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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein Außenanbauteil eines Kraftfahrzeugs der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
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Aus
der
US 4 077 597 ist
eine derartige Befestigungsanordnung bereits als Spiegelhalterung
für einen
Außenspiegel
eines Kraftwagens bekannt.
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Die
bekannte Befestigungsanordnung umfasst einen Haltebügel, über den
der Außenspiegel
in einem seitlichen Abstand zu einer Seitentür des Kraftwagens gehalten
ist. Der C-förmig
ausgebildete Haltebügel
umfasst einen oberen sowie einen unteren Haltearm, die jeweils über einen
Bolzen schwenkbar um die Hochachse an einer zugehörigen Befestigungskonsole
angelenkt sind wobei die Befestigungskonsolen jeweils über zugehörige Bolzen an
der Seitentür
des Kraftwagens fixiert sind.
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Um
eine unerwünschte
Drehung des Halterarms relativ zu den Befestigungskonsolen durch
im Fahrbetrieb auftretende Schwingungen zu verhindern, ist an jeder
der beiden Befestigungskonsolen eine zugehörige Stützfeder angeordnet, die seitlich von
der zugehörigen
Befestigungskonsole absteht und an einem Mittelbereich des zugehörigen Haltearms
abgestützt
ist. Die aus Federdraht hergestellten Stützfedern sind jeweils in einer
horizontalen Ebene angeordnet und weisen einen C-förmigen Verlauf auf,
wobei jede Stützfeder
mit ihren beiden Enden an der zugehörigen Befestigungskonsole fixiert
ist.
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In
ihren Mittelbereichen sind die Stützfedern jeweils in Hochrichtung
gesehen gewellt ausgebildet, wobei die Haltearme jeweils zwischen
zwei Wellenbergen der zugehörigen
Stützfeder
verrastet und dadurch schwenkgesichert gehalten sind. Um ein Verschwenken
des Haltebügels
zum Einstellen des Spiegels zu ermöglichen, können die Stützfedern durch Aufbringen eines
ausreichend großen
Momentes auf den Haltearm überdrückt werden.
Dabei weisen die beiden Stützfedern
jeweils einen gewellten Verlauf mit einer Vielzahl von Wellenbergen
und – tälern auf,
so dass der Haltebügel
zum Einstellen des Spiegel in mehreren Positionen verrastet werden kann.
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Bei
der bekannten Befestigungsanordnung lässt sich ein ungewolltes Verstellen
des Spiegels infolge der im Fahrbetrieb auftretenden Schwingungen vermeiden.
Jedoch ist über
die Stützfedern
nur eine Abstützung
des Haltebügels
mit einer relativ geringen Steifigkeit möglich, so dass zur zuverlässigen Schwenksicherung
des Spiegels zwei voneinander beabstandete Federn erforderlich sind.
Des Weiteren kann der Spiegel im Fahrbetrieb weiterhin zu Schwingungen
angeregt werden, die von den Fahrzeuginsassen als störendes Spiegelzittern
wahrgenommen werden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es eine Befestigungsanordnung für ein Außenanbauteil
eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art dahingehend zu verbessern, dass im Fahrbetrieb die Schwingungen
des Außenanbauteils deutlich
reduziert werden können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Weitere
die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten
die Unteransprüche.
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Der
mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass eine besonders
steife Abstützung
des Haltearms über
eine Formschale der Befestigungskonsole vorgesehen ist, wobei die
Aufnahme zur besonders zuverlässigen
Sicherung des Haltearms von einer Vertiefung der Formschale gebildet
ist. Die Formschale ermöglicht
dabei zugleich eine aerodynamisch besonders günstige Gestaltung der Befestigungsanordnung.
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Die
Formschale kann dabei besonders einfach und kostengünstig einteilig
mit der Befestigungskonsole ausgebildet sein. Dadurch wird außerdem eine
besonders steife Anbindung der Formschale ermöglicht.
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Der
Haltearm kann besonders einfach und kostengünstig in einem Aufnahmekanal
der Formschale abgestützt
sein. Alternativ kann am Haltearm ein Rastkopf vorgesehen sein,
der besonders zuverlässig
in einer korrespondierende Rastaufnahme der Formschale verrastet
ist.
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Um
eine besonders steife Abstützung
des Haltearms zu ermöglichen,
kann die Formschale einen etwa dreieckförmigen Umfang aufweisen, wobei eine
Kante der Formschale weitgehend parallel zum Haltarm und die gegenüberliegende
Kante vom Haltearm aus schräg
bis zu einer Befestigungsstelle der Befestigungskonsole an der Außenwand
verläuft.
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Bei
einer Befestigungsanordnung, die einen C-förmig ausgebildeten Haltebügel mit
einem oberen und einem unteren Haltearm umfasst, wobei die Halterarme
jeweils über
eine zugehörige
obere bzw. untere Befestigungskonsole schwenkbar am Anord nungsbereich
befestigt sind, kann eine ausreichende Abstützung und Schwenksicherung
dadurch erreicht werden, dass ausschließlich an der oberen Befestigungskonsole
eine Schwenksicherung über
die Formschale vorgesehen ist.
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Die
Befestigungsanordnung kann zur Befestigung von Außenanbauteilen
von Kraftfahrzeugen wie z. B. Außenspiegeln oder Kameras vorgesehen sein.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
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In
der Darstellung zeigen:
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1 eine
linke Kraftwagenseitentür
mit einer Befestigungsanordnung für einen Außenspiegel in einer perspektivischen
Schrägansicht,
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2 die
Befestigungsanordnung an einer rechten Kraftwagenseitentür im Bereich
einer oberen Befestigungskonsole,
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3 einen
Schnitt durch die obere Befestigungskonsole gemäß der Linie III-III in 2,
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4 eine
obere Befestigungskonsole gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung in einer perspektivischen Schrägansicht,
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5 die
Befestigungskonsole gemäß 4 in
einer Seitenansicht,
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6 einen
Schnitt durch die Befestigungskonsole gemäß der Linie VI-VI in 4 und
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7 eine
Befestigungskonsole gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung in einer perspektivischen Schrägansicht.
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In 1 ist
von einer linken Seitentür
eines Lastkraftwagen-Fahrerhauses nur eine in Blechschalenbauweise
ausgeführte
Türaußenbeplankung 10 gezeigt,
an der ein linker seitlicher Außenspiegel 20 über eine
zugehörige
Befestigungsanordnung 30 fixiert ist.
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Die
Befestigungsanordnung 30 umfasst einen C-förmig ausgeführten Haltebügel 40,
der einteilig als Biegeteil aus einem Stahlrohr mit kreisförmigem Querschnitt
hergestellt ist und einen oberen 41 sowie einen unteren
Halterarm 42 aufweist. Die beiden Haltearme 41 und 42 ragen
seitlich von der Türaußenbeplankung 10 ab
und sind durch eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Strebe 43 des
Haltebügels 40 verbunden,
die in ihrem mittleren Höhenabschnitt
durch eine Klemmverbindung mit einem Gehäuse des Außenspiegels 20 verbunden
ist.
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Zur
Befestigung des oberen 41 und des unteren Haltearms 42 an
der Türaußenbeplankung 10 ist
jeweils eine zugehörige
obere 50 bzw. untere Befestigungskonsole 60 vorgesehen,
die in üblicher
und daher nicht gezeigter Weise über
Schraubverbindungsmittel an der Türaußenbeplankung 10 befestigt ist.
Die Haltearme 41 und 42 sind dabei jeweils in üblicher
Weise schwenkbar um die Hochachse an der zugehörigen Befestigungskonsole 50 bzw. 60 angelenkt.
Die obere 50 und die untere Befestigungskonsole 60 sind
dabei derart an der Türaußenbeplankung 10 angeordnet,
dass die Schwenkachsen des oberen 41 und des unteren Haltearms 42 im
Wesentlichen auf einer gemeinsamen vertikalen Achse liegen, die
somit die Schwenkachse des Haltebügels 40 bildet. Um
diese Schwenkachse lässt
sich der Haltebügel 40 an
die Türaußenbeplankung 10 heranschwenken,
wodurch sich z. B. bei geparktem Kraftwagen Platz einsparen lässt und
bei Auftreffen des Spiegels 20 auf ein Hindernis Beschädigungen
desselben zumindest weitgehend vermieden werden kann.
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Im
normalen Fahrbetrieb ist ein Verschwenken des Haltebügels 40 und
somit des Spiegels 20 um die Schwenkachse jedoch unerwünscht. Um
ein unerwünschtes
Verschwenken des Haltebügels 40 infolge
der im Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen zu vermeiden, weist
die obere Befestigungskonsole 50 eine Formschale 51 auf,
die seitlich von der Türaußenbeplankung 10 abragt
und mit dem oberen Haltearm 41 des Haltebügels 40 über eine
Rastverbindung verbunden ist.
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In 2 ist
der obere Bereich einer Befestigungsanordnung 30 zur Befestigung
eines rechten Außenspiegels 20 an
einer rechten Seitentür
des Kraftwagens gezeigt. Die Befestigungsanordnungen 30 an
rechter und linker Seitentür
sind spiegelsymmetrisch um die Mittel-Längsebene des Kraftwagens aufgebaut
und daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
einteilig aus faserverstärktem
Kunststoff hergestellte obere Befestigungskonsole 50 bildet
mit ihrer der Türaußenbeplankung 10 zugewandten Stirnseite
eine weitgehend vertikal verlaufende Anlagefläche, die flächig an der Türaußenbeplankung 10 anliegt
und an zwei Befestigungsstellen 52 und 53 mit
dieser verschraubt ist, wobei die Befestigungsstellen 52 und 53 in
einem Längsabstand
voneinander im vorderen oberen Eckbereich der Türaußenbeplankung 10 angeordnet
sind.
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Der
obere Haltearm 41 des Haltebügels 40 ist schwenkbar
um eine vertikale Schwenkachse an der Befestigungskonsole 50 angelenkt,
wobei oberen Haltearm 41 an seinem inneren Ende einen kurzen nach
unten hin abgebogenen Endabschnitt 44 aufweist, der weitgehend
passgenau in eine Lagerbuchse 54 der Befestigungskonsole 50 eingreift.
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Die
Formschale 51 ragt seitlich von der der Befestigungskonsole 50 ab
und erstreckt sich etwa bis zu zwei Dritteln der Länge des
oberen Haltearms 41. Die Formschale 51 weist von
oben gesehen einen dreieckförmigen
Umfang auf, wobei die Vorderkante 56 der Formschale 51 parallel
und weitgehend deckungsgleich zur Vorderkante des oberen Haltearms 41 verläuft, während die
Hinterkante 57 der Formschale 51 vom Haltearm 41 aus
schräg
nach hinten bis zur hinteren Befestigungsstelle 53 der
Befestigungskonsole 50 an der Türaußenbeplankung 10 verläuft. Um
bei geringem Gewicht eine besonders steife Gestaltung der Formschale 51 zu
ermöglichen,
nimmt die Querschnittshöhe
der Formschale 51 von der Türaußenbeplankung 10 aus
zu ihrem äußeren Endbereich
hin kontinuierlich ab.
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Wie
in Verbindung mit 3 ersichtlich, ist die Formschale 51 nahe
ihrem äußeren Ende über eine
Rastverbindung mit dem oberen Haltearm 41 verbunden. Die
Rastverbindung umfasst einen kugelförmigen Rastkopf 45,
der nach unten hin vom Haltearm 41 abragt und mit diesem über einen
kurzen zylindrischen Halteschaft verbunden ist. Der Rastkopf 45 greift
weitgehend passgenau in eine korrespondierende Rastaufnahme 59 des
Formschale 51 ein, die einen an den Rastkopf 45 angepassten,
kreisförmigen
Hohlquerschnitt aufweist und an der Oberseite eine schlitzförmige Öffnung für den Halteschaft
des Rastkopfs 45 aufweist. Die Rastaufnahme 59 erstreckt
sich bis zur Hinterkante 57 der Formschale 41,
wobei die hintere Stirnseite der Formschale 41 im Bereich
der Rastaufnahme 59 mit einer nicht gezeigten Aussparung
versehen ist, durch die ein Ein- und Ausrasten des Rastkopfes 45 in
die Rastaufnahme 59 möglich
ist.
