DE10013427C2 - Kraftwagenbug - Google Patents
KraftwagenbugInfo
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- DE10013427C2 DE10013427C2 DE10013427A DE10013427A DE10013427C2 DE 10013427 C2 DE10013427 C2 DE 10013427C2 DE 10013427 A DE10013427 A DE 10013427A DE 10013427 A DE10013427 A DE 10013427A DE 10013427 C2 DE10013427 C2 DE 10013427C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
- B60R19/52—Radiator or grille guards ; Radiator grilles
Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftwagenbug mit einem vorderen
Stoßfänger und einer dahinter gelagerten Frontabdeckung gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die DE 199 11 832 A1 zeigt einen Kraftwagenbug, bei dem im
Crashfall an einem Rahmen befestigte Komponenten zusammen mit
einem Außenhautelement fahrzeugeinwärts bewegt werden.
Aus der DE 27 27 517 A1 ist bereits ein Kraftwagenbug mit ei
nem eine Frontabdeckung bildenden Scheinwerfer bekannt, der
an seiner Unterkante schwenkbar am zugeordneten Längsträger
des Kraftwagens gelagert ist. Bei einem Frontalaufprall wird
der Stoßfänger nach hinten verschoben und nimmt den Schein
werfer nach Auflaufen an einem Puffer des Scheinwerfers mit,
so daß dieser aus seiner Normalstellung in eine Ausweichstel
lung nach hinten geschwenkt wird. Der Scheinwerfer wird durch
Federkraft in seiner Normalstellung gehalten und nach dem
Verschwenken durch diese Federkraft in seine Normalposition
zurückbewegt.
Bei Bagatellunfällen bzw. einem Frontalaufprall mit geringer
Geschwindigkeit können somit Beschädigungen von im Frontbe
reich eines Kraftwagens angeordneten Frontabdeckungen, wie
Scheinwerfern oder einem Kühlergitter, in vorteilhafter Weise
vermieden werden.
Damit der Scheinwerfer oder auch das Kühlergitter beschädi
gungsfrei in ihre Ausweichstellung verschwenkt werden können,
wird hinter ihnen ein erheblicher Schwenkfreiraum für die
Ausweichbewegung benötigt. Ein entsprechend großer Freiraum
wird im Bugraum von Kraftwagen auf Grund konstruktiver Gege
benheiten nicht immer zur Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Frontab
deckung der gattungsgemäßen Art zu entwickeln, die zumindest
hinter dem oberen Bereich der Frontabdeckung weniger Ausweich
raum benötigt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Bei einer Bewegung des Stoßfängers nach hinten wird infolge der
erfindungsgemäßen Gestaltung nur der unterhalb der Schwenkachse
befindliche Bereich der Frontabdeckung durch den Stoßfänger
nach hinten mitgeführt. Steht die Frontabdeckung bezogen auf
die Pendelachse nach oben über, so wird der über der
Schwenkachse befindliche Bereich der Frontabdeckung nach vorn,
das heißt, aus dem Bugraum herausgeschwenkt. Dadurch wird im
oberen Bereich hinter der Frontabdeckung kein Ausweichraum
benötigt. Je nach konstruktiven Erfordernissen kann die
Pendelachse in ihrer Lage bezüglich des Abstandes zum
Stoßfänger variiert werden. Je näher die Pendelachse zu dem
Stoßfänger verlagert ist, desto weniger Ausweichraum wird im
oberen Bereich hinter der Frontabdeckung benötigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen
Ansprüchen zu entnehmen.
Für die permanente Befestigung der Frontabdeckung am Stoßfänger
ist vorzugsweise eine zentrale Befestigungsstelle in der Mitte
der Frontabdeckung vorgesehen, wodurch eine relativ
gleichmäßige Einleitung der Schwenkkraft in die Frontabdeckung
erreicht werden kann.
Wenn der Bug des Kraftfahrzeugs in Draufsicht gesehen eine
Pfeilform aufweist und die Frontabdeckung ein mittig
angeordneter Kühlergrill ist, wird bei einem Frontalaufprall an
einer quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Gegenfläche im
Regelfall zunächst der mittlere Teil des Stoßfängers getroffen
und nach hinten gedrückt. Damit die Auslenkung der
Frontabdeckung dabei ohne Verzögerung erfolgen kann, ist die
Befestigungsstelle hierbei mittig am Kühlergrill und am
Stoßfänger vorgesehen.
