CH622976A5 - - Google Patents

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CH622976A5
CH622976A5 CH893077A CH893077A CH622976A5 CH 622976 A5 CH622976 A5 CH 622976A5 CH 893077 A CH893077 A CH 893077A CH 893077 A CH893077 A CH 893077A CH 622976 A5 CH622976 A5 CH 622976A5
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CH
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side walls
support
strand
clamping screws
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CH893077A
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Voest Alpine Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/05Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds into moulds having adjustable walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
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  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

622 976
2

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1. Kokille in einer Stranggiessanlage, mit auf verschiedene Strangmasse einstellbaren Seitenwänden und mit unterhalb der Kokille angeordneten Stützeinrichtungen zum Stützen des aus der Kokille austretenden Stranges, wobei diese mittels von oben her lösbarer Halterungsmittel an der Kokille befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsmittel (10) in die Kokillenseitenwände (3) durchsetzenden und bis an die Oberseite der Kokillenseitenwände führenden Hohlräumen (11) eingesetzt sind.
2. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsmittel (10) Spannschrauben oder Zuganker sind.
Die Erfindung betrifft eine Kokille in einer Stranggiessanlage, mit auf verschiedene Strangmasse einstellbaren Seitenwänden und mit unterhalb der Kokille angeordneten Stützeinrichtungen zum Stützen des aus der Kokille austretenden Stranges, wobei diese mittels von oben her lösbarer Halterungsmittel, wie Spannschrauben oder Zuganker, an der Kokille befestigt sind.
Die an der Unterseite der Kokille angeordnete und mit ihr oszillierende Stützeinrichtung dient zum sorgfältigen Abstützen des noch eine sehr geringe Wandstärke aufweisenden Stranges. An diese Stützeinrichtung schliesst mit einem geringen, die Oszillationsbewegung zulassenden Abstand die ortsfest gelagerte Stütz- und Führungseinrichtung an.
Kommt es zu einem Strangdurchbruch in einem Bereich knapp unterhalb der Kokille, so ist es zunächst erforderlich, die Kokille auszubauen. Dies ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, da der ausfliessende Stahl Anlagenteile, insbesondere die an der Kokille befestigte Stützeinrichtung mit der ortsfesten Stütz- und Führungseinrichtung bzw. mit dem Strang verschweisst und sich Bären ansetzen. Damit die Kokille in einem solchen Fall ohne Manipulationen innerhalb der Kokille durchführen zu müssen ausgebaut werden kann, ist es bekannt, die Stützeinrichtungen an einer Platte zu befestigen und die Platte an dem die Kokillenseitenwände umgebenden Wasserkasten mittels Tragsäulen zu befestigen. Die Tragsäulen sind dabei durch den Wasserkasten hindurchgeführt und an ihm an seiner Oberseite befestigt. Nachteilig dabei ist, dass bei jedem Formatwechsel nicht nur die Kokillenseitenwände, sondern zusätzlich die Stützeinrichtungen verstellt werden müssen, wodurch Arbeiten knapp unterhalb der Kokille in dem durch den Oszillationsantrieb eingeengten Raum notwendig sind. Diese eigens zu verstellenden Stützeinrichtungen bedingen Vermessungsarbeiten und bergen bei ungenauer Einstellung zu den Kokillenseitenwänden die Gefahr in sich, dass durch sie die noch sehr dünne Strangschale leicht beschädigt werden kann.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Kokille mit von der Oberseite der Kokille her lösbaren Stützeinrichtungen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei deren Formateinstellung die Stützeinrichtungen stets die zu den Kokillenseitenwänden richtige Lage aufweisen, ohne dass unterhalb der Kokille Manipulationen erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Halterungsmittel in die Kokillenseitenwände durchsetzenden und bis an die Oberseite der Kokillenseitenwände führenden Hohlräumen eingesetzt sind.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert, wobei Fig. 1 einen Schnitt quer durch die Kokille einer Brammenstranggiessanlage zeigt und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II—II der Fig. 1 darstellt.
In Fig. 1 ist mit 1 die Kokille bezeichnet, die auf dem rahmenartigen Hubtisch 2 gelagert ist. Der Hubtisch 2 wird während des Glessens durch einen nichtdargestellten Oszillationsantrieb in vertikale Schwingungen versetzt. Die hohlen Kokillenseitenwände 3 können zum Zweck der Formatverstellung mittels nichtdargestellter Spindeln parallelverschoben bzw. in verschieden geneigte Positionen gebracht werden. Ein die Kokillenseitenwände 3 über Träger 4 tragender Wasserkasten 5 ist über die auch als Wasserleitung dienenden Anschlüsse 6 mit den Kokillenseitenwänden 3 und über die Anschlüsse 7 mit dem Hubtisch verbunden und auf diesem gelagert.
Unmittelbar unterhalb der Kokillenseitenwände 3 sind Fussrollen 8 zur Stützung des aus der Kokille austretenden Stranges vorgesehen. Anstelle der Fussrollen könnten auch Stützkämme Verwendung finden. Die Fussrollen 8 sind in Wangen 9 gelagert, die mittels Spannschrauben 10 oder sonstiger Haltemittel, wie z. B. Hammerkopfschrauben oder Zuganker, direkt an den Kokillenseitenwänden 3 befestigt sind. Die Spannschrauben 10 sind in die Kokillenseitenwände 3 von unten nach oben durchsetzende Hohlräume 11 eingesetzt und an der Oberseite durch Muttern 12 gegen die an ihrem unteren Ende aufgeschraubten Muttern 13 gespannt. Die Hohlräume 11 werden durch in die Kokillenseitenwände 3 eingeschweisste Rohre 14 gebildet. Ein an beiden Enden der Spannschrauben 10 vorgesehener Vierkant 15 dient zum Fixieren der Spannschrauben, wenn die Muttern 12, 13 angezogen werden. Dadurch ist es möglich, die Spannschrauben nur von einer Seite her zu befestigen oder zu lösen, so dass mit einem einzigen Bedienungsmann das Auslangen gefunden wird. Anstelle der Spannschrauben 10 können, wie schon erwähnt, beispielsweise auch Zuganker, die durch Keile fixierbar sind, vorgesehen sein.
Die die Fussrollen 8 lagernden Wangen 9 können mittels Stellschrauben 16 und Einlegestücken 17 gegenüber den Innenwänden 3 der Kokille verschoben werden, so dass ein genaues Justieren der Fussrollen 8 zu den Innenwänden 3 möglich ist. Die von den Spannschrauben durchsetzen Ausnehmungen 18 an den Wangen 9 weisen aus diesem Grund ein seitliches Spiel (Fig. 1) auf.
Die Fussrollen werden beim Zusammenbau der Kokille in ihrer Lage zu den Kokillenseitenwänden genau justiert. Werden die Kokillenseitenwände auf ein neues Strangmass eingestellt, brauchen die an ihnen befestigten Fussrollen nicht neu einjustiert zu werden. Dadurch sind in dem sehr eingeengten Raum knapp unterhalb der Kokille keine Einstellarbeiten erforderlich.
Eine Abdeckplatte 19 sichert die Kokille an ihrer Oberseite gegen Stahlspritzer.
Kommt es unmittelbar unterhalb der Kokille zu einem Strangdurchbruch, können die Spannschrauben 10 von oben, d.h. von der Giessbühne her, nach Entfernen der Abdeckplatte 19 gelöst werden. Die Kokille 1 kann sodann nach oben durch den rahmenförmigen Hubtisch 2 hindurchbewegt werden. Die mit dem austretenden Stahl verschweissten Fussrollen 8 verbleiben in der Anlage und behindern nicht den Ausbau der Kokille.
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1 Blatt Zeichnungen
CH893077A 1976-08-05 1977-07-19 CH622976A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT579976A AT343838B (de) 1976-08-05 1976-08-05 Kokille in einer stranggiessanlage

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Publication Number Publication Date
CH622976A5 true CH622976A5 (de) 1981-05-15

Family

ID=3579729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH893077A CH622976A5 (de) 1976-08-05 1977-07-19

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Country Link
US (1) US4173251A (de)
JP (1) JPS5319133A (de)
AT (1) AT343838B (de)
BR (1) BR7705165A (de)
CA (1) CA1084234A (de)
CH (1) CH622976A5 (de)
DE (1) DE2734955A1 (de)
ES (1) ES453772A1 (de)
FR (1) FR2360363A1 (de)
GB (1) GB1587247A (de)
IT (1) IT1084396B (de)
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