DE2418382A1 - Mehrdrahtspindel - Google Patents
MehrdrahtspindelInfo
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- DE2418382A1 DE2418382A1 DE2418382A DE2418382A DE2418382A1 DE 2418382 A1 DE2418382 A1 DE 2418382A1 DE 2418382 A DE2418382 A DE 2418382A DE 2418382 A DE2418382 A DE 2418382A DE 2418382 A1 DE2418382 A1 DE 2418382A1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
- D01H1/10—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously for imparting multiple twist, e.g. two-for-one twisting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)
Description
Meine Akte: 2191
Slovenska vedeckotechnicka. spolocnost Dom techniky,
Bratislava, Kocelova 17 (Tschechoslowakei)
Mehrdrahts pindel
Die Erfindung betrifft eine Mehrdrahtspindel zur
Bildung von Drehungen eines endlosen Fadens.
Bei den bisher bekannten Spindeln wurde die Drehung an Doppeldrahtspindeln, Ringspindeln, Flyern, klassischen
Spindeln mit einer rotierenden Ablaufspule u.a. durchgeführt. Ein Nachteil dieser Spindeln besteht darin, daß Ihre
Konstruktion nicht eine höhere Anzahl von Drehungen zu bilden erlaubte und dadurch auch nicht eine optimale
Ausnutzung der Abziehgesehwindigkeiten der Wickelmaschinen mit einer vollen Möglichkeit der Ausnutzung der dynamischen
Werte des zu bearbeitenden Materials erlaubte.
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Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhere Anzahl von Drehungen
zu erzielen und somit vorhandene Maschinen besser zu nutzen.
Das Wesen der Mehrdrahtspindel der Erfindung besteht darin,
daß der zu bearbeitende Faden, der in der Spindel als Ablaufspule gelagert ist, seine Drehungen durch eine
synchronisierte Drehung eines Haupt- und HiIfsmitnehmers
bekommt. Der Haupt- und Hilfsmitnehmer bilden zusammen ein Paar von Mitnehmern, das zwei Drehungen bei einer Rotation
gibt. Durch Erhöhung der Zahl der Paare mit einer Gegenriehtungsdrehzahl entsteht eine 4, 6, 8 und Mehrdrahtspin-del,
wobei durch Rotieren der Ablaufspule in dieser Spindel eine ungepaarte Zahl von Drehungen entsteht.
Die Vorteile der Mehrdrahtspindel der Erfindung bestehen darin, daß der endlose Faden die Grunddrehung durch die
synchronisierte Drehzahl des Paares von Mitnehmern bekommt, deren Vielfaches in der Gegenrichtungsdrehzahl die
Zahl der Drehungen des zu verarbeitenden Materials erhöht, wobei der Hauptmitnehmer jedes Paares ein Spiegelbild des
Hilfsmitnehmers ist.
Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung sehematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der Mehrdrahtspindel
nach der Erfindung näher erläutert.
- 3 409884/0858
Die Mehrdrahtspindel nach der Erfindung besteht aus einem
Stützelement 1, das in Lagern 32 und 33 gelagert ist, weiter aus einem Halter 31 der Ablaufspule.2, einer
Bremse 3* aus einem inneren Hauptmitnehmer 5 mit einem
Lager 33 der Welle 3o und einer inneren Hauptriemenscheibe
14,. aus einem inneren Hilfsmitnehmer 6 mit einem Lager 27 der Welle 28 und aus einer inneren Hilfsriemenscheibe
22, weiter aus einem äusseren Hauptabnehmer 7*
einer Welle 27, einem Lager 26 der äußeren Hauptriemenscheibe
lo, weiter aus einem äußeren Hilfsmitnehmer einer Welle 29, einem Lager 42, einer äußeren Hilfsriemenscheibe
17, weiter aus einer Übertragungswelle 12,
aus einer inneren Ubertragungs-Riemenscheibe 24 für den Riemen 25 und aus einer äußeren übertragbaren
Riemenscheibe 11 des Riemens 21 und aus einer äußeren Ubertragungs-Hilfsriemenscheibe 16 für den Riemen 44,
aus einer Hauptriemenscheibe 27 und aus Stabilisierungslagern
23 und 19·
Die Mehrdrahtspindel der Erfindung arbeitet auf die
Weise, daß auf dem Halter 31 die zu verarbeitende Ablaufspule 2 aufgesetzt ist, von welcher der Faden
durch die Bremse 3 durch die öse 4 der Achse 3o in
die öse 37 des inneren Hauptmitnehmers 5 führt, der mittels der inneren Riemenscheibe 14 gedreht wird, die
über den Riemen 15 mit der inneren Riemenscheibe 13 verbunden ist. Weiter führt er durch die öse 38 des
inneren Hilfsmitnehmers, der mittels der inneren Hilfs-
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riemenscheibe 22 gedreht wird, die mittels des Riemens 25 mit der inneren HiIfsriemenscheibe 24 verbunden ist.
