DE2146963A1 - Fuhrungsrollenanordnung fur Strang gußmaschine - Google Patents

Fuhrungsrollenanordnung fur Strang gußmaschine

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DE2146963A1
DE2146963A1 DE19712146963 DE2146963A DE2146963A1 DE 2146963 A1 DE2146963 A1 DE 2146963A1 DE 19712146963 DE19712146963 DE 19712146963 DE 2146963 A DE2146963 A DE 2146963A DE 2146963 A1 DE2146963 A1 DE 2146963A1
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Application number
DE19712146963
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English (en)
Inventor
Gottfried Lutzelfluh Goldbach Hofmann (Schweiz); Stull, James Thadeus, Evans City, Pa. (V.St A.)
Original Assignee
USS Engineers and Consultants, Inc., Pittsburgh, Pa. (V.St.A )
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1281Vertical removing

Description

Führungsrollenanordnung für Stranggußmascliine
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tragrahmen für in einer Stranggußraaschine einen sich abwärts bewegenden Gußstrang führende Führungsro11en, welche in einem eine den Gußstrang auf vier Seiten umschließende Führungsrollenanordnung bzw. einen Teil derselben bildenden Käfig drehbar gelagert sind.
Bei bekannten Stranggußverfahren wird geschmolzenes Metall in eine zweiseitig offene, wassergekühlte und senkrecht in Schwingung versetzte Kokille eingegossen. Dabei tritt aus dem unteren Ende der Kokille kontinuierlich
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ein Gußstrong aus, welcher an diesem Punkt nur eine reistiv dünne erstarrte Haut und einen flüssigen Kern aufweint, Unmittelbar unterhalb der Form oder Kokille durchläuft der Gußstrang eine Reihenanordnung von frei drehbaren Führunnrsrollen, wobei zur weiteren Erstarrung des Metalls WasE:orauf den Strsng gesprüht v/ird. Der durch die Führungsro 11 en gebildete Durchlaß muß über seine gesamte Höhe genau ausgerichtet sein und muß außerdem für die Aufnahme des Gußstranges genau in der Verlängerung der Kokille verlaufen» Irgendein Ausrichtungsfehler der Führungsrollen kann zu einem Zerreißen der erstarrten Haut und damit zu einem Ausbruch des flüssigen Metalls führen. Die hohe Bean-STjruchung der Führungsrollen im Betrieb macht es erforderlich, daß sie öfters für Wartungsarbeiten ausgebaut oder ausgewechselt werden müssen. Zu diesem Zweck iuuß der Strangguß offensichtlich jeweils unterbrochen werden.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, einen Tragrahmen für die Führungsrollen zu schaffen, mittels dessen diese in der Betriebsstellung genau ausgerichtet verriegelbar, andererseits jedoch schnell und ohne Schwierigkeit ausbau- bzw. auswechselbar sind.
Ferner soll es die Erfindung ermöglichen, ein Teilstück eines Tragrahmens für die Führungsrollen aus- oder einzubauen, ohne dazu darüber, darunter oder seitlich davon angeordnete Einrichtungen entfernen zu müssen.
Bei einem Tragrahmen der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Käfig mittels lösbarer Halteeinrichtungen, welche das Herausheben des Käfigs gestatten, an schwenkbaren Tragarmen befestigbar ist, daß die Tragarme mittels Scharnieren an einem festen Ständer angelenkt sind, so daß der Käfig zwischen einer ersten Betriebsstellung der Rollen zum Führen eines Gußstranges und einer zweiten Stellung, in der er sich außerhalb der Bewegungsbahn des Gußstranges befindet und von
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den Tragarmen abhebbar i.°t^ verschwenkbar ist und. daß zur Sicherung dec Käfigs, in der Betriebsstellung lösbare Befestigungseinrichtungen vorliandsn sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein zweiter fester Ständer vorgesehen ist, daß beide Ständer senkrecht angeordnet sind und daß an den Ständern mehrere Käfige in senkrechter Ausrichtung angebracht sind.
