DE3041530A1 - System zur aufbewahrung von muenzen - Google Patents

System zur aufbewahrung von muenzen

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/12Frames or housings for storing medals, badges, or the like

Landscapes

  • Adornments (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

·:;·:"· Dr. Max Schneider t
''..".:- Dr. AIfred Eitel D,P,.,nB
^V- ErnstCzowalla gip».
Patemfcamiw&lte Peter Matschku^,»
85 Nürnberg 106, den 3. NOV. 1980 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Femsprech-Sammel-Nr. 203931
B Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus Adleretraße
diess. Nr. 30 62i/i4/ap
Wolfgang Friess,
Lunckenbeinstraße 22, 8800 Ansbach
"System zur Aufbewahrung von Münzen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Aufbewahren und Betrachten von Münzen und Medaillen und bezweckt die Schaffung einer den herkömmlichen überlegenen Unterbringungsmöglichkeit.
Sie geht davon aus, daß Münzen in privaten und anderen Sammlungen bislang in Behältnissen untergebracht und ausgestellt wurden, die in den meisten Fällen eine starre Einteilung haben, was eine individuelle Zusammenstellung verschiedenartiger Objekte ausschließt. Die Münzen sind dabei vielfach nur in ungenügendem Maße gegen äußere Einwirkungen geschützt. Ferner sind bei Aufbewahrungs- und sogar Ausstellungsbehältnissen häufig nicht alle Seiten der Münzoberfläche für den Betrachter sichtbar. Vor allem, aber sind die bekannten Behältnisse zur Münz-
Deutsche Bank A. Q. Nürnberg Nr. 330688, BLZ 76070012 - Hypobank Nürnberg Nr. 1560274501, BLZ 76020214 Postscheck-Konto: Amt Nürnberg Nr. 383 06-855 - Drahtanschrift: Norlspatent
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aufbewahrung ihrem Aufbau nach in ihrer Anpassung an unterschiedliche Münzgrößen nicht genügend, variabel und, sofern sie überhaupt mehrere der wünschenswerten Eigenschaften in sich vereinigen, sind ihre Fertigungskosten unverhältnismäßig hoch im Veifcältnis zu ihrem Gebrauchswert.
So ist es unter anderem bisher üblich, Münzen in Kästen aufzubewahren, die entweder eine vorgegebene starre Einteilung haben oder die in besonderen Einzelbehältnissen befindlichen Münzen aufnehmen, wobei diese Kästen selbständige transportierbare Behältnisse oder Teile größerer Aufbewahrungsanordnungen wie Tresore, Truhen, Koffer oder Schranke bilden und von den in ihnen eingeordneten Münzen dem Betrachter nur eine ihrer Stirnflächen zeigen.
Den Nachteil der einseitigen Sichtbarkeit haben auch die unter der Bezeichnung Patentkassetten gehandelten MünzbelMLter, deren Besonderheit darin besteht, daß sie eine deformierbare verschiedenfarbige Unterlage aufweisen, in die beliebige Münzen mit Fingerdruck eingebracht und damit eine bleibende Vertiefung erzielt wird, die uer eingelegten Münze einen sicheren und festen Halt gibt.
Um mehrere Seiten der Münzen sichtbar zu lassen, hat man sie auch schon einzeln in aus durchsichtigem Werkstoff bestehenden Schachteln oder Dosen verschiedener Form untergebracht, die einen zum öffnen herausziehbaren Deckel, Einsätze mit Ausnehmungen bestimmten Durchmessers zum Festhalten der Münze und verschiedene Einlagen zum Ausgleich unterschiedlicher Abmessungen der Münzen aufweisen. Diese Behältnisse sind ebenso wie beispielsweise aus Hartplastik bestehende Münzkästchen £r ganz bestimmte Sätze von Münzen bestimmt, die darin in Papp- oder Hartplastikrahmen gehalten werden, in welchen die jeweils erforderlichen Durchmesser exakt ausgespart sind, so daß sie eben nur für diesen speziellen Münzsatz verwendbar und aus diesem
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Grunde beispielsweise als sogenannte Kursmünzenetuis im Handel sind.
