DE2006153A1 - Drahtverlitzungsverfahren - Google Patents

Drahtverlitzungsverfahren

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DE2006153A1 DE19702006153 DE2006153A DE2006153A1 DE 2006153 A1 DE2006153 A1 DE 2006153A1 DE 19702006153 DE19702006153 DE 19702006153 DE 2006153 A DE2006153 A DE 2006153A DE 2006153 A1 DE2006153 A1 DE 2006153A1
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Description

DR. EYSENBACH
PATENTANWALT
P U ILA CH /MQ N C H E N
Zeicnen: ShE-H-P
Datum : ti. Februar 197O
Beschreibung
zur
P a, t e. η t a η m e 1 d u η g "Dr ahtv erhitzungsverfahren11
Anmelder:!.Nippon Telegraph, and Telephone Public Corporation,Tokyo 2.Yoshida Engineering Company Ltd., Tokyo
Die Erfindung betrifft ein Drahtveriitzungsverfahren mit hoher Ausstoßgeschwindigkeit und die zur Durchführung des Verfahrens geeignete Hochleistungsverlitzungsmaschine. Genauer gesagt befaßt sich das Verfahren mit der Herstellung einer Litze aus einer Vielzahl von einzelnen Drähten, die aus einer Drahtvorratsquelle stammen, beispielsweise aus den neuartigen mehrgefachigen Drahtbehältern oder -aus einer Vielzahl von übereinander angeordneten Spulen auf einem gemeinsamen vertikalen Schaft, oder auch aus einem Bündel oder mehreren Bündeln von aufgewundenen^Sinzeldrähten, worauf die erzeugte Litze mit hoher Geschwindigkeit aus der Apparatur geliefert wird.
Die bisher ÜJliehen Verfahrensweisen zur Erzeugung van Drahtlitzen, wie sie für die Herstellung ζ·Β. von Kabeln benutzt werden, und dazu mit Drahtpaaren, Dreifachdrähten oder auch Vierfachdrähten erzeugt werden, teilt man gewöhnlich grob in die folgenden zwei Verfahrenstypen ein, nämlich einerseits in den sog. Spuleneinspeisungstyp und andererseits in den Behältereinspeisungstyp bzw. den "paying off Typ" vom "pay-off-pak" . Der Spulenlieferungstyp wiederum ist einzuteilen in die folgenden drei Untergruppen:
Erstens die Verletzung ohne Rotation der Einspeisungsspule um die Achse des laufenden Drahtes herum, jedoch unter Rotation der Aufnahmespule um die Achse des laufenden Drahtes j
zweitens die -Verletzung bei Rotation lediglich der Einspeisungsspule um die Achse des laufenden Drahtes herum, jedoch
—2—
ohne Rotation der Aufnähme spule um diese Drahtachse und
drittens die Verlitzung ohne notation von einer dieser "beiden Spulen, d.h. weder der Einspeisungs- noch der Aufnahmespule um die Drahtachse herumsjedoch unter Rotation des die Drahtführungsrolle tragenden Flyers um die Ausgabeoder die Aufnahmespule herum.
Die Litzenherstellung unter Verwendung dieser Drahtlieferungsarten ist in der Vergangenheit weit verbreitet praktiziert worden. Diese früheren Verfahrensweisen besitzen jedoch Hachtei-Ie und verursachen Schwierigkeiten, die nachstehend noch genauer geschildert werden, u.a. den Übelstand, daß die eingespeisten Drähte oft beschädigt wurden.
Aus diesem Grunde hat man eine neue Verfahrensweise entwickelt und führt axe in zunehmendem Maße in die Praxis ein, bei der die Verhitzung unter Benutzung einer Drahtzufuhrquelle durch geführt wird, die aus einem hohlzylindrischen Behälter besteht, innerhalb dessen der Draht in der Form von Stapeln aus Windungen gelagert ist; die Litze wird also aus Draht erzeugt, der aus solchen Behältern ausgegeben wird.