Die erfindungsgemäße TragrahmenanOrdnung läßt sich bei einem Paar parallel zueinander verlaufender Rollenführungen, jeweils mit einer Anzahl von Rollenkäfigen zum Führen eines abwärts bewegten Gußstranges, anwenden, indem man den ersten Ständer zwischen den Rollenführungen anordnet und die Tragarme für alle Käfige derart daran befestigt, daß die Käfige beider Rollenführungen nach dem Ausschwenken in die zweite Stellung mittels eines einzigen Rebezeugs heraushebbar sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibimg eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. i eine Vorderansicht eines Teils einer Stranggußmaschine mit Rollenführungen und Tragrahmen dafür gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1 von links,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei Rollenführungen mit den erfindungsgemäßen Tragrahmen in gegenüber Fig. 1 und 2 vergrößertem Maßstab,
Fig. M eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 3 in weiterhin vergrößertem Maßstab von rechts, mit 20981 U /0975
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Darstellung der Scharniere und Bef eGti£ungseinrici>tungen des Tragrahmens,
Fig. 5 eine Schnittansieht entsprechend der Linie V--V in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Schnittansieht entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 4.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Teil einer Nehrfach-Stranggußmaschine v/eist zwei zueinandea? parallele Rollenführungen 10 und 12 auf. Die Führungen bestehen aus einzelnen Teilstücken·13. Die Zeichnung zeigt für jede Rollenführung drei Teilstücke 13, deren Anzahl ist jedoch beliebig veränderlich. Der Tragrahmen enthält einen vor dem Zwischenraum zwischen den beiden Rollenführungen 10 und 12 angeordneten festen senkrechten Ständer 14 und ein Paar hinter den Führungen 10 und 12 angeordneter Ständer I5 bzw. 16 (Fig. 3)c Am oberen Ende tragen die Ständer waagerechte Träger 17, an denen in Verlängerung der einzelnen Rollenführungen (nicht dargestellte) Formen bzw. Kokillen mit dein gebräuchlichen Zubehör anbringbar sind. Unterhalb der Rollenführungen ist jeweils ein angetriebener Förderrollensatz 18 vorgesehen. Um die einzelnen Rollenführungen herum sind in bekannter V/eise (nicht dagestellte) Sprüheinrichtungen angeordnet. Die Formen, Förderrollen, Sprüheinrichtungen usw. können von jeder für das Stranggießen gebräuchlichen oder geeigneten Art sein und sind hier nicht im einzelnen beschrieben. Die Teilstücke 13 der Rollenführungen haben alle gleichen Aufbau, wobei die der Führung 10 gegenüber denen der Führung 12 spiegelverkehrt sind. Die folgende Beschreibung ist daher auf das oberste Teilstück 13 der rechten Rollenführung 10. beschränkt.
V/ie man insbesondere in Fig. 3 erkennt, enthält jedes Teilstück 13 der Rollenführungen einen starren Käfig von recht-
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ockigar .Grundrißiüira. Er ist aus vier aufrecht stehenden Eckständern 22 und einer Anzahl daran angeschweißter waagerechter Verbindungsstäbe 23 gebildet. Zwischen den Eckständern 22 sind mehrere Rollensatz^ mit in gegenseitigem senkrechtem Abstand frei drehbar gelagerten Führungsrollen angeordnet, welche einen rechteckigen Führungsdurchlaß für einen sich von der oberhalb befindlichen Form abwärts bewegenden Gußstrang umgrenzen.
Am rechten Gurt des Ständers 14 sind mittels Schrauben 2y' eine obere und eine untere, jeweils senkrecht stehende Ilalteplatte 25 bzw. 26 befestigt (Fig, 3» 4). An der oberen Halteplatte 25 sind in gegenseitigem senkrechtem Abstand zwei ßcharnier-Lagerklötze 28, 29 und an der unteren Halte~ platte 26 zwei entsprechende Lagerklötze 30, 31 angeschweißt, Zwischen den Lagerklötzen 28, 29 der oberen Ilalteplatte 25
ist mittels eines Bolzens'35 ein oberer Tragarm 34 angelenkt. In entsprechender Weise ist ein unterer Tragarm 36 mittels eines Bolzens 37 zwischen den Lagerklötzen 30, 31 der unteren Ilalteplatte 26 angelenkt. Zunächst dem oberen und dem unteren Ende des betreffenden Käfigs ragen zwei der v?aagerechten Verbindungsstäbe 23 über den Käfig hinaus. An den überstehenden Teilen sind Klötze 38 und 39 angeschweißt. In die Klötze 38 und 39 sind abwärts hervorstehende und ausziehbar in Bohrungen 42 bzw. 43 in den oberen und unteren Tragarmen 34 bzv/. 36 einführbare Zapfen 40 bzv/ 41 eingesetzt.
Der obere Klotz 38 ist mit einer Seitenfläche an einer an der Ilalteplatte 25 angeschweißten Abstandsplatte 44 in Anlage (Fig. 3» ^, 5)· Eine an der Unterseite des oberen Klotzes 38 angeschweißte Zwischenlage 45 liegt an der Oberseite des Tragarms 34 an. Mit seiner Unterseite befindet sich der Tragarm 34 in Anlage auf einem Paar auf dem Lagerklotz 29 angeschweißter Zwischenlagen 46. Eine weitere Zwischenlage 47 ist am oberhalb des Tragarms 3^ angeordneten Lagerklotz 28 angeschweißt. Beim nachstehend be-
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schrieben en Abheben aes betreffenden Teil stücke-s der Rollenführung kann sich der Tragarm 34 an der Zwischenlage 47 abstützen. Durch in gegenseitiger Verlängerung angeordnete Bohrungen im Klotz 38, im Zapfen 40 der Zwischenlage 44, der Halteplatte 25 und dem Gurt des Ständers 14 ist eine Schraube 48 geführt«
An einem weiteren zunächst dem oberen Ende des TeilStückes der Rollenführung über den Käfig hinausstehenden waagerechten Yerbindungsstab. 23 ist eine Platte 49 angeschweißt (Fig. 3). Die beiden zunächst dem oberen Ende des Käfigs über diesen hinausstehenden Querverbindungsstäbe 23 verlaufen irc rechten Winkel zueinander. Durch aufeinander ausgerichtete Bohrungen in der Platte 49 und einem Gurt des Ständers I5 sind drei Schrauben 5I gezogen, deren mittelste außerdem den Verbindungsstab 23 durchsetzt. Die Schrauben 48 und 5I dienen zusammen mit den verschiedenen Abstand* und Zwischenlagen dazu, das obere Ende des Teilstücksti3 fest in seiner Stellung zu halten. Zum genauen Ausrichten des oberen Endes des Teilstücks I3 auf die darüber befindlichen Einrichtungen können zwischen den Ständer 14 und die Halteplatte 25 und zwischen den Ständer I5 und die Platte 49 Beilagen 52 und 53 eingelegt werden.
Die einzelnen Teilstücke der Rollenführuiig sind im Betrieb einer beträchtlichen Wärmeausdehnung und-zusammenziehung unterworfen, da die durch sie geführten Gußstränge zunächst eine nahe dem Schmelzpunkt des betreffenden Metalls liegende Temperatur aufweisen. Um die sich daraus ergebenden Änderungen der Abmessung der Teilstücke in der Senkrechten zu berücksichtigen, sind die unteren Enden derselben derart geführt, daß sie sich im erforderlichen Maße auf und ab zu bewegen vermögen. Dazu ist der Zapfen 41 in der Bphrung 43 senkrecht frei beweglich. Zwischen der Oberseite des Tragarms 36 und der Unterseite des Klotzes 39 ist ein Zwischenraum 55 vorhanden. Der Tragarm 36 ruht auf auf dem Lagerklotz 31 angeschweißten Zwischenlagen 56, so daß .
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diese im Norm al au et and. nur durch das Gewicht des Tragarms belaste+, sind. An der unteren Halteple.tte 26 ist ebenfall π eine Abstandsplatte 57 angeschweißt» Durch den Tragarm 36, die Abstandsplatte 57» <3ie Halteplatte 26 und den Gurt des Ständers 14 durchsetzende, aufeinander ausgerichtete Bohrungen ist eine Schraube 58 gezogen. Zum genauen Ausrichten des unteren Endes des Teilstücks 13 können zwischen den" Tragarm 36 und die Abstandsplatte 57 Beilagen 59 eingelegt sein. Das untere Ende des TeilStücks 13 ist in gleicher V/eise wie das obere Ende am Ständer 15 angeschraubt« wobei jedoch die verwendeten Schrauben 5I& Ansätζschrauben sind, UEi eine begrenzte senkrechte Beweglichkeit des unteren Endes zu gewährleisten.
