peak und der Wanne des -lieflexionsvermögens im Vergleich zur Kurve 2, welche ein Bild betrifft, das unter alleiniger Verwendung eines Polybutadienkautschuks (es wurde kein Acrylatpolymeres zugegeben) als Vergleichsbeispiel erhalten wurde.
  • Perner war das Bild, das in diesem Beispiel erhalten wurde, besser als das Vergleichsbild bezüglich der Bilddichte, des Parbtons und des Glanzes.
  • Beispiel 2 Es wurden jeweils die Proben Nr. 6 bis 11 der in der Tabelle 2 angegebenen Beschichtungsmittel, das Färbemittel (a) (Kupferphthalocyanin) und das Ladungsreguliermittel (c) (Metallseife) in den in Tabelle 3 angegebenen Mengen und 30 ml Isopar G als Trägerflüssigkeit in einer Kugelmühle 1 Stunde lang gemahlen0 Danach wurden 2 g des auf diese Weise gemahlenen Produkts in 150 ml Isopar G dispergiert, während man Ultraschallwellen zur Herstellung des gewünschten Flüssigentwicklers einwirken ließ. Die Probennummern der Tabelle 2 entsprechen denen der Tabelle 3.
  • Die Eigenschaften bzw. Kennwerte des auf diese Weise erhaltenen Flüssigentwicklers sind in Tabelle 3 angegeben. Zum Vergleich sind Beispiele unter ausschließlicher Verwendung von synthetischem Kautschuk (Probennummer 12 - 16) gleichfalls in den Tabellen 2 und 3 angegeben. In der Tabelle 2 handelt es sich bei dem Dien NF um einen Polybutadienkautschuh der Asahi Kasei Kogyo K0K. (mittleres Molekulargewicht 10 000 und mehr), bei EPT # 3045 um einen Äthylen/ Propylen-Terpolymer-Kautschuk der Mitsui Sekiyu Kagaku K.K.
  • (mittleres Molekulargewicht 50 000 oder mehr), bei Oppanol B um einen Polyisobutylenkautschuk der BASF (mittleres Molekulargewicht 6000 bis 25 000), bei Cariflex IR um um einen Polyisoprenkautschuk der Shell Petroleum Go. Ltd.
  • (mittleres Molekulargewicht 10 000 oder mehr) und bei Polybuten HV 100 um einen-Polybutenkautschuk der Furukawa Kagaku K.K. (mittleres Molekulargewicht 830). Die Molekulargewichte der jeweiligen Acrylesterpolymeren wurden nach der Dampfdruckmethode gemessen.
  • T a b e l l e 2
    Synthetischer Kautschuk Acrylatpolymeres Menge
    Probe MG (Gew.-
    Nr. Menge teile)
    Art (Gew.- Art
    teile)
    6 Dien NF 100 Polyisobutylmethacrylat 2400 90
    7 EPT # 3045 100 Isobutylmethacrylat/Laurylmethacrylat-
    4500 10
    Mischpolymeres
    Isobutylmethacrylat/Laurylmethacrylat-
    8 Oppanol B 100 4500 10
    Mischpolymeres
    Isobutylmethacrylat/Hexylmethacrylat/
    9 Cariflex IR 100 9300 5
    Stearylmethacrylat-Mischpolymeres
    Äthylmethacrylat/Stearylmethacrylat-
    10 Polybuten HV 100 100 9300 15
    Mischpolymeres
    11 Polybuten HV 100 100 Polyisobutylmethacrylat 900 180
    12 Dien NF 100 -- -- --
    13 EPT # 3045 100 -- -- --
    14 Oppanol B 100 -- -- --
    15 Cariflex IR 100 -- -- --
    16 Polybuten HV 100 100 -- -- --
    T a b e l l e 3
    Färbe- Metallseife+ Lager- Eigen-
    Probe mittel beständig- schaften
    Nr. (Gew.- Gew.- Gew.- keit des
    Art Art
    teile) teile teile Bildes++
    mehr als
    6 50 8 % Kobaltoctoat 15 4 % Zirkonnaphthoat 30 0
