DE1534535C - Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken - Google Patents
Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf LeitplankenInfo
- Publication number
- DE1534535C DE1534535C DE1534535C DE 1534535 C DE1534535 C DE 1534535C DE 1534535 C DE1534535 C DE 1534535C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- delineator
- post
- wall surface
- delineator post
- foot part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 7
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 claims 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Description
i 534
Die-Erfindung betrifft eine Aufsteckhalterung für
Leitpfosten auf Leitplanken, bestehend aus einer der ;
Grundfläche des Leitpfostens entsprechenden horizontalen Bodenplatte mit; einer ,hochgezogenen, der
Form des Leitpfostens angepaßten gekrümmten vorderen Wandfläche und einer flachen rückwärtigen
Wandfläche sowie einem lotrecht nach unten ragenden, einen Längsschlitz aufweisenden Bügel, der auf
der Befestigungsschraube zwischen Pfosten und Holm aufsteckbar ist.
Eine bekannte Aufsteckhalterung mit diesen Merkmalen hat den Nachteil* daß der Leitpfosten starr
und unnachgiebig in der Halterung gehalten ist, und daß engste Toleranzen zwischen dem Fußteil des
Leitpfostens und der Aufsteckhalterung eingehalten werden müssen, um den festen Sitz des Leitpfostens
zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt' demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, eine Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken zu schaffen, die ein federndes Auswei- ao
chen des Leitpfostens bei schwachen· Aufprallstößen ermöglicht, gleichzeitig jedoch einen sicheren Sitz des
Leitpfostens bei nicht zu engen Toleranzen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden hochgezogenen Wandflächen
schwach aufeinander zu geneigt sind, wobei die vordere gekrümmte Wandfläche starr und die rückwärtige
Wandfläche frei federnd ausgebildet ist, und daß der Fußteil des Leitpfostens der Ausbildung der
Wandflächen entsprechend nach unten zu erweitert ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß bei schwachen Aufprallstößen ein federndes Ausweichen ermöglicht,
gleichzeitig jedoch einen sicheren Sitz des Leitpfostens bei nicht zu engen Toleranzen gewährleistet
ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Aufriß eines Leitpfostens, der mittels einer Aufsteckhalterung auf einer Leitplanke befestigt
ist, in Richtung Λ der F i g. 2 gesehen,
F i g. 2 einen Seitenriß der Einrichtung nach F i g. 1
in Richtung des Pfeiles B der Fig. 1 gesehen,
F i g. 3 einen teilweisen Seitenriß der Einrichtung der F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 einen Aufriß der F i g. 3 und
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Leitpfosten im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3. '
Ein beispielsweise aus Kunststoff bestehender Leitpfosten 1 ist mit seinem Fußteil 2 zwischen die beiden
Wandflächen 3 und 4 der Aufsteckhalterung 5 eingezwängt. Um einen sicheren Halt zwischen den
beiden Wandflächen 3 und 4 durch Klemmwirkung zu erreichen, ist die vordere Wandfläche 4, wie aus
Fig.5 ersichtlich, halbkreisförmig oder parabolisch
gestaltet und unter einem Winkel α zur Bodenplatte 6 geneigt, wobei dieser Winkel α nur um ein Geringes
kleiner ist als ein rechter Winkel. Ebenfalls um einen entsprechenden Winkel b ist die rückwärtige Wand'
fläche 3 nach innen geneigt. Beide Neigungen sind also aufeinander zu gerichtet, so daß die oberen Kanten? und 8 näher zueinanderliegen als die unteren
Eckenbereiche 9 und 10 der beiden Wandflächen 3 und 4. Entsprechend sich keilartig erweiternd ist der
Fußteil 2 des Leitpfostens 1 gestaltet. Unter federndem Ausweichen der fiacheisenartigen Wandfläche 3
und unter Umständen· Unter elastischem Nachgeben des Fußteiles 2 des Leitpfostens 1 läßt sich diese von
oben her in Richtung des Pfeiles 11 zwischen die Wandflächen 3 und 4 einzwängen, bis die Grundfläche
12 auf der Bodenplatte 6 zur Auflage kommt. Als zusätzliche Sicherung gegen Herausrutschen
werden vorzugsweise zwei Zapfen 13, 14 durch Bohrungen IS, 16 in der rückwärtigen Wandfläche 3 hindurchgesteckt,
die in entsprechende Bohrungen 17,
18 im Fußteil 2 des Leitpfostens 1 eindringen. Es kann zweckmäßig sein, diese Zapfen 13, 14 aus verhältnismäßig
nachgiebigem elastischem Kunststoff zu fertigen und am inneren Ende mit einem Ringwulst
19 zu versehen, der in eine entsprechende Ringaussparung 20 im Innern der jeweiligen Bohrung 17 bzw.
18 zum elastischen Einschnappen kommt, sobald diese Zapfen 13, 14 bis zum Anschlag mit ihrem
jeweiligen Kopf 21 gelangen.