Die Befestigung der Frontabdeckung am Stoßfänger erfolgt
vorzugsweise über eine leicht lösbare Schraubenverbindung oder
alternativ über eine lösbare Klipsverbindung oder eine
Spreiznietverbindung.
Um zur Lagerung der Frontabdeckung keine durchgehende
Scharnierachse vorsehen zu müssen, ist die Frontabdeckung
vorteilhaft mit zwei seitlichen Lagerzapfen pendelbeweglich
gelagert.
Die Lagerzapfen sind je nach konstruktiven Gegebenheiten
vorzugsweise im oberen Bereich oder etwa im Mittelbereich der
einen Kühlergrill bildenden Frontabdeckung angeordnet. Die
Aufnahmen, in welche die Lagerzapfen eingehängt werden, sind an
einem Tragbauteil und damit bezüglich des nach hinten bewegten
Stoßfängers ortsfest angebracht.
Als Tragbauteil kann vorteilhaft ein Innenteil des Stoßfängers
dienen, das am Querträger des Stoßfängers befestigt ist. Dazu
wird auf den Querträger ein Blechteil aufgesetzt, das mit einem
winkligen Innenteil des Stoßfängers verbunden ist. An dem
Innenteil sind die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden
Aufnahmen angeformt.
Für das problemlose Einsetzen der Frontabdeckung bei der
Montage ist jede Aufnahme u-förmig ausgebildet, wobei die
entgegen der Fahrtrichtung weisenden Schenkel eine
Einführöffnung für den Lagerzapfen bilden. Die Einführöffnung
ist geringfügig schmaler ausgebildet als der Durchmesser des
Lagerzapfens, so daß beim Einführen des Lagerzapfens eine
vorübergehende Aufweitung erfolgt. Für die Einbaulage wird die
Einführöffnung zusätzlich mit einer Spange gesichert, die in
Fahrzeugquerrichtung aufgeschoben wird. Dabei werden die
Schenkel der Einführöffnung zusammengedrückt und somit
Klappergeräusche bzw. Relativbewegungen unterdrückt.
Des weiteren können die Lagerzapfen als Hülsenkörper
ausgebildet sein, wodurch das Anspritzen derselben an die
Frontabdeckung erleichtert wird. Zudem können die Hülsenkörper
in ihrem Endbereich durch z. B. diametrisch angeordnete Längs
schlitze geschwächt sein. Durch die Längsschlitze wird der
Quervorschub der Lagerzapfen in die ihnen zugeordnete Aufnahme
erleichert, da die Endbereiche geringfügig radial einfedern
können.
Für eine wirksame Abstützung des Kühlergrills seitlich der
permantenten Befestigung sind "ausknüpfbare" Stützverbindungen
zwischen Stoßfänger und Kühlergrill vorgesehen, die bei frontal
wirkenden Kräften die Verbindung leicht freigeben, um das
gleichmäßige Einleiten der Schwenkkraft in den Kühlergrill
nicht zu behindern.
Diese "ausknüpfbaren" Stützverbindungen sind für die technische
Funktion besonders wichtig, wenn die Frontabdeckung mit einer
reversibel verformbaren Stoßfängerverkleidung zusammenwirkt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Kraftwagens,
Fig. 2 eine Frontansicht eines Kühlergrillbereichs des
Kraftwagens,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie III-III in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie IV-IV in
Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie V-V in Fig. 2
sowie
Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie VI-VI in
Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Kraftwagenbug 5 eines Kraftwagens 10 in einer
Ansicht von vorn mit zwei Vorderrädern 12 und 13, einer
zwischen den A-Säulen 15 und 16 angeordnete Windschutzscheibe
20 sowie einer unterhalb der Windschutzscheibe 20 angelenkten
Motorhaube 25 dargestellt. Unterhalb der Motorhaube 25 befindet
sich zwischen zwei außenseitig angeordneten Lichteinheiten 30
und 31 ein Kühlergrill 35.
Der Kühlergrill 35 ist in einer sich überwiegend unterhalb des
Kühlergrills 35 befindenden Stoßfängereinheit 40 angebracht, so
daß der Kühlergrill 35 beim Öffnen der Motorhaube 25 ortsfest
gehalten ist. Stoßfängereinheit 40 und Kühlergrill 35 bilden
aber voneinander getrennte Bauteile.
Fig. 2 zeigt den linken Bereich des gitterartigen Kühlergrills
35 in einer Ansicht von vorn. Da der vorzugsweise als
gespritztes Kunststoffgitter ausgebildete Kühlergrill 35
bezüglich der Fahrzeughochachse 45 spiegelbildlich aufgebaut
ist, sind die folgenden Ausführungen auf die rechte - hier nur
teilweise dargestellte - Seite des Kühlergrills 35 übertragbar.
Der Kühlergrill 35 ist aus waagerecht angeordneten Stäben 50
aufgebaut, die sich über die gesamte Kühlergrillbreite
erstrecken. Mittels Rippen 55 und Distanzstücken 60 sind die
Stäbe 50 voneinander beabstandet und werden durch einen Rahmen
65 gehalten. Zwischen den Stäben 50 ergeben sich dadurch in
etwa rechteckige Öffnungen 70 für den Luftdurchtritt in den
hinter dem Kühlergrill 35 liegenden Motorraum.
Die pendelartige Aufhängung des Kühlergrills 35 erfolgt über
beidseitig an den Rahmen 65 angespritzte Lagerhülsen 75, die
aufgrund ihrer spiegelbildlich Anordnung eine mit Bezugsziffer
80 bezeichnete geometrische Achse definieren.
Eine Befestigungsstelle 85, die mittig im unteren Bereich des
Kühlergrills 35 angeordnet ist, gewährleistet die ständige
Verbindung zwischen Kühlergrill 35 und Stoßfängereinheit 40.
Beidseitig der ständigen Befestigungsstelle 85 ist jeweils in
einem seitlich Abstand ein t-förmiges Ausknüpfelement 90
angeordnet.
Der detaillierte Aufbau und die Funktionsweise der
charakteristischen Bauteile wird im folgenden anhand der
Schnittdarstellungen nach den Schnittlinien in Fig. 2
erläutert.
Dabei zeigen Fig. 3 und Fig. 4 die linke Lagerstelle für die
Aufhängung des Kühlergrills 35 in einer Längs- sowie in einer
Querschnittsdarstellung.
Die Stoßfängereinheit 40 begrenzt vorn den Kraftwagenbug 5 und
umfaßt ein Verkleidungsteil 95, einen Stoßfänger 100, eine
Schutzleiste 105 sowie ein Innenteil 110. Unmittelbar hinter
der Stoßfängereinheit 40 befindet sich ein Querträger 115, auf
dessen Oberseite ein angeschweißtes Blechteil 120 aufgesetzt
ist.
Die Lagerhülse 75 ist in einer u-förmigen Aufnahme 125
gelagert, die an das Innenteil 110 der Stoßfängereinheit 40 in
deren oberen Bereich angeformt ist. Die Aufnahme 125 weist zwei
eine Einführöffnung 130 bildende Schenkel 135 und 140 auf, die
entgegen der Fahrtrichtung weisen. Für ein Einfedern der
Lagerhülse 75 in der Aufnahme 125 ist die Einführöffnung 130
verjüngt ausgebildet sowie die Lagerhülse 75 mit einem
diametrisch angeordneten Längsschlitz 145 versehen. Eine c-
förmige Spange 150 sichert die Position der Lagerhülse 75 in
der Aufnahme 125 und wird dazu in Fahrzeugquerrichtung auf die
an ihren Enden winklig ausgebildeten Schenkel 135 und 140
aufgeschoben.
Das vorzugsweise als Kunststoffteil gefertigte Innenteil 110
ist stufenförmig ausgebildet und weist einen nach hinten
weisenden waagerechten Flansch 155 auf, der flächig auf dem
Blechteil 120 aufliegt. Der Flansch 155 ist mit einer Bohrung
160 versehen, die mit einer Bohrung 165 im Blechteil 120
fluchtet, so daß mit einer Schraube 170 und einer Schweißmutter
175 eine feste Verbindung zwischen Tragbauteil (Querträger 115)
und Lagerstelle (Aufnahme 125) geschaffen ist.
Die stufenförmige Ausgestaltung des Innenteils 110 sowie die
leichte Beabstandung zum Querträger 115 im unteren Bereich des
Innenteils 110 ermöglicht eine nachgiebige Konstruktion, die
bei geringen frontal einwirkenden Kräften mitfedern kann, ohne
zu Beschädigungen zu führen.
Zur Veranschaulichung der in Fig. 5 im Schnitt dargestellten
ständigen Befestigungsstelle 85 ist die Achse 80, die sich
senkrecht zur Zeichnungsebene erstreckt, mit eingezeichnet.
Der Kühlergrill 35 wird wie bereits in Fig. 1 beschrieben oben
von der Motorhaube 25 und unten von der ihn tragenden
Stoßfängereinheit 40 begrenzt. An der oberen Hinterkante 180
des Stoßfängers 100 ist ein vertikaler Steg 185 vorgesehen, der
eine Bohrung 190 aufweist. Das Kühlergitter 35 ist mit einer
nach unten abstehenden Lasche 195 versehen, die an der
Hinterkante 197 des untersten Stabs 50 entsprechend zu dem
vertikalen Steg 185 angeformt ist und ebenfalls eine Bohrung
198 aufweist. Eine gut vom Motorraum zugängliche, schnell
lösbare Verbindung zwischen Kühlergitter 35 und Stoßfänger 100
wird mit einer Schraubverbindung 200 aus Blechschraube und
Blechmutter hergestellt.
Eine weitere wesentliche Einzelheit der Erfindung ist in Fig. 6
dargestellt. Das linke t-förmige Ausknüpfelement 90 ist in
seiner Seitenansicht hakenförmig an den Kühlergrill 35
angespritzt, wobei die obere Hinterkante 180 des Stoßfängers
100 in dessen Öffnung 205 eingreift. Der freie Schenkel 210 des
Ausknüpfelements 90 weist eine zur Öffnung 205 gerichtete Fase
215 auf.
So kann zum einen eine unverzügliche Auslenkung des
Kühlergrills 35 auch bei einem seitlich versetzten Aufprall auf
den Stoßfänger erfolgen, bei dem die ständige
Befestigungsstelle nicht unmittelbar beaufschlagt ist, da die
obere Hinterkante 180 des Stoßfängers 100 den Kühlergrill 35
mitnimmt und dadurch auslenkt. Zum anderen wird bei einem
mittigen Aufprall das Ausknüpfelement 90 aus dem
Eingriffsbereich des Stoßfängers 100 weggeschwenkt, so daß
keine übermäßige Verformung des Kühlergrills 35 erfolgen kann.
Anhand der vorstehend beschriebenen Gestaltungen gemäß den Fig.
1 bis 6 soll nunmehr die vorteilhafte Wirkungsweise der
Erfindung näher erläutert werden.
Bei einem Frontalaufprall des Kraftwagens 10 auf ein sich in
Fahrzeugquerrichtung erstreckendes Hindernis wird insbesondere
bei einer Pfeilform des Kraftwagenbugs 5 zunächst der mittlere
Bereich der Stoßfängereinheit 40 eingedrückt. Damit wird die
ständige Befestigungsstelle 85 ebenfalls mit nach hinten bewegt
und somit der Kühlergrill 35 um die Pendelachse 80 ausgelenkt.
Gleichzeitig werden durch die Auslenkung der ständigen
Befestigungsstelle 85 die Ausknüpfelemente 90 nach hinten
mitgenommen, so daß, bevor der Stoßfänger 100 in diesem Bereich
eingedrückt wird, die Ausknüpfelemente 90 aus dem
Eingriffsbereich der oberen Hinterkante 180 des Stoßfängers 100
geschwenkt sind. Bei Bagatellunfällen bzw. einem Aufprall mit
geringen Geschwindigkeiten kann eine Beschädigung insbesondere
bei einem breiten Kühlergrill 35 damit verhindert werden.
Sofern die Stoßfängereinheit 40 reversibel verformt wurde, wird
bei der Rückstellung des Stoßfängers 100 auch die
Befestigungsstelle 85 und somit der gesamte Kühlergrill 35 mit
zurückbewegt. Dementsprechend bewegen sich die Ausknüpfelemente
90 auf die Hinterkante 180 des Stoßfängers 100 zu. Die Fase 215
an dem freien Schenkel 210 ermöglicht ein Abgleiten des
Ausknüpfelements 90 an der Hinterkante 180 des Stoßfängers 100,
so daß das Ausknüpfelement automatisch in seine ursprüngliche
Position einschnappt.
Für den Einbau des Kühlergrills 35 in die Stoßfängereinheit 40
wird der Kühlergrill 35 in etwa parallel zu seiner späteren
Einbaulage von hinten an die Einbauöffnung herangeführt, so daß
zunächst die untere Seite des Kühlergrills 35 an der
Hinterkante 180 des Stoßfängers 100 anliegt. Die
Ausknüpfelemente 90 schnappen an der Hinterkante 180 des
Stoßfängers 100 ein. Die Lagerhülsen 75 werden danach in die
Einführöffnungen 130 gedrückt und mit der Spange 150 gesichert,
so daß die ständige Befestigungsstelle 85 nur noch über die
Schraubverbindung 200 festgelegt werden muß.
Claims (11)
1. Kraftwagenbug mit einem vorderen Stoßfänger und einer
dahinter gelagerten Frontabdeckung, die an einem Tragbauteil
schwenkbar gelagert ist und die bei einem Frontalaufprall durch
Rückverlagerung eines zugeordneten Stoßfängerbereichs unter
Mitnahme durch den Stoßfänger nach hinten um eine etwa
horizontale Fahrzeugquerachse geschwenkt ist, wobei für die
Mitnahme zwischen einer rückwärtigen Stützfläche des
Stoßfängers und einer Gegenfläche der Frontabdeckung eine
Abstützung vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontabdeckung (35) in einem Abstand oberhalb des
Stoßfängers (40) pendelartig an dem Tragbauteil (115)
aufgehängt ist und in ihrem unteren Bereich mit der Gegenfläche
(195) ständig an der Stützfläche (185) des Stoßfängers (40)
befestigt ist.
2. Kraftwagenbug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenfläche (195) der Frontabdeckung (35) mittig an der
Unterseite der Frontabdeckung (35) angeordnet und an einer
gegenüberliegenden Stützfläche (185) des Stoßfängers (40)
befestigt ist.
3. Kraftwagenbug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützfläche des Stoßfängers (40) als ein nach oben
abragendes Halteprofil (185) und die Gegenfläche der
Frontabdeckung (35) als das Halteprofil (185) überdeckende
Lasche (195) ausgebildet sind, wobei die Lasche (195) über eine
Schraubverbindung (200) am Halteprofil (185) befestigt ist.
4. Kraftwagenbug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontabdeckung (35), insbesondere als Kühlergrill,
mittig am Kraftwagenbug (5) angeordnet ist und an ihren
seitlichen Rändern jeweils einen Lagerzapfen (75) aufweist,
wobei die Lagerzapfen (75) bezüglich der Fahrzeugmittenebene
(45) spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und in jeweils
eine zugeordnete Aufnahme (125) des Tragbauteils (110)
eingreifen.
5. Kraftwagenbug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (125) in ein Innenteil (110) des Stoßfängers
(40) integriert sind, mit dem die Aufnahmen (125) an einem
Querträger (115) des Stoßfängers (40) befestigt sind.
6. Kraftwagenbug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (125) jeweils eine längliche Einführöffnung
(130) für den zugeordneten Lagerzapfen (75) aufweisen, die sich
in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und die in der Einbaulage
mit einer zugehörigen Spange (150) geschlossen ist.
7. Kraftwagenbug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Lagerzapfen (75) in Fahrzeugquerrichtung
erstrecken und in ihrer Längsrichtung geschlitzt ausgebildet
sind.
8. Kraftwagenbug nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerzapfen (75) einteilig mit der Frontabdeckung (35)
ausgebildete Hülsenkörper sind.
9. Kraftwagenbug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich der mittigen Befestigungsstelle (85) an der
Unterseite der Frontabdeckung (35) stützende Ausknüpfelemente
(90) vorgesehen sind, in die eine Hinterkante (180) des
Stoßfängers (40) eingreift.
10. Kraftwagenbug nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß beidseitig der mittigen Befestigungsstelle (85) in gleichem
Seitenabstand zumindest zwei Ausknüpfelemente (90) angeordnet
sind.
11. Kraftwagenbug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stoßfänger (40) eine reversibel verformbare
Stoßfängerverkleidung umfaßt, welche die Stützfläche (185) für
die Frontabdeckung (35) aufweist.
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