DE2418581A1 - Aussenrueckblickspiegel-haltevorrichtung - Google Patents
Aussenrueckblickspiegel-haltevorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/0605—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means
- B60R1/0617—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior specially adapted for mounting on trucks, e.g. by C-shaped support means foldable along the vehicle, e.g. in case of external force applied thereon
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Außenrückblickspiegel von Kraftfahrzeugen, insbesondere
Mutzfahrzeugen, mit einem Spiegelkopf-Tragarm und einer am Fahrzeug befestigbaren Ebnsole, in welcher der Tragarm verschwenkbar ist.
Aussenrückblickspiegel für derartige Fahrzeuge müssen bei einem Schlag ausweichen können, und zwar schon bei nicht
übermässig starken Schlägen. Zugleich müssen die Spiegel jedoch so fest angeordnet sein, dass sie sich durch Vibrationen
oder Winddruck nicht verstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für solche Aussenrückblickspiegel zu schaffen, welche
bei einfachem und robustem Aufbau sowie unaufwendiger Herstellung diesen Vorschriften Rechnung trägt.
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Sie erfindungsgemässe Haltevorrichtung ist daher durch,
die im kennzeichnenden !Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale charakterisiert. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind den restlichen .Ansprüchen zu entnehmen.
Durch, einen ausreichend kräftigen Schlag wird der Spiegelkopf-Tragarm aus dem Haststück ausgerastet, und zwar
entgegen der Wirkung der von den beiden zueinander parallelen Eonsolenwänden ausgeübten federelastischen Kraft, so dass der
Tragarm mit dem zugehörigen Spiegelkopf frei um den Schwenkzapfen verschwenken kann. Das Haststück kann um den Schwenkzapfen
verstellbar sein, um die jeweils gewünschte Lage des vom Haststück gehaltenen Spiegelkopf-Tragarmes einstellen zu
können.
Nachstehend sind für Nutzfahrzeuge bestimmte Ausführungsformen der erfindungsgemässen Haltevorrichtung anhand der
Zeichnung beispielsweise beschrieben. Barin zeigen:
Hg. 1 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform}
Fig. 2 die .Ansicht von unten der Ausführungsform gemäss fig. 1$
Fig. 3 die Draufsicht auf die Rückseite der Ausführungsform
gemäss ilg. 1*
Fig. 4 den Schnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1j
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EIg. 5 eine Explosionsdarstellung der ersten
Ausführungsform gemäss Fig. 1 bis 4j
Pig. 6 perspektivisch ein anders zu befestigendes Baststück;
Fig. 7 perspektivisch eine andere Ausführungsform der Konsole;
Fig. 8 perspektivisch eine weitere Ausführungsform der Ebnsole;
Fig. 9 eine zusätzliche Ausführungsform perspektivisch;
und
Fig. 10 perspektivisch einen mittels einer erfindungsgemässen
Haltevorrichtung an einem Hutzfahrzeug
angebrachten Aussenrückblickspiegel.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. Λ bis 6 besteht
die Konsole 1 aus Federstahl. Sie weist zwei zueinander parallele, waagerechte Wände 2 und 3 von halbkreisförmigem Umriss
auf, welche an den geraden Kanten durch eine Stirnwand 4 miteinander
verbunden sind. Die Stirnwand 4 ist mit Löchern 5 zur Aufnahme von Schrauben oder Bolzen für die Befestigung der
Konsole 1 am jeweiligen Nutzfahrzeug versehen. Die Konsole 1 wird vorteilhafterweise hergestellt, indem man einen Eohling
entsprechenden Umrisses über einen Dorn oder dergleichen faltet bzw. biegt.
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Jede der beiden zueinander parallelen Konsolenwände 2 und 3 ist mit einem zur halbkreisförmigen Kante konzentrischen
Loch 6 versehen. Die beiden miteinander fluchtenden Löcher 6 nehmen einen Schwenkzapfen 7 für einen Spiegelkopf-Tragarm
8 auf. In der unteren Wand 3 ist ein kreisbogenförmiger, zur halbkreisförmigen Kante paralleler, d.h. ebenfalls
bezüglich des Loches 6 konzentrischer Schlitz 9 vorgesehen.
Der Tragarm 8 ist aus einem Rohrstück hergestellt, welches am Ende abgeflacht und aufgebohrt ist, um den Schwenkzapfen
7 aufzunehmen. Das abgeflachte Ende ist durch ein Füllstück 10 verstärkt.
Zwischen den beiden zueinander parallelen Konsolenwänden 2 und 3 ist ein Raststück 11 zur Halterung des Tragarmes
8 in der jeweils eingestellten Lage angeordnet. Bei dem Raststück 11 handelt es sich um ein starres Metallblechpressteil,
Es weist einen V-förmigen Umriss und an der Spitze ein Loch zur Aufnahme des Schwenkzapfens 7 auf, wobei das Loch 12 von
einem Kragen 13 umgeben ist. An der Basis des segmentförmigen Raststücks 11 sind einstückig damit ausgebildete, im Abstand
voneinander angeordnete Gewindezapfen 14- vorgesehen, welche den Schlitz 9 durchsetzen, und auf deren äusseren Enden eine Unterleglasche
15 sowie jeweils eine Mutter 16 angeordnet sind.