    3 Monate
    7 25 5 % Mangannaphthoat 5 12 % Zirkonoctoat 20 " 0
    8 30 12 % Calciumstearat 5 20 % Bleioctoat 5 " 0
    9 50 20 % Bleioctoat 5 15 % Bleinaphthoat 10 " 0
    10 25 6 % Kobaltnaphthoat 10 12 % Zirkonoctoat 20 " 0
    11 25 6 % Kobaltnaphthoat 10 12 % Zirkonoctoat 20 " 0
    12 50 8 % Kobaltoctoat 15 4 % Zirkonnaphthoat 30 2 Wochen #
    13 25 8 % Manganoctoat 5 12 % Zirkonoctoat 20 " #
    14 30 12 % Calciumstearat 5 20 % Bleioctoat 5 " #
    15 50 20 % Bleioctoat 5 15 % Bleinaphthoat 30 1 Woche X
    16 25 6 % Kobaltnaphthoat 5 12 % Zirkonoctoat 20 " X
    + Die Prozentangabe unmittelbar vor der Bezeichnung der Metallseifen gibt den Metallgehalt an ++ Das Symbol O bedeutet "gut", # bedeutet "recht gut" und X bedeutet "schlecht".
  • Beispiel 3 Es wurden das Beschichtungsmittel der Probe Nr, 7 der Tabelle 2, jeweils die Färbemittel der Tabelle 4, ein Ladungsreguliermittel (6 % Zirkonoctoat) und 1,5 1 isoparaffinischer Kohlenwasserstoff als Trä'gerflüssigkeit mit einer Mühle (ATTRITOR der Mitsui Miike K.K.) zur Herstellung des gewünschten Flüssigentwicklers dispergiert.
  • Unter Verwendung des auf diese Weise erhaltenen Plüssigentwicklers und von im Handel erhältlichen Zinkoxid-Fotopapier (ID 2 der Mitsubishi Paper Mill K.K.) wurden Einschließversuche nach einem üblichen elektrofotografischen Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Fig. 2 wiedergegeben. Fig. 2 stellt ein Farbtondiagramm dar, das beim üblichen Farbdruck verwendet wird. Der Flüssigentwickler gemäß der Erfindung, für den die Linie 3 gilt, besaß einen Mehrfarbenreproduktionsbereich, der dem beim Zeitungsfarbdruck entsprach oder größer war, der durch die Linie 4 wiedergegeben ist. Auf diese Weise konnte die tiberlegenheit des Flüssigentwicklers gemäß der Erfindung beim Einschließen nachgewiesen werden.
  • T a b e l l e 4
    Menge des Menge des Ladungs-
    Färbemittel
    Beschichtungs- bzw. Widerstands-
    mittels Gewichtsteile reguliermittels Entwickler
    (Probe Nr. 7) (Gewichtsteile)
    Art
    (Gewichtsteile)
    100 Kupferphthalocyanin 50 15 Cyan (C)
    100 Rhodamin-Lack 6 G 33 10 Purpurrot (M)
    200 Benzidin-Gelb 100 30 Gelb (Y)
    50 Ruß 25 10 Schwarz (B)
    Beispiel 4 Es wurden 0,18 g des Beschichtungsmittels, das im Herstellungsbeispiel 7 erhalten wurde (Proben Nr. 1 - 5 der Tabelle 1), 0,09 g Rhodamin-Lack 6 G als Färbemittel, 0,026 g Calciumnaphthoat (12 %) und 0,05 g Manganoctoat (6 %0) als Ladungsreguliermittel und 100 ml Isopar G als Trägerflüssigkeit mit einer Kugelmühle zur Herstellung von fünf bestimmten Flüssigentwicklern gemahlen und dispergiert.
  • Unter Verwendung von Zinkoxid-Fotopapier Ricoh BS (der Ricoh K,K.) als Reproduktionsmaterial zusammen mit dem Flüssigentwickler wurden elektrostatisch latente Bilder gebildet und nach einem üblichen elektrofotografischen Verfahren entwickelt; es wurden die Eigenschaften jedes Entwicklers untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 wiedergegeben.
