DE241861C - - Google Patents

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DE241861C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/003Aircraft not otherwise provided for with wings, paddle wheels, bladed wheels, moving or rotating in relation to the fuselage
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/06Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with core substantially closed in itself, e.g. toroid
    • H01F17/08Loading coils for telecommunication circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine hauptsächlich für Fernsprechkabel bestimmte Induktanzspule. Man pflegt heute allgemein in langen Fernsprechleitungen Induktanzspulen in Abständen einzuschalten, deren jede aus einer Wicklung von isoliertem Leitungsdraht auf einem Weicheisenkern besteht. Wo jeder Fernsprechstromkreis aus zwei Leitern, einer Hin- und einer Rückleitung besteht, wendet man auch zwei
ίο Wicklungen auf einem und demselben Kern an, und zwar je eine für jeden Leiter.
Gemäß der Erfindung läßt sich eine lange und biegsame Induktanzspule mit Eisenkern herstellen, welche eine oder zwei Wicklungen auf demselben Eisenkern besitzen und bequem in ein Kabel eingeschaltet werden kann. Zu diesem Zwecke wird eine Anzahl isolierter Leitungsdrähte α (Fig. ι und 3 der Zeichnung) (hier mit »Innendrahte« bezeichnet) über den in die Isolierung f eingebetteten durchgehenden Leitern e ineinander verflochten oder verdreht, und dann wird über eine bestimmte Länge des Bündels Weicheisendraht b in geschlossen aneinander liegenden Windungen gewickelt, der in bekannter Weise einen Eisenring von beliebiger Dicke bildet; über die Eisenwicklung werden isolierte Leitungsdrähte c (Außendrähte), an Zahl gleich den Innendrähten weniger 1,
■ · aufgebracht. Diese Außendrähte c können — außer einem — mit den Innendrähten α zusammenhängen, d. h. deren Verlängerungen sein, welche über die Eisenhülle b zurückgebogen sind. Die Enden der Innendrähte a werden dann mit den Enden der Außendrähte c so verbunden, daß eine ununterbrochene Wicklung um den Eisenringkern b entsteht. Ein Innendraht bleibt auf, jeder Seite unverbunden, und dies sind die Enden der Wicklung. Das Ganze wird alsdann in einen isolierenden Stoff d eingebettet'und bildet eine biegsame Induktanzspule. Werden die Innendrähte a, wie angegeben, zurückgebogen, um gleichzeitig als Außendrähte zu dienen, so braucht man natürlich die Drähte nur auf einer Seite der Spule zu verbinden. χ sind die isolierten Leiter des Kabels, von denen in Fig. 2, rechts, vier gezeichnet sind.
Soll eine Induktanzspule mit Zwei Wicklungen hergestellt werden, so werden die Innen- und Außendrähte derart verbunden, daß sie zwei gesonderte, fortlaufende Wicklungen bilden, wobei zu beachten ist, daß die beiden auf entgegengesetzten Enden des Kabels liegenden freien .Enden der einen Wicklung Innendrähte sind, während sie bei der anderen Wicklung außen liegen. In diesem Falle ist die Anzahl der Außendrähte gleich der der Innendrähte zu nehmen.
Bei einer Spule für ein Kabel mit mehr als einem FernsprechstiOmkreis werden entweder zwischen den Innendrähten oder den Außendrahten η — ι Leiterpaare gerade durchgeführt. Auch kann man eine lange Spule herstellen und in mehrere Stücke schneiden, aus denen kleinere Induktanzspulen hergestellt werden, Zu diesem
Zwecke muß man an den Enden der Stücke den Eisendraht auf eine bestimmte Länge entfernen, um die Innendrähte mit den Außendrähten verbinden zu können. Die Spule erhält dann auch hier einen isolierenden Überzug.
Biegsame Induktanzspulen nach der Erfindung können in Abständen in das Kabel eingeschaltet werden, ehe dieses seinen Metallmantel erhält. Die Kabel werden an den Stellen
ίο durchschnitten, wo man eine Spule einfügen will, und die Enden der Leitung werden mit den freien Enden des Spulenwicklung verbunden. Handelt es sich um eine doppelte Leitung (Hin- und Rückleitung), so benutzt man Spulen mit zwei Wicklungen, und die beiden Leitungen werden sinngemäß mit den beiden Wicklungen verbunden. Hat das Kabel zwei Stromkreise '(Vierleiterkabel), so müssen Spulen mit zwei Wicklungen und einem Paar durchgehender
ao Leiter benutzt werden ; in diesem Falle, werden die Drähte des einen Stromkreises mit den Wicklungen und die Drähte des anderen Stromkreises mit den durchgehenden Leitern der ersten Spule verbunden, während bei der folgenden Spule die Drähte des ersten Stromkreises mit den durchgehenden Leitern und die des anderen Stromkreises mit den Wicklungen der Spule verbunden werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Induktanzspulen mit ringförmiger Eisendrahtwicklung für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisendraht auf eine Anzahl isolierter Leiter (Innendrähte) gewickelt und über die Eisenhülle eine entsprechende Anzahl von Leitern (Außendrähte) gelegt wird, worauf ihre Enden mit , den Enden der Innendrähte zu einer oder mehreren fortlaufenden Wicklungen verbunden werden, zum Zwecke, lange Spulen mit genügender Biegsamkeit herstellen zu können.
    Verfahren zur Herstellung von Induk-
  2. 2.
    tanzspulen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innendrähte nur teilweise mit Eisen bedeckt und die Außendrähte durch Zurückbiegen der freien Enden über die Eisenhülle gebildet werden, so daß Verbindungen zur Herstellung der fortlaufenden Wicklungen nur auf einer Seite zu machen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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