Bei der zuvor erwähnten Spuleneinspeisungsmethode wird also im allgemeinen entweder die Aufnahmespule oder die Einspeisungsspule um die Achse des laufenden Drahtes herum in Rotation versetzt. Da jedoch diese Spulen ein sehr beträchtliches Gewicht besitzen, muß die zur Ausführung dieses Verfahrens bestimmte Apparatur eine hohe mechanische Stärke aufweisen, die dazu ausreicht, die bei der Rotation der Spulen auftretenden Zentrifugalkräfte aufzunehmen. Auch dann, wenn bei dieser früheren Verfahrensweise nur der Flyerflügel" um die Spulen herum rotierte, ergab sich ein Nachteil, nämlich die erforderliche beträchtliche Größe des Radius für den rotierenden Spindelflügel. Dies wiederum erforderte eine besondere Berücksichtigung, weil bei der zuvor beschriebenen Verfahrensweise wegen den Zentrifugalkräften, denen die Apparatur ausgesetzt war, die Geschwindigkeit begrenzt war, mit der die Apparatur betrieben werden konnte. Andererseits hatte die Behältereinspeisungs-
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methode der früheren Litzenherstellung den Nachteil, daß die Drahtbehälter an sich in Rotation versetzt werden mußten -und demzufolge 'die in den Behältern befindlichen Drahtwindungsstapel dazu-neigten, sich innerhalb der Behälter anzuheben und ; dabei eine Verwirrung des Drahtes zu verursachen. Um eine solche Anhebung und daraus hervorgerufene Verwirrung der Drahtschleifen zu vermeiden, war es auch bei dieser Verfahrensweise unmöglich, die laufgeschwindigkeit in wünschenswerter Weise zu erhöhen, weil der Draht nur mit einer unerwünscht niedrigen, ungenügenden Geschwindigkeit eingespeist werden konnte. Besonders dann, wenn eine litze aus gezwirnten Drähten unter Benutzung der erwähnten Spuleneinspeisungsmethode erzeugt werden sollte, war es nötig, die Drahtpaare, Dreifachdrähte oder Vierfachdrähte, die als Komponenten der zu erzeugenden Litze dienten, in einem besonderen Arbeitsgang vorweg unter Benutzung eines Zwirners herzustellen; -diese zusätzliche Operation, bei der Draht auf eine Spule aufgenommen werden mußte, die Aufhahmespulen gelagert, in die Verlitzungsapparatur eingebracht und daraus wieder entfernt werden müßten, trug wesentlich zur Erhöhung der Herstellungskosten-bei.
Die erfindungsgemäße Aufgabe bestand demzufolge vor allem in der Schaffung einer Verfahresweise zur Litzenheratellung und zur Hochgeschwindigkeitsdrahtversorgung für dieses Verfahren unter Benutzung einer Vorrichtung, die mit einer Drahtzufuhrquelle ausgerüstet ist, beispielsweise mit den neuartigen mehrgefachigen Behältern, oder einer Vielzahl von auf einem gemein-^ samen Schaft übereinander angeordneten Spulen, bei denen die I vertikale ZeCtralachse der Spulen als Schaft dient, oder auch Drahtbündel oder dergl. Unter Benutzung dieser Vorrichtung wird eine Vielzahl von Drähten aus der Drahtzufuhrquelle entnommen, um aus diesen Drähten in glatter Arbeitsweise eine Litze herzustellen und diese Litze dann aus dieser Vorrichtung auszuliefern. Es war also auch eine zur Durchführung des gewünschten Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen.
Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Entwicklung "feines Ve.rlitzungsverfahrens mit Hochgeschwindigkeitseinspeisung
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"bei dem für die Drahtv er sorgung für die in der Verlitzungsmaschine hergestellten Litzeunicht nur der übliche Zwirner bzw. die Verzwirnungsmaschine für die Herstellung von zweifach, dreifach oder vierfach aus Einzeldrähten zusammengedrehten Drähten in einer Form wie sie früher üblich war eingespart wird, sondern auch bei dem Drahtverzwirnen die Benutzung von besonderen ßpu~ len für das Aufwinden, die Unterbringung der gezwirnten Drähte und all die anderen Operationen, wie beispielsweise die Aufbringung der gezwirnten Drähte auf die Spule und das Anbringen sowie die Entfernung der Spulen an bzw. von einer Verlitzungsmaschine,·rmLfc weiterhin der zusätzlichen für diese Zwecke erforderlichen Ausrüstung unnötig werden; zu diesem Erfindungszweck gehört natürlich auch die Schaffung der geeigneten Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
Noch ein weiteres Erfindungsziel liegt in der Schaffung einer neuartigen Drahtversorgungs-, Drahtlegungs- und Drahtausgabeapparatur, die einen der üblichen einzelnen Drahtbehälter, Drahtspulen oder Drahtbündel als Drahtvorratsquelle ausnutzen kann und die diesen Draht mit einer hohen Geschwindigkeit einzuspeisen vermag, während eine ausreichende Zusammenfassung hervorgerufen wird, und zwar durch Schaffung eines mit einer Drahtführungsrolle versehenen Flyers, der rund um eine solche Drahtzufuhrquelle zirkuliert.
