DE2420484A1 - Stranggiessmaschine mit zwei giessbaendern - Google Patents
Stranggiessmaschine mit zwei giessbaendernInfo
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/06—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
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- B22D11/0677—Accessories therefor for guiding, supporting or tensioning the casting belts
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
2A20484
W": AIWALI
6 Frsirfeiiiii am Main 70 Gzk/Al
rihofsir. J/ - („>. 51 70 "·*Λ
IIAZELETT STRIP-CASTING CORPORATION, Malletts Bay Winooski,
Vermont, U, S. A.
Stranggießmaschine mit zwei Gießbändern
Die Erfindung "betrifft eine Stranggießmaschine mit zwei Gießbändern
zum kontinuierlichen Gießen von Metall, die um zwei Gießbandträger herumlaufen und einen Gießäbschnitt zwischen
sich begrenzen, wobei jeder Gießbandträger einen Rahmen aufweist mit Umlenkrollen an den entgegengesetzten Enden des Rahmens, um
das Gießband um den Träger herumzuführen.
Stranggießmaschinen mit zwei Gießbändern sind beispielsweise gezeigt in den US-Patentschriften: 2 640 235, 2 904 860,
3 036 348, 3 041 686, 3 123 874, 3 142 873, 3 167 830, 3 228
und 3 310 849.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die mit Rippen versehenen Stützrollen, die die beiden Gießbänder längs gegenüberliegenden
Seiten des Gießabschnitts stützen und führen, und die Kühlflüssigkeit-Zuführeinrichtungen, die die Kühlflüssigkeit
zur Rückseite jedes Gießbandes nahe dem Gießbereich zuführen, in abnehmbaren Einsätzen oder Kernen angeordnet.' Längs jedes
Einsatzes erstrecken sich starre Längsträger zur Lagerung der
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Stützrollen. An jedem abnehmbaren Einsatz sind Querbalken vorgesehen,
die durch starre Leitungsabschnitte gebildet werden, die mit Schnellverbindungskupplungen mit Rohrleitungen verbindbar
sind, die an große Zufuhr-Rohrverzweigungen der Maschine angeschlossen sind. Diese Einsätze sind fest, starr und kompakt
und können leicht in die Metallgießmaschine eingesetzt oder aus dieser herausgenommen werden.
Zu den zahlreichen Vorteilen einer erfindungsgemäßen kontinuierlichen
Metallgießmaschine trägt auch die Tatsache bei, daß die Kühlflüssigkeit-Zuführeinrichtungen und di.e Stützrollen
außerhalb der Maschine selbst in die abnehmbare Einsätze einge—
baut werden können. Dann werden die Einsätze als Ganzes in die Maschine eingesetzt und befestigt. Die Kühlflüssigkeit-Zuführeinrichtungen
werden mit den Kühlflüssigkeits-Zuleitungen in der Maschine mittels Schnellverbindungskupplungen verbunden;
damit ist der Einbauvorgang abgeschlossen. Die gesonderte Montage dieser Bauteile führt zu einer Verringerung der Bauzeit
der gesamten Gießmaschine.
Außerdem erleichtert die Vormontage dieser Bauteile den genauen Zusammenbau und das Ausrichten, bevor der Einsatz als Einheit
in die Maschine eingesetzt wird.
Die Ausrichtung jedes Bauteils kann mit hoher Genauigkeit geprüft werden,
<weil der Einsatz fertig montiert wird, während alle Bauteile noch unmittelbar zugänglich sind und überprüft
werden können, ohne d,aß man von anderen Maschinenteilen ge-" stört wird. Richtlineale und optische Meßeinrichtungen zum
Ausrichten der Teile können verwendet werden.
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Weitere Vorteile ergeben sich im Betrieb und "bei der Wartung
der Maschine. Wenn während des Gießbetriebes Wartungsarme it en an den Stützrollen oder den Kühlflüssigkeits-Zuführeinrichtungen
ausgeführt werden sollen, ist es möglich, den gesamten Einsatz herauszunehmen und durch einen Reserveeinsatz zu ersetzen, so
daß der G-ieß"betrie"b nach einer nur verhältnismäßig kurzen
Stillstandszeit wieder aufgenommen werden kann. Auch bei regelmäßigen Inspektionen und üblichen Wartungsarbeiten erleichtern
die beiden herausnehmbaren Einsätze das Überprüfen und Nachmessen der Bauteile sehr.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch eine Stranggießmaschine mit
zwei Gießbändern und erfindungsgemäßen herausnehmbaren Einsätzen,
Fig.'2 eine Teilansicht der in Figur 1 gezeigten Maschine gemäß
der Linie 2-2 in Figur 1 mit Blickrichtung nach links, wobei die äußeren Enden der beiden Gießbandträger
dargestellt sind, wobei Teile weggebrochen sind, um Einzelteile zu zeigen,
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt längs der Linie
3-3 in Figur 2 in Blickrichtung nach unten und
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Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 2, wo "bei die
durch starre Leitungsstücke zur Zufuhr von Kühlflüssigkeit zu den Zuführeinrichtungen gebildeten
Balken gezeigt sind.
Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestelle Stranggießmaschine
10 mit zwei Gießbändern zum kontinuierlichen Gießen von Metall weist einen Gießbereich C auf, in dem das
flüssige Metall erstarrt und der durch sich im Abstand zueinander parallel bewegende Flächen des oberen und unteren endlosen
flexiblen Gießbandes 12 bzw. 14 begrenzt wird. Diese beiden Gießbänder werden durch einen oberen und unteren Träger
U bzw. L gestützt und angetrieben (Figuren 1 und 2). Während des Gießvorgangs werden die beiden Gießbänder 12 und 14 mit
gleicher Geschwindigkeit von links nach rechts gemäß der Darstellung in Figur 2 längs des benachbarten Gießbereichs C bewegt,
wobei sie das geschmolzene Metall mit sich nehmen, während es erstarrt.
Der obere Träger weist einen Rahmen 16 auf, der zwei Umlenkrollen 18 und 20 trägt (Figur 2), um die das obere Gießband
umgelenkt wird. In ähnlicher Weise besitzt der untere Träger L einen Rahmen 22, der zwei ITmlenkrollen 24 und 26 trägt, die
das untere Gießband 14 umlenken.
Wie in Figur 1 gezeigt, kragt der untere Trägerrahmen 22 frei von dem Hauptmaschinengestell 28 vor. Dieses Maschinengestell
28 weist einen aufrechten Ständerrahmen 30 auf, der den oberen Träger U stützt. Der Ständerrahmen 30 trägt einen Hubarm 32,
der in einem Lager 33 schwenkbar gelagert ist. Das vordere
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Ende 34 des Hubarms 32 ist an einer Verbindungsstelle 35 schwenkbar
mit einem nach oben ragenden Abschnitt 36 des Rahmens 16 des
oberen Trägers verbunden. Der obere Träger U kann durch eine Hubeinrichtung 38 angehoben und abgesenkt werden, die auf den
hinteren Abschnitt des Hubarmes 32 wirkt.
Das geschmolzene Metall wird in dem Gießbereich C zwischen den Grießbändern 12 und; 14 mittels zweier im Abstand angeordneter
Kantenleisten 39 und 40 (Figur 1) gehalten, die um den unteren
Träger L herumlaufen und sich längs beider Kanten des Gießbereichs
bewegen. Diese Kantenleisten können so ausgebildet sein, wie in den US-PS 2 904 860 und 3 036 348 beschrieben. Das geschmolzene
Metall übt eine große Belastung auf die Gießbänder 12 und 14 aus. Damit man einen Gießbereich von konstanter
Dicke und konstantem Profilquerschnitt erhält, ist es wichtig, daß die Gießbänder genau und kontinuierlich gestützt und gekühlt
werden.
Um die Stütz- und Kühlfunktion zu erzielen, sind abnehmbare, die Gießbänder stützende und kühlende Einsätze 41 und 42 an dem
oberen bzw. unteren Träger U bzw. L vorgesehen.
Diese abnehmbaren Einsätze werden in jeden Träger unmittelbar zwischen den jeweiligen Umlenkrollen 18, 20 bzw. 24, 26 eingebaut.
Jeder Einsatz 41, 42 ist vormontiert und kann an dem zugehörigen Träger als Einheit eingebaut oder abgenommen werden.
Wie in Figur 2 gezeigt, sind in dem oberen und dem unteren Träger zwischen den Unlenkrollen große trogförmige Ausnehmungen 43 und
44 vorgesehen. Jede dieser großen trogförmigen Ausnehmungen erstreckt
sich über den größten Teil der Länge des jeweiligen
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— D —
Trägers U bzw. L und ist benachbart dem Gießband nahe dem Gießbereich
C angeordnet. Das heißt, die große trogförmige Ausnehmung 45 im oberen Träger erstreckt sich über den größten Teil
der Länge des Bereichs zwischen den Rollen 18 und 20 längs der Unterseite dieses oberen Trägers. In ähnlicher Weise erstreckt
sich die große trogförmige Ausnehmung 44 im unteren Träger über den größten Teil der Lange des Bereichs zwischen den Umlenkrollen
24 und 26 und ist in der Oberseite des unteren Trägers
angeordnet, wo dieser dem Gießbereich zugekehrt ist.
Die oberen und unteren abnehmbaren Einsätze 41 und 42 sind in ..
Baukastenbauweise konstruiert und können ausgetauscht werden. Sie weisen jeweils eine Grundplatte 46 und mehrere Querbalken
48 auf, die von starren Kühlmittel-Zuführleitungen mit Rechteckquerschnitt gebildet werden, wie in Figur 4 deutlich erkennbar.
Die längere Achse des Rechteckquerschnitts dieser Leitungen 48 erstreckt sich in einer vertikalen Ebene, so daß eine große
Steifigkeit erreicht wird, um die von dem geschmolzenen Metall in dem Gießbereich C ausgeübte Belastung aufzunehmen. Wie in
Figur 4 gezeigt, sind die Leitungsbalken 48 starr an der Grundplatte
46 befestigt, beispielsweise mittels Schrauben 50.
Wie in der US-PS 3 041 686 beschrieben, wird die Kühlflüssigkeit
mit hoher Geschwindigkeit und gleichmäßiger Verteilung den Rückseiten der Gießbänder 12 und 14 mittels Kühlflüssigkeitszufuhr
einrichtungen 52 (Figur 4) zugeführt zur Bildung einer mit hoher Geschwindigkeit bewegten Schicht von Kühlflüssigkeit,
die sich längs des Gießbandes bewegt. Die Kühlflüssigkeit wird unter Druck den Verteilerkanälen 54 in den jeweiligen Leitungen
48 zugeführt und tritt durch Düsen 56 unmittelbar in Richtung
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auf die Zufülireinrichtungen 52 aus. Ein Teil der Kühlflüssigkeit
wird von der Ktihlflüssigkeitsschicht auf dem Gießband durch eine vordere Kante 58 der Zuführeinrichtung abgeschöpft. Wie in
Figur 4- bei 59 dargestellt, sind die Zuführeinrichtungen 52 an
den starren Leitungsbalken 48 befestigt und werden von diesen getragen. Figur 3 zeigt, daß sich diese Zuführeinrichtungen
quer über die gesamte Breite des Einsatzes 42 erstrecken. Eine
noch nähere Beschreibung der Arbeitsweise dieser Zuführ- und Abschöpf einrichtungen findet sich in der TJS-PS 3 041 686.
Beide Gießbänder 12 und 14 werden längs des Gießbereichs C durch mehrere Stützrollensätze 60 unmittelbar gestützt. Diese Rollensätze
weisen mehrere schmale Umfangsrippen 62 auf, die die
Rückseite des Gießbandes berühren, aber die längs dieser Rückseiten
strömende KUhlflüssigkeitsschicht nicht behindern. Jeder Rollensatz ist in drei Segmente 60-1, 60-2 und 60-3 unterteilt
und überbrückt die gesamte Breite des Gießbandträgers. Durch diese Aufteilung der Stützrollensätze in Segmente wird der Abstand
zwischen den Unterstützungspunkten gering gehalten, so daß die Durchbiegung jedes Rollensegmentes 60-1, 60-2 und 60-3
erheblich verringert .wird, ohne daß der Durchmesser der Welle 64 oder der Rippe 62 vergrößert werden müßte; dadurch ist es
auch möglich, die Rollen in engem Abstand zueinander anzuordnen, um eine kontinuierliche Stützung des Gießbandes zu erreichen.
Wie in Figur 3 dargestellt, werden die mittleren Segmente 60-2 der Stützrollensätze und die inneren Enden der äußeren Segmente
60-1 und 60-3 durch zwei Längsträger 66 gestützt, die sich über die Länge des Einsatzes erstrecken. Diese Längsträger sind an
den Leitungsbalken 48 mittels dreieckiger Verbindungsstücke 68 angebracht.
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In. Figur 4 sind Lagerdeckel 70 dargestellt, die die Wellenabschnitte 72 von verringertem Durchmesser der Rollensätze an
den Längsträgern 66 halten.
Die .äußeren Enden der "beiden äußeren Rollensegmente 60-1 und
60-3 werden durch Längsschienen 74 getragen, die sich entlang den Seiten der abnehmbaren Einsätze 41 und 42 erstrecken.
Wellenabschnitte 72 von verringertem Durchmesser (Figur 1) sind
in Lagerbohrungen in diesen Seitenschienen 74 aufgenommen.
Um die abnehmbaren Einsätze 41 und 42 in den zugehörigen großen
trogförmigen Ausnehmungen 43 und 44 zu befestigen, sind die
Grundplatten 46 mit den Rahmen 16 und 22 mittels großer Schrauben 76 befestigt (Figur 2), Außerdem sind zwei längliche Klemmstücke
78 (Figur 1) vorgesehen, die einen Falz aufweisen, der über eine vorspringende Lippe an den Kanten der Grundplatte
greift. Diese Klemmstücke 78 sind mittels starker Schrauben (nicht gezeigt) an den Rahmen der Gießbandträger befestigt.
Jeder Einsatz wird in seiner Stellung in dem zugehörigen Träger mittels vertikaler Paßfedern 80 gehalten, wie in Figur 3 gezeigt,
die zwischen die Enden der Seitenschienen 74 und den Trägerrahmen 22 eingreifen.
Um der Maschine 10 Kühlflüssigkeit zuzuführen, ist ein großer
Rohranschluß (Figur 1) vorgesehen, der über ein Rohrknie 83 mit einem flexiblen Hochdruckschlauch 84 in Verbindung steht,
der zu einer Rohrverzweigung 86 führt, die am nach oben ragenden Rahmenteil 36 des oberen Trägers U befestigt ist. Der Schlauch
84 ist mit einer verstärkenden flexiblen metallischen Umhüllung
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umgeben; seine Flexibilität gestattet es, den oberen Träger anzuheben und abzusenken. Von dem Hauptrohr der Rohrverzweigung
86 führen einzelne Leitungen 87 die Kühlflüssigkeit nach unten zu Schnellverbindungskupplungen 88, die an kegelige Übergangsstücke
90 angeschlossen sind, die in den Enden der Leitungsbalken 48 sitzen. Die Enden der Einsteckkupplungen 48 sind mit
0-Ringen (nicht gezeigt) versehen und können leicht in Anschlußbüchsen
91 der einzelnen Leitungen 87 und in die Übergangsabschnitte 90 gesteckt werden, so daß ein leichtes Anschließen
und Abtrennen der Einsätze möglich ist.
Um dem unteren Träger L Kühlflüssigkeit zuzuführen, ist ein zweiter großer Rohranschluß 92 vorgesehen, der über ein Rohrknie
94 in eine Rohrverzweigung 96 führt, die sich längs der Rückseite des nach oben ragenden Ständers 30 erstreckt. Rohrleitungen
98 führen nach unten und vorn zu Anschlußbüchsen 91>
die mit Schnellverbindungskupplungen 88 des unteren Trägers zusammenwirken. Diese Kupplungen 88 sind ähnlich wie die für
den oberen Träger und stehen ebenfalls mit kegeligen Übergangsabschnitten 90 für die unteren Leitungsbalken 48 in Verbindung.
