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Einrichtung zum Festlegen von kleineren Gegenstanden, wie Münzen,
Schmuckgegenstande, Brillen, technische Kleinteile usw.
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Festlegen von kleineren
Gegenständen, wie Münzen, Schmuckgegenstande, Brillen, technische Kleinteile usw.,
unter Verwendung eines Schaumstoffes zum Zwecke der Aufmachung und des Transportes.
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Es ist bekannt, beliebige Gegenstände zum Zwecke -der Verpackung,
der
Aufmachung und des Transportes in Schaumstoffkörper und -platten einzubetten. Zu
diesem Zweck ist es erforderlich, daß eine genaue, den Gegenständen entsprechende
Preßform hergestellt wird, wobei die den Gegenstanden entsprechenden Erhebungen
und Vertiefungen in die Schaumstoffverpackung eingeformt werden.
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Es ist ferner bekannt, zur Aufmachung und Darbietung von Munr zen
Schaumstoffunterlagen vorzusehen, die mit einem Gewebe oder einem Tuch überzogen
sind.
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Die erstgenannten Schaumstoffverpackungen weisen jedoch den Nachteil
auf, daß sie zunächst ein verhältnismäßig teueres Spritz- oder Preßwerkzeug erfordern,
um die Aushöhlungen im Schaumstoff zur Aufnahme der Gegenstände zur Halterung derselben
im Schaumstoff herzustellen. Der zur Aufmachung von Münzen verwendete überzogene
Schaumstoff weist- jedoch den Nachteil auf, daß eine bleibende und dem Gegenstand
genau entsprechende Abformung im Schaumstoff nicht erzielt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art zum Festlegen von kleineren
Gegenständen
zum Zwecke der Aufmachung, des Transportes und gegebenenfalls der Verpackung zu
schaffen, bei welcher ebenfalls ein Schaumstoff verwendet wird, der jedoch im Hinblick
auf die festzulegenden Gegenstände eine besondere Konsistenz und besondere Eigenschaften
aufweist.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Einrichtung
zum Festlegen von kleineren Gegenständen, wie Münzen, Schmuckgegenstände, Brillen,
technische Kleinteile usw., unter Verwendung eines Schaumstoffes vorgeschlagen,
welche gekennzeichnet ist durch eine Platte oder einen Quader aus einem Hartschaum
auf Phenolharzbasis bzw. einem Speckschaumstoff, in welche die festzulegenden Gegenstände,
sich genau abformer4 leicht eindrückbar sind.
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Zum Zwecke der besseren Konsistenz und des besseren Aussehens der
Oberfläche der Platte oder des Quaders kann -diese- mit Hilfe eines bekannten Beflockungsverfahrens
beflockt werden.
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Damit gewinnt die Oberfläche das Aussehen eines mit Samt überzogenen
Schaumstoffes, wobei jedoch der Vorteil erhalten bleibt, daß die Gegenstände zur
Festlegung leicht in den Speckschaumstoff auf Phenolharzbasis eindrückbar sind.
Durch -die
Verwendung eines geeigneten Hartschaumes auf der oben
genannten Basis können selbst großflächige und dünne Münzen durch Eindrücken in
den Schaum mit der gesamtenkreisrunden Fläche festgelegt werden, wobei der Kreisumfang
der Münze mit schorfen-Rändern in dem Schaum abgeformt wird.
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Die Platten oder Quader können zum Zwecke der besseren Handhabung
von mehr oder weniger flachen Tabletts eingefaßt werden.
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Schließlich können, insbesondere bei Verwendung zur Festlegung von
Münzen, auf der Oberfläche kleine Streifen, insbesondere aus Papier, vorgesehen
sein, um die Münzen nach dem Eindrücken in den Schaumstoff wieder leichter aus der
eingeformten Mulde herausnehmen zu können.
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Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einiger bevorzugter Åusführungsformen
der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
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In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische
Darstellung einer Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung.
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Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig.
1.
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Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Einrichtung gemäß der
Erfindung in perspektivischer Darstellung.
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Fig. 4 zeigt noch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
der Erfindung zum Festlegen von Schmuckgegenständen.
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Fig. 5 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Einrichtung zur
Festlegung von technischen Gegenständen zum Zwecke der Verpackung.
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Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform
der Einrichtung gemäß der Erfindung zum Zwecke der Aufmochung und Darstellung von
Münzen.
