DE102005020267A1 - Befestigungsanordnung für ein Außenanbauteil eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Befestigungsanordnung für ein Außenanbauteil eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung (30; 30a; 30b) für ein Außenanbauteil (Außenspiegel 20) eines Kraftfahrzeugs mit einem Haltearm (40; 40a), über den das Außenanbauteil (Außenspiegel 20) in einem Abstand zu einem Anordnungsbereich (Türaußenbeplankung 10) am Kraftfahrzeug gehalten ist, mit einer Befestigungskonsole (50; 50a; 50b), über die ein Endbereich des Haltearms (40; 40a) schwenkbar am Anordnungsbereich (Türaußenbeplankung 10) gelagert ist, und mit einem von der Befestigungskonsole (50; 50a; 50b) abstehenden Stützmittel zur Schwenksicherung des Haltearms (40; 40a), wobei ein Mittelbereich des Haltearms (40; 40a) über eine überbrückbare Schnappverbindung in einer Aufnahme des Stützmittels gehalten ist. DOLLAR A Um im Fahrbetrieb die Schwingungen des Außenanbauteil (Außenspiegel 20) deutlich zu reduzieren, ist als Stützmittel eine Formschale (51; 51a; 51b) der Befestigungskonsole (50; 50a; 50b) vorgesehen, wobei die Formschale (51; 51a; 51b) eine einzige Aufnahme (59; 59a; 59b) aufweist, die von einer Aussparung der Formschale (51; 51a; 51b) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für ein Außenanbauteil eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Aus der US 4 077 597 ist eine derartige Befestigungsanordnung bereits als Spiegelhalterung für einen Außenspiegel eines Kraftwagens bekannt.
  • Die bekannte Befestigungsanordnung umfasst einen Haltebügel, über den der Außenspiegel in einem seitlichen Abstand zu einer Seitentür des Kraftwagens gehalten ist. Der C-förmig ausgebildete Haltebügel umfasst einen oberen sowie einen unteren Haltearm, die jeweils über einen Bolzen schwenkbar um die Hochachse an einer zugehörigen Befestigungskonsole angelenkt sind wobei die Befestigungskonsolen jeweils über zugehörige Bolzen an der Seitentür des Kraftwagens fixiert sind.
  • Um eine unerwünschte Drehung des Halterarms relativ zu den Befestigungskonsolen durch im Fahrbetrieb auftretende Schwingungen zu verhindern, ist an jeder der beiden Befestigungskonsolen eine zugehörige Stützfeder angeordnet, die seitlich von der zugehörigen Befestigungskonsole absteht und an einem Mittelbereich des zugehörigen Haltearms abgestützt ist. Die aus Federdraht hergestellten Stützfedern sind jeweils in einer horizontalen Ebene angeordnet und weisen einen C-förmigen Verlauf auf, wobei jede Stützfeder mit ihren beiden Enden an der zugehörigen Befestigungskonsole fixiert ist.
  • In ihren Mittelbereichen sind die Stützfedern jeweils in Hochrichtung gesehen gewellt ausgebildet, wobei die Haltearme jeweils zwischen zwei Wellenbergen der zugehörigen Stützfeder verrastet und dadurch schwenkgesichert gehalten sind. Um ein Verschwenken des Haltebügels zum Einstellen des Spiegels zu ermöglichen, können die Stützfedern durch Aufbringen eines ausreichend großen Momentes auf den Haltearm überdrückt werden. Dabei weisen die beiden Stützfedern jeweils einen gewellten Verlauf mit einer Vielzahl von Wellenbergen und – tälern auf, so dass der Haltebügel zum Einstellen des Spiegel in mehreren Positionen verrastet werden kann.