Um den Einsatz 41 oder 42 herauszunehmen, wird der obere Träger angehoben, um den Gießbereich C zu öffnen. Das Gießband wird
von dem jeweiligen Träger U bzw. L abgenommen, so daß der
Einsatz frei liegt und zum Herausnehmen zugänglich ist.
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Claims (6)
1. Stranggießmaschine mit zwei Gießbändern zum kontinuierlichen
Gießen von Metall, die um zwei Gießbandträger herumlaufen und einen Gießabschnitt zwischen sich "begrenzen, wobei
jeder Gießbandträger einen Rahmen aufweist mit Umlenkrollen an den entgegengesetzten Enden des Rahmens, um das Gießband
um den Träger herumzuführen, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Einsatz (41 bzw. 42), der in jeden Gießbandträger
(TJ bzw. L) eingesetzt werden kann, mit mehreren Kühlflüssigkeits-Zuführeinrichtungen (52) mit Kühlflüssigkeitsleitungen
(48), die sich quer über den Einsatz erstrecken, um Kühlflüssigkeit zu einem der Gießbänder zu
leiten, und mit mehreren mit Eippen versehenen Stützrollen (60), die sich quer erstrecken, um das Gießband nahe dem
Gießbereich zu stützen und zu führen, ■ wobei der Rahmen jedes Trägers (U bzw. L) eine große trogförmige Ausnehmung
(43 bzw. 44) auf der Seite des Trägers aufweist, die dem Gießbereich (C) zugekehrt ist zur Aufnahme des darin anzuordnenden
Einsatzes, eine Einrichtung (88, 90, 91) zum lösbaren Anschluß jeder Kühlflüssigkeitsleitung (48) an
eine Leitung (86 bzw. 96) zur Zuführ von Kühlflüssigkeit
zu der Gießmaschine, und eine Einrichtung (76, 78, 80) zur lösbaren Befestigung des Einsatzes"(41 bzw. 42) in der
trogförmigen Ausnqhmung (43 bzw. 44).
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2. Stranggießmascliine nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kühlflüssigkeitsleitungen (48) starr ausgeführt sind und steife Querbalken in dem abnehmbaren Einsatz
(41 "bzw. 42) "bilden.
3. Stranggießmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem abnehmbaren Einsatz (41 bzw. 42) Längsträger (66) und Seitenschienen (74) vorgesehen sind,
die an den Kühlflüssigkeitsleitungen (48) befestigt sind, · und daß die mit Rippen versehenen Stützrollen (60) in
Segmente (60-1, 60-2, 60-3) aufgeteilt sind, die an ihren Enden in dem Einsatz (41 bzw. 42) gelagert sind, wobei die
Stützrollen (60) die Breite des Einsatzes überbrücken und wobei die Enden der Segmente der Stützrollen an den Längsträgern
und den Seitenschienen gelagert sind.
4. Stranggießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Einsätze (41, 42) jeweils eine Grundplatte (46) aufweisen und daß die Einrichtung
zur abnehmbaren Befestigung des Einsatzes in der trogförmigen Ausnehmung zwei Klemmbauteile (78). aufweist,
die sich längs des Gießbandträgers (U bzw. L) erstrecken
und in Eingriff mit den Kantenabschnitten der Grundplatte (46) stehen.
5. Stranggießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4j dadurch
gekennzeichnet, daß sich die große trogförmige Ausnehmung
(43 bzw. 44) in dem Rahmen des Gießbandträgers (U bzw. L) über den größten Teil der Länge des jeweiligen
Gießbandträgers zwischen den Umlenkrollen (18, 20 bzw. 24, 26) erstreckt und daß der abnehmbare Einsatz (4I bzw. 42)
diese Ausnehmung ausfüllt.
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6. Stranggießmaschine nach, einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß jeder abnehmbare Einsatz (41 bzw. 42) in Baukastenbauweise derart austauschbar ausgeführt ist,
daß er in die trogförmige Ausnehmung (43 bzw. 44) jedes
der beiden Gie ßbandtr äger (IT, L) paßt.
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D2 | Grant after examination | ||
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