DE3046113C2 - - Google Patents
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- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/06—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into moulds with travelling walls, e.g. with rolls, plates, belts, caterpillars
- B22D11/0637—Accessories therefor
- B22D11/068—Accessories therefor for cooling the cast product during its passage through the mould surfaces
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvor
richtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches und ist für
Stranggießmaschinen bestimmt.
Es ist beispielsweise aus der DE-PS 18 08 040 bekannt,
daß Gießmaschinen der vorgenannten Art ein Gießrad auf
weisen, das einen peripheren Gießring abnehmbar trägt,
der über einen gewissen Bogenabschnitt von einem mit dem
Gießrad beweglichen Metallband abgedeckt wird, so daß
eine Kokille für den Strangguß gebildet wird. Das Metall
wird dort vergossen, wo das Metallband beginnt den Gieß
ring abzudecken, und wird in einer im wesentlichen ver
festigten Form dort entnommen, wo das Metallband den Gieß
ring verläßt.
Das Gießrad und das Metallband werden mit einer
aus Düsen bestehenden Kühlvorrichtung gekühlt, wobei
die Düsen auf Verteiler angeordnet sind, die sich in einem
Bogen wenigstens um die Zone erstrecken, wo die Um
wandlung des geschmolzenen Metalls in einen verfestigten
Barren erfolgt. Es sind verschiedene Düsen
systeme vorgesehen, u. zw. Düsen im Inneren des Gießrades,
die gegen den Gießring gerichtet sind, Düsen außerhalb
des Gießrades, die gegen das Metallband gerichtet sind,
und oftmals auch Düsen, die auf
einer oder beiden Seiten gegen den Gießring gerichtet sind.
Auf Grund der beträchtlichen Menge an Wasser, die zur
Kühlung des Gießrades und des Metallbandes benötigt wird,
sind die Düsen an Verteilern mit beachtlichen Abmessungen
befestigt, die entsprechende Halterungen und Zuführungs
leitungen erfordern.
Dabei ist zu beachten, daß auf Grund der beträchtlichen
zyklischen thermischen und mechanischen Belastungen, denen
der Gießring und das Metallband ausgesetzt sind, diese
Teile ziemlich rasch verschleißen und altern, weshalb es
notwendig ist, sie von Zeit zu Zeit auszuwechseln.
Dieser Vorgang ist jedoch sowohl wegen der zu manipulieren
den Massen als auch wegen der ganzen Kühl
gruppe, die teilweise abmontiert werden muß, schwierig
und langwierig. Die Auswechselzeit wirkt sich daher äußerst
negativ auf den Produktionsrhythmus aus und bringt auch
Probleme im Zusammenhang mit der der Stranggießmaschine
vorgeschalteten Schmelzanlage mit sich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Beseitigung
dieser Nachteile, d. h., es soll eine Kühlvorrichtung
für eine Stranggießmaschine mit Gießrad und Metallband geschaffen
werden, die es ermöglicht, die Auswechselarbeiten des Gießringes
und des diesem zugeordneten Metallbandes zu vereinfachen
und zu beschleunigen, ohne daß es dabei notwendig ist, die
Konstruktion der Kühlvorrichtungen wesentlich zu verändern,
so daß die Ausbildung der Verteiler und die Anordnung der
betreffenden Düsen weitgehend beibehalten werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung für Stranggieß
maschinen der vorerwähnten Art sollen ferner alle bereits
bei den bekannten Maschinen vorgesehenen Regelvorrichtun
gen beibehalten werden können, u. zw. sowohl die Regelung
der Durchflußmenge der Sprühdüsen, wie sie beispielsweise
in der US-PS 39 16 984 beschrieben ist, als auch die Ein
stellung um die Achse des Gießrades, wie
in der US-PS 37 10 846 beschrieben.
Diese Aufgabe ist mit einer Kühlvorrichtung der
gattungsgemäßen Art nach der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach
den Unteransprüchen.