Der Erfindungsgegenstand besteht dementsprechend in einem Verfahren zur Drahtverlitzung mit Schnell3^uJiiv0rahtc#ufuhr, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
a) Lagern einer Drahtzufuhrquelle zur Ausgabe einer Vielzahl von Drähten auf einem nicht mit hoher Geschwindigkeit zur Rotation gebrachten Träger;
b) Aufsammeln der von der Drahtzufuhrquelle ausgegebenen Vielzahl von Drähten mit Hilfe einer oberhalb dieser Drahtζufuhrquelle angeordneten Sammelmatrize;
c) Führen der zusammengefaßten Gruppe von Drähten zunächst nach unten und im weiteren Verlauf um eine von einem rund(um den Träger herumkreisenden Flyer-Flügel ge-
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tragene Führungsrolle herum und schließlich weiter nach unten .lin die Position der Rotationsachse des Blyers und
d) Ausgeben dear bei der Sammelmatrize und auch bei der RotatiOnsachsenposition gezwirnten Litze aus dem System.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung nebst den damit erreichbaren Vorteilen werden nachstehend mit der genaueren Beschreibung an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine fragmentarische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsforn?der erfindungsgemäßen Apparatur, mit der die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgen kann;
Figur 2 eine schematische Seitenansicht eines Beispieles für den Zuführungsteil einer Verlitzungsmaschine, bei der das erfindungsgemäße Verfahren Anwendung findet;
Figur 3 eine schematische fragmentarische Draufsicht auf den zuvor erwähnten Maschinenteil}
Figur 4 eine schematische Draufsicht zur Erläuterung des Antriebssystems der erfindungsgemäßen Apparatur;
Figur 5 eine schematische Seitenansicht des mehrgefaehigen i Drahtbehälters, der eine der für das erfindungsgemäßeVerfahren brauchbaren Drahtzufuhrquellen dar-
"'"^stellt;
Figur 6 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Apparatur; ;
Figur 7 eine fragmentarische Seitenansicht, teilweise im Schnitt, noch einer anderen Ausführungsform der er- ; findüngsgemäßen Vorrichtung zur Ausführung einer Abänderung des erfindungsgemäßen Verfahrens und ^
Figur 8 eine schemätische Draufsicht zur Erläuterung des \ Antriebssystems der in Figur 7 gezeigten Apparatur.
Vor der Beschreibung der jeweiligen Verfahrensschritte einer
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Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens soll zunächst die Struktur der zur Durchführung dieses Verfahrens brauchbaren Apparatur an Hand der Figur 1 geschildert werden. Diese Figur 1 zeigt ein Beispiel für die Verwendung eines neuartigen mehrgefachigen Drahtbehälters.
Aus Figur 1 wird das statifiäre und befestigte Grundgestell 1 ersichtlich. Auf diesem G-rundgestell 1 ist ein unteres Sonnenzahnrad 2 von hohlzylindrischer Gestalt befestigt, das einen gezähnten Bereich 21 besitzt. Im Hohlraumteil dieses unteren Sonnenzahnrades 2 ist ein hohlzylindrischer Hauptschaft 3» der eine Zentralbohrung 31 besitzt, eingesetzt, una zwar in solcher Weise, daß er gegenüber dem Hohlraumteil des unteren Sonnenzahnrades rotierbar ist. Am Kopf dieses Hauptschaftes 3 ist ein oberes Sonnenzahnrad 4 mit dem gezähnten Teil 41 angebracht, und zwar in solcher Weise, aaß es gegenüber dem Hauptschaft 3 rotierbar ist. Horizontal auf dem Kopfteil dieses Sonnenrades
4 ist ein Träger 43 befestigt, der einen Drahtbehälter mit einem konzentrisch angeordneten zylindrischen Bauteil aufnimmt.
Auf dem Hauptschaft 3 ist mit Hilfe eines Keiles eine Antriebsradscheibe 5 beispielsweise in einer Stellung zwischen dem oberen Sonnenrad 4 und dem unteren Sonnenrad 2 befestigt. Durch eine peripher ausgesparte Stelle dieser Antriebsriemenscheibe
5 ist rotierbar eine Planetenzahnradsachse 6 in Parallelstellung zum Hauptschaft eingesetzt. Sowohl am oberen vie auch am unteren Ende dieser Achse 6 sind ein oberes Plandbenzahnrad 7a und ein unteres Planetenzahnrad 7b befestigt, wobei das erstere mit dem gezähnten Bereich 41 des oberen Sonnenzahnrades und das letztere mit dem gezähnten Bereich 21 des unteren Sonnenzahnrades in Eingriff steht.
Angenommen, es sei eine Anordnung getroffen, bei der das Verhältnis der-Anzahl der Zähne zwischen dem Zahnradteil 41 und dem Planetenzahnrad 7a identisch ist mit demjenigen zwischen dem gezähnten Bereich 21 und dem Zahnrad 7b, und dass außerdem nach Abschluß einer vollständigen Umkreisung des unteren Planetenzahnrades 7b um das untere oonnenzahnrad 2 herum, bewirkt,
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durch.,..die Rotation der ."· Antriebsscheibe 5, auch d,as obere Planetenzahnrad 7a eine Umkreisung um daö obere Sonnenzahnrad 4 ausgeführt Jiat., so ergibt sich daraus, daß das obere Sonnenzahnrad 4 im Verhältnis zum unteren Sonnenzahnrad 2 keine Relativbewegung ausführt.
Daneben ist auf der Konsole 41 aufrecht ein Ständer 9 angebracht. Am oberen Teil dieses Ständers 9 erstreckt sieh horizontal der Tragarm 10. Vom äußersten Ende dieses Tragarmes wird ein Rotationskörper 11 getragen, und zwar derart, daß"er um eine Vertikalachse in Bezug auf den Tragarm 10 rotierbar ist.
