DE1534535C - Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken - Google Patents

Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken

Info

Publication number
DE1534535C
DE1534535C DE1534535C DE 1534535 C DE1534535 C DE 1534535C DE 1534535 C DE1534535 C DE 1534535C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
delineator
post
wall surface
delineator post
foot part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Karl 8750 Ascnaffenburg Urlberger
Original Assignee
A. Neher Maschinenfabrik, Stanl- u. Apparatebau GmbH, 8750 Aschaffenburg

Links

Description

i 534
Die-Erfindung betrifft eine Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken, bestehend aus einer der ; Grundfläche des Leitpfostens entsprechenden horizontalen Bodenplatte mit; einer ,hochgezogenen, der Form des Leitpfostens angepaßten gekrümmten vorderen Wandfläche und einer flachen rückwärtigen Wandfläche sowie einem lotrecht nach unten ragenden, einen Längsschlitz aufweisenden Bügel, der auf der Befestigungsschraube zwischen Pfosten und Holm aufsteckbar ist.
Eine bekannte Aufsteckhalterung mit diesen Merkmalen hat den Nachteil* daß der Leitpfosten starr und unnachgiebig in der Halterung gehalten ist, und daß engste Toleranzen zwischen dem Fußteil des Leitpfostens und der Aufsteckhalterung eingehalten werden müssen, um den festen Sitz des Leitpfostens zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt' demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken zu schaffen, die ein federndes Auswei- ao chen des Leitpfostens bei schwachen· Aufprallstößen ermöglicht, gleichzeitig jedoch einen sicheren Sitz des Leitpfostens bei nicht zu engen Toleranzen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden hochgezogenen Wandflächen schwach aufeinander zu geneigt sind, wobei die vordere gekrümmte Wandfläche starr und die rückwärtige Wandfläche frei federnd ausgebildet ist, und daß der Fußteil des Leitpfostens der Ausbildung der Wandflächen entsprechend nach unten zu erweitert ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß bei schwachen Aufprallstößen ein federndes Ausweichen ermöglicht, gleichzeitig jedoch einen sicheren Sitz des Leitpfostens bei nicht zu engen Toleranzen gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Aufriß eines Leitpfostens, der mittels einer Aufsteckhalterung auf einer Leitplanke befestigt ist, in Richtung Λ der F i g. 2 gesehen,
F i g. 2 einen Seitenriß der Einrichtung nach F i g. 1 in Richtung des Pfeiles B der Fig. 1 gesehen,
F i g. 3 einen teilweisen Seitenriß der Einrichtung der F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 einen Aufriß der F i g. 3 und
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Leitpfosten im Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3. '
Ein beispielsweise aus Kunststoff bestehender Leitpfosten 1 ist mit seinem Fußteil 2 zwischen die beiden Wandflächen 3 und 4 der Aufsteckhalterung 5 eingezwängt. Um einen sicheren Halt zwischen den beiden Wandflächen 3 und 4 durch Klemmwirkung zu erreichen, ist die vordere Wandfläche 4, wie aus Fig.5 ersichtlich, halbkreisförmig oder parabolisch gestaltet und unter einem Winkel α zur Bodenplatte 6 geneigt, wobei dieser Winkel α nur um ein Geringes kleiner ist als ein rechter Winkel. Ebenfalls um einen entsprechenden Winkel b ist die rückwärtige Wand' fläche 3 nach innen geneigt. Beide Neigungen sind also aufeinander zu gerichtet, so daß die oberen Kanten? und 8 näher zueinanderliegen als die unteren Eckenbereiche 9 und 10 der beiden Wandflächen 3 und 4. Entsprechend sich keilartig erweiternd ist der Fußteil 2 des Leitpfostens 1 gestaltet. Unter federndem Ausweichen der fiacheisenartigen Wandfläche 3 und unter Umständen· Unter elastischem Nachgeben des Fußteiles 2 des Leitpfostens 1 läßt sich diese von oben her in Richtung des Pfeiles 11 zwischen die Wandflächen 3 und 4 einzwängen, bis die Grundfläche 12 auf der Bodenplatte 6 zur Auflage kommt. Als zusätzliche Sicherung gegen Herausrutschen werden vorzugsweise zwei Zapfen 13, 14 durch Bohrungen IS, 16 in der rückwärtigen Wandfläche 3 hindurchgesteckt, die in entsprechende Bohrungen 17,
18 im Fußteil 2 des Leitpfostens 1 eindringen. Es kann zweckmäßig sein, diese Zapfen 13, 14 aus verhältnismäßig nachgiebigem elastischem Kunststoff zu fertigen und am inneren Ende mit einem Ringwulst
19 zu versehen, der in eine entsprechende Ringaussparung 20 im Innern der jeweiligen Bohrung 17 bzw. 18 zum elastischen Einschnappen kommt, sobald diese Zapfen 13, 14 bis zum Anschlag mit ihrem jeweiligen Kopf 21 gelangen.
Um das Einzwängen des Fußteils 2 des Leitpfostens 1 zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, den Leitpfosten 1 als Hohlkörper auszubilden.
Die Aufsteckhalterung 5 weist außer ihrer Bodenplatte 6 einen anschließend als Flacheisen 26 ausgebildeten Bügel auf, der einen nach unten offenen Längsschlitz 27' aufweist, mit welchem die Aufsteckhalterung 5 nach Lösen der Befestigungsschraube 27 zwischen dem Holm 28 und dem Pfosten 29 zwischen den Steg 30 dieses Pfostens 29 einerseits und den Mittelsteg 31 des Holms 28 anderseits eingeschoben und nach Anziehen der Befestigungsschraube 27 eingeklemmt wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken, bestehend aus einer der Grundfläche des Leitpfostens entsprechenden horizontalen Bodenplatte mit einer hochgezogenen, der Form des Leitpfostens angepaßten gekrümmten vorderen Wandfläche und einer flachen rückwärtigen Wandfläche sowie einem lotrecht nach unten ragenden, einen Längsschlitz aufweisenden Bügel, der auf der Befestigungsschraube zwischen Pfosten und Holm aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hochgezogenen Wandflächen (3 und 4) schwach aufeinander zu geneigt sind, wobei die vordere gekrümmte Wandfläche (4) starr und die rückwärtige Wandfläche (3) frei federnd ausgebildet ist, und daß der Fußteil (2) des Leitpfostens (1) der Ausbildung der Wandflächen (3 und 4) entsprechend nach unten zu erweitert ist.
2. Leitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Wandfläche (3) Bohrungen (15,16) zur Aufnahme von Zapfen (13,14) aufweist, die in entsprechende Bohrungen (17,18) am Fußteil (2) des Leitpfostens (1) eingreifen.
3. Leitpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (13,14) aus elastischem Material bestehen und am jeweiligen inneren Ende je einen Ringwulst (19) aufweisen, der in eine entsprechende Ringaussparung (20) am inneren Ende der jeweiligen Bohrung (18,17) elastisch einschnappt.
4. Leitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitpfosten (1) einschließlich seines Fußteils (2) als Hohlkörper derart elastisch ausgebildet ist, daß die Wandungen beim Einzwängen zwischen die Wandflächen (3, 4) vorübergehend nach innen ausweichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0466289B1 (de) Scharnieranordnung für die Tür eines Schaltschrankes
DE2906485C2 (de) Langlaufbindung mit einem einen vorderen Sohlenüberstand abstützenden Bindungsteil
DE2034342A1 (de) Metalldachdeckung
DE2543897C3 (de) Vorrichtung zum Halten eines rohrförmigen Handlaufs
WO1990000917A1 (de) Vorrichtung zur montage von skibindungen
DE1534535C (de) Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken
DE60020761T2 (de) Träger für Fahrzeugsitze
DE3241284A1 (de) Moebelscharnier
DE1534535B (de) Aufsteckhalterung für Leitpfosten auf Leitplanken
DE2509614C2 (de) Sicherheitsanordnung zum selbständigen Ausrichten eines Skistiefels gegenüber dem Ski und zum Halten des Skistiefels in der ausgerichteten Stellung
DE664346C (de) Verschiebungssichere Spannhakenbefestigung von aus Flachteilen aufgebauten Rahmen fuer Drehkondensatoren oder aehnliche Geraete an Werkplatten
AT518620A1 (de) Verwendung eines Zurrankers zum Verankern eines Zurrmittels
DE1276678B (de) Leitplanke fuer Strassen, bei der die Holme ueber verformbare buegelartige Zwischenstuecke an den Pfosten befestigt sind
AT409275B (de) Leiteinrichtung
EP1370373B1 (de) Siebbelag und siebmaschine mit einem solchen siebbelag
EP0346633A1 (de) Grundplatte zur Befestigung eines Scharnierarms eines Möbelscharniers o.dgl.
AT523161B1 (de) Halter
DE2418581A1 (de) Aussenrueckblickspiegel-haltevorrichtung
DE3625785A1 (de) Auto-dachtraeger fuer ein autodach ohne regenrinne
DE3934886C2 (de)
DE10212229A1 (de) Schwellenverbinder
DE2354066C3 (de) Klemmvorrichtung zum Befestigen von Beschlagteilen an hinterschnittene Längsnuten aufweisenden Metall- oder Kunststoff- Hohlprofilen für Fenster- und Türrahmen o.dgl.
DE4401138C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Befestigungsvorrichtung für Balkongeländer
DE2256919C3 (de) Befestigungselement
DE2635020C2 (de) Schließblech-Befestigungsvorrichtung