Vorzugsweise ist das die Verteiler und die Sprühdüsen tra
gende Bauteil linear zwischen den genannten Stellungen
bewegbar oder aber es ist derart angelenkt, daß es von
der einen in die andere Stellung geschwenkt werden kann.
Wenn man bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die ganze,
die Verteiler haltende Konstruktion von der einen in die
andere Stellung bringt, ist es demnach möglich, das Gieß
rad mit einer einzigen raschen Bewegung freizustellen,
um den Gießring und/oder das Metallband auswechseln
zu können, wonach man die Kühlvorrichtung wieder in die
Arbeitsstellung zurückstellt. Dadurch ist es nicht mehr
erforderlich, irgendeinen Teil der Kühlvorrichtung abmontieren
zu müssen, und erhebliche Zeiteinsparungen sind dadurch
erreichbar.
Anstatt manuell kann die Verstellung der Kühlvorrichtung
in vorteilhafter Weise auch mittels eines mechanischen
Antriebes erfolgen.
Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung wird nachfolgend
anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungs
beispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 in Seitenansicht die Kühlvorrichtung in Verbindung
mit einer Stranggießmaschine;
Fig. 2 die Vorrichtng gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 teilweise in Schnitt und Ansicht die Vorrichtung
nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 in Seitenansicht die Kühlvorrichtung in einer anderen
Ausführungsform und in Verbindung mit einer Strang
gießmaschine und
Fig. 5 teilweise in Schnitt und Ansicht die Vorrichtung
nach Fig. 4.
In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform
ist mit 1 das Bett oder der ortsfeste Teil einer Stranggieß
maschine bezeichnet, die ein drehbares Gießrad 2
bekannter Bauart aufweist. Auf dem Bett 1 ist eine
Säule 3 befestigt, die ein Umlenkrad 4 für das Metall
band 5 trägt, das in bekannter Weise um das
Gießrad 2 und um das Umlenkrad 4 läuft. Mit 6 ist eine
Druckrolle für die Spannung des Bandes 5 und mit 7 der
Gießtiegel bezeichnet.
Das Bett 1 sitzt auf ortsfesten Halterungen 8 in
Form von Schienen,
die sich (Fig. 2) auf beiden Seiten
über das Bett hinaus im wesentlichen parallel zur Achse
des Gießrades 2 erstrecken. Zwischen den Schienen 8 ist
unterhalb des Bettes 1 ein Wagen 9 angeordnet, der bei
spielsweise aus Profilteilen 10, 11 besteht und auf vier
Rollen 12 gelagert ist, die in den Schienen 8 geführt
sind.
Auf dem im Bereich des Gießrades 2 liegenden Querprofil
11 des Wagens 9 ist ein Ständer 13 befestigt,
der zu einer durch die Achse des Gießrades 2 hindurchgehen
den Vertikalebene im wesentlichen symmetrisch ist. Am
oberen Ende des Ständers 13 ist ein zentraler Verteiler 14
in Form eines Hohlzylinders und koaxial zum Gießrad
2 befestigt. Der zentrale Verteiler 4 erstreckt sich vom
Ständer 13 gegen das Gießrad 2 hin und greift
während des normalen Betriebes in dieses ein, da das Gießrad
an nur einem Halteflansch gelagert ist.
Der Stirnflansch 16 wird vom Flansch 15 durch Zug
stangen 17 (Fig. 3) gehalten. Die Flansche 15 und 16 halten
ihrerseits den Gießring 18,
der eine Gießrille 19 definiert und über einen gewissen
Bogenabschnitt vom Metallband 5 abgedeckt ist.
Der mittlere Verteiler 14 ist bei
spielsweise in drei Kammern 20, 21, 22
durch Trennwände 23 unterteilt. Um den zentralen Verteiler 14
sind kleine Ringkanäle 24 in gleicher Anzahl
wie die der Kammern des Verteilers angeordnet, wobei jeder
der Kanäle 24 mit einer der Kammern beispielsweise über
Öffnungen in der Wand des zentralen Verteilers 14 in Ver
bindung steht. Die Kanäle 24 sind auf dem zentralen
Verteiler 14 zwischen einem Haltering 25 und einem Stirn
flansch 26, die am Verteiler selbst sitzen, fixiert.
Jeder der Kammern 20, 21, 22 ist eine Zuführungsleitung
27, 28 bzw. 29 für die Kühlflüssigkeit vorgeschaltet. Die
Leitungen 27, 28, 29 erstrecken sich längs des Umfanges
des Wagens 9 zum hinteren Teil, wo sie an
das Wasserleitungsnetz mittels nicht dargestellter
Schläuche und ebenfalls nicht gezeigter Regel- und Sperr
ventile angeschlossen sind.
Von jedem der kleinen Kanäle 24 führen radiale Rohre 30,
31, 32 zu den Verteilern 33, 34 bzw. 35, die mit
Sprühdüsen 36 für die Kühlung des Gießrades 2, Sprüh
düsen 37 für die Kühlung der Außenseite des Gießringes 18
bzw. Sprühdüsen 38 für die äußere Kühlung des Metallbandes
5 versehen sind. Dabei erstrecken sich die Verteiler 34 und
35 im wesentlichen über einen Halbkreis im Bereich der
Zone des Gießrades 2, in der die Umwandlung des ge
schmolzenen Metalls in verfestigtes Metall erfolgt, wo
gegen sich der Verteiler 33 über den ganzen
Umfang im Innern des Gießrades 2 erstreckt. Mit der be
schriebenen Konstruktion wird daher eine unabhängige
Speisung der verschiedenen Verteiler 33, 34, 35 erzielt.
Vorteilhaft können die kleinen Kanäle 24 um die Achse des
Verteilers 14 verdreht und in verschiedenen Winkelstellungen
auf dem Verteiler mittels des Flansches 26 festgelegt werden,
so daß die Position der äußeren Verteiler 34, 35 um die Achse
des Gießrades 2, je nach den Gießerfordernissen, variiert
werden kann.
Mit 39 ist ein Verteiler für die seitliche hintere Kühlung
des Gießringes 18 bezeichnet. Der Verteiler 39 ist am Bett
1 mit Halterungen 40 befestigt und erstreckt sich bspw.
über eine Bogen von 180° wie der Verteiler 34.
Wenn die Stranggießmaschine in Betrieb ist, befindet sich
die vom Wagen 9 getragene Kühlvorrichtung in der in Fig.
3 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung, wobei sich
die Sprühdüsen in einer dem Gießrad 2 gegenüberstehenden
Stellung befinden. Wenn es erforderlich ist,
den Gießring 18 und/oder das Metallband 5 auszuwechseln,
wird die Kühlvorrichtung in eine Stellung gebracht, in
der die Sprühdüsen von Gießrad ent
fernt sind, was in einfacher Weise dadurch erreicht wird,
daß man den Wagen 9 auf den Schienen 8 so weit verschiebt,
bis er die in Fig. 3 schemtatisch mit strichlierten Linien
gezeigte Stellung einnimmt, in der das Gießrad 2 für
die Auswechslungsarbeiten leicht zugänglich ist. Die
Verschiebung des Wagens 9 kann manuell erfolgen, aber es
kann zu diesem Zweck auch ein mechanischer Antrieb vorge
sehen sein.
Der Wagen 9 ist in den beiden Endstellungen mittels nicht dargestellter
Einrichtungen feststellbar.
Die obigen Ausführungen lassen erkennen, daß die Ent
fernung der Kühlvorrichtung auf äußerst rasche Weise
erfolgen kann und keinerlei Demontage von Teilen der
Vorrichtung selbst erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4, 5 ist
auf dem Bett 41 das Gießrad 42 drehbar gelagert, wobei
ferner auf dem Bett 41 der Ständer 43 vorgesehen ist,
der das Umlenkrad 44 für das Metallband 45 trägt.
Bei dieser Ausführungsform weist die Kühlvorrichtung
ein Bauteil auf, das entlang einer Achse außerhalb
des Umfanges ds Gießrades 42 und im wesentlichen senk
recht zu dessen Achse angelenkt ist. Insbesondere
weist die Kühlvorrichtung einen zentralen Verteiler 46
auf, der koaxial in bezug auf das Gießrad 42 und in
diese unter den normalen Be
triebsbedingungen angeordnet ist. Mit dem Verteiler 46
sind über radiale Rohre 47, 48 der Verteiler 49 für die
Innenkühlung bzw. der Verteiler 50 für die Außenkühlung
des Metallbandes 45 verbunden. Der Verteiler für die seitli
che vordere Kühlung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt. Mit 51 ist eine mit dem zen
tralen Verteiler 46 fest verbundene Spritzschutzplatte
bezeichnet.
Der Verteiler 46 wird direkt von einem Speiserohr 52 ge
halten, das sich nach unten in der axialen Vertikalebene
des Gießrades 42 erstreckt und rechtwinkelig gegen
das Gießrad hin unterhalb desselben abgebogen ist. Das
Rohr 52 ist mit einem im wesentlichen horizontalen Halte
rungsrohr 53 fest verbunden, das sich entlang der
Anlenkachse der Kühlvorrichtung erstreckt und unterhalb
des Gießrades 42 in ortsfesten Lagerungen 54, die vom
Bett 41 nach unten gerichtet sind, drehbar gelagert ist. Das
Rohr 53 ist mit einer Speiseleitung 55 verbunden, die
axial in das Rohr 53 mündet und mit dem Wasserleitungs
netz verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Rohr 53
und der Speiseleitung 55 erfolgt über ein Anschlußstück
56, das die Drehung des Rohres 53 um seine Achse unter
Beibehaltung eines dichten Anschlusses an die Speise
leitung 55 ermöglicht.
Im Betrieb befindet sich die Kühlvorrichtung in der mit
ausgezogenen Linien in Fig. 5 gezeigten Stellung. Die
Düsen der Verteiler 49, 50 befinden sich in der vertikalen Symme
trieebene des Gießringes 57. Wenn es notwendig wird,
den Gießring 57 und/oder das Metallband 45 auszu
wechseln, genügt es, die Kühlvorrichtung um die dem hori
zontalen Rohr 53 definierten Achse in die in Fig. 5 strich
liert gezeigte Stellung zu schwenken, in der das Gieß
rad für die Durchführung des gewünschten Austausches zu
gänglich ist. Geeignete aber nicht dargestellte Einrichtungen dienen für
die Feststellung und Blockierung der Kühlvorrichtung in
den beiden Endstellungen. Auch in diesem Falle besteht die Möglich
keit, die Kühlvorrichtung entweder manuell oder mit
einem Motor oder mit hydraulischen oder pneumatischen Ein
richtungen zu betätigen.
Anstatt die Kühlvorrichtung
um eine Horizontalachse drehbar anzuordnen, könnte diese
auch um eine Vertikalachse
außerhalb des Umfanges des Gießrades 42 verschwenkbar
angeordnet sein.