Diametral entgegengesetzte Flyerflügelkonsolen 8 und 8' sind fest auf der Oberfläche der Antriebsscheibe 5 mit ihrem Durchmesser befestigt. Die äußersten Enden dieser Flyerflügelkonso-1en und die entsprechenden äußersten Enden des Rotierkörpers 11 sind miteinander verbunden, und zwar jeweils mit Verbindungsstäben oder Verbindungsdrähten 12 und 12'. Aus der nachstehend wieder gegebenen genaueren Beschreibung wird klar weraen, daß die Flyerflügelkonsolen 8 und 8', die Antriebsscheibe und und der Hauptschaft 3 insgesamt den Flyerbereich des Drahtlieferungswerkes darstellt.
Nachstehend soll zunächst eine abgeänderte Ausführungsform der Struktur des Führungsverlaufes der Drähte beschrieben werden. Die Drähte, d.h. also die Einzeldrähte We, werden, beispielsweise, aus, zwei konzentrischen ringförmig zylindrischen Fächern C1 und C2 (ersichtlich aus Figur i) geliefert, wobei diese Fächer einen Drahtbehälter darstellen, der allgemein mit dem Buchstaben P bezeichnet wird und koaxial angeordnete Mehrfachabteilungen besitzt. Diese Vielzahl von Drähten (in Figur 1 handelt es sich um zwei Drähte) werden bei ihrer Förderung durch eine Sammelmatrize 11a auf den erwähnten Rotierkörper 11 aufgebracht und zwar in koaxialer Zuordnung zu der Rotationsachse dieses Rotierkörpers 11. Sie werden daraufhin, wie es später noch genauer beschrieben wird, zu einer Litze W verzwirnt und nachdem die Richtung ihres weiteren Verlaufes mit Hilfe einer ersten im Rotierkörper 11 befindlichen Führungsrolle R1 abge-
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ändert worden ist, -wird die Litze W weiter durch eine geeignete Anzahl von Führungsringen 12a und 12b geführt; diese Führungsringe 12a und 12b sind an den Verbindungsstäben 12 in geeigneten Abständen voneinander angebracht. Von dort aue verläuft die Litze um eine zweite Führungsrolle R2 herum, welche sich am äußersten Ende der Flyerflügelkonsole 8 befindet, worauf sie öfotch eine Öffnung 51, die sich in einem peripheren Teil der Antriebsscheibe 5 befindet, in den unteren Teil dieser Antriebsscheibe eintritt. Nach der Umleitung des Verlaufs der Litze mit Hilfe einer dritten Führungsrolle R,, die am vertikalen Hauptschaft 3 angebracht ist, tritt die Litze vertikal nach unten durch eine Bohrung 31 des Hauptschaftes hindurch. Danach, beispielsweise umgelenkt durch eine vierte Führungsrolle R,, die am Grundgestell 1 angebracht ist, verläuft die Litze um eine fünfte Führungsrolle R,- herum, die im unteren Teil des Ständers 9 angebracht ist, wendet sich dann nach oben und wird, nach dem tibergang über eine sechste Führungsrolle Rg nach außerhalb des Systems ausgegeben.
Die Antriebsscheibe 5 des Spindelflügelteiles wM über einen Treibriemen 18 von einer Riemenscheibe 17 in Bewegung versetzt. Für ,den Fall, daß in einer Verlitzungsmaschine eine größere Anzahl von solchen Zufuhr-und Verzwirnungseinrichtungen benötigt werden, können diese Einrichtungen in Serie angeordnet werden, so wie es allgemein mit dem Buchstaben A angedeutet ist und im einzelnen mit A-, Ap, ···· An in Figur 2 oder 3· Andererseits kann aber auch die Anordnung der Einrichtungen in±/zwei Reihen zweckmäßig erfolgen, die jeweils aus paarweise s&ßft gegenüberstehenden Einrichtungen bestehen. Bei einer solchen Anordnung kann der Antriebsmechnismus für diese Einrichtungen beispielsweise wie in Figur 4 gezeigt ist, aus einem gemeinsamen Antriebsschaft 14 bestehen, der sich eng an die jeweiligen Zufuhr- und Verzwirnungseinrichtungen, die aus den Einrichtungspaaren A-, A«, ····. An bestehen, anschließt, ergänzt durch eine Kombination eines mit dem Schaft 14 gekuppelten Zahnradgetriebes 15 und 16, so daß ein Antriebsrad 17 mit Hilfe einer solchen Getriebeeinrichtung, wie es in Figur 1 gezeigt ist, zur Rotation gebracht wird. In Figur 4 sieht man die Zugrol-
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len 19a und 19b. Die Ve:rdrillungsverhältnisse der aus den jeweiligen Versorgung- und Zwirnungseinrichtungen gelieferten gezwirnten Drähte kannth^bgeändert werden, und zwar, jeweils dem gewünschten Verdrillungsgrad entsprechend, durch das ,Rotations-Verhältnis der angetriebenen Teile bei der Übersetzung der Botati on von dem gemeinsamen Jüitriebsschaft^y 14·
Die nachfolgende Beschreibung richtet sich auf die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Apparatur. Der Spindelflügelteil wird mit Hilfe des, vorbeschriebenen Antriebsmechnismus^Rotation versetzt und gleichzeitig dazu die Litze B mit der gewünschten Geschwindigkeit geliefert. Genauer gesagt besteht die vorer- : wähnte Betriebsweise darin, beispielsweise die in Figur 2 gezeigte Verlitzungsmaschine zu betätigen, wobei die Aufnahmespule S der Yerlitzuhgsmaschine in Rotation versetzt wird* Damit werden die einzelnen Drähte We aus de» jeweiligen ringförmigen zylindrischen Gefächern CL, Cg der koaxialen mehrge- > fachigen Drahtbehälter P herausgezogen und diese Drähte werden durch die Sammelmatrize 11a zusammengefügt. In diesem Zeitpunkt werden die jeweiligen Drähte in einem "Verhältnis von 360 pro Drahtwindüng zurückverzwirnt. Da diese Drahtwindungen jedoch . in ihrem Durchmesser unterschiedlich sind, wird jeder Draht mit' einem unterschiedlichen Verhältnis zurückgezwirnt. Wenn aber diese Drähte mit unterschiedlichem Rückzwirnungsverhältnis zu- ; sammengefäßt werden} kann man erwarten* daß ein sehr erwünschter, die elektrischen Eigenschaften verbessernder Effekt auftritt. Da der Spindelflügelteil in flotation versetzt wird, wird auch der Rotationskörper 11 entsprechend rotieren. Die Drähte, welche von der Sammelmatrize .1Ia zusammengefaßt sind, werden an dieser Stelle zum ersten mal verzwirnt. Die ■verzwirnte Gruppe aus Drähten wird nochmals, zum zweiten Male, zwischen der dritten Führungsrolle R,, die mit dem Hauptschaft 3 rotiert, und e- der stationären vierten Führungsrolle R. νerzwirnt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Gruppe von Drähten für eine Litze ausreichend verzwirnt und die Litze wird aus dem; System nach außen abgegeben, auf dem bereits beschriebenen Wege. : ■■- ■. -
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.iche Flyer besteht also aus einem Paar von Stützkon- m 8 und 8', die auf der oberen Oberfläche der Antriebsscheibe 5 auf di^ametral entgegengesetzten Seiten fest angebracht sina, und den Verbindungsstäben 12 und 12', die ihrerseits an diesen gegenüberliegenden Konsolen 8 und 8' befestigt sind. Diese Konstruktion hat zur Folge, daß die Gewichtsverteilung oberhalb des Rotierschaftes 3 ausbalanciert ist und daß demzufolge eine Betriebsweise bei hoher Geschwindigkeit möglieh ist. Zu bemerken ist noch, daß die Anbringung von Führungsringen 12a, 12b usw. dazu dient, eine Abweichung oder Durchbiegung der Litze W radial nach außen zu verhindern. Auch diese Besonderheit trägt zur Möglichkeit der Betriebsweise des lyers mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit bei.
Es wird aus der vorstehend beschriebenen Betriebsweise der erfindungsgemäßen Apparatur leicht ersichtlich, daß der Träger 42 nicht völlig stationär bleiben muß, sondern daß er an Stelle dessen mit einer geringen Geschwindigkeit rotieren darf, wobei die Umdrehungsgeschwindigkeit lediglich dadurch begrenzt ist, daß eine Verwirrung der auä dem Drahtvorrat abgegebenen Drähte vermieden werden muß, daß also die Geschwindigkeit innerhalb desjenigen Bereiches bleiben muß, bei dem keine Anhebung der Drahtschleifen infolge der Zeftrifugalkraft stattfindet, und zwar vor allem dann, wenn es sich bei dem Behälter um den zuvor erwähnten koaxialen mehrgefachigen Kannenbehälter handelt. De». Umdrehungssinn für den Träger wählt man vorzugsweise in einer der Umdrehungsrichtung des Flyers entgegengesetzten Richtung. Immerhin ist auch möglich, diese beiden Bauteile in gleichem Richtungssinne rotieren zu lassen. Es ist also zu beachten, daß man das Verhältnis der Anzahl der Zähne des Zahnkranzbereiches 41 und des Planetenzahnrades 7a des zuvor beschriebenen PlanetengetriebemechanismuB nicht unbedingt so wählen muß, daß es dem Verhältnis zwischen dem Zahnkranzbereich 21 und dem Planetenzahnrad 7b entspricht.
Bei den üblichen Verlitzungsmaschinen war es notwendig, Spulen für die gezwirnten Drähte, beispielsweise den gedoppelten Drähten, den dreifach oder auch vieiikch verzwi^inten Drähten, vor-
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»AD ORIGINAL
zusehen, nämlich an denjenigen Stellen, wo erf indungsgemä: Einrichtungen A.., Ag ..... An sich befinden, so daß fertigpröcK* zierte gezwirnte Drähte über den Tragarm!. 10 hinweg in den Litzenaufnahmebereich S auf dem Wege über den Sammel- und Zwirnungsbereich D und den Bandwicklungsbereich T aufgenommen werden. Aus diesem Grunde war es zur Herstellung einer Litze erforderlich, einen zusätzlichen Verfahrensschritt zur Vorverzwirnung der erwünschten Anzahl von gezwirnten Einzeldrähten anzuschließen, und zwar unter Benuteung eines besonderen Zwirners, worauf dieses Zwischenprodukt der gezwirneten Drähte auf eine Aufnahmespule aufgenommen wurde; Erfindungsgemäß ist es nun aber auch für den Fäll, daß gedoppelte Drähte verwendet werden sollen,nur noch nötig, einen doppelgefachigen Behälter zu verwenden, der zwei ringförmige zylindrische Bereiche C. und
wie es im einzelnen in der vorstehenden Beschreibung bereits geschildert ist. Auch dann, wenn man eine Dreifachlitze als Ausgangsmaterial benötigt, ist nichts anderes nötig, als ; einen koexial öreif achgefachigen Behälter zu. verwenden, der al- : so drei zylindrische Ringräume C1, C«. und G, enthält, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Man versteht leicht, daß für den Pail, daß eine Litze aus Drähten mit einer größeren Anzahl vorverzwirnter ■ Einzeldrähte gewünscht wird, es nur nötig ist, einen entsprechend mehrgefachigen Behälter zu^ verwenden, der die benotigte Anzahl -j von ringförmigen Zylinderfächern besitzt. j
Als ein abgeändertes-Beispiel der erfindungsgemäßen Apparatur '·
ist eine Anordnung anzusehen, bei welcher der Rotationskörper ] 11 unabhängig angetrieben wird (in der Zeichnung nicht gezeigt),!
und zwar in solcher Weise, daß er mit der gleichen ümdrehunge- Γ
zahl wie der Plyer umläuft, wobei dann die Verbindungsstäbe 12 !
und 12' unnötig werden. In einem solchen Palle ist es zweck- i
mäßig, an Stelle der Pührungsringe 12a und 12b einen einzelnen j
Führungsring vorzusehen, der die äußere Seite der Rotations- [
stellen der laufenden gezwirnten Drähte umgibt. I
Vorstehend ist eine Apparatur im einzelnen geschildert, die da- J zu geeignet ist, die erfindungsgemäße Verfahrensweise durchzu- , führen. Im Anschluß hieran soll noch eine genauere Beschreibung,:
. _■'■■■'. . " "■:.-. .■'■;■ -13- j
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der erfindungsgemäßen Verfahrensweise folgen.
Der erste Verfahrensschritt besteht in dem Lagern bzw. in der Aufstellung eines mehrgefachigen Behälters mit einer Vielzahl von konzentrisch angeordneten zylindrischen Ringräumen, in seine Ausgangsstellung. Der nächste Verfahrensschritt besteht darin, eine Vielzahl von einzelnen, aus diesen zylindrischen Ringräumen stammenden Drähten mit Hilfe einer oberhalb dieses Behälters, zweckmäßig in der Verlängerung der zentralen Vertikalachse des Behälters, angebrachten Sammelmatrize zusammen^wfaftte». Der nächste Verfahrensschritt besteht darin, diese Sammelmatrize in Rotation zu versetzen. Als weiterer Verfahrensschritt ist die Änderung der Laufrichtung der zusammengefaßten Drähte anzusehen, wobei sie am äußersten Ende der rundAim den vorerwähnten mehrgefachigen Behälter kreisenden Flyerflügel vorbeigeführt werden. Die zusammengefaßte Gruppe von Drähten wird anschließend nach unten in die Richtung der Vertikalachse des Rotierschaftes geführt. Die zusammengefaßten Drähte kommen auf diesem Wege an das untere Ende außerhalb des Rotierschaftes. Durch das Kreisen des Flyers während der Ausgabe der zusammengefaßten Drähte werden diese zunächst bei der Sammelmatrize und dann nochmals im Rotierschaft gezwirnt. Demzufolge werden also die ζusammengefaßten Drähte insgesamt zweimal gezwirnt.
Es kann nützlich sein, wenn mit einem Hilfsorgan dafür gesorgt wird, daß jeder Draht, bevor er von der Sammelmatri-z^ aufgenommen wird, auf eine gleichförmige Spannung gebrächif Wird und ebenso auch die gleiche Position entsprechend den anderen Drähten i der Drahtgruppe. Dies sind also die einzelnen Verfahrensschritte der erfindungsgemäßen Verfahrensweise.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt darüber hinaus das Merkmal, daß als Drahtzufuhrquelle auch Spulen verwendet werden
, können. In einem solchen Falle werden die Spulen nicht um ihre eigene Rotationsachse gedreht, sondern an Stelle dessen für die
: Entnahme einer Vielzahl von Drähten aus einer Vielzahl von Spulen eine Methodik angewendet, vie sie in Figur 6 (in diesem Beispiel sind drei Spulen B1, Bk und B, verwendet) erläutert ist;
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man erkennt, daß die Spulen unter Ausbildung einer-gerneinsamen zentralen Vertikalaehse aufeinandergelegt sind. Um die Gefahr einer Beschädigung der Drähte zu vermeiden und eine glatte Abgabe der Drähte sicherzustellen-,, sind die Spulen mit Führungsringen GL·,. Gg und. G-, jeweils versehen. Die Drähte werden von den Spulen längs: der Umfange dieser Führungsringe gleitend entnommen. .-■/-··. - ..... ,
Weitere abgewandelte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verfahrenaweise werden an Hand der Figuren 7, und 8 geschildert* Alis Figur 7 ergibt es sich klar, daß beispielsweise ein einzelner Drahtbehälter Ps von konventionellem Typ als Drahtbehälter dienen kann (falls der Drahbehälter eine Spule ist, kann er als Einz.elspule aufgestellt werden). Dementsprechend würde hier ein Einzeldraht geliefert werden und es ist kein anderer Draht ν or·1· gesehen, der mit diesem Einzeldraht verbunden werden würde».
In diesem Falle würde dem Draht durch die .Verwendung der erfindungsgemäßen Apparatur eine ausreichende Rückverwindung erteilt. Durch eine Verzwirnung zusammen mit anderen Drähten, die nach der Erteilung einer ausreichenden Rückverwindung eingespeist werden, kann erzielt werden,, wie es an sich bereits bekannt ist, daß ein Kommunikationskabel entsteht^ welches zufriedenstellende elektrische Eigenschaften aufweist. Beispielsweise, möge es beabsichtigt sein, eine sog. quadrierte Litze unter Benutzung von vier Einzeldrahten zu erzeugen; Dieser Zweck wird durch die Anordnung von vier erfindungsgemäßen Apparaturen : in einer Weise erreicht, wie äe in Figur 8*gezeigt ist.
In den Figuren 7 und 8 bezeichnen gleiche Bezugsziffern Appara- ■ turteile, die ähnlich denjenigen sind, wie sie bereits in Figur 1 gezeigt sind. Der Unterschied bei den Ausführungsformen gem. den Figuren 7 und 8 liegt im Vergleich zu derjenigen in Figur -1 darin, daß an Stelle des bg-etriebeg in Figur 1 . ein Mechanismus verwendet wird, bei dem die. Bewegung mit Hilf e von Riemen oder Ketten B. und B2 übertragen wird; genauer ausgedrückt,, der Antrieb jeder Einz-elvorrichtung wird mit:einer Antriebsscheibe 17 über einen Riemen 18a.in Rotation versetzt
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und diese Bewegung des Antriebes einer bestimmten Vorrichtung wird auf eine andere Riemenscheibe 5 übertragen, welche mit dem ersten Antrieb der bestimmten Vorrichtung zusammenhängt, so daß drei andere Vorrichtungen mit Hilfe eines Riemens 18 von der Antriebsscheibe 5 simultan angetrieben werden.
Zu den modifizierten Ausführungsformen der Figuren 7 und 8 ist zu bemerken, daß auch hier die Drahtzufuhrquelle entweder die 3Orm eines Behälters, einer Spule oder auch von Drahtbündeln haben kann,
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Apparatur «.fressen Durchführung kann, wie es also vorstehend beschrieben ist, als Drahtzufuhrquelle entweder Behälter, Spulen oder Drahtbündel verwerten. Diese Drahtzufuhrquellen können auch lediglich auf einen oben offenen Trog gelagert werden, so daß die Befestigung dieser Drahtzufuhrquellen sehr einfach und leicht durchzuführen ist, mit dem Vorteil, daß sie nach jeweiliger Erschöpfung schnell durch eine andere noch mit Drahtvorrat beladene ersetzt werden kann. Die Tatsache, daß die Drahtvorratsquellen nichtmit einer großen Geschwindigkeit rotierenf Hat zur JSLge, daß die Gesamtapparatur keine große Festigkeit und Stützstruktur benöligt, um die Wirkung der Zentrifugalkräfte zu überwinden. Es kommt hinzu, daß deshalb auch die einzelnen Drahtvorratsquellen an sich von großen Ausmaßen gewählt werden können, wodurch die Häufigkeit der benötigten Austauschoperationen vermindert wird und demzufolge die Betriebsgeschwindigkeit erhöht wird.
Da die erfindungsgemäße Apparatur verhältnismäßig kompakt in ihrer Größe ausgeführt werden kann, sind die Herstellungkoaten entsprechend gering. Diese Apparatur ist wegen ihrer vereinfachten Struktur auch im Hinblick darauf vorteilhaft, daß sie die Gefahr von Betriebsstörungen herabsetzt«
Man erhält unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verfahrensweise und Apparatur eine Litze mit der benötigten Anzahl von Einzeldrähten mit einer hohen Ausgabegeachwindigkeit und einer
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wesentlich, erhöhten Wirtschaftlichkeit, wie es .bereits..-im ^einzelnen erläutert worden ist. Diese Einrichtung kann direkt als Lieferwerk für eine VerIitzungsmäschine dienen. Als Ergebnis entfallen all die anderen komplizierten zusätzlichen Ausrüstungen und HilfsOperationen, wie sie bei den früheren Verfahren erforderlich waren, nämlich Zwirner, Spulen zum Lagern und Transportieren der gezwirnten Drähte sowie deren Anbringung/an einer Ver litzungsmaschine, weiterhin die Arbeitsschritte für die Herstellung der gezwirnten Drähte. Das hervorstechende Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt also in einer Einsparung von Aufbewahrung, Transport, sowie die Anbringung und Entfernung von Spulen, und hierin liegt ein sehr erheblicher Vorteil. Bei den Ausführungsformen gem. den Figuren 7 und 8, bei denen keine gezwirnten Drahtbündel, sondern nur verwundene Drähte erhalten werden, ergibt sich der Vorteil, daß diese Drähte zur Belieferung eines Zwirners oder einer Verli-tzungsmaschine benutzt werden können und daß ein solcher Draht mit einer ausreichenden Rückverwindung oder auch ein gezwirnter Draht mit einer bisher ;: unerreichten Geschwindigkeit geliefert werden kann. " ·;-
Patentansprüche: - -17-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Drahtverlitzung mit Schnellaufdrahtbelieferung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Aufbringen einer Drahtzufuhrquelle (P) zur Ausgabe eines Einzeldrahtes oder einer Vielzahl von Einzeldrähten (We) auf einen nicht, oder nur mit geringer Geschwindigkeit zur Rotation gebrachten Träger (42);
    b) Aufsammeln des oder der von der Drahtzufuhrquelle (P) ausgegebenen Drahtes bzw» Vielzahl von Drähten (We) mit Hilfe einer oberhalb dieser Drahtzufuhrquelle (P) angeordneten Sammelmatrize (I1a)j
    c) Weiterführen des Drahtes oder zusammengefaßten Draht— bündeis (W) zunächst schräg nach unten und im weiteren Verlauf um eine von einem rundem den Träger (42) herum kreisenden Flyer-Flügel (8) getragene Führungsrolle (Rp) herum und schließlich weiter schräg nach unten zurück in die Position der Rotationsachse (31) des Flyers (5f 8, 12) und
    d) Ausgeben des sowohl bei der Sammelmatrize (11a) als auch bei der Rotationsachsenposition (3i);,Ye;rwundenen Drahtes bzw. gezwirnten Drahtbündels 4M) *an die Weiterbearbeitung außerhalb des Systems« -,:
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzufuhrquelle aus einem mehrgefachigen Behälter (P) mit einer Vielzahl von konzentrisch angeordneten ringförmig zylindrischen Abteilungen (C1, C2) besteht.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtzufuhrquelle aus einer Vielzahl von aufeinandergelegten Drahtspulen (B.., B~, B-) besteht, wobei
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    die Spulen'derart angeordnet sind,, daß ihre Eihzelachsen zusäiämen eine gemeinschaftliche Achse bilden und wobei je-
    de Spule mit einem Führungsring der !Drähte (We)ausgerüstet ist.
    zur Ableitung
    Vorrichtung zur durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1* g e k 'e η η ζ eich η e t durch uie Ausrüstung mit einem Träger (42) für die Aufbringung einer Draht zufuhr quelle (P), einer oberhalb dieses Trägers (42) angeordneten und um diesen Ir äger (42) herum Jcr eisenden flyer einrichtung (5, 8), die -e±nok mit eiiier 2enträl6olirung (51.1/V^seheneil Hotätions* äökäenächaft (3) besitzt^ durch welöhe eier auszugebende Brahtj bzVi« das äuszugebencle Drahtbündeii gelsl/feet -wird» söwiie außerdem mit fü^aingsrolle1! (^1 ^ H^, 1,^ E^) In ϊΰ-Si-tiohen einerseits auf übt Zentralachse der I'lyerrotation land andererseits radial außerhalb der Zentralposition des !»rahtVoirratäträgerä (42)» sowie schließlich einer oberhalb des Brahtvorratsträgers (42j angeordneten Sämmelmatrize
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch die Aasrüstung der Sammelmatrize '(Ha) mit einem An trieb für eine Rotation in gleicher Geschwindigkeit j tsie diejenige dei? JPlyereinriehtung (5, Q)ο
    Bi Vorrichtung nach Ani^ruch 41 g e k e h η 21 -.% i c k η e t durch eine Ausrüstung xier Sämmelmatrize '('Ha) Mi; Verbinctungsörganeh (12^12^·) zti ^er Flyereinf iehtung t5»8)o
    Dr. Ey i Dö\
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    L e e r s e 11 e
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