  • Bei der bekannten Befestigungsanordnung lässt sich ein ungewolltes Verstellen des Spiegels infolge der im Fahrbetrieb auftretenden Schwingungen vermeiden. Jedoch ist über die Stützfedern nur eine Abstützung des Haltebügels mit einer relativ geringen Steifigkeit möglich, so dass zur zuverlässigen Schwenksicherung des Spiegels zwei voneinander beabstandete Federn erforderlich sind. Des Weiteren kann der Spiegel im Fahrbetrieb weiterhin zu Schwingungen angeregt werden, die von den Fahrzeuginsassen als störendes Spiegelzittern wahrgenommen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Befestigungsanordnung für ein Außenanbauteil eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art dahingehend zu verbessern, dass im Fahrbetrieb die Schwingungen des Außenanbauteils deutlich reduziert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltende Merkmale enthalten die Unteransprüche.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, dass eine besonders steife Abstützung des Haltearms über eine Formschale der Befestigungskonsole vorgesehen ist, wobei die Aufnahme zur besonders zuverlässigen Sicherung des Haltearms von einer Vertiefung der Formschale gebildet ist. Die Formschale ermöglicht dabei zugleich eine aerodynamisch besonders günstige Gestaltung der Befestigungsanordnung.
  • Die Formschale kann dabei besonders einfach und kostengünstig einteilig mit der Befestigungskonsole ausgebildet sein. Dadurch wird außerdem eine besonders steife Anbindung der Formschale ermöglicht.
  • Der Haltearm kann besonders einfach und kostengünstig in einem Aufnahmekanal der Formschale abgestützt sein. Alternativ kann am Haltearm ein Rastkopf vorgesehen sein, der besonders zuverlässig in einer korrespondierende Rastaufnahme der Formschale verrastet ist.
  • Um eine besonders steife Abstützung des Haltearms zu ermöglichen, kann die Formschale einen etwa dreieckförmigen Umfang aufweisen, wobei eine Kante der Formschale weitgehend parallel zum Haltarm und die gegenüberliegende Kante vom Haltearm aus schräg bis zu einer Befestigungsstelle der Befestigungskonsole an der Außenwand verläuft.
  • Bei einer Befestigungsanordnung, die einen C-förmig ausgebildeten Haltebügel mit einem oberen und einem unteren Haltearm umfasst, wobei die Halterarme jeweils über eine zugehörige obere bzw. untere Befestigungskonsole schwenkbar am Anord nungsbereich befestigt sind, kann eine ausreichende Abstützung und Schwenksicherung dadurch erreicht werden, dass ausschließlich an der oberen Befestigungskonsole eine Schwenksicherung über die Formschale vorgesehen ist.
  • Die Befestigungsanordnung kann zur Befestigung von Außenanbauteilen von Kraftfahrzeugen wie z. B. Außenspiegeln oder Kameras vorgesehen sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
  • In der Darstellung zeigen:
  • 1 eine linke Kraftwagenseitentür mit einer Befestigungsanordnung für einen Außenspiegel in einer perspektivischen Schrägansicht,
  • 2 die Befestigungsanordnung an einer rechten Kraftwagenseitentür im Bereich einer oberen Befestigungskonsole,
  • 3 einen Schnitt durch die obere Befestigungskonsole gemäß der Linie III-III in 2,
  • 4 eine obere Befestigungskonsole gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Schrägansicht,
  • 5 die Befestigungskonsole gemäß 4 in einer Seitenansicht,
  • 6 einen Schnitt durch die Befestigungskonsole gemäß der Linie VI-VI in 4 und
  • 7 eine Befestigungskonsole gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Schrägansicht.
  • In 1 ist von einer linken Seitentür eines Lastkraftwagen-Fahrerhauses nur eine in Blechschalenbauweise ausgeführte Türaußenbeplankung 10 gezeigt, an der ein linker seitlicher Außenspiegel 20 über eine zugehörige Befestigungsanordnung 30 fixiert ist.
  • Die Befestigungsanordnung 30 umfasst einen C-förmig ausgeführten Haltebügel 40, der einteilig als Biegeteil aus einem Stahlrohr mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt ist und einen oberen 41 sowie einen unteren Halterarm 42 aufweist. Die beiden Haltearme 41 und 42 ragen seitlich von der Türaußenbeplankung 10 ab und sind durch eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Strebe 43 des Haltebügels 40 verbunden, die in ihrem mittleren Höhenabschnitt durch eine Klemmverbindung mit einem Gehäuse des Außenspiegels 20 verbunden ist.
  • Zur Befestigung des oberen 41 und des unteren Haltearms 42 an der Türaußenbeplankung 10 ist jeweils eine zugehörige obere 50 bzw. untere Befestigungskonsole 60 vorgesehen, die in üblicher und daher nicht gezeigter Weise über Schraubverbindungsmittel an der Türaußenbeplankung 10 befestigt ist. Die Haltearme 41 und 42 sind dabei jeweils in üblicher Weise schwenkbar um die Hochachse an der zugehörigen Befestigungskonsole 50 bzw. 60 angelenkt. Die obere 50 und die untere Befestigungskonsole 60 sind dabei derart an der Türaußenbeplankung 10 angeordnet, dass die Schwenkachsen des oberen 41 und des unteren Haltearms 42 im Wesentlichen auf einer gemeinsamen vertikalen Achse liegen, die somit die Schwenkachse des Haltebügels 40 bildet. Um diese Schwenkachse lässt sich der Haltebügel 40 an die Türaußenbeplankung 10 heranschwenken, wodurch sich z. B. bei geparktem Kraftwagen Platz einsparen lässt und bei Auftreffen des Spiegels 20 auf ein Hindernis Beschädigungen desselben zumindest weitgehend vermieden werden kann.
  • Im normalen Fahrbetrieb ist ein Verschwenken des Haltebügels 40 und somit des Spiegels 20 um die Schwenkachse jedoch unerwünscht. Um ein unerwünschtes Verschwenken des Haltebügels 40 infolge der im Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen zu vermeiden, weist die obere Befestigungskonsole 50 eine Formschale 51 auf, die seitlich von der Türaußenbeplankung 10 abragt und mit dem oberen Haltearm 41 des Haltebügels 40 über eine Rastverbindung verbunden ist.
  • In 2 ist der obere Bereich einer Befestigungsanordnung 30 zur Befestigung eines rechten Außenspiegels 20 an einer rechten Seitentür des Kraftwagens gezeigt. Die Befestigungsanordnungen 30 an rechter und linker Seitentür sind spiegelsymmetrisch um die Mittel-Längsebene des Kraftwagens aufgebaut und daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die einteilig aus faserverstärktem Kunststoff hergestellte obere Befestigungskonsole 50 bildet mit ihrer der Türaußenbeplankung 10 zugewandten Stirnseite eine weitgehend vertikal verlaufende Anlagefläche, die flächig an der Türaußenbeplankung 10 anliegt und an zwei Befestigungsstellen 52 und 53 mit dieser verschraubt ist, wobei die Befestigungsstellen 52 und 53 in einem Längsabstand voneinander im vorderen oberen Eckbereich der Türaußenbeplankung 10 angeordnet sind.
  • Der obere Haltearm 41 des Haltebügels 40 ist schwenkbar um eine vertikale Schwenkachse an der Befestigungskonsole 50 angelenkt, wobei oberen Haltearm 41 an seinem inneren Ende einen kurzen nach unten hin abgebogenen Endabschnitt 44 aufweist, der weitgehend passgenau in eine Lagerbuchse 54 der Befestigungskonsole 50 eingreift.
  • Die Formschale 51 ragt seitlich von der der Befestigungskonsole 50 ab und erstreckt sich etwa bis zu zwei Dritteln der Länge des oberen Haltearms 41. Die Formschale 51 weist von oben gesehen einen dreieckförmigen Umfang auf, wobei die Vorderkante 56 der Formschale 51 parallel und weitgehend deckungsgleich zur Vorderkante des oberen Haltearms 41 verläuft, während die Hinterkante 57 der Formschale 51 vom Haltearm 41 aus schräg nach hinten bis zur hinteren Befestigungsstelle 53 der Befestigungskonsole 50 an der Türaußenbeplankung 10 verläuft. Um bei geringem Gewicht eine besonders steife Gestaltung der Formschale 51 zu ermöglichen, nimmt die Querschnittshöhe der Formschale 51 von der Türaußenbeplankung 10 aus zu ihrem äußeren Endbereich hin kontinuierlich ab.
  • Wie in Verbindung mit 3 ersichtlich, ist die Formschale 51 nahe ihrem äußeren Ende über eine Rastverbindung mit dem oberen Haltearm 41 verbunden. Die Rastverbindung umfasst einen kugelförmigen Rastkopf 45, der nach unten hin vom Haltearm 41 abragt und mit diesem über einen kurzen zylindrischen Halteschaft verbunden ist. Der Rastkopf 45 greift weitgehend passgenau in eine korrespondierende Rastaufnahme 59 des Formschale 51 ein, die einen an den Rastkopf 45 angepassten, kreisförmigen Hohlquerschnitt aufweist und an der Oberseite eine schlitzförmige Öffnung für den Halteschaft des Rastkopfs 45 aufweist. Die Rastaufnahme 59 erstreckt sich bis zur Hinterkante 57 der Formschale 41, wobei die hintere Stirnseite der Formschale 41 im Bereich der Rastaufnahme 59 mit einer nicht gezeigten Aussparung versehen ist, durch die ein Ein- und Ausrasten des Rastkopfes 45 in die Rastaufnahme 59 möglich ist.
  • Zum Verschwenken des Haltebügels 40 um seine vertikal verlaufende Schwenkachse muss ein konstruktiv vorgegebenes Moment auf den Haltebügel 40 aufgebracht werden, wodurch die Rastaufnahme 59 durch elastische Verformung aufgespreizt wird und der am oberen Haltearm 41 angeordnete Rastkopf 45 nach hinten aus der Rastaufnahme 59 ausrastet. Hiernach lässt sich der Haltebügel 40 samt Außenspiegel 20 um seine vertikale Schwenkachse bis an die Türaußenbeplankung 10 heranschwenken. Bei Zurückschwenken des Haltebügels 40 wird der Rastkopf 45 über die Aussparung an der hinteren Stirnseite des Formschale 51 wieder in die Rastaufnahme 59 eingeführt und rastet unter elastischer Aufspreizung der Rastaufnahme 59 wieder in diese ein.
  • Das zum Ausrasten des Rastkopfes 45 aus der Rastaufnahme 59 konstruktiv vorgegebene Moment ist dabei so bemessen, dass der Rastkopf 45 bereits bei kleinen Stößen auf den Haltebügel 40, z. B. durch Auftreffen auf ein Hindernis, zuverlässig ausrastet, wodurch Beschädigungen des Außenspiegels 20 zumindest weitgehend vermieden werden können.
  • In 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform einer Befestigungsanordnung 30a dargestellt. Die Befestigungsanordnung 30a unterscheidet sich von der Befestigungsanordnung 30 durch eine alternative Ausführung der oberen Befestigungskonsole 50a und des oberen Haltearms 41a des Haltebügels 40a. Der übrige Bereich des Haltebügels 40a, die untere Befestigungskonsole 60 sowie der Außenspiegel 20 sind genauso wie bei der Befestigungsanordnung 30 ausgeführt und daher in 4 bis 6 nicht gezeigt. Die obere Befestigungskonsole 50a ist einteilig aus Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem Kunststoff, ausgeführt und weist einen leistenförmigen Befestigungsabschnitt auf, der flächig am vorderen oberen Eckbe reich der Türaußenbeplankung 10 anliegt und an insgesamt drei voneinander beabstandeten Befestigungsstellen 52a, 53a und 55a mit der Türaußenbeplankung 10 verschraubt ist.