Eine demgegenüber individuellere Anordnung ermöglichen Münzalben mit einzuhängenden Folienbeuteln, deren Fläche in Taschen für einzelne Münzen untergliedert ist. Abgesehen davon, daß diese Folientaschen nur zu liegender Aufbewahrung von Münzalben geeignet sind, weil ihre Festigkeit gegenüber dem Gewicht eingelegter Münzen zu gering ist, hat sich herausgestellt, daß offenbar Bestandteile dieser Folien mit dem Münzmetall reagieren, was durch Veränderung des Erscheinungsbildes der Oberfläche in Folientaschen aufbewahrter Münzen sichtbar wird.
Bekanntgeworden ist auch ein aus Kunststoff bestehendes Halterähmchen für Einzelmünzen, das aus zwei kraft-oder formschlüssig miteinander verbindbaren Abdeckplatten besteht, die Je Binen Durchbruch mit kegelförmiger Innenrandflache aufweisen. Diese Form der Ausnehmung soll es möglich machen, den gezahnten oder anderweit verzierten Rand der Münze sichtbar zu lassen, was aber nur bei solchen Münzen möglich ist, deren Durchmesser wesentlich geringer als die Weite der Ausnehmung in den Abdeckplatten ist und außerdem durch den Einblickwinkel zwangsläufig nur ein verzerrtes Bild von der Randgestaltung der Münze
ergeben kann. ■
Um die Münzoberfläche gegen Berühren zu schützen, werden zwischen die Abdeckplatten Klarsichtfolien eingelegt, die Durchdrück-löcher für die zum Verbinden der Rähmchenhälften nötigen Zapfen aufweisen und grundsätzlich eben auch den oben schon erwähnten Nachteil haben, die Münzoberfläche zu verändern.
Ein anderer Mangel solcher Rähmchen oder Kästchen für einzelne Münzen besteht darin, daß sie aus Rationalitätsgründen mit
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einem bestimmten Außenmaß angeboten werden und sich lediglich durch die Größe der Aufnahmeöffnungen für die Münzen unterscheiden. Eine solche Anoidiung ist deshalb auch insofern unbefriedigend, als durch die feststehenden Außenmaße für die Unterbringung kleiner Münzen ebensoviel Platz benötigt wird wie für große Exemplare.
Es ist auch schon eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Münzen beschrieben worden, bei der diese einzeln in besonderen Haltern untergebracht sind, die ihrerseits in Aussparungen eines Trägerkörpers eingesetzt werden. Diese Haltekörperausnehmungen haben zwar einen konischen Rand, dessen Neigungswinkel aber so gering ist, daß die Münzen darin nicht in ihrer Lage gesichert sind, was In besonderem Maße dann der Fall ist, wenn die Vorrichtung aus ihrer waagerechten Lage herausgenommen aufgestellt oder etwa zum Betrachten der Rückseite der Münzen herumgedreht wird. Der Zusammehalt zwischen den einzelnen Münzhaltern und deren Tragplatte wird bei dieser bekannten Vorrichtung dadurch erreicht, daß die aneinandergrenzenden Bereiche der Umfangsränder beider Teile mit Vorsprüngen und entsprechenden Gegenausnehmungen ausgestattet sind, die zusammen eine elastische Halterung ergeben.
Schließlich gehört auch noch ein Halterahmen für rechteckige und quadratische Münzen zum Stand der Technik, welcher der Münzform entsprechende Ausstanzungen aufweist, in denen die Münzen klemmend gehalten sind, was aber besondere Maßhaltigkeit der durchgehenden Öffnungen erfordert und dadurch die Herstellung derartiger Rahmen teuer und für solche Anordnungen überhaupt ungeeignet macht, in denen Münzen mehrfach ausgewechselt werden. Für diese Anwendungsfälle ist eine Weiterbildung des vorgenanten Rahmens beschrieben worden, deren Besonderheit darin besteht, daß die Eindrücköffnungen mit Stütz- und Anlageflächen in Form von Vorkragungen oder einem umlaufenden Halterand gegen <te Durchdrücken der Münze versehen sind.