Um das Einzwängen des Fußteils 2 des Leitpfostens 1 zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein,
den Leitpfosten 1 als Hohlkörper auszubilden.
Die Aufsteckhalterung 5 weist außer ihrer Bodenplatte
6 einen anschließend als Flacheisen 26 ausgebildeten Bügel auf, der einen nach unten offenen
Längsschlitz 27' aufweist, mit welchem die Aufsteckhalterung 5 nach Lösen der Befestigungsschraube 27
zwischen dem Holm 28 und dem Pfosten 29 zwischen den Steg 30 dieses Pfostens 29 einerseits und den
Mittelsteg 31 des Holms 28 anderseits eingeschoben und nach Anziehen der Befestigungsschraube 27 eingeklemmt
wird.
Claims (4)
1. Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken, bestehend aus einer der Grundfläche des
Leitpfostens entsprechenden horizontalen Bodenplatte mit einer hochgezogenen, der Form des
Leitpfostens angepaßten gekrümmten vorderen Wandfläche und einer flachen rückwärtigen
Wandfläche sowie einem lotrecht nach unten ragenden, einen Längsschlitz aufweisenden Bügel,
der auf der Befestigungsschraube zwischen Pfosten und Holm aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden hochgezogenen Wandflächen (3 und 4) schwach aufeinander zu geneigt sind, wobei die vordere gekrümmte
Wandfläche (4) starr und die rückwärtige Wandfläche (3) frei federnd ausgebildet ist, und daß der
Fußteil (2) des Leitpfostens (1) der Ausbildung der Wandflächen (3 und 4) entsprechend nach
unten zu erweitert ist.
2. Leitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Wandfläche (3)
Bohrungen (15,16) zur Aufnahme von Zapfen (13,14) aufweist, die in entsprechende Bohrungen (17,18) am Fußteil (2) des Leitpfostens (1)
eingreifen.
3. Leitpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (13,14) aus elastischem Material bestehen und am jeweiligen
inneren Ende je einen Ringwulst (19) aufweisen, der in eine entsprechende Ringaussparung (20)
am inneren Ende der jeweiligen Bohrung (18,17) elastisch einschnappt.
4. Leitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitpfosten (1) einschließlich
seines Fußteils (2) als Hohlkörper derart elastisch ausgebildet ist, daß die Wandungen beim
Einzwängen zwischen die Wandflächen (3, 4) vorübergehend nach innen ausweichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0466289B1 (de) | Scharnieranordnung für die Tür eines Schaltschrankes | |
DE2906485C2 (de) | Langlaufbindung mit einem einen vorderen Sohlenüberstand abstützenden Bindungsteil | |
DE2034342A1 (de) | Metalldachdeckung | |
DE2543897C3 (de) | Vorrichtung zum Halten eines rohrförmigen Handlaufs | |
WO1990000917A1 (de) | Vorrichtung zur montage von skibindungen | |
DE1534535C (de) | Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken | |
DE60020761T2 (de) | Träger für Fahrzeugsitze | |
DE3241284A1 (de) | Moebelscharnier | |
DE1534535B (de) | Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken | |
DE2509614C2 (de) | Sicherheitsanordnung zum selbständigen Ausrichten eines Skistiefels gegenüber dem Ski und zum Halten des Skistiefels in der ausgerichteten Stellung | |
DE664346C (de) | Verschiebungssichere Spannhakenbefestigung von aus Flachteilen aufgebauten Rahmen fuer Drehkondensatoren oder aehnliche Geraete an Werkplatten | |
AT518620A1 (de) | Verwendung eines Zurrankers zum Verankern eines Zurrmittels | |
DE1276678B (de) | Leitplanke fuer Strassen, bei der die Holme ueber verformbare buegelartige Zwischenstuecke an den Pfosten befestigt sind | |
AT409275B (de) | Leiteinrichtung | |
EP1370373B1 (de) | Siebbelag und siebmaschine mit einem solchen siebbelag | |
EP0346633A1 (de) | Grundplatte zur Befestigung eines Scharnierarms eines Möbelscharniers o.dgl. | |
AT523161B1 (de) | Halter | |
DE2418581A1 (de) | Aussenrueckblickspiegel-haltevorrichtung | |
DE3625785A1 (de) | Auto-dachtraeger fuer ein autodach ohne regenrinne | |
DE3934886C2 (de) | ||
DE10212229A1 (de) | Schwellenverbinder | |
DE2354066C3 (de) | Klemmvorrichtung zum Befestigen von Beschlagteilen an hinterschnittene Längsnuten aufweisenden Metall- oder Kunststoff- Hohlprofilen für Fenster- und Türrahmen o.dgl. | |
DE4401138C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsvorrichtung für Balkongeländer | |
DE2256919C3 (de) | Befestigungselement | |
DE2635020C2 (de) | Schließblech-Befestigungsvorrichtung |