  • In Verbindung mit 5 ist ersichtlich, dass der Befestigungsabschnitt der Befestigungskonsole 50a in Anpassung an den oberen Eckbereich der Türaußenbeplankung 10 über die Länge gesehen gekrümmt verläuft. Der Befestigungsabschnitt der Befestigungskonsole 50a bildet eine Befestigungsbuchse 54a, in die der obere Haltearm 41a des Haltebügels 40a mit einem nach unten hin abgebogenen Endbereich eingreift. Der Haltearm 41a ist somit schwenkbar um eine vertikal verlaufende Schwenkachse an der Befestigungskonsole 50a angelenkt.
  • Von dem leistenförmigen Befestigungsabschnitt der Befestigungskonsole 50a ist eine Formschale 51a abgewinkelt, die nach außen hin von der Türaußenbeplankung 10 absteht und etwa in einer horizontalen Ebene verläuft. Die Formschale 51a weist einen etwa dreieckförmigen Umfang auf, wobei die Vorderkante 56a der Formschale 51a etwa parallel zur Vorderkante des Haltearms 41a verläuft und die Hinterkante 57a der Formschale 51a ausgehend vom Haltearm 41a schräg nach hinten innen bis zur mittleren Befestigungsstelle 55a der Befestigungskonsole 50a verläuft.
  • In Verbindung mit 6 ist ersichtlich, dass der Haltearm 41a des Haltebügels 40a mit seiner Unterseite linienförmig auf der Formschale 51a der Befestigungskonsole 50a aufliegt, wobei die Oberseite der Formschale 51a im Überdeckungsbereich mit dem Haltearm 41a mit einem abgesenkten Aufnahmekanal 59a versehen ist, der sich über die gesamte Breite der Formschale 51a erstreckt. Dabei ist der Haltearm 41a mit einem unteren Teilquerschnitt seines kreisförmigen Querschnitt weitgehend passgenau im Aufnahmekanal 59a des Haltearms 41a aufgenommen, wobei die Formschale 51a unter Vorspannung am Haltearm 41a anliegt. Der Halterarm 41a ist somit in Längsrichtung gesehen zwischen den beiden Kanalwänden des Aufnahmekanals 59a abgestützt und somit schwenkgesichert fixiert. Dadurch wird ein unerwünschtes Verschwenken des Haltebügels 40a durch die im Fahrbetrieb auftretenden Vibrationen zuverlässig vermieden. Die Formschale 51a bewirkt dabei zugleich eine vertikale Abstützung des Haltearms 41a, die im Fahrbetrieb eine deutliche Reduzierung der vertikalen Schwingungen des Außenspiegels 20 bewirken kann.
  • Bei Aufbringen eines konstruktiv vorgegebenes Moments auf den Haltearm 41a wird die Formschale 51a überdrückt und unter elastischer Verformung nach unten gebogen, so dass der Haltearm 41a aus dem Aufnahmekanal 59a ausrastet und um seine vertikale Schwenkachse zur Türaußenbeplankung 10 hin geschwenkt werden kann. Die Rastverbindung zwischen dem Aufnahmekanal 59a der Formschale 51a und dem Haltearm 41a ist hier ebenfalls so ausgelegt, dass sie bei Auftreffen des Spiegels 20 auf ein Hindernis zuverlässig gelöst wird, wodurch Beschädigungen des Spiegels 20 zumindest weitgehend vermieden werden können. Bei Zurückschwenken des Haltebügels 40a in seine ausgeklappte Normalposition federt die Formschale 51a der Befestigungskonsole 50a wieder nach oben zurück, wodurch der Haltearm 41a wieder selbsttätig in den Aufnahmekanal 59a einrastet.
  • In 7 ist eine weitere Ausführungsform einer oberen Befestigungskonsole 50b für die Befestigungsanordnung 50a gezeigt. Die einteilig aus Kunststoff hergestellte Befestigungskonsole 50b umfasst einen leistenförmigen Befestigungsabschnitt der im Einbauzustand flächig an der Türaußenbeplankung 10 anliegt und an nicht gezeigten Befestigungsstellen mit dieser verschraubt ist. Der Befestigungsabschnitt weist nahe seinem vorderen Ende einen Befestigungsbuchse 54b auf, an welcher der nicht gezeigte obere Haltearm des Haltbügels schwenkbar um eine vertikale Schwenkachse angelenkt ist.
  • Vom Befestigungsabschnitt der Befestigungskonsole 50b ragt seitlich eine Formschale 51b ab, die eine vordere Stützstrebe 56b sowie eine hintere Stützstrebe 57b umfasst. Die vordere Stützstrebe 56b ragt seitlich von der Befestigungsbuchse 54b ab und verläuft weitgehend parallel zum nicht gezeigten Haltearm 41a, während die hintere Stützstrebe 57b vom leistenförmigen Befestigungsabschnitt abragt und schräg nach vorn außen bis zu einem Verbindungsknoten verläuft, an dem vordere 56b und die hintere Stützstrebe 57b aufeinander stoßen. Gemeinsam mit dem leistenförmigen Befestigungsabschnitt der Befestigungskonsole 50b bilden die vordere 56b und die hintere Stützstrebe 57b ein spitzwinkliges Dreieck, das eine dreieckförmige Aussparung einschließt. Die vordere Stützstrebe 56b weist im Bereich des Verbindungsknotens einen erhabenen Längenabschnitt auf, welcher einen Aufnahmekanal 59b zur Befestigung des oberen Haltearms begrenzt.

Claims (7)

  1. Befestigungsanordnung für ein Außenanbauteil eines Kraftfahrzeugs mit einem Haltearm, über den das Außenanbauteil auf Abstand zu einem Anordnungsbereich am Kraftfahrzeug gehalten ist, mit einer Befestigungskonsole, über die ein Endbereich des Haltearms schwenkbar am Anordnungsbereich gelagert ist, und mit einem von der Befestigungskonsole abstehenden Stützmittel zur Schwenksicherung des Haltearms, wobei ein Mittelbereich des Haltearms über eine überdrückbare Schnappverbindung in einer Aufnahme des Stützmittels gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Stützmittel eine Formschale (51; 51a; 51b) der Befestigungskonsole (50; 50a; 50b) vorgesehen ist, wobei die Aufnahme von einer Vertiefung der Formschale (51; 51a; 51b) gebildet ist.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschale (51; 51a; 51b) einteilig mit der Befestigungskonsole (50; 50a; 50b) ausgebildet ist.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufnahme ein Aufnahmekanal (59a; 59b) der Formschale (51; 51a; 51b) vorgesehen ist, in dem ein Längenabschnitt des Haltearms (41a) abgestützt ist.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine Rastaufnahme (59) der Formschale (51) ist, die mit einem korrespondierenden Rastkopf (45) am Haltearm (41) zusammenwirkt.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschale (51; 51a; 51b) einen etwa dreieckförmigen Umfang aufweist, wobei eine Kante (56; 56a; 56b) der Formschale (51; 51a; 51b) weitgehend parallel zum Haltearm (41; 41a) verläuft, und die gegenüberliegende Kante (57; 57a; 57b) vom Haltearm (41; 41a) aus schräg bis zu einer Befestigungsstelle (53; 53a) der Befestigungskonsole (50) am Anordnungsbereich (Türaußenbeplankung 10; 10a) verläuft.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsanordnung (30) einen C-förmig ausgebildeten Haltebügel (40) mit einem oberen (41) und einem unteren Haltearm (42) umfasst, die jeweils über eine zugehörige obere (50) bzw. untere Befestigungskonsole (60) schwenkbar am Anordnungsbereich (Türaußenbeplankung 10; 10a) befestigt sind, wobei ausschließlich an der oberen Befestigungskonsole (50) eine Schwenksicherung über die Formschale (51; 51a; 51b) vorgesehen ist.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenanbauteil ein Außenspiegel (20) ist, der auf Abstand zu einer Außenwand (Türaußenbeplankung 10; 10a) des Kraftfahrzeugs gehalten ist.
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