In das Raststück 11 ist eine zum Schwenkzapfen 7 radiale
Vertiefung 17 mit V-förmigem Querschnitt zur Aufnahme des
Tragarmes 8 eingedrückt, welcher in der Vertiefung I7 durch die gegenseitig federnden Konsolenwände 2 und 3 elastisch gehalten
ist. An der Innenfläche der oberen Konsolenwand 2 kann eine kreisbogenförmige Rippe 18 ausgebildet sein, welche am Tragarm
8 anliegt.
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Das Raststück 11 ist mit der Eonsolenwand 3 durch
die auf die Gewindezapfen 14 aufgeschraubten Muttern 16 verklemmt.
Um den Tragarm 8 und somit den zugehörigen Spiegelkopf in die jeweils gewünschte Lage zu bringen, werden die
Muttern 16 gelöst und das Eaststück 11 um den Schwenkzapfen 7 in die gewünschte Stellung gedreht, worauf die Muttern 16
-wieder angezogen werden.
In Fig. 6 ist eine Variante des Eaststücks 11 für die Haltevorrichtung gemäss Fig. 1 bis 5 dargestellt. Dieses
Eaststück 11 unterscheidet sich lediglich dadurch von derjenigen nach Fig. 1 bis 5? dass statt der Gewindezapfen 14- an
der Basis, d.h. an dem dem Loch 12 abgewandten Ende zwei seitliche Augen 19 zur Aufnahme jeweils einer Schraube 20 vorgesehen
sind, welche den Schlitz 9 durchsetzt und zum Festklemmen des Eaststücks 11 an der Konsolenwand 3 dient.
Fig. 7 veranschaulicht^ eine Variante der Konsole 1
der Haltevorrichtung gemäss Fig. 1 bis 5· Sie unterscheidet
sich lediglich dadurch von derjenigen nach Fig. 1 bis 5j dass
in die Konsolenwand 3 eine radiale Vertiefung 21 mit V-förmigem Querschnitt eingedrückt ist, so dass ein gesondertes Eaststück
11 fehlt. Beiderseits der Vertiefung 21 ist ein radialer Vorsprung mit einem Querschnitt in Form eines umgekehrten V-ausgebildet.
Der zugehörige Tragarm 8 muss also mit einer bestimmten Kraft beaufschlagt werden, um über einen der Vorsprünge
entgegen der Elastizität der Konsole 1 zu laufen, so dass der zugehörige Spiegelkopf gegen die benachbarte Seite des betreffenden
Fahrzeuges klappt, wenn das Fahrzeug beispielsweise, eine enge Einfahrt passiert.
Im Gegensatz zu den geschilderten Ausführungsformen ist die Konsole 1 gemäss Fig. 8 zweiteilig ausgebildet. Jedes
Teil besteht aus Federstahl und weist eine Wand 25 bzw. 26 mit
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halbkreisförmiger Kante sowie einen dazu senkrechten Plansch
27 bzw. 28 an der geraden Kante auf. Der nach unten gebogene
Flansch 27 der oberen Wand 25 sowie der nach oben gebogene
Flansch 28 der unteren Wand 26 ist mit Löchern 29 versehen. Die Flansche 27 und 28 werden mittels Schrauben am betreffenden
Fahrzeug befestigt, welche die miteinander fluchtenden Bohrungen 29 dieser Flansche 27 und 28 durchsetzen.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9. ist die Konsole
einstückig aus Kunststoff geformt. Sie weist zwei zueinander parallele Wände 31 "und 32 mit halbkreisförmigem Umriss
und eine verbindende Stirnwand 33 auf. Um die freien Kanten der oberen und der unteren Wand 31 bzw. 32 elastisch aufeinander
zu zu belasten, ist eine U-förmige Klammer 34- aus Federstahl
vorgesehen, welche die Konsole von der Rückseite, d.h. der Stirnwand 33 her umfasst, wobei die freien Enden der
Schenkel der Klammer 34 an den Wänden 31 "und 32 im Bereich
von deren freien Kanten anliegen. Die Klammer 34- ist von einem
Zapfen 35 gehalten, welcher Löcher 36 in den Schenkeln der
Klammer 34- und entsprechende Löcher in den Konsolenwänden 3I
und 32 durchsetzt. Um den Zapfen 35 istder zugehörige Spiegelkopf-Tragarm
verschwenkbar. Das Raststück zur Halterung des Tragarmes ist wiederum einteilig mit der Konsole ausgebildet,
welche an der Innenseitejder unteren Wand 32 zwei radiale Versprünge
37 und 38 und zwischen diesen eine Vertiefung 39 mit
V-förmigem Querschnitt aufweist. Um die Flexibilität zu verbessern, können an den Übergangsstellen zwischen der Stirnwand
33 "und der oberen Wand JA bzw. der unteren Wand 32 der Konsole
Ausnehmungen bzw. Nuten 40 vorgesehen sein.
In Fig. 10 ist ein Wutzfahrzeug dargestellt, welches
mit einem Aussenrückblickspiegel versehen ist, dessen Spiegelkopf 41 an einem U-förmig en Tragbügel mit waagerechten Armen
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42 "und 43 befestigt ist. Jeder Arm 42 bzw. 43 ist in einer
am Fahrzeug befestigten Konsole rastend gehalten, wie geschildert.
Es reicht auch aus, wenn nur ein Arm 42 bzw. 43 derart rastend gehalten ist, während der andere Arm 43 bzw.
42 dann lediglich verschwenkbar gelagert ist.
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Claims (9)
- AnsprücheΛ. Haltevorrichtung für Aussenrückblickspiegel von Kraft— , J&nrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, mit einem Spiegelkopf-Tragarm und einer am Fahrzeug befestigbaren Konsole, in welcher der Tragarm verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (1) zwei zueinander parallele Wände (2 und 3» 25 und 26} 31 und 32) aufweist, zwischen denen der Spiegelkopf-Tragarm (8} 42} 43) um einen feststehenden Schwenkzapfen (7} 35) verschwenkbar gelagert ist, welcher die Wände rechtwinklig zu denselben verlaufend durchsetzt, wobei die Konsole (1) mit einem Raststück (11; 21} 37, 38, 39) zur ausrastbaren Halterung des Tragarmes (8?; 42} 43) in der eingestellten Lage versehen ist.
- 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden zueinander parallelen Konsolenwände (2 und 3» 25 und 26} 31 und 32) jeweils einen halbkreisförmigen Umriss aufweisen, wobei der Schwenkzapfen (7; 35) konzentrisch zur halbkreisförmigen Kante jeder Wand (2 bzw. 3» 25 bzw. 26} 31 bzw. 32) angeordnet ist, und wobei die Wände (2 und 3» 25 und 26} 31 und 32) an den geraden Kanten durch ein e am Fahrzeug befestigbare Stirnwand (4} 27» 28} 33) miteinander verbunden sind.
- 3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (1) zweiteilig ausgebildet ist, wobei jedes Teil aus Federstahl besteht und eine Wand (25 bzw. 26) mit halbkreisförmiger Kante sowie einen dazu senkrechten Flansch (27 bzw. 28) an der geraden Kante aufweist.
- 4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet, dass das Raststück (11) um den Schwenkzapfen (7) zur Tragarmeinstellung verstellbar ist.409847/0311
- 5. Halte Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Raststück (11) als Pressteil mit etwa V-förmigem Umriss ausgebildet ist, welches an der Spitze am Schwenkzapfen (?) angreift und an der Basis mit der Konsole (1) verklemmt ist, und zwar an einem kreisbogenförmigem, zum Schwenkzapfen (7) konzentrischen Schlitz (9) in einer der beiden zueinander parallelen Konsolenwände (2 und 3» 25 und 26) und welches eine zum Schwenkzapfen (7) radiale Vertiefung (17) zur Aufnahme des Tragarmes (8; 42} 43) aufweist, welcher darin durch die gegenseitig federnden Konsolenwände (2 und 3* 25 und 26) gehalten ist.
- 6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet, dass das Raststück (21 j 37, 38» 39) einteilig mit der Konsole (1) ausgebildet und in einer der beiden zueinander parallelen Konsolenwände (2 und 3» 31 und 32) eine zum Schwenkzapfen (7 j 35) radiale Vertiefung (21; 39) zur Aufnahme des Tragarmes (8; 42} 43) vorgesehen ist, welcher darin durch die gegenseitig federnden Konsolenwände (2 und 3} 31 und 32) gehalten ist.
- 7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (1) einstückig aus Kunststoff geformt ist, wobei die beiden zueinander parallelen Konsolenwände (31 und 32) durch eine U-förmige Federklammer (34) gegenseitig elastisch belastet sind, welche auf der Konsole (1) sitzt, mit den Enden der Schenkel neben den freien Kanten an den beiden zueinander parallelen Konsolenwänden (31 und 32) anliegt und an den Schenkeln vom Schwenkzapfen (35) durchsetzt ist.
- 8. Haltevorrichtung nach Anspruch 5? 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Vertiefung CSi; 39) einen V-förmigen Querschnitt mit zwei geneigten Seitenflanken aufweist, über welche der Tragarm (8,; 42} 43) beim Ausrasten läuft.409847/031 1
- 9. Halte Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Vertiefung C21» 39) zwischen zwei gegen die gegenüberliegende Konsolenwand (2j 31) gerichteten radialen Vorsprängen (37» 38) ausgebildet ist.409847/031 1
Applications Claiming Priority (1)
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- 1973-04-27 GB GB2005973A patent/GB1437958A/en not_active Expired
-
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Also Published As
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---|---|
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FR2227152B1 (de) | 1976-06-25 |
FR2227152A1 (de) | 1974-11-22 |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
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