Um die derart eingeklemmten Münzen gegen Berührung zu schützen, sollen die münztragenden Rähmchen in Taschen von Klarsichthüllen eingeschoben werden, was wiederum bei der naturgemäß langen Aufbewahrungsdauer von Münzen mit der Zeit zu einer unerwünschten Verfärbung der Münzoberfläche führt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, die vorgenannten Nachteile von Münzanordnungen zu überwinden und eine Münzhalterung zu schaffen, die allen praktischen Anforderungen Rechnung trägt und insbesondere auch für bislang unzureichend berücksichtigte Münzen mit unregelmäßigem Umfangsrand und aus der Ebene heraus gewölbten Flächen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine die Münzen berührungsfrei allseitig siebtbar lassend umschließende formstarre Halterung gelöst, die mindestens in ihren die Münzen berührenden Beaächen aus einem die Münzoberfläche nicht beeinflussenden Werkstoff, vorzugsweise aus einem weichmacherfreien Kunststoff wie Acrylglas besteht und wenigstens eine Ausnehmung zur formschlüssigen Münzhalterung aufweist.
Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird erreicht, daß Jede einzelne Münze gegen mechanische Beschädigung und chemische Beeinflussung geschützt allseitig sichtbar bleibend in einer Umhüllung aufgenommen ist, die einfach und billig, auch in Einzelfertigung für Sammler und Liebhaber herstellt»· ist und eine individuelle Zusammenstellung in Form und Größe verschiedenartiger Münzen erlaubt, in der insbesondere auch unregelmäßig geformte: Münzen einwandfrei gehaltert sind, die sowohl als Einzelelemente als auch in speziellen Zusammenstellungen betrachtet, transportiert, zur Schau gestellt sowie als Schmuck und Anschauungsobjekt im häuslichen Bereich und anderen Räumen Verwendung finden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
• die Münzhalterung einen wenigstens eintdligen Trägerkörper mit mindestens einer Ausnehmung für Münzen sowie diese Ausnehmungen beiderseits abschließende Deckplatten und Befestigungselemente zum Zusammenhalt von Träger- und Deckplatten aufweist. Mit dieser abgeschlossenen Münzhalterung wird sichergestellt, daß ihr Aussehen, besonders der Münze selbst, auch dann unverändert einwandfrei bleibt, wenn die Münzbehälter häufig in die Hand genommen und jederzeit betrachtbar, statt in Schubladen und Tresoren abgeschlossen aufbewahrt werden. Im Sinne der Erfindung liegt eine weitere Verbesserung der Münzhalterung dadurch, daß die Deckplatten aus einem durchsichtigen Werkstoff mit vergüteter Oberfläche, vorzugsweise aus kratzfestem Acrylglas bestehen und daß die Oberflächen des Trägerkörpers für die Münzen mattiert sind, wodurch einmal unerwünschte Spiegeleffekte ausgeschlossen sind und außerdem die Münze selbst,rvor allem bei Sammelstücken mit blanker Oberfläche, sich von ihrer Umrahmung abhebt und dadurch besonders zur Geltung kommen.
Um Münzen mit in gewissen Grenzen unterschiedlichen Durchmessern haltern zu können, ohne daß es hier zu exakt maßhaltiger Aussparungen im Münzträger bedarf, hat.es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn, wie erfindungsgemäß weiter vorgesehen, der Trägerkörper zur Münzhalterung wenigstens eine konische Bohrung von vorzugsweise 20° Neigung auSeist, deren Querschnitt an einer Stirnseite des Trägerkörpers kleiner als der Münzdurchmesser ist.
Für Münzen, bei denen auch der untere Rand freiliegen soll, ist es zweckmäßig, wenn die der Münzhalterung dienende Ausnehmung aus einer Radialbohrung im Trägerkörper besteht, die im Bereich beider Stirnseiten angefast ist.
Eine für unregelmäßig geformte Mfazen zweckmäßige Ausbildung der erfindungsgemäßen Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß der Trägerkörper aus zwei Platten zusammengesetzt ist und die Ausnehmung für die Münzen von jeweils zwei koaxial angeordneten, sich von den Stirnseiten zu ihrer Berührungsebene
hin konisch erweiternden Bohrungen gebildet wird, wobei der Trägerkörper aus wenigstens zwei aufeinanderliegenden Platten bestehen soll und gegebenenfalls zusätzlich eine Trägerplatte mit Radialbohrung zwischengeordnet ist.
Je nach Art der zu fassenden Münzen kann es auch zweckmäßig sein, wenn die Ausnehmung zur Münzhalterung aus zwei koaxial im Trägerkörper angeordneten konischen Ausnehmungen unterschiedlichen Durchmessers besteht oder wenn der Trägerkörper aus drei Platten besteht, deren mittlere wenigstens eine Radialbohrung zur Aufnahme von Münzen aufweist, deren Außenrand vom Randbereich konischer Bohrungen geringeren Durchmessers in den angrenzenden äußeren Trägerplatten abgedeckt wird.
Für Münzen, die in besonderem Maße frei von Druck und Spannung gehalten werden sollen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Ausnehmungen im Trägerkörper mit über ihren Umfangsrand verteilten Haltevorsprüngen für die Münzen ausgestattet sind.
Unabhängig von der speziellen Fassung der Münzen sollen Trägerkörper und Deckplatten durch Schraubelemente zusammengehalten und der Randbereich der aufeinanderliegenden Träger und Abdeckplatten von einem vorzugsweise zweiteiligen Rahmen umfaßt werden, wobei-vorzugsweise wenigstens eine der Deckplatten im Rahmen verschiebbar angeordnet ist und Haltemittel gegen unbeabsichtigtes öffnen der Münzhalterung vorgesehen sind.
Im Sinne der Erfindung liegt es auch, wenn zwischen den vorzugsweise in einem Rahmen gehaltenen Deckplatten mehrere Trägerkörper mit wenigstens einer Ausnehmung zur Aufnahme von Münzen angeordnet sind, wobei die Flächensumme der Trägerkörper dem Außenmaß der Deckplatten entspricht,und daß die aus Trägerkörper, Deckplatten und Rahmen bestehende Münzpalette mit Hilfsmitteln zum Aufstellen oder Aufhängen ausgestattet ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung verschiedener in den Figuren 1 bis 15 dargestellter Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Dabei zeigen:
Fig. 1 den Querschnitt einer vollständigen Münzpalette nach der Erfindung;
Fig. 2 bis 7 spezielle Fassungen unterschiedlicher Münzarten, im Schnitt;
Fig. 8 und 9 die perspektivische Ansicht der Fassung einer Einzelmünze;
Fig. 10 die Draufsicht einer Anordnung unregelmäßiger Münzformen ;
Fig. 11 eine Palette eines Satzes verschiedener Münzen in Draufsicht;
Fig. 13 die Ansicht einer an der Wandhhängenden Münzpalette und
Fig. 12, 14, 15 verschiedene Aufstellmöglichkeiten solcher
Münzpaletten.
Fig. 1 veranschaulicht den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Münzpalette 1 mit mehreren Münzen 2 in ihrer formstarren Halterung 3, die im wesentlichen aus einem hier einteiligen Trägerkörper 4 mit Ausnehmungen 5 für die Münzen 2, den Abdeckungen 6, 7, Befestigungselementen 8, 9 und den zweiteiligen Rahmen 10, 11 besteht. Dabei sollen die mit den Münzen gegebenenfalls in Berührung kommenden Teile 4, 5, 6
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der Halterung 3 aus einem transparenten, weichmacherfreien Kunststoff bestehen, der keine mit dem Münzwerkstoff reagierenden Stoffe abgibt, wofür sich Acrylglas besonders gut eignet.
Um die Berührungsflächen zwischen den Münzen 2 und ihrer Umhüllung gering zu halten, vor allem aber um Münzen mit in gewissen Grenzen abweichenden Außenmaßen gleichbleibend waagerecht festhalten zu können, haben die Ausnehmungen 5 im Trägerkörper 4 die Form konischer Bohrungen 12 (Fig. 2). Dabei hat sich für die Wände diess* Bohrungen ein Neigungswinkel von 20° als besonders dazu geeignet erwiesen, Münzen festzuhalten, vor allem verhältnismäßig alte Stücke, die noch nicht mit der jetzt üblichen Präzision und Maßhaltigkeit moderner Prägemaschinen, sondern in Handarbeit bzw. mit Hilfe einfacher Werkzeuge und Maschinen gefertigt wurden und dadurch in Form und Abmessungen einander nie genau gleichen. Wird für die Ausnehmungen 5 ein Neigungswinkel von weniger als 20° gewählt, dann ist eine besonders exakte Fertigung erforderlich, weil damit die Toleranz für die Bohrungsmaße zwangsläufig geringer wird. Ein größerer Neigungswinkel als 20° kann hei verhältnismäßig dünnen Münzen problematisch werden, weil natürlich mit zunehmender Winkelöffnung die Berührungsfläche zwischen Münzen und Trägerkörper immer kleiner wird. Der einerseits feste, aber keinen wesentlichen Druck auf die Münzen ausübende Halt ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Münzhalterung nicht waagerecht liegend verwahrt, sondern stehend oder hängend angeordnet wird.
Das Festhalten der Münzen in konischen Bdrungen hat darüberhinaus den Vorteil der einfachen und billigen Herstellbarkeit individuell gestalteter Münzzusammenstellungen für Sammler und Liebhaber und eröffnerb diesem beliebige Gestaltungsmöglichkeiten, weil gleichartige Ausnehmungen 5 mit den gleichen Werkzeugen einfach hergestellt und Münzen 2 voneinander abweichender
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Durchmesser durch einfachen Fingerdruck derart festgelegt werden können, daß sie auch beim Umdrehen des Trägerkörpers bzw. der gesamten Münzpalette nicht herausfallen können.
Die Herstellung der mit Ausnehmungen 5 versehenen Trägerkörper 4 kann entweder in der Weise erfolgen, daß zunächst eine Trägerplatte mit den gewünschten Außenmaßen zugeschnitten wird, dann die Münzen aufgelegt, die Bohrungsmittelpunkte markiert und hiernach Bohrungen eingebracht werden, deren Querschnitt an einer Stirnseite 13 kleiner als der Münzdurchmesser ist. Dadurch wird sichergestellt, daß die Münzen 2 weder durchfallen, noch eine der'Abdeckplatten 6, 7 berühren. Aus diesem Grunde wird auch die Dicke des Trägerkörpers 4 so bemessen, daß sie über der maximalen Höhe der in ihm zu haltenden Münzen 2 liegt. Der Trägerkörper kann natürlich auch mit den gewünschten Ausnehmungen darin mit Hilfe entsprechender Formen gegossen oder gespritzt werden. Ferner kann bei Bedarf eine geringfügige Erwärmung des Trägerkörpers unmittelbar vor dem Einordnen der Münzen vorgenommen werden, um deren festen Sitz noch zu verbessern.
Während bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung die Stirnseite 13 des Trägerkörpers 4 den unteren Rand 14 der Münze 2 überdeckt, ist das bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 nicht degFall. Hier ist die Ausnehmung an beiden Stirnseiten 13 und 15 des Trägerkörpers angefast, so daß auch der Münzrand 14 freiliegt. Um eine breitere Haltefläche zu erzielen, kann der mittlere Teil der Ausnehmung 5 derart abgeschliffen oder anderweitig abgetragen sein, daß sich.eine Radialbohrung 16 ergibt, in der die Münze 2 stramm sitzt.
Im Gegensatz zu den in Fig. 2 und 3 dargestellten einstückigen Trägerkörpern 4 ist für bestimmte Arten von Münzen die Ver-Wendung eines Trägerkörpers zweckmäßig, der aus zwei oder
mehreren aufeinanderliegenden Platten 17, 18, 19 zusammengesetzt ist. Bei dem Ausführungsbeipiel nach Fig. 4 sind in die Platten 17 und 18 des Trägerkörpers 4 konische Ausnehmungen 20, 21 eingearbeitet, die einen unterschiedlich großen Durchmesser haben, so daß die Münze 2 nicht nur von dem konischen Rand der Bdrung 20 gehalten, sondern zusätzlich noch durch den vorspringenden Rand 22 der Bohrung 21 unterstützt wird.
Für besonders druckempfindliche Münzen, wie Hohlpfennige ist die in Fig. 5 veranschaulichte Münzfassung von Vorteil. Hier besteht der Trägerkörper 4 aus drei Platten 17, 18,· 19, deren mittlere eine Radialbohrung 23 aufweist, die einen größeren Durchmesser hat als die konischen Bohrungen 24, 25 in den angrenzenden äußeren Trägerplatten 17, 18, deren Randbereich den Außenrand 26 der Münze 2 umfaßt, die bei entsprechender Bemessung der Ausnehmung druckfrei umschlossen wird.
Münzträger mit einem wie in Fig. 6 und 7 dargestellten Aufbau eignen sich besonders gut als Fassung für zerbrechliche und beispielsweise durch Walzenprägung hergestellte3 unregelmäßig geformte Münzen. Hier besteht der Trägerkörper 4 aus zwei Platten 17 und 18 mit je einer konischen Bohrung 27, 28, deren Durchmesser von den Stirnseiten 13, 15 des Trägerkörpers 4 zur Berührungsebene der Platten 17, 18 hin größer wird (Fig. 6), während die AusfUhrungsform nach Fig. 7 zusätzlich eine mittlere Trägerplatte 19 mit Radialbohrung aufweist.
In Fig. 8 ist eine' weitere Abwandlung einer erfindungsgemäßen Münzhalterung dargestellt, deren Besonderheit darin besteht, daß Teile des Materials a§£ konischen Bohrung im Trägerkörper so weit abgetragen sind, daß nur noch Haltenasen 29 als Berührungsflächen für die Münzen 2 bleiben.
Die Konizität der Ausnehmungen 5 für die Münzen 2 dient nicht
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nur dazu, sie in einer bestimmten Lage zu halten, sondern hat darüberhinaus den Vorteil, daß der Außenrand 26 der eingefaßten Münze gut sichtbar bleibt, was besonders dann von Interesse ist, wenn dieser Umfangsrand mit einer Beshriftung 5 oder sonstigen Verzierung versehen ist. Poliert man die Schnittkanten und die Seitenflächen der konischen Ausnehmung, so hat man ungehinderten Blick auf den Außenrand der Münze.
Die Münzhalterung gemäß der Erfindung ist, wie die Draufsicht nach Fig. 10 deutlich machen soll, auch für unrunde Münzen, etwa solchen mit vieleokiger Grundfläche (Beispiel 30) oder welliger Randform (Beispiel 31) von Vorteil.
Wie eingangs schon erwähnt, ist unabhängig von der Form der Ausnehmungen 5 für die Münzen 2 der gegebenenfalls mehrteilige Trägerkörper 4 auf beiden Stirnseiten durch Platten 6, 7 abgedeckt, die durchsichtig wie ungefärbtes Glas und mechanisch unempfindlich, insbesondere kratzfest sein sollen, damit das Aussehen ihrer Oberfläche einwandfrei bleibt. Eine weitere Verbesserung des Erscheinungsbildes der Anordnung wird dann erreicht, wenn der Trägerkörper durchgehend oder an der Oberfläche leicht eingefärbt bzw. oberflächig mattiert ausgebildet ist, damit sich die Münzen von ihrer Umgebung abheben, was bei bekannten Münzschatullen durch verschiedenartige Stoffunterlagen erreicht wird, bei denen aoer' nur die jeweils obere Seite der eingefaßten Münzen betrachtet werden kann. Von der ästhetischen Wirkung abgesehen, sollen durch die Mattier-ung aber vor allem unerwünschte Spiegeleffekte vermieden werden.
Wie aus den Fig. 1 und 6 zu ersehen ist, sind die verschiedenen Teile der Münzhalterung 3 durch Befestigungselemente verschiedener Art zusammengehalten wie beispielsweise die Teile 17 und 18 des Trägerkörpers 4 verbindende Madenschrauben 32, 33 sowie statt dieser Madenschrauben oder zusätzlich vorgesehener Schraubelemente 8, 9 die außer dem gegebenenfalls mehrteiligen Trägerkörper auch die Abdeckplatten 6, 7 durchdringen, und, soweit erforderlich, auch noch den Randbereich der Anordnung
umgreifende Rahmen 10, 11 festlegen. Solche Rahmen sind dann notwendig, wenn nicht nur ein Trägerkörper für ein oder mehrere Münzen wie etwa in Fig. 1 dargestellt, sondern die Zusammenstellung einer ganzen Palette, wie sie beispielsweise Fig. 11 zeigt, gewünscht wird. Bei einer solchen Palette sind zwischen den stirnseitigen Abdeckplatten mehrere Trägerkörper nebeneinander angeordnet, die ein oder mehrere Münzen verschiedener Form und Größe einschließen und eine ganz individuelle Auswahl und Zuordnung von Münzen nach beliebigen zeitliehen oder thematischen Gesichtspunkten erlaubt. Dabei kann die Flächensumme aller Trägerkörper einer Palette dem Flächenmaß der Abdeckplatten entsprechen. Gegebenenfalls sind verbleibende Zwischenräume (wie in der linken unteren Ecke von Fig.11) durch Trägerplattenabschnitte ohne Münzausnehmung ausgefüllt.
Die Freiheit in der Bestimmung der Größe dieser Paletten und der in ihnen eingeordneten, eine oder mehrere Münzen enthaltenden Trägerkörper ist besonders für den Sammler von Vorteil, weil ihm im Gegensatz zu den herkömmlichen Münzbehältnissen die freie Entscheidung darüber bleibt, in welcher Anordnung er seine Münzen unterbringen will, welche Zwischenräume er wählt usw., d.h. daß er seine Münzen endlich so unterbringen kann, wie er es für richtig hält, ohne dabei Kompromisse mit vorgefertigten Unterbringungsmöglichkeiten schließen zu müssen.
Soweit Münzpaletten ein abgeschlossenes Thema enthalten oder aus anderen Gründen kaum noch geöffnet werden müssen, können sämtliche Teile mit Hilfe die Rahmen 10, 11 durchdringender Scnraubelemente oder anderer Befestigungshilfsmittel eine . kompakte Einheit bilden. Sollen die Münzen jedoch einfacher zugänglich, etwa austauschbar sein, so wird die Münzpalette derart aufgebaut, daß eine ihrer Abdeckplatten 6, 7 als ' Schiebedeckel ausgebildet ist, der nach einer Rähmenseite hin herausgeschoben werden kann, aber Schrauben, Stifte oder Laschen als Transport- und Lagesicherung gegen unbeabsichtigtes öffnen vorsieht.
Wie anhand der Fig. 12 bis 15 demonstriert wird, zeicken sich die erfindungsgemäß aufgebauten Münzpaletten 1 gegenüber herkömmlichen Anordnungen noch besonders dadurch aus, daß sie nicht nur in konventioneller Weise in Schubern, Kästen, Schränken, Tresoren eingeschoben liegend in einer hauptsächlich ihrer Verwahrung dienenden Weise untergebracht, sondern stattdessen wahlweise auch aufgehängt oder, anders als in Ausstellungsvitrinen, für sich aufgestellt werden können. Fig. 12 zeigt eine Aufstellmöglichkeit für mehrere Paletten in einem den gebräuchlichen Schallplattenständern ähnlichen Gestell 34 und Fig. 13 eine von der Wand abstehende Aufhängung einer Münzpalette 1 mit Hilfe nicht dargestellter dieBfestigungsgUeder, die in den Aufhängerahmen 35 eingreifen. Im Prinzip könnte eine MUnzpalette 1 auch wandparallel wie ein Bild aufgehängt werden, beispielsweise mit Hilfe eines besonders konstruiarten Wechselrahmens. Fig. 14 veranschaulicht die Palettenbefestigung in einem auf Tischen oder Konsolen abstellbaren Halter 36 und Fig. 15 eine mit Hilfe von Gewichten in der Höhe verschiebbare Aufhängung von Münzpaletten in einem vor allem für Ausstellungszwecke vorteilhaften Gestell-37.
Selbstverständlich liegt es auch im Sinne der Erfindung ihre deren Prinzip erläuternden oben beschriebenen Ausführungsbeispiele durch nicht dargestellte Einzelheiten wie etwa Kennzeichnung und Erläuterung der einzelnen Objekte zu ergänzen.
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Claims (16)

  1. _ αχ«,
    Patentansprüche
    1 J Anordnung zum Aufbewahren und. Betrachten von Münzen und ^—' Medaillen, gekennzeichnet durch eine die Münzen (2) berührungsfrei allseitig sicltbar lassend umschließende formstarre Halterung (3)» die mindestens in ihren die Münzen (2) berührenden Bereichen aus einem die Münzoberfläche nicht beeinflussenden Werkstoff, vorzugsweise aus einem weichmacherfreien Kunststoff wie Acrylglas besteht und wenigstens eine Ausnehmung (5) zur formschlüssigen Münzhalterung aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzhalterung (3) einen wenigstens einteiligen Trägerkörper (4) mit mindestens einer Ausnehmung (5) für Münzen (2) sowie diese Ausnehmungen (5) beiderseits abschließende Deckplatten (6, 7) und Befestigungselemente (8,9) zum Zusammenhalt von Träger- und Deckplatten (4, 6, 7) aufweist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (4) zur Münzhalterung wenigstens eine konishe Bohrung (12, 20, 21) von vorzugsweise 20° Neigung aufweist, deren Querschnitt an einer Stirnseite (13) des Trägerkörpers (4) kleiner als der Münzdurchmesser ist.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Münzhalterung dienende Ausnehmung aus einer Radialbohrung (16) im Trägerkörper (4) besteht, die
    im Bereich beider Stirnseiten (13, 15) angefast ist. 30
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) zur Münzhalterung aus zwei koaxial im Trägerkörper (4) angeordneten konischen Ausnehmungen (20, 21) unterschiedlichen Durchmesser besteht.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (4) aus wenigstens zwei aufeinanderliegenden Platten (17, 18) besteht.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (4) aus zwei Platten (17, 18) zusammengesetzt ist und die Ausnehmung (5) für die Münzen (2) von jeweils zwei koaxial angeordneten, sich von den Stirnseiten (13, 15) zur Berührungsebene hin konisch erweiternden Bohrungen (27, 28) gebildet wird.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine zwischengeordnete, eine Radialbohrung (23) zur Münzaufnahme aufweisende Trägerplatte (19).
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (4) aus drei Platten (17, 18, 19) besteht, deren mittlere wenigstens eine Radialbohrung (23) zur Aufnahme von Münzen (2) aufweist, deren Außenrand (26) vom Randbereich konischer Bohrungen (24, 25) geringeren Durchmesser in den angrenzenden äußeren Trägerplatten abgedeckt wird.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (5) im Trägerkörper (4) mit über ihren Umfangsrand verteilten HaltevorSprüngen (29) für die Münzen (2) ausgestattet sind.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerkörper (17, 18, 19) und Deckplatten (6, 7) durch Schraubelemente (8, 9) zusammengehalten sind.
  12. 12. Anordnung rach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich der aufeinanderliegenden Träger- und Abdeckplatten von einem vorzugsweise zweiteiligen
    Rahmen (10, 11) umfaßt wird.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Deckplatten (6, 7) im Rahmen (10, 11) verschiebbar angeordnet ist und daß Haltemittel gegen unbeabsichtigtes öffnen der Münzhalterung vorgesehen sind.
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplätten (6, 7) aus einem durchsichtigen Werkstoff mit vergüteter Oberfläche, vorzugsweise aus kratzfestem Acrylglas bestehen und daß die Oberflächen des Trägerkörpers (4) für die Münzen (2) mattiert sind.
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vorzugsweise in einem Rahmen (10, 11) gehaltenen Deckplatten (6, 7) mehrere Trägerkörper (4) mit wenigstens einer Ausnehmung (5) zur Aufnahme von Münzen (2) angeordnet sind, wobei die Flächensumme der Trägerkörper dem Außenmaß der Deckplatten (6, 7) entspricht.
  16. 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» gekennzeichnet durch ihre Ausstattung mit Hilfsmitteln (34, 35, 36, 37) zum Aufstellen oder Aufhängen von aus Trägerkörper, Deckplatten und Rahmen bestehenden Münzpaletten (1).
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