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Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, besteht die Einrichtung
gemäß
der Erfindung aus einer Platte 1 aus Hartschaum, welche in einem Tablett 2 aus Holz,
Kunststoff, Metall oder einem anderen beliebigen Werkstoff untergebracht ist. Die
Platte 1 besteht dabei aus einem sogenannten Speckschaumstoff auf Phenolharzbasis,
der sehr feinporig ist. An der Oberseite ist der Schaumstoff mit einer Beflockung
3 versehen, um ihm das Aussehen einer samtüberzogenen Fläche zu erteilen.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann eine Münze 4, wie bei 4' dargestellt,
auf die obere Fläche 3 der Hartschaumplatte 1 aufzeigt und durch Druck auf die Oberfläche,
wie bei 411 dargestellt, in den Hartschaum eingedrückt werden. Durch das Eindrücken,
das sehr leicht ausgeführt werden kann, formt sich die Münze unter Bildung eines
scharfen und genauen Randes 5 in den Hartschaum 1 ein und verbleibt in dieser Lage,
wo sie zur Schau gestellt oder aufbewahrt bzw. transportiert werden kann. Die Oberfläche
kann dann gegebenenfalls mit einer durchsichtigen Kunststoffolie überzogen werden,
um ein Herausfallen der Münzen zu verhindern.
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Um die Münze wieder aus ihrer eingeformten Vertiefung herausnehmen
zu können, sind an der Oberfläche der Hartschaumplatte
mehrere kleine
Papier- oder Kunststoffstreifen 6 vorgesehen, an denen durch Ziehen, wie im Falle
der Münze 4"' dargestellt wurde, dieselbe aus der Vertiefung 7 herausgehoben werden
kann.
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In dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist die Hartschaumplatte 1 auf
eine starre Platte 8 aufgeklebt und ebenfalls mit eine Beflockung 3 versehen. In
die Platte können in einfacher Weise zur Aufbewahrung und Darstellung Brillen 9
eingesteckt werden.
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Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsmöglichkeit einer Einrichtung
zum Festlegen von Schmuckgegenständen, wie Ringen.
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Auch hierbei ist auf einer beliebigen Unterlage 8 ein quaderförmiger
Hartschaumstoff auf Phenolharzbasis, ein sogenannter Speckschaumstoff 10, aufgebracht
und allseitig mit einer Beflockung versehen. In den Schaumstoff werden Schmuckgegenstände,
wie Ringe 11, eingesteckt und zum Zwecke der Darstellung und Aufbewahrung festgelegt.
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In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Einrichtung
gemäß der Erfindung zum Festlegen technischer Gegenstände,
wie beispielsweise
kleine zylinder- oder plättchenförmige Dauermagnete, zum Zwecke der Verpackung dargesellt.
Zu diesem Zweck ist die Platte 1 aus Hartschaum in einem Karton 12 oder einem sonstigen
Verpackungsbehälter untergebracht. In den Hartschaum werden in einfacher Weise kleine
zylinderförmige Dauermagnete 13 oder plättchenförmige Dauermagnete 14 leicht eingedrückt,
wo sie dann in dieser Lage unter Bildung einer scharfen Randformung gehalten werden.
Zum Versand kann dann der Behälter 12 in einfacher Weise mit einem Deckel 15 verschlossen
werden. Die Festlegung von technischen Kleinteilen bleibt selbstverständlich nicht
auf Dauermagnete beschränkt, sondern es können beliebige andere technische Kleinteile,
wie beispielsweise Guß- und Formstücke oder dergl., in einfacher Meine ZUR Verpackung
und um Transport festgelegt werden ohne daß mittels Pressen zuvor den Umrissen der
Teile entsprechende Vertiefungen eingeformt werden müssen, da die Teile unmittelbar
während der Verpackung leicht in den Hartschaum eingedrückt werden können und dort
festgehalten werden. Es können selbstverständlich auch stoßempfindliche Teile aus
Glas oder einem anderen leicht zerbrechbaren Material, wie beispielsweise technische
Gläser und Gebrauchsgläser, in der beschriebenen Weise festgelegt und verpackt werden.
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In Fig. 6 ist noch eine weitere Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen
Einrichtung dargestellt. Auch hier ist die Hartschaumstoffplatte 1 auf eine Trägerplatte
16 aufgeklebt und auf der Oberfläche und an den Seitenkanten mit einer Beflockung
versehen. Im dargestellten Beispiel sind in die Hartschaumplatte 1 mehrere Münzen
4 mit der Schmalseite unter einem bestimmten Winkel schräg derart eingedrückt, daß
sie praktisch noch vollständig sichtbar sind, aber zum Zwecke der Ausstellung in
der schrägen eingedrückten Lage gehalten werden. Auf diese Weise kann die Einrichtung
gemäß der Erfindung auch zu Ausstellungszwecken in Schaufenstern, Schaukästen oder
dergl. verwendet werden.
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Die Einrichtung gemäß der Erfindung bleibt nicht auf die dargestellten
Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind verschiedene Abwandlungen, vor allem
in der Formgebung, möglich. So kann beispielsweise die Platte aus Hartschaum mehreckig,
rund oder oval ausgeführt oder mit einer bes timmten Profilierung versehen und in
verschiedenen Abmessungen ausgeführt werden.
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Anstelle der Beflockung des Speckschaumstoffes kann dieser auch mit
einem verhältnismäßig dünnen, elastischen Stoff auf Stretch-Basis überzogen werden.