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Zum
Verschwenken des Haltebügels 40 um seine
vertikal verlaufende Schwenkachse muss ein konstruktiv vorgegebenes
Moment auf den Haltebügel 40 aufgebracht
werden, wodurch die Rastaufnahme 59 durch elastische Verformung
aufgespreizt wird und der am oberen Haltearm 41 angeordnete
Rastkopf 45 nach hinten aus der Rastaufnahme 59 ausrastet.
Hiernach lässt
sich der Haltebügel 40 samt Außenspiegel 20 um
seine vertikale Schwenkachse bis an die Türaußenbeplankung 10 heranschwenken. Bei
Zurückschwenken
des Haltebügels 40 wird
der Rastkopf 45 über
die Aussparung an der hinteren Stirnseite des Formschale 51 wieder
in die Rastaufnahme 59 eingeführt und rastet unter elastischer
Aufspreizung der Rastaufnahme 59 wieder in diese ein.
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Das
zum Ausrasten des Rastkopfes 45 aus der Rastaufnahme 59 konstruktiv
vorgegebene Moment ist dabei so bemessen, dass der Rastkopf 45 bereits
bei kleinen Stößen auf
den Haltebügel 40,
z. B. durch Auftreffen auf ein Hindernis, zuverlässig ausrastet, wodurch Beschädigungen
des Außenspiegels 20 zumindest
weitgehend vermieden werden können.
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In 4 bis 6 ist
eine zweite Ausführungsform
einer Befestigungsanordnung 30a dargestellt. Die Befestigungsanordnung 30a unterscheidet sich
von der Befestigungsanordnung 30 durch eine alternative
Ausführung
der oberen Befestigungskonsole 50a und des oberen Haltearms 41a des
Haltebügels 40a.
Der übrige
Bereich des Haltebügels 40a, die
untere Befestigungskonsole 60 sowie der Außenspiegel 20 sind
genauso wie bei der Befestigungsanordnung 30 ausgeführt und
daher in 4 bis 6 nicht
gezeigt. Die obere Befestigungskonsole 50a ist einteilig
aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff, ausgeführt und
weist einen leistenförmigen
Befestigungsabschnitt auf, der flächig am vorderen oberen Eckbe reich
der Türaußenbeplankung 10 anliegt
und an insgesamt drei voneinander beabstandeten Befestigungsstellen 52a, 53a und 55a mit
der Türaußenbeplankung 10 verschraubt
ist.
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In
Verbindung mit 5 ist ersichtlich, dass der
Befestigungsabschnitt der Befestigungskonsole 50a in Anpassung
an den oberen Eckbereich der Türaußenbeplankung 10 über die
Länge gesehen gekrümmt verläuft. Der
Befestigungsabschnitt der Befestigungskonsole 50a bildet
eine Befestigungsbuchse 54a, in die der obere Haltearm 41a des
Haltebügels 40a mit
einem nach unten hin abgebogenen Endbereich eingreift. Der Haltearm 41a ist
somit schwenkbar um eine vertikal verlaufende Schwenkachse an der
Befestigungskonsole 50a angelenkt.
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Von
dem leistenförmigen
Befestigungsabschnitt der Befestigungskonsole 50a ist eine
Formschale 51a abgewinkelt, die nach außen hin von der Türaußenbeplankung 10 absteht
und etwa in einer horizontalen Ebene verläuft. Die Formschale 51a weist
einen etwa dreieckförmigen
Umfang auf, wobei die Vorderkante 56a der Formschale 51a etwa
parallel zur Vorderkante des Haltearms 41a verläuft und die
Hinterkante 57a der Formschale 51a ausgehend vom
Haltearm 41a schräg
nach hinten innen bis zur mittleren Befestigungsstelle 55a der
Befestigungskonsole 50a verläuft.
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In
Verbindung mit 6 ist ersichtlich, dass der
Haltearm 41a des Haltebügels 40a mit
seiner Unterseite linienförmig
auf der Formschale 51a der Befestigungskonsole 50a aufliegt,
wobei die Oberseite der Formschale 51a im Überdeckungsbereich
mit dem Haltearm 41a mit einem abgesenkten Aufnahmekanal 59a versehen
ist, der sich über
die gesamte Breite der Formschale 51a erstreckt. Dabei
ist der Haltearm 41a mit einem unteren Teilquerschnitt
seines kreisförmigen
Querschnitt weitgehend passgenau im Aufnahmekanal 59a des
Haltearms 41a aufgenommen, wobei die Formschale 51a unter
Vorspannung am Haltearm 41a anliegt. Der Halterarm 41a ist
somit in Längsrichtung
gesehen zwischen den beiden Kanalwänden des Aufnahmekanals 59a abgestützt und
somit schwenkgesichert fixiert. Dadurch wird ein unerwünschtes
Verschwenken des Haltebügels 40a durch
die im Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen zuverlässig vermieden.
Die Formschale 51a bewirkt dabei zugleich eine vertikale
Abstützung
des Haltearms 41a, die im Fahrbetrieb eine deutliche Reduzierung
der vertikalen Schwingungen des Außenspiegels 20 bewirken
kann.
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Bei
Aufbringen eines konstruktiv vorgegebenes Moments auf den Haltearm 41a wird
die Formschale 51a überdrückt und
unter elastischer Verformung nach unten gebogen, so dass der Haltearm 41a aus
dem Aufnahmekanal 59a ausrastet und um seine vertikale
Schwenkachse zur Türaußenbeplankung 10 hin
geschwenkt werden kann. Die Rastverbindung zwischen dem Aufnahmekanal 59a der Formschale 51a und
dem Haltearm 41a ist hier ebenfalls so ausgelegt, dass
sie bei Auftreffen des Spiegels 20 auf ein Hindernis zuverlässig gelöst wird,
wodurch Beschädigungen
des Spiegels 20 zumindest weitgehend vermieden werden können. Bei
Zurückschwenken
des Haltebügels 40a in
seine ausgeklappte Normalposition federt die Formschale 51a der
Befestigungskonsole 50a wieder nach oben zurück, wodurch
der Haltearm 41a wieder selbsttätig in den Aufnahmekanal 59a einrastet.
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In 7 ist
eine weitere Ausführungsform
einer oberen Befestigungskonsole 50b für die Befestigungsanordnung 50a gezeigt.
Die einteilig aus Kunststoff hergestellte Befestigungskonsole 50b umfasst
einen leistenförmigen
Befestigungsabschnitt der im Einbauzustand flächig an der Türaußenbeplankung 10 anliegt
und an nicht gezeigten Befestigungsstellen mit dieser verschraubt
ist. Der Befestigungsabschnitt weist nahe seinem vorderen Ende einen
Befestigungsbuchse 54b auf, an welcher der nicht gezeigte
obere Haltearm des Haltbügels schwenkbar
um eine vertikale Schwenkachse angelenkt ist.
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Vom
Befestigungsabschnitt der Befestigungskonsole 50b ragt
seitlich eine Formschale 51b ab, die eine vordere Stützstrebe 56b sowie
eine hintere Stützstrebe 57b umfasst.
Die vordere Stützstrebe 56b ragt
seitlich von der Befestigungsbuchse 54b ab und verläuft weitgehend
parallel zum nicht gezeigten Haltearm 41a, während die
hintere Stützstrebe 57b vom
leistenförmigen
Befestigungsabschnitt abragt und schräg nach vorn außen bis
zu einem Verbindungsknoten verläuft,
an dem vordere 56b und die hintere Stützstrebe 57b aufeinander
stoßen.
Gemeinsam mit dem leistenförmigen
Befestigungsabschnitt der Befestigungskonsole 50b bilden
die vordere 56b und die hintere Stützstrebe 57b ein spitzwinkliges
Dreieck, das eine dreieckförmige
Aussparung einschließt.
Die vordere Stützstrebe 56b weist im
Bereich des Verbindungsknotens einen erhabenen Längenabschnitt auf, welcher
einen Aufnahmekanal 59b zur Befestigung des oberen Haltearms
begrenzt.