Im Betrieb bewirkt die vorstehend beschriebene Anordnung, daß jeweils das obere Ende eines Teilstücks 13 in genauer Ausrichtung auf die darüber befindlichen Einrichtungen gesichert und das untere Ende im erforderlichen Maße senkrecht beweglich ist. In diesem Zustand vermag die Rollenführung einen aus einer Form austretenden teilweise erstarrten Gußstrang aufzunehmen und ihn während seiner Abkühlung und weiteren Erstarrung senkrecht abwärts den Förderrollen 18 zuzuführen. Wird es notwendig, ein Teilstück der Rollenführung 10 oder 12 auszubauen, so werden zunächst die Schrauben 48, ^a. und 58 des betreffenden Teilstücks gelöst. Darauf wird das Teilstück mit den Tragarmen 34, 36 um die Zapfen 35? 57 herum in eine zweite Stellung ausgeschwenkt, in der es außerhalb der Bewegungsbahn des Gußstranges direkt vor dem Ständer 14 steht (Fig. 3). Wie man in Fig. 3 erkennt, sind die Teilstücke beider Rollenführungen in die gleiche Stellung in Bezug auf den Ständer 14 schwenkbar. Ein einziges für die Vorrichtung vorgesehenes Hebezeug 60 vermag an den Teilstücken I3 der Rollenführungen zu beiden Seiten des Ständers 14 anzugreifen, wenn diese in ihre zweite Stellung geschwenkt sind. Mit dem Hebezeug 60 läßt sich das betreffende Teilstück 13 auf ein darunter abgestelltes Fahrzeug senken. Beim Einbau
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eier Teilstücke 12 3.cr Rollenführungen geht der gleiche Vox·· gang in umgekehrter Reihenfolge vor sich.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen daß die
erfindungsgemäße Rollenführung es ermöglicht, Teilstücke
derselben schnell und ohne Schwierigkeiten ein- und auszubauen, ohne andere Einrichtungen dabei zu bewegen. Dadurch läßt sich die Stillstandszeit der Stranggußmaschine für
das Auswechseln von Führungsrollen auf ein Mindestmaß
verringern. Gleichzeitig stellt die erfindungsgemäße Anordnung eine genaue Ausrichtung der Führungsrollen in Bezug
auf andere Teile der Maschine jederzeit sicher.
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Claims (1)

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    Patentansprüche:
    1. Tragrahmen für in einer Stranggußmaschine einen sich abwärts bewegenden Gußstrang führende Führungsrolle^ v;elche in einem eine den Guß strang auf vie Seiten umschließende Führungsrollenanordnung bzw. einen Teil derselben bildenden Käfig drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig mittels lößbarer Ilalteeinrichtungon, welche das Herausheben des Käfigs gestatten, an schwenkbaren Tragarmen befestigbar ist, daß die Tragarme mittels Scharnieren an einem festen Ständer angelenkt sind, so daß der Käfig zwischen einer ersten Betriebsstellung der Rollen zum Führen eines Gußctranges und einer zweiten Stellung, in der er sich außerhalb der Bewegungsbahn des Gußstranges befindet und von den Tragarmen abhebbar ist, verschwenkbar ist, und daß zur Sicherung des Käfigs in der Betriebsstellung lösbare Befestigungseinrichtungen vorhanden sind.
    2. Tragrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter fester Ständer vorhanden ist, daß beide Ständer senkrecht angeordnet sind und daß an den Ständern mehrere Käfige in senkrechter Ausrichtung angebracht sind.
    5. Tragrahmen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungseinrichtungen die Tragarme am ersten und die Käfige am zweiten Ständer lösbar befestigende Schrauben vorgesehen sind.
    H-. Tragrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einem Paar zueinander paralleler, jeweils mehrere Rollenkäfige zum Führen eines abwärts bewegten Guß strange s auf v/ei sender Rollenführungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Ständer zwischen den Rollenführungen angeordnet ißt und daß
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    den Käfigen beider licllenführung zugehörige Tragarme daran befestigt sind, wobei der erste Ständer in einer Stellung angeordnet ist, daß die Käfige beider Rollenführungon in ihrer zv/eiton Stellung in die gleiche Stellung zum: Herausheben bringbar sind.
    5. Tragrahmen nach wenigstens- einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennz eichnet, daß jeweils ein oberer und ein unterer Tragarm vorgesehen ist und daß jeder Tragarm mit seiner Oberseite unterhalb eines am Käfig befestigten Klotzes angeordnet ist, wobei zwischen jedem Block und dem betreffenden Tragarm eine gleitend bewegliche Verbindung besteht.
    6. Tragrahmen nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Klotz, und dem betreffenden Tragarm ein Zwischenraum für Wärmeausdehnung und -zusammenziehung vorhanden ist und daß der Käfig durch den anderen Tragarm mit dem betreffenden Klotz gehalten ist.
    7. Tragrahmen nach "Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gek ennz ei chnet, daß die gleitend bewegliche Verbindung einen Zapfen und die Befestigungseinrichtung eine den Zapfen und den Klotz durchsetzende, am festen Ständer lösbar befestigte, herausnehmbare Schraube enthält.
    8. Tragrahmen nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig durch den oberen Tragarm und den oberen Klotz gehalten ist, daß der Zapfen die gleitend bewegliche Verbindung dafür bildet und daß die Befestigungsschraube diesem zugeordnet ist.
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AU3364371A (en) 1973-03-22
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