Ferner ist es beispielsweise auch nicht unbedingt erforder
lich, daß der Wagen 9 oder das Rohr 53 alle Verteiler (innere,
äußere, seitlich äußere) trägt, diese können vielmehr für
die Halterung nur des inneren und/oder des seitlich äußeren
Verteilers vorgesehen werden, wobei der äußere Verteiler für
das Metallband wie der Verteiler 39 ortsfest ausge
bildet sein können. Auch bei der in den Fig. 4 und 5
gezeigten Ausführungsform können die die Sprühdüsen
tragenden Verteiler um die Achse des zentralen Verteilers 46
drehbar ausgebildet und in verschiedenen Winkelstellungen
auf diesem feststellbar sein. Auch das Gießrad
als solches kann mit zwei Stützflanschen ausgebildet sein,
in welchem Falle der Wagen 9 oder das Rohr 53 ledig
lich zur Halterung des äußeren Kühlverteilers für das
Metallband und/oder des seitlichen vorderen Kühlverteilers
für den Gießring dienen könnten. An Stelle der Rohre 52
und 53 könnten andere geeignete Halterungen für den
zentralen Verteiler 46 vorgesehen sein, und die Rohre könnten
auch teilweise durch Schläuche ersetzt werden.
Claims (9)
1. Kühlvorrichtung an einer Stranggießmaschine mit einem
Gießrad und einem Metallband sowie einem am Gießrad befe
stigten abnehmbaren Gießring, wobei die Kühlvorrichtung
auf sich wenigstens um einen Teil des Gießrades erstrecken
den Verteiler angeordneten Sprühdüsen aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß wenigstens einer der Verteiler (33, 34, 35;
49, 50) auf einem Bauteil (9; 46, 52, 53) gehalten ist,
das zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher die Sprüh
düsen (36, 37, 38) des genannten Verteilers (33, 34, 35; 49
50) dem Gießrad (2; 42) gegenüberstehen, und einer inaktiven,
das Gießrad freistellenden Position, in welcher die Sprühdüsen (36, 37, 38) des ge
nannten Verteilers (33, 34, 35; 49, 50) vom Gießrad (2; 42)
entfernt sind, bewegbar ist.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (9; 46, 52, 53) aus einem auf Führungen (8) im
wesentlichen parallel zur Achse des Gießrades (2) beweg
baren Wagen (9) besteht.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (9) auf Schienen (8) unterhalb des ortsfesten
Teiles (1) der Gießmaschine und des Gießrades (2) beweg
bar ist.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche
2 und 3, gekennzeichnet durch einen zentralen
Verteiler (14), der mit dem Wagen (9) fest verbunden
ist, koaxial zum Gießrad (2) verläuft und in Kammern
(20, 21, 22) unterteilt ist, von denen jede mit einer
Zuführungsleitung (27, 28, 29) für die Kühlflüssigkeit
und mit einem der die Sprühdüsen (36, 37, 38) tragenden
Verteiler (33, 34, 35) verbunden ist.
5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem zentralen Verteiler (14) kleine Ringkanäle
(24) angeordnet sind, die um die Achse des
zentralen Verteilers (14) drehbar und in ver
schiedenen Winkelstellungen auf diesem
befestigbar sind und von denen jeder mit einer, der Kammern
(20, 21, 22) und mit einem der die Sprühdüsen (36, 37, 38)
tragenden Verteilern (33, 34, 35) verbunden ist.
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil (46, 52, 53) auf einer sich
außerhalb des Umfanges des Gießrades (42) befindlichen
und im wesentlichen senkrecht zur Achse des Gießrades (42)
verlaufenden Achse angelenkt ist.
7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauteil aus einem zentralen Verteiler (46)
besteht, der die Verteiler (49, 50) für die Sprühdüsen trägt
und durch ein Zuführungsrohr (52) gehalten ist, das mit
einem Halterungsrohr (53) festgemacht ist und mit diesem
in Verbindung steht, wobei sich das Halterungsrohr (53)
längs des genannten Achse erstreckt und um diese Achse
an ortsfesten Halterungen (54) angelenkt ist und mit
einer Zuführungsleitung (55) für die Kühlflüssigkeit in
Verbindung steht.
8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die genannte Achse in im wesentlichen
horizontaler Richtung unterhalb des Gießrades (42) erstreckt.
9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Sprühdüsen tragenden Verteiler (49, 50) um die
Achse des zentralen Verteilers (46) drehbar und in ver
schiedenen Winkelstellungen auf diesem
festlegbar sind.
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