  • T a b e l l e 5
    Mischpolym. Methacrylat und dessen Gehalt Lagerbe- Eigenschaften des Bildes
    Probe ständigkeit
    Nr. (Dispersions-
    Art Pfropfgrad (%) Haftvermögen Ausschuß
    stabilität)
    Äthylmethacrylat mehr als
    1 5 gut nein
    3 Monate
    Stearylmethacrylat
    stabil
    2 Isobutylmethacrylat 97 " " "
    3 Isobutylmethacrylat 32 " " "
    Isobutylmethacrylat
    4 11 " " "
    Laurylmethacrylat
    n-Butylmethacrylat
    5 68 " " "
    Octylmethacrylat
    Polybutadienkautschuk allein (Vergleichsprobe) Niederschlag
    schlecht ja
    nach 1 Woche
    Das Haftvermögen wurde nach der Fingertestmethode ermittelt.
  • Beispiel 5 Es wurden 4 g des Beschichtungsmittels, das im Herstellungsbeispiel 4 erhalten wurde (Harzgehalt 50 %0), 1 g Kupferphthalocyanin (Cyanin-Blau LC der Dainihon Ink K.K.) als Färbemittel, 200 mg tanganoctoat (6 % ) als Ladungsreguliermittel und 30 ml Isopar H als Trägerflüssigkeit in einer Kugelmühle 48 Stunden lang zur Herstellung eines konzentrierten Flüssigentwicklers gemahlen und dispergiert.
  • Danach wurden 2 g des Flüssigentwicklers in 100 ml Isopar H dispergiert, zu dem 50 mg Zirkonnaphthoat (8 %) zugegeben worden waren, wobei Ultraschallwellen zur Herstellung des ge^runscilten Flüssigentwicklers einwirkten.
  • Der Entwickler wurde mit einem Elektronenmikroskop untersucht, wobei ein Durchmesser der Tönungsmittelteilchen von 0,05 bis 0,5 µ ermittelt wurde.
  • Es wurde ein elektrostatisch latentes Bild gebildet und unter Verwendung des Entwicklers und eines Zinkoxid-Fotopapiers (LD 2 der Mitsubishi Paper Mill K.K.) mit einem Polymethacrylatharz als Bindemittel nach einem üblichen elektrofotografischen Verfahren zur Herstellung eines Bildes mit geringer Trübung und einem guten Gradienten entwickelt. Außerdem lieferte der Flüssigentwickler, der 3 Monate lang stehengelassen worden war, ein gutes Bild, das dem Bild glich, das mit dem Flüssigentwickler~unmittelbar nach der Herstellung erhalten wurde; auf diese Weise wurde nachgewiesen, daß sich der Flüssigentwickler auch hinsichtlich seiner Lagerbeständigkeit sehr auszeichnetze.
  • Beispiel 6 Es wurden 4,2 g des Entwicklers, der im Herstellungsbeispiel 5 erhalten wurde (Harzgehalt etwa 43 %), 0,5 g Benzidin-Gelb (Seika-Fast-Gelb # 2200 der Dainichiseika K.K.) als Färbemittel, 150 mg Kobaltnaphthoat (8 'io) als Ladungsreguliermittel und 30 ml Toluol als Trägerflüssigkeit mit einer Kugelmühle 48 Stunden lang zur Herstellung eines konzentrierten Flüssigentwicklers gemahlen und dispergiert. 4 g des auf diese Weise erhaltenen konzentrierten Flüssigentwicklers wurden in 100 ml Isopar G, zu dem 25 mg Zinkoctoat (6 Cio) zugegeben worden waren, unter Anwendung von Ultraschallwellen zur Herstellung des gewünschten Flüssigentwicklers dispergiert.
  • Der Flüssigentwickler fiel selbst nach 6 Monaten nicht aus und zeigte eine gute Lagerbeständigkeit. In der gleichen Weise wie in Beispiel 5 wurden die Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes und die Entwicklung dieses Bildes zur Herstellung eines Bildes durchgeführt, das sich durch sein Haftvermögen auszeichnete und keine Trübung zeigte.
  • Beispiel 7 Es wurden die Probe Nr. 3 in der Tabelle 1 als Beschichtungsmittel, Isopar E als Trägerflüssigkeit und weitere Komponenten gemäß der Tabelle 6 mit einer Sandmühle (Modell 1,5 P der Chicago Boiler Co.) zur Herstellung des gewünschten Flüssigentwicklers gemahlen und dispergiert.
  • Die Eigenschaften des Flüssigentwicklers wurden unter Verwendung des genannten Fotopapiers (LD 2 der Mitsubishi Paper Mill E.E.) untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 wiedergegeben.
  • In Tabelle 7 bezeichnet Y W M unter "EinschlieB-Eennwert" die Bewertung eines roten Farbtons, wenn Purpurrot auf Gelb auf getragen wurde (superimposed), M + C die Bewertung eines blauen Farbtons, wenn Cyan auf Purpurrot aufgetragen wurde, C 9 B die Bewertung eines schwarzen Farbtons, wenn Schwarz auf Cyan aufgetragen wurde und Y e C die Bewertung eines grünen Farbtons, wenn Cyan auf Gelb aufgetragen wurde.
  • T a b e l l e 6
    Zusammensetzung des Flüssigentwicklers (100 ml)
    Ent-
    Probe Beschich- Färbemittel Ladungsreguliermittel (g) wick-
    Nr. tunge- ler
    mittel (g) Art (g) 8 % Manganoctoat 6 % Zirkonoctoat
    17 0,081 Kupferphthalocyanin 0,037 0,013 0,005
    18 " " " " 0,050 Cyan
    19 " " " " 0,100 (C)
    20 " " " " 0,150
    21 0,096 Rhodamin-Lack 6 G 0,029 0,008 0,005 Magenta
    22 " " " " 0,050 bzw.
    Purpur-
    23 " " " " 0,100 rot
    24 " " " " 0,150 (M)
    25 0,15 Benzidin-Gelb 0,084 0,028 0,005
    Gelb
    26 " " " " 0,050
    (Y)
    27 " " " " 0,100
    28 " " " " 0,150
    29 0,033 Ruß 0,019 0,006 0,005
    Schwarz
    30 " " " " 0,050
    31 " " " " 0,100 (B)
    32 " " " " 0,150
    T a b e l l e 7
    Eigenschaften des Bildes
    Probe oooXI I I loooXI ~~~ I I
    u
    d f o o o H 1 1 l l l l l l o o o H
    h v ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
    21 A nein A 0 0 - -
    22 > O O O O O O t¢ l
    asz
    24 A weit ehend 0 X X - -
    25 nein 0 - - 0
    26 S 1 I I ~~ - - 0
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    29 nein - - 0 -
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    31 0 erin 0 - - 0 -
    32 weitgehend - - x -
    p0
    At > O ç N N N N < G N F O N c n n
    In der vorstehenden Tabelle 7 haben die Symbole 0, # und X die gleichen Bedeutungen wie in Tabelle 3.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Flüssigentwickler für die Elektrofotografie aus (a) einem Färbemittel, (b) einem Beschichtungsmittel, (c) einem Ladungsreguliermittel und (d) einer Trägerflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschichtungsmittel (b) aus mindestens einem Harzmaterial aus der Gruppe (I) Gemische aus synthetischem Kautschuk mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 1 000 000 und mindestens einem Polymeren aus der Gruppe von Homopolymeren und Mischpolymeren, erhalten durch Polymerisieren mindestens eines Acrylats der allgemeinen Formel CH2 = C (R1) - COOR2 (worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und R2 eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Cycloalkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeuten) und/oder eines alpha-Substitutionsprodukts, und (II) mindestens einem Harzmaterial aus der Gruppe der Pfropfmischpolymeren besteht, die durch Pfropfpolymerisieren von mindestens einem Acrylat der angegebenen allgemeinen Formel und/oder einem alpha-Substitutionsprodukt und eines Polybutadienkautschuks mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 10 000 gebildet wurden 2.) Flüssigentwickler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Beschichtungsmittel (b) in Form mindestens eines Harzmaterials (I), bei dem der synthetische Kautschuk ein mittleres Molekulargewicht von 1000 bis 500 000 besitzt.
    3.) Flüssigentwickler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Beschichtungsmittel (b) in Form mindestens eines Harzmaterials CII), bei dem der Polybutadienkautschuk ein mittleres ISolekulargewicht von 500 bis 10 000 besitzt.
    4.) Flüssigentwickler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Harzmaterial in Form eines Gemischs aus mindestens einem synthetischen Kautschuk aus der Gruppe Polybutadiene mit einem mittleren Molekulargewicht von 1000 bis 500 000 und Xthylen-Propylen-Terpolymere und aus mindestens einem Polymeren der Gruppe Homopolymere und Mischpolymere, erhalten durch Polymerisieren mindestens eines Acrylats und/oder eines alpha-Substitutionsprodukts aus der Gruppe Äthylacrylat.
    Äthylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, iso-Butylacrylat, i so -Butylmethacrylat , alpha-Äthylacrylsäureisobutylester, alpha-Butylacrylsäuremethylester, alpha-Butylacrylsäureäthylester, n-Hexylacrylat, n-Hexylmethacrylat, Cyclohexylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, n-Octylacrylat, n-Octylmethacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, 2-Xthylhexylmethacrylat, Laurylacrylat, Laurylmethacrylat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, 2-Hydroxyäthylacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Dimethylaminoäthylacrylat, Dimethylaminoäthylmethacrylat, Diäthylaminoäthylacrylat, Diäthylaminoäthylmethacrylat.
    5.) Flüssigentwickler nach Anspruch 3, gekennzeichnet, durch ein Harzmaterial mit mindestens einem Pfropfmischpolymeren eines Polybutadienkautschuks mit einem mittleren Molekulargewicht von 500 bis 10 000 und mindestens eines Acrylats und/oder eines alpha-Substitutionsprodukts aus der Gruppe Äthylacrylat, Äthylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, iso-Butylacrylat, iso-Butylmethacrylat, alpha-Äthylacrylsäureisobutylester, alpha-Butylacrylsäuremethylester, alpha-Butylacrylsäureäthylester, n-Hexylacrylat, n-Hexylmethacrylat, Cyclohexylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, n-Octylacrylat, n-Octylmethacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat, Laurylacrylat, Laurylmethacrylat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, 2-Hydroxyäthylacrylat, 2-Hydroxyäthylmethacrylat, Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Dimethylaminoäthylacrylat, Dimethylaminoäthylmethacrylat, Diäthylaminoäthylacrylat, Diäthylaminoäthylinethacrylat.
    6.) Flüssigentwickler nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen isoparaffinischen Kohlenwasserstoff als Trägerflüssigkeit (d).
    7.) Flüssigentwickler nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine mehrwertige Metall seife als Ladungsreguliermittel (c) und einen isoparaffinischen Kohlenwasserstoff als Trägerflüssigkeit (d).
    8.) Flüssigentwickler nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch 100 Gewichtsteile Färbemittel (a), 50 bis 800 Gewichtsteile Beschichtungsmittel (b), 1 bis 3500 Gewichtsteile Ladungsreguliermittel (c) und 10 000 bis 500 000 Gewichtsteile Trägerflüssigkeit (d).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2730512A1 (de) * 1976-07-23 1978-01-26 Agfa Gevaert Ag Fluessigentwickler fuer elektrostatische ladungsbilder
DE2642826A1 (de) * 1976-09-23 1978-03-30 Hunt Chem Corp Philip A Elektrophotographischer oder elektrographischer suspensionsentwickler

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