Weiter ist der Faden durch die öffnung 8 der öse 39 des
äußeren Hauptmitnehmers 7 an den äußeren Hilfsmitnehmer 18 geführt. Durch die ösen 4o und 2o kommt er an den
nicht dargestellten Wickelmechanismus, wobei durch die Achse 12 die gegenseitige Synchronisation des Paares
von äußeren Mitnehmern 7 und Io und inneren Mitnehmern 5 und 6 derart gesichert ist, daß diese Paare in der
Gegenrichtungsdrehzahl arbeiten, wobei der Faden im Raum umläuft, der durch Antiballone ^4, 35 und kj>
abgegrenzt ist.
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Claims (2)
- Patentans p.r U c h efly Mehrdrahtspindel,dadurch gekennzeichnet,daß sie aus einem Halter (31) des Stutζelements (l) besteht, auf der eine Ablaufspule (2) gelagert ist, von der der Faden (j56) durch die Bremse (3) an den inneren Hauptmitnehmer (5) und den inneren Hilfsmitnehmer (6) geführt ist, der mit einer inneren Hauptriemenscheibe (14) und einer inneren Hilfsriemenscheibe (22) angetrieben wird, deren Drehzahl mittels der inneren Hauptriemenscheibe (13) des Riemens (15) und der inneren Hilfsriemenscheibe (24) des Riemens (25) mit der Welle (12) synchronisiert ist und daß der Faden (36) weiter in Gegenrichtungsdrehzahl über den äußeren Hauptmitnehmer (7) und den äußeren Hilfsmitnehmer (l8) geführt ist, der mittels der äußeren Hauptriemenscheibe (lo) und der äußeren Hilfsriemenscheibe (17) mit einer synchronisierten Drehzahl mit Hilfe der äußeren tragbaren Riemenscheibe (11), des Riemens (21) und der äußeren Hilfsriemenscheibe (16) des Riemens (44), der tragbaren Achse (12) angetrieben wird, wobei der Zentralantrieb mit Hilfe der Antriebsriemenscheibe (9) durchgeführt wird.409884/0858
- 2. Mehrdrahtspindel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchein Differentialj das die äußere Hauptriemenscheibe (lo), die äußere Riemenscheibe (11), den Riemen (21), die innere Hilfsriemenscheibe (22), die innere Hilfsriemenscheibe (24), den Riemen (25) und die innere Hauptriemenscheibe (l4), die innere Hauptriemenscheibe (15), den Riemen (15)j die äußere Hilfsriemenscheibe (17), die äußere Hilfsriemenscheibe (l6) und den Riemen (44) ersetzt.40988Ü/G858
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS461273 | 1973-06-27 | ||
CS4612A CS176313B1 (de) | 1973-06-27 | 1973-06-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2418382A1 true DE2418382A1 (de) | 1975-01-23 |
DE2418382B2 DE2418382B2 (de) | 1977-02-17 |
DE2418382C3 DE2418382C3 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2235217A1 (de) | 1975-01-24 |
PL90775B1 (de) | 1977-01-31 |
FR2235217B1 (de) | 1977-10-07 |
GB1441707A (en) | 1976-07-07 |
CH573989A5 (de) | 1976-03-31 |
DD110673A1 (de) | 1975-01-05 |
US3956875A (en) | 1976-05-18 |
DE2418382B2 (de) | 1977-02-17 |
CS176313B1 (de) | 1977-06-30 |
JPS5031140A (de) | 1975-03-27 |
IT1012173B (it) | 1977-03-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |