DE2418351A1 - Verfahren und zusammensetzung zum bleichen von textilien - Google Patents

Verfahren und zusammensetzung zum bleichen von textilien

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DE2418351A1
DE2418351A1 DE2418351A DE2418351A DE2418351A1 DE 2418351 A1 DE2418351 A1 DE 2418351A1 DE 2418351 A DE2418351 A DE 2418351A DE 2418351 A DE2418351 A DE 2418351A DE 2418351 A1 DE2418351 A1 DE 2418351A1
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Charles Lloyd Cormany
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/02Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using organic solvents
    • D06L1/08Multi-step processes
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    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
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    • D06L4/17Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs using agents which develop oxygen in an inert solvent

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Description

Patentanwalt 16. April 1974
63 Gießen/Lahn
Ludwigstr. 67 H/He (635)
PPG Industries, Inc., Pittsburgh, Pennsylvania, U.S.A. Verfahren und Zusammensetzung zum Bleichen von Textilien
-t
Priorität': 16. April 1973, USA Serial No. 351 730 6. November 1973, USA Serial Mo. 413 410
Es ist bekannt, Wasserstoffperoxid als Bleichmittel in Kombination mit einem organischen Lösungsmittel, v/ie es für die chemische Reinigung verwendet wird, zu benutzen. So ist z.3. in der US-PS 1 966 915 ein Bleichverfahren beschrieben, bc-i dem der zu bleichende Gegenstand der Einwirkung eines organischen Lösungsmittels unterworfen wird, das etwa 1 bis 4 Gew.% einer 30%igen wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid enthält. Der gebleichte Gegenstand, bei dem es sich um ein Textilmaterial handeln kann, wird mit dem organischen Lösungsmittel gespült. Unterschiedlich von der Bleichung durch Wasserstoffperoxid im wäßrigen Medium führt dieses Verfahren zu einem unzulässig hohen Abbau von Zellulose-haltigen Textilien, da das Wasserstoffperoxid aus der Faser während der Spülung mit dem organischen Lösungsmittel nicht entfernt wird. Dadurch kommt dieses Verfahren für eine kommerzielle Anwendung nicht in Betracht.
Durch die Entwicklung und stärkere Verwendung von Textilien aus Polyester-/Baumwollmischungen sind neue Reinigungsprobleme aufgetreten, wodurch ein großer Bedarf vorhanden ist, zellulosehaltige Fasern ohne starken Abbau in einem organischen .Lösungsmittel zu bleichen. Die Textilien aus Polyester und Baumwolle haben sowohl hydrophobe als auch hydrophile Eigenschaften und sind deshalb Verunreinigungen unterworfen, die sowohl öllöslich als auch wasserlöslich sind. Die üblichen Verfahren für die chemische Reinigung sind zwar bei
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oleophilen Verunreinigungen und Verschmutzungen wirksam, haben aber wenig Einfluß auf die hydrophilen Verunreinigungen.
In der US-PS 3 635 667 ist ein Lösungsmittel für die chemische Reinigung beschrieben, das einen Detergent, Wasserstoffperoxid, Wasser und ein flüchtiges alkalisches Ki~cel, wie Ammoniak enthält, um eine Bleichung von Textilien ohne deren Schädigung zu ermöglichen. In der US-PS 3 679 590 wird vorgeschlagen, den Abbau von Textilien dadurch zu vermeiden, daß das gebleichte Textilmaterial mit einem organischen Lösungsmittel, das einen einwertigen Alkohol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen enthält, gespült wird. Bei dieser Arbeitsweise wird das Wasserstoffperoxid aus dem Textilmaterial wirksam entfernt, doch hat sie den Nachteil, daß ein zusätzliches chemisches Mittel und eine Spüllösung, die getrennt von der Bleichlösung aufbewahrt werden muß, erforder-' lieh sind. Dadurch sind zusätzliche Apparate und besondere Maßnahmen zur Durchführung des Reinigungsverfahrens erforderlich.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Textilien, die Zellulosefasern enthalten, durch Berühren mit einer flüssigen Reinigungszusammensetzung, die ein einen Detergent enthaltendes, im wesentlichen mit Wasser nicht mischbares organisches Lösungsmittel für die chemische Reinigung enthält, wobei dieses Lösungsmittel eine darin dispergierte kleinere Menge einer getrennten wäßrigen bleichenden Phase, die mit dem organischen Lösungsmittel nicht mischbar ist, enthält, wobei die wäßrige bleichende Phase 0,005 bis 4,0 C-ew.% Wasserstoffperoxid, bezogen auf das Gewicht der zu behandelnden Fasern, enthält, und das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(a) die Temperatur der flüssigen Reinigungszusammensetzung bei mindestens 45° C während des ReinigungsVorgangs hält,
(b) die flüssige Reinigungszusammensetzung von den zellulosehaltigen Textilien trennt und dann die Textilien mit einer
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ersten Spülzusammensetzung, die ein mit Wasser nicht mischbares organisches Lösungsmittel für die chemische Reinigung' und einen Detergent enthält, in Berührung bringt, so daß Wasserstoffperoxid' aus den zellulosehaltigen Fasern entfernt wird,
(c) die erste Spülzusammensetzung aus der Spülzone entfernt und
(d) die Spülstufen (b) und (c) wiederholt, bis die zellulosehaltigen Fasern eine akzeptierbare Wasserstoffperoxidkonzentration haben.
Die zweite Spülzusammensetzung hat eine niedrigere Wasserstoffperoxidkonzentration als die erste Spülzusammensetzung zum Zeitpunkt ihrer Entfernung aus der Spülzone.
Als Lösungsmittel können bei der Erfindung solche organischen Lösungsmittel verwendet werden, die für die chemische Reinigung bekannt sind, wie halogenierte und nicht-halogenierte organische Lösungsmittel. Beispiele solcher Lösungsmittel sind Naphtha, "Stoddard Solvent" mit einem Flammpunkt von 60° C, Trichloräthylen, Perchloräthylen, Kohlenstofftetrachlorid, Kethylchloroform und gemischte chlorierte und fluorierte Kohlenstoffe, wie Trichlortrifluoräthan. Perchloräthylen und Trichloräthylen sind die bevorzugten Lösungs^ii"ctel.
Sin Detergent im Sinne dieser Erfindung ist ein organisches oberflächenaktives Mittel, das entweder allein oder in Kombination mit anderen Materialien die Reinigungseigenschaften seiner Trägerflüssigkeit vergrößert. Der in der Bleichstufe •verwendete Detergent sollte ein Dispergiermittel für Wasser sein, um eine gleichförmige Verteilung der aus Wasser und Wasserstoffperoxid bestehenden Phase in dem organischen Lösungsmittel zu ermöglichen.
Bei dem Verfahren der Erfindung ist es zwar möglich, verschiedene Lösungsmittel und/oder Detergentien in der Reinigungs-
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und in der Bleichstufe zu benutzen, doch ist es wirxschci'"clich vorteilhafter, das gleiche Lösungsmittel und den -!■;;- ■ chen Detergent für beide Stufen zu benutzen. Als Detergentien kommen anionische, kationische oder nicht-ionische Kittel oder Mischungen davon in Betracht.
Geeignete Detergentien sind z.B. folgende Verbindungen:
Anionische Detergentien
Alkylsulfonate, sulfatierte und sulfonierte Amine und Ariele, Phosphatester, Alkoholsulfate, äthoxylierte Alkoholsulfate, Sulfonate von Alkylnaphthalinen, sulfatierte äthoxylierte Alkylphenole, sulfatierte Fettsäureester, sulfatierte und sulfonierte Öle und Fettsäuren," Dodecyl- und Tridecyibenzolsulfonate, Petroleumsulfonate und -taurate und die verschiedenen Salze dieser Verbindungen.
Zusätzlich können Alkyl-, Aryl- oder Alkylarylphosphaise o:vcweder in Form ihrer freien Säure oder als Alkalisalze verwendet werden. Andere anionische Detergentien schließen Alkalisalze von Alkylsulfosuccinaten, Alkalisalze von Sulfatestem von Alkylphenoxypoly(äthylenoxy)alkohol, die modifizierter. Kokosnußdiäthanolamide, Aminsalze von Alkylbenzolsulfonsäuren, hochmolekulare Alkylarylsulfonate und ihre Alkalisalze ein.
Weitere anionische Detergentien sind Natriumisopropylnaphthalinsulfonat, der Dioctylester von Natriumsulfobemsxeinsäure, sulfatiertes Rizinusöl, Natriumalkylarylsulfonat, Natriumdioctylsulfosuccinat, das Natriumsalz des sulfatiorten Alkylphenoxypoly(äthylenoxy)äthanols, Natriumalkylnaphthalinsulfonat, Natriumalkyldiarylsulfonate, Natrium-N-oleyltaurat, Natriumalkylsulfosuccinat, äthoxyliertes .ftatriumsulfosuccinat, Natriumlauryläthersulfate, ■Natriumlaurylsulfate, Natrium-2-äthylhexylsulfat, Natriumtridecylsulfa~, Natrium-N-methyl-N-oleyltaurat und organische Phosphatester.
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Anionische Detergentien sind bei der Erfindung bevorzugt,: da sie sowohl in der Bleichstufe als auch in der Spülctufe sehr wirksam sind. Am meisten v/erden die sauren und die Alkali-Phosphates\,ar bevorzugt, die Mischungen von I-Ionoestern und Diestern sind, die sich von Äthylenoxidanlagorungsprodukten an aliphatische Alkohole oder Alkylphenole ableiten. Von besonderem Interesse sind die Verbindungen der nachstehenden Formel:
(D 0
Il
R-O-P- OH(Z)
OH(Z)
0 it
R-O-P- OH(Z) ·
0 j
R in denen
R= < Γ λ )—GO - CH2 - CH2-4y
Z = Alkali oder Wasserstoff, bevorzugt Kalium η = eine ganze Zahl von 6 bis 12, bevorzugt 9 y = eine ganze Zahl von 5 bis 15, bevorzugt 10
(Es wurde ein Handelsprodukt verwendet mit Z = K; η = 9; y = 10; Hersteller: Wayland Chemical Division of Philip A.
Hunt Chemical Corporation, Handelsbezeichnung^DKP-IOK)
VJayfos
(II) 0
It
R-O-P- OH(Z)
OK(Z)
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und 0
!I
R-O-P- OK(Z)
0 »
R in denen
° - CH2 - y Z = Alkali oder Wasserstoff, "bevorzugt Kalium η = eine ganze Zahl von 6 bis 24, bevorzugt y = eine ganze Zahl von 3 Ms 9, bevorzugt
(Es wurde ein Handelsprodukt verwendet mit Z = Wasserstoff; η = 13; y = 6; Hersteller Wayland Chemical Division of Philip A. Hunt Chemical Corporation, Wayfos 6TD)
Es wird angenommen, daß der Phosphatester der Formel I die besten Eigenschaften bei der Erfindung hat, wenn der gleiche Detergent, sowohl in der Wasch- als auch in der Spülstufe verwendet wird.
Kationische Detergentien
Zu den kationischen Detergentien, die verwendet werden können, gehören quaternäre Ammoniumsalze, wie aliphatische Dimethylbenzylammoniumchloride, bei denen die Kohlenwasserstoff kette ein Lauryl-, Cetyl-, Stearyl- oder Oleylrest Lsz.
Auch Dilauryldimethylammoniumchlorid ist geeignet. Ferner können zyklische Amine, wie Pyridin, Picolin und Butadien die Basis für geeignete quaternäre Salze geben, wie z.3. Laurylpyridiniumchlorid. Es können auch Verbindungen verwendet werden, die germizide Eigenschaften besitzen und gleichzeitig als Detergentien wirken, wie z.B. Polyalkylnaphtl'-ai.inmethylpyridiniumchloride und die substituierten Benzyl:2:4-dichlorbenzyldimethyllaurylammoniumchloride. Andere geeignete kationische Detergentien sind äthanolierte Alkylguanidi: aminkomplexe, Cetyldimethylbenzylammoniumchlorid, Cetyltri-
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_ η
methylairunoniimbromid, Myristyldiäthylaminoxid und Alkyldimethylaminoxide.
Nicht-ionische Detergentien
Als nicht-ionische Detergentien sind "bei der Erfindung beispielsweise Alkylphenoxypolyalkenoxyalkanole, Alkanolamide, äthoxylierte Alkohole, Amide, Amine und Fettsäuren, Glyzerinester und Sorbitanderivate geeignet.
Weitere geeignete nicht-ionische Detergentien sind Soroitanrnonoleat, Polyoxyäthylenäther von Alkoholen, Alkylphenox}^- polyoxyäthanole und Kokosnußdiäthanol'amid, Fettalkoholpolyglycoläthercarbonsäuren, Polyäthylenglycolfettsäureester, fettartige Alkylolaminkondensate, Kokosnußamidopropyldimethylaminoxid, sulfatierte Ester von Fettalkoholen, Kondensate von Fettalkoholen mit Äthylenoxid, Kondensate von Fettalkylolamiden und Alkylpolyoxyäthylenäther.
Die Konzentration der Detergentien bei dem Bleichvorgang liegt typischerweise im Bereich von 0,1 bis 4,0, bevorzugt 0,5 bis 1,0 Vol.%, bezogen auf das organische Lösungsmittel der Zusammensetzung. Während der Spülvorgänge ist die Konzentration der Detergentien normalerweise gleich hoch wie beim Bleichvorgang.
Zellulosefasern, die bei der Erfindung mit Vorteil behandelt werden,' sind diejenigen Polysaccharide, die normalerweise die Zellmembranen der höheren Pflanzen bilden. Derartige Zellulosematerialien sind z.3. Bastfasern, wie Flachs, Jute ■ und Hanf. Von besonderem Interesse ist die Erfindung für die Bleichung von Baumwolle, wegen ihrer weitgehenden Verwendung bei der Herstellung von Textilien. Wie bereits erwähnt wurde, eignet sich das Verfahren der Erfindung besonders für das Reinigen von Textilien, die sowohl hydrophile Fasern, wie Zellulosefasern, als auch oleophile bzw. hydrophobe Fasern enthalten. Als oleophile Fasern kommen in solchen Mischgeweben bei-
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spielsweise Fasern aus Polyacrylnitril und Acrylnitril:.:!sclipolymerisaten, Polyclefinfasern, Polyesterfasern und Polyamidfasern in Betracht.
Zur Durchführung des Verfahrens wird das zu reinigende Textilmaterial mit der erwärmten Bleichzusammensetzung, die das organische Lösungsmittel, den Detergent, Wasser und Wasserstoffperoxid enthält, in der Reinigungszone in Berührung gebracht. Das Lösungsmittel kann erwärmt werden, nachdem das Wasserstoffperoxid zugegeben worden ist, doch wird es bevorzugt auf die gewünschte Reinigungstemperatur vor der Zugabe des Wasserstoffperoxids erwärmt. Die. Bleichstufe wird bei einer Temperatur zwischen 45° C bis in die Nähe des Siedepunktes der Zusammensetzung unter den vorliegenden Druci-:bedingungen durchgeführt. Typischerweise werden TemperaturGn zwischen 45 und 80° C, insbesondere zwischen 65 und 75° C bevorzugt. Die Konzentration des Wasserstoffperoxids in der Bleichzusammensetzung, die in Gew.96, bezogen auf das Gewicht des Textilguts (^GG), liegt in der Regel bei 0,005 bis 4^. Bevorzugt wird eine Konzentration von 0,04 bis 2,0>a-, insbesondere 0,08 bis O,15?o. Die Konzentration des Wassers soll zumindest ausreichend sein, eine getrennte wäßrige Phase in dem organischen Lösungsmittel zu bilden«. Die erforderliche Menge an Wasser für die Ausbildung einer getrennten Phase schwankt in Abhängigkeit von dem Lösungsmittel, dem Detergent und der Detergentkonzentration. Typischerweise kaiir. die Wasserkonzentration bis zu 30 Gew.$-5 betragen, bezogen auf das Gewicht der Textilien, wobei 10 bis 20 Gew.% bevorzugt sind. Es wird mindestens so viel von der Reinigungszusammensetzung verwendet, daß das Textilmaterial mit ihr gesättigt wird und ein ausreichender Überschuß zum Abspülen und zum Transport der Verschmutzungen aus der Reinigungszone vorhanden ist. Typischerweise liegt das Verhältnis zwischen Flüssigkeit und Textilgut bei mindestens etwa 5:1, wobei Verhältnisse im Bereich von 13:1 bis 20:1 bevorzugt sind.
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Das pll der Reinigungszusammensetzung ist nicht erfindungswesentlich, obwohl ein pH von 5,0 bis 9,0, insbesondere 6,5 bis 8,0 bevorzugt ist. In manchen Fällen wird durch die Zugabe der Detergentien das pH automatisch auf den bevorzugten Bereich eingestellt. Wenn die speziell verwendeten Detergentien eine solche pH-Einstellung nicht ergeben, verwendet man dazu die bei der chemischen Reinigung gut bekannten Mittel.
Das Textilmaterial wird mit der Reinigungszusammensetzung bei erhöhter Temperatur und in der Regel unter Rühren für einen ausreichenden Zeitraum in Berührung gehalten, um die Verschmutzungen zu entfernen und eine Aufhellung zu erreichen. Diese Berührungszeit liegt in 'der Regel zwischen 10 und 20 Minuten, wobei eine Berührungszeit von mindestens 15 Minuten bevorzugt ist. Am Ende dieses Zeitraums wird die Reinigungszusammensetzung aus der Reinigungszone entfernt. Gegebenenfalls kann die von dem Textilgut aufgenommene Zusammensetzung aus,dem Textilgut auch durch mechanische Hilfsmittel entfernt werden, wie z.B. Schleudern des Textilgut s in einer in der chemischen Reinigung üblichen Trommel.
Nach Entfernung der Bleichzusammensetzung wird eine Spüllösung, die ein organisches Lösungsmittel, wie es in der chemischen Reinigung üblich ist, und einen Detergent enthält, in die Reinigungszone eingeführt und mit dem Textilmaterial in Berührung gebracht. Die Reinigungslösung kann gegebenenfalls auch Wasser enthalten. Zur wirksamen Entfernung von H2O2 aus dem Textilmaterial ist etwas Wasser erforderlich, doch enthält das Textilmaterial bereits etwas Wasser, so daß es nicht unbedingt notwendig ist, dem Spülbad Wasser zuzugeben. Da die Aufgabe der Spülstufe in erster Linie darin besteht, das Wasserstoffperoxid aus dem Textilmaterial zu entfernen, sollte die Spüllösung eine Wasserstoffperoxidkonzentration haben, die ausreichend niedrig ist, um das Peroxid aus dem Textilmaterial zu entfernen.
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Die minimal zulässige Konzentration an Wasserstoffperoxid in der Spüllösung schwankt in Abhängigkeit von dem in de::. Textilmaterial enthaltenen Wasserstoffperoxid. Selbstverständlich sollte die HpOp-Konzentration der Spüllösung so niedrig wie möglich sein, typischerweise unterhalb ICC -ppm und bevorzugt im-wesentlichen 0, d.h. 10 ppm oder weniger.
Es wurde festgestellt, daß die H2O2-Konzentration in den Eextilnat'erial nicht auf ein akzeptierbares ITi ve au durch eine einzige Berührung mit einer Spüllösung gesenkt v/erden kann, da die Lösung H2Op aufnimmt und damit gesättigt wird und dadurch die Fähigkeit verliert, weiteres Bleichmittel aus dem Textilmaterial aufzunehmen. Infolge dessen ist es erforderlich, das Textilmaterial mit mindestens einer v/eiteren Spüllösung, die ein organisches Lösungsmittel und einen Detergent enthält, zu behandeln, um weiteres H2O2 zu entfernen. Wie bei der ersten Spüllösung sollte die H2O2-Konzentration bei der zweiten Lösung so niedrig wie möglich sein, im allgemeinen unterhalb 100 ppm und bevorzugt im wesentlichen 0, d.h. niedriger als 10 ppm. Es ist erwünscht, daß die Konzentration des restlichen Wasserstoffperoxids in dem Textilmaterial nach Abschluß des Spülvorganges niedriger als 100 ppm beträgt.
Bei einer Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung wird die Spüllösung aus der Reinigungszone vor der Einführung der zweiten Spüllösung entfernt. Alternativ kann die Entfernung der ersten Lösung und die Einführung der zweiten Lösung in die Reinigungszone simultan stattfinden. Diese Arbeitsweise wird bei einem Kreislauf verfahren bevorzugt, bei dem die Spüllösung aus der Spülzone abgetrennt wird, zur Entfernung von Wasserstoffperoxid durch einen Zersetzer geführt wird und wieder in die Reinigungszone eingeführt wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Kreislaufverfahren verwendet, es wird aber eine separate Spüllösung in die Reinigungszone eingeführt, nachdem die erste Lösung ab-
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gelassen worden ist, um den Spülprozeß durch Berühren des Textilmaterial mit einer Spülzusammensetzung, die eine reduzierte HpO,,-Konzentration hat, zu' "beschleunigen.
Das Verfahren nach der Erfindung wird durch die Zeichnung» die eine schematische Darstellung einer Vorrichtung für eine chemische Reinigung nach der Erfindung zeigt, noch näher erläutert.
Verschmutzte Textilien werden zur Reinigung in eine Waschtrommel 11 gegeben. Auf 4,5 kg zu reinigendes Textilmaterial v/erden bei einem Verhältnis von Flüssigkeit zu Textilmaterial von 20:1 etwa 57 Liter Lösungsmittel während der Bleichstufe verwendet. Bei einer typischen Arbeitsweise wird das Lösungsmittel aus einem Basisbehälter 13 durch die Leitung 15" in einen Wärmeaustauscher 17 und dann in die rotierende Trommel 11 gepumpt. Wenn die Trommel in dem gewünschten Ausmaß gefüllt ist, spricht ein Ventil 14 an, um den Fluß des Lösungsmittels aus dem Basisbehälter zu unterbrechen und den Fluß aas Lösungsmittels durch die Leitung 15 zurück über den Wärmeaustauscher 17 und zurück in die Trommel 11 zu leiten. Das aus dem Basistank gepumpte Lösungsmittel enthält normalerweise einen darin dispergierten Detergent. Man führt das Lösungsmittel kontinuierlich so lange im Kreislauf bis die erwünschte Temperatur des Lösungsmittels erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kreislauf des Lösungsmittels unterbrochen und es werden Wasserstoffperoxid und Wasser in die Trommel 11 durch den Trichter 19 eingeführt. Das Textilmaterial und das Lösungsmittel werden unter Bewegung für den gewünschten Zeitraum, in der Regel etwa 15 Minuten, in Berührung gebracht. Dann wird das Lösungsmittel in den Behälter 21 durch die Leitung 23 durch eine entsprechende Dinstellung des Ventils 14 abgelassen. Über die Kolonne 25 wird des Lösungsmittel abdestilliert. Bevorzugt wird die Destillation in einer solchen Weise durchgeführt, daß ein klares, v/asserhelles Destillat erhalten wird. Das Destillat wird zurück irden Basisbehälter 13 über die Leitung 27 geführt. Gegebenen-
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falls kann das Lösungsmittel ir. eins:.'. Vorratsbehälter cu-^jwahrt werden, "bevor es r:u der.: Basistarif zurückgeführt v/ir·:.. Dem destillierten Lösungsmittel v.rird weiterer Detergent aus einer nicht gezeigten Quelle zubegeben, um die Konzentration des Betergent auf den gewünschten Wert zu bringen. 3si de::. Spül Vorgang wird dann detergenthaltiges Lösungsmittel cuo dem Basisbehäl'cer 13 durch die Leitung 15 zum Wärme aus taue eher über die Leitungen 35 und 39 und den· Zersetzer 37 gepumpt, .wobei der Zersetzer bevorzugt sich in einem inaktiven Zustand befindet, um das Lösungsmittel abkühlen zu lassen, Wc-nr. die Trommel mit dein Lösungsmittel auf das gewünschte iriveau eingefüllt ist, v/ird das Lösungsmittel durch das Zersetzercys^ör:. im Kreislauf geführt. Dieses wird dadurch erreicht, dc.3 das Ventil Ik so eingestellt v/ird, daß der Fluß des Lösungsmittel.: durch die Leitung 15 erfolgt, wobei das Ventil 33 so eingestellt ist, daß der Fluß des Lösungsmittels durch die Leitung 35 und den Zersetzer 37 erfolgt. Das Lösungsmittel verläßt den Zersetzer 37» geht durch die Leitung 39 zur. Wärmeaustauscher 17 und fließt in die Trommel 11 zurück. Während dieser Kreislaufperiode, die normalerweise etwa 2 Minuten dauert, wird Wasserstoffperoxid aus dem Gewebe entfernt und von den Lösungsmittel aufgenommen. Beim Durchgang des Lösungsmittels durch den Zersetzer v/ird das Wasserstoffperoxid aus der. lösungsmittel entfernt, so daß das Lösungsmittel bei der erneuten Berührung mit dem Gewebe weiteres Peroxid aufnehmer. l:ar_n. Nach dem 2 Minuten Spülkreislauf v/ird das Lösungsmittel au3 der Trommel durch Ablassen in den Basisbehälter 13 über dia Leitung 41 unter entsprechender Einstellung des Ventils 14 abgelassen. Es v/ird dann normalerweise eine frische Lösuiijsmittelcharge in die Trommel aus dem Basisbehälter eingeführt und 2 Minuten in der vorhin geschilderten Weise im Kreisls.ui geführt, um eine v/irksame Entfernung des Wasserstoffperoxids sicherzustellen. Dieser Zyklus kann noch ein- oder mehrere Kaie wiederholt werden.
In dem Zersetzer kann das Wasserstoffperoxid aus der Spüllösung durch eine oder mehrere Methoden entfernt v/erden.
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Zur. Beispiel kann man für diesen Zweck einen Palladiumkatalyocrtor auf einem inerten Träger verwenden, vergleiche US-PS 3 6?'9 590. Alternativ kann der Zersetzer mit einem lonenaustauscherharz beschickt sein, bevorzugt mit einem stark basischen Anionenaustauscherharz, das ein Styrol-Diviiiylbenzolrückgrat und -cuatemäre Ammoniumgruppen hat.
Für die kommerzielle Verwendung der Erfindung ist die in der Zeichnung dargestellte und vorstehend geschilderte Ausführungsform der Erfindung bevorzugt. Vorhandene Einrichtungen dieser Art lassen sich mit geringfügigen Änderungen daran anpassen. Durch die Verwendung der gleichen Lösungsmittel- und Detsrgentkombination in der Bleich- und in der Spülstufe v/erden keine zusätzlichen Behälter und Leitungen benötigt, wie dies erforderlich sein würde, wenn verschiedenartige organische Lösungsmittel und/oder Detergentien verwendet v/erden wurden. In Rahmen der Erfindung ist es jedoch möglich, verschiedene Detergent-Lösungsmittelformulierungen in der Bleichstufe und in der Spülstufe zu benutzen, wenn eine optimale Wirksamkeit in rjeder Stufe erwünscht ist.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch näher erläutert.
3-aisOiel 1
10 g Textiiproben aus gereinigtem (scoured) 80 χ 80 unbehandelteis (greige) Baumwolldruckgewebe von der Firma Testfabrics, Inc., wurden in einem i/aschmedium folgender Zusammensetzung gebleicht:
124 ml Perchloräthylen
0,455 GG H2O2 (35tf) 15,0>ό GG H9O
■Ο,755ί VL iiayfos 1
Dieser Detergent wird auf Seite 5 näher erläutert.
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Das in diesem Versuch verwendete Textilmaterial wurde durch Sättigung von 18,2 m (500 g) des Gewebes mit einer Löcur:~ von 3 Litern »rasser, das 3% ITaOI-I und Ο,ϋτό Triton X ICC enthielt, gereinigt, wobei die Prozentangaben sich auf c~i Volumen des Lösungsmittels beziehen. Das gesättigte Gev/cbc wurde bis zu einer lOC^igen Aufnahme geklotzt, eine S-juii;.;, bei 100° C mit Dampf behandelt, fünfmal mit heiße:;, -fester unter Verwendung von 37 Litern gewaschen und an der Luft boi. 71° C getrocknet.
Das Textilmaterial wurde erneut unter Bewegen mit den "..'ascl-medium 15 Minuten bei 67° C in Berührung gebracht, wobei das Verhältnis von Flüssigkeit zu Textilgut bei 20:1 lag.
wach dieser Vorbehandlung wurden die einzelnen Textilprobe?! extrahiert und dreimal getrennt mit Perchloräthylen, das den zu untersuchenden Detergent enthielt, gespült. Alle drei Spülungen wurden unter den folgenden Standardbedingungen durchgeführt:
124 ml Perchloräthylen
0,75/0 VL des speziellen Detergent 20:1 Verhältnis Flüssigkeit zu Textilgut 2 Minuten bei Raumtemperatur
Die Textiiproben wurden bei Raumtemperatur nach dem Eleichvorgang und zwischen den Spülvorgängen unter Verwendung einer "International Chemical"-Zentrifuge extrahiert. Die behandelten Textiiproben wurden gemeinsam mit der Bleichzusammensetzung und den Spülbädern für quantitative K2O9-Eistimmungen verwendet, wodurch, die H-Op-Verteilung über das gesamte System vermittelt wurde. Daraus ergab sich die V.rirksamkeit in der Entfernung des HpOp in Abhängigkeit von den speziell verwendeten Detergent.
Es wurden insgesamt 33 Versuche durchgeführt. Von diesen Versuchen wurde bei 32 Versuchen ein Detergent verwendet.
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Für Vergleichszwecke wurde ein Versuch nur mit Perchlor- " Mthylen durchgeführt. Die Brgebiiisse dieser Versuche sind. in Tabelle I zusar-rnengestellt. Aus. Tabelle 1 geht hervor, ■ da3 die H^Gp-Xcnzentration in den Spüllösungsiaittei in jeden Fall grö3er war als in den Vergleichsversuch mit Ρε-rchlor äthyl en allein in dem Spülbad. Die mit * versehenen Detergentien wurden als besonders wirksam ermittelt, doch zeigte jeder der untersuchten Detergentien eine Virksarakeit.
Die in den Versuchen 2 bis 10, 21 bis 27 und 30 verwendeten Detergentien waren, anionisch, die in. den Versuchen 11 bis und 20 verwendeten Detergentien waren kationisch und diejenigen der Versuche 28, 29 und 31 bis 33 waren nicht-icnisch.
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Tabelle I
Vv i .oTviiri/"-; von verschiedenen Detergenti.cn auf die Verteilung von IlgOp iu ^piilvor-
mit T^
, ■"·" ^ * ; i c "it-"1" ;:,,n o
1 Pc-chloräthylcn PPC Industries, Inc. — Chem.Reinig.100 % 0.026 <0.002 <0.002<0.002 0.087
r ..:·." Qualität
2 ".'ayfos 6TD Wayland Chemical Alkyl ..Chem. Reinig.0.75$ 0.025 0.013 0.009 0.005 0.085 ^ *- Div. , Phillip A. (saure Form/"
Ό ο Hunt Co. '
3 Ü> Vayfos DNP 10 » » » » « 0.75% 0.027 .0.011 0,009 0.005 0.072
> h -^ V.'ayfos DNP 60 " » " " " 0.75 1* 0.025 0.013 0.011 0.011 0.080
5 "t V.'ayfos DNP-IOK " " Alkyl Aryl » O.75#VL 0.026 0.022 0.020 0.017 0.0^0 J^ Kaliumphos- 0.75^GG 0.031 0.026 0.017 0.017 0.029
phatsalz'1 0.75% O.O24t 0.052 0.022 0.017 0.032
Nur GG Spül.
6 *Vayfos 6TD
(zu DI-(K)-salz)" - " Alkyl » 0.75%VL 0.026 0.039 0.027 0.019 0.015
(Di-kalium- *
phosphatsalζ
7 ^V;ayfos 6TD » · " Alkyl (Mono- · . (zu Mono-(Na)- natrium
salz) pliosphat-salz) " O.755»VL 0.022 0.019 0.017 O.Ol'i Ο.Ο53!
V ο τ "
'"/ ,"■' ΐ Ί1 <^ γ ' ι ή f" π —
I er
iQOrf. Ρ -f 1 on0/?
K1 ρ ρ:? e υ
Formel
tr^+.inn
- Srü"1 . °ι·ηΐΠ , 1 ?
Gßv,"?>■"■■'
8 -«v.'ayfos ÖTD Way land Chem.
(zu Di-(Na)-salz) Div., Phillip
A.,Hunt Co.
<> •"•Vayfos DP Il Il
O j^
O ο
«ο
δ CO
Γ* 10** *V.rayfos DP 1OK It It
IW ArCiUad S- 50 Armour Iηdus-
CJ trial Chcniical
Co.
20-75
Ethoduomecn τ/13 " Alkyl Chem.Seinig. 0.75/oYL
(Di-natrium-^
■phosphatsalz;
Alkyl Aryl " ' "
(Monokalium—
Alkyl Anyl - " "
(Monolraliura-
Trimethylsoyaniinon- " ~^
iuinchlorid Emulgator
5Or/ aktiv , Bactericid
Di-Kokosdime- Emulgator
t hy 1 amm ο η i uinchlorid (75^)
N, N-Tr i s (2-IIy-Enm 1 g at οr "
droxyäthyl)-N,Dispergier-TaIk-I,3 mittel
Diaminopropan
0.02^1 0.024 O.OI9 0.015 Ο.Ο32
Ο.Ο25 Ο.Ο25 O.OI6 O.OI6 0.042
0.027 0.024 0.018 0.013 0.044
0.031~0.008~0.G08~ 0.008^0.070 (geschätzte Zahlen, nicht titi-icrbar)
0.024 0.028 0.019 0.010 Ο.Ο36
0.026-0.007—0.007—0.007^ 0.080 (geschätzte Zahlen, nicht titrierbar) r-
Tabelle I
^ , ! i; "ϊ"ΐ 1 "«Ι!".cn —
τι i I \- F)I
lh KntJiomeen C/12
^Triton Χ—Ί00
j5 //6 «Arquad 12-50
t?Arquad 2ΤΓΓ-75
IS Super-Cal
k"! ■= ρ r· P Il .
!ολίtoll or
■»'.ι' ίΛ V' /Ϊ 1 . γΐ ρ· ~[* V* Γ) "f "j ,-)
Armour Industri-Bis (2IIydroxy- Emulgator 0.75/SOVS 0.026 0.007 0.007 0.007 0.088
al Chemical Co. äthyl^Kokosamin Disper-' ('lOO^)Tertiarn- giermitamin;Athylenoxid tel Kondensationspro— dukte von primären Aminen
(geschätzte Zahlen, nicht hydriert)ar)
Rohm & Haas Co. Stearyldime thy1- Emulgator "
bonzylaiiimonium— Netzmittel Chlorid Konz. (825b)
Armour Indu- N-Allcyltrimethyl-Enmlgator " strial Chemical ammoniumchlorid Bactericid Co. (50£;S)
" " Di-Stearyldime- V/eichmacher "
thvlammonium—
CaIe d-P ennwalt
DryCilor.ning
Products
Che.m. Reinig." 0.024 0.016 0.016 0.016 0.055 (nicht 100% dispergierbar)
0.026 0.035 0.035 0.022 0.037 0.027 0.016 0.011 0.007 0.036
0.027 0.007 0.007 0.005 0.086
Tabelle I
r, ·· ι 4· r· Λ
IUSF Nr. 8061
ro ,
> 20 CSA (Cationic
"Softening Agent)
O 21 Triton GR-7
Triton X-I71
Monav.'et MO-70
2<'i Alipal CO-433
f ι r''::■', T. 'sr1 -' ··· ^i ^" N'
i7r. »·;ι,·1 C-.1 T ο-· ΤΓ·1-r>--.,"■ 1 V η -■·:··.'. ' ': ' | ν-, ζ- ·) ν η ι ! ■■ν\ 'Jjiii't ^ *i X '!·.·,·,.> ,·
BASF V.'yandotte -- Chem.Reinig. O.75^VL 0.026 0.005 Ό.004 0.004 0.093 Corp.
Anscott Chemical — Weichmacher " 0.027 0.008 0.008 0.008 0.084 Industries,Inc.
Rohm & Haas Co. Dioctylna- Emulgator " 0.026 0.007 0.005 0.005 0.081
triurnRulfosuccinate
Rolim & Haas Co. Mischung von Emulgator " 0.024 0.009 0.007 -0.009 0.079
All^larylpolyäthcr 'alkoholen
mit org. SuIfonaten - -'' -
Mona lüustries, Dioctylnatrium- Netzmittel " 0.026 0.007 0.007 0.007 0.092 Inc. sulfosuccinat (70$.')
Dispergier-
GAF Corporation Natriumsalz von mittel " (Nicht dispergierhar)
Dyestiiff & Chenii-Sulfatfithcr von Netzmittel
cal Division Aülcylpjicnoxypoly
JitJinnol (28^) -P^
CO . . CO
T η be Π. ο I
•Ό γ τ s ami el 10
26
P10-59
Q.
•ζ.
Ninate
Span SO
lienox 30
Atlas-G-33OO
Hf? τ* r> t ρ.Ί 1 ρ τ·
Mars Chemical Corp.
1/itco Chemical Corp., Organ!cs Division
Siepan Chemical Co.
Atlas Chemical Ind.
Atlas Chemical Ind.
Atlas Chemical Ind.
C 100?·' Βτρ·? π . # GΠ-
]e. ropfiίfhen H 0„
ο ρ γ; (3
ι- Spül. 1
pül
Kokosnuß- Detergent O.75?5VL 0.025 0.011 0.011 0.009 0.075 Diätlianolamid Schäumer Verdicker Emulgator
Aminsalz Emulgator " von DoclecylTjen— zo1 SuIfonsäure (100%)
Potassium Detergent " ITi gh, Mo 1 eku—Er.iul gat or lar Weight
Alkyl Aryl
Sulfonate
Sorbitan- Emulgator " monoIeate
Polyoxyä'thy-NGtzmittel " lenätherallco— Dispergier— hol (100%) mittel0
Alkyl-Aryl- Emulgator " SuIfonat (100%)
0.024 0.010 0.010 0.009 0.083
0.024 0.012 0.010 0.009 0.075*^
0.024 0.004 0.002 0.002 0.099
0.025 0.004 0.004 0.004 0.096
0.027 0.012 0.011 0.011 0.089
rr, \ ·*+οΠ
31 Triton X-h5
'■52 -Morsamid ^tO
IiCA
33 '^Am
Rohm & Haas Co. Octylphenoxy- Detergent O;75^ VL 0.025<0.004 <0.004 <0.004 0.091
Polvoxyäthanol Dispergier-(0f) mittel
Mars Chemical Kokosnuß-Diätha-Detcrgent " " 0.027 0.014 0.009 0.007 0.057
Corp. nolamid (Tlegu- Verdicker 0.027 0.013 0.011 0.009 0.052
lär (ΐΟΟ^ί) Staloilisa- (gelte Farbe des Gewebes)
tor
Finetex, Inc. Kokosnußöl- Sehaumverst.» " 0.023 0.009 0.00? 0.007 0.068
Methanol amid Emulgator (zu langsam)
(93/β) Dispergier- '
mittel ,
Netzmittel
;->;o i.t f.';b außerordentliche Aktivität in der Entfernung von H0O0.
sind im vorhergehenden Text eingehender be schrieben.
1GG - Gewichtsprozent bezogon auf Textilgut. 'YL = Voluiiiprozcnfc bezogen auf Lösungsmittel. .'tlli = Gov.'Lchtsprozcnt bezogen auf Lösungsmittel.
—* OO CO cn
Bei den vorhergehenden Versuchen wurden die quantitativer. Wasserstoffperoxidbestimmungen nach folgender Gleichung durchgeführt:
2 KMnO4 + 5 H2O2 + 3 H2SO4 —-> K2SO4 + 2 MnSO4 + 8 H2C -5- 5
Bei der Bestimmung wurden 50 ml der Lösungsmittelprobe zu einem System aus 20 ml destilliertem Wasser, das etwa G5 03 Z Mangan-II-Sulfat und 20 ml einer 20 volum/oigen Schwefelsilurs enthielt, hinzugegeben. Aus einer Burette wurde eine G,l-:i Lösung von Kaliumpermanganat mit einer Geschwindigkeit vor. etwa 1 Tropfen pro Sekunde so lange zugegeben, bis eine schwache Violettfärbung sich für 1 Minute hielt, Was als Endpunkt angesehen wurde. Der Prozentgehalt an Wasserstoffperoxid wurde dann nach folgender Gleichung errechnet:
% Wasserstoffperoxid _ 0,017 x Normalität von ΚΓ·ΙπΟζ >: 100 im Lösungsmittel
Volumen .Lösungsmittel χ spez. Gcv/icht
d. LOSUiI1^Ci-Ii-W-C
In dieser Gleichung ist 0,017 das Milliäquivalenzgewiclvc von Wasserstoffperoxid, das Volumen des Lösungsmittels ist 5C r.il und das spezifische Gewicht des Perchloräthylens ist 1,62.
Aus den Werten von Tabelle I geht hervor, daß Perchloräthylen allein sehr unwirksam in der Entfernung von HpOp aus dam Gewebe ist. Die Analyse der Spüllösung zeigt, daß weniger als 20 ppm (Empfindlichkeit der Bestimmung) H2Op in dem als Spülmittel verwendeten Perchloräthylen in Abwesenheit eines Hetergent gefunden werden. Bei allen Versuchen, bei denen die Spüllösung einen Detergent enthielt, wurde die HpOp-Entfernung verbessert, wie aus den höheren HgOp-Konzentrationeia in der Spüllösung hervorgeht.
409847/1123
3'elSOJel 2
Bei den folgenden Versuchen wurden 10 g-Proben eines gereinigten Gewebes zuerst in Perchloräthylen, das 0,75 Gew.^o, bezogen~auf das Gewicht des Lösungsmittels (= /OGL), des Kaliumalkylarylphosphat-Detergents von Beispiel 1, d.h. Tfayfos DNP-IOK enthielt, gebleicht. Außer dem Detergent enthielt das Perchloräthylen 0,4 c/o GG 35/oiges H2O2 und 15)3 GG Wasser {% GG = Prozent bezogen auf das Gewicht des Tcxtilguts). Die Berührungszeit betrug 15 Minuten bei 27° C ur.d das Verhältnis von Flüssigkeit zu Textilgut lag bei 20:1. Das behandelte Gewebe wurde dann, wie in Tabelle II angegeben, in verschiedenen Bädern gespült. Das Gewebe und die Lösungsmittelproben wurden mit Kaliumpermanganat titriert, urn restliches Wasserstoffperoxid zu bestimmen.
Bei den Versuchen 1 bis 33 war das Gewebe ein lOO^iges Baumwollgewebe. In den Versuchen 34 und 36 wurde ein Gewebe aus 6550 Polyesterfaser und 35/o Baumwolle mit einer Harzveredlung verwendet, wogegen bei den Versuchen 35 und 37 das Gewebe aus der gleichen Fasermischung bestand, aber keine Karzveredlung hatte. In der Tabelle II wird Perchloräthylen als "Perchlor" abgekürzt.
409847/1 123
Tabelle II
Wirkung der ^ülvorgänge auf die Verteilung von H9O9 bei Bleichvorgängen in Lösungsmitteln _____«__«___„ _
Spülvorgänge % restl. H9O2 ( 35 % H2O2-GG)
Vers. o .._, , Zahl d. Zeit pro „ ,o_s Bleich- c ..·, c ..Ί o ..-, η ■>
>7 Spulbad _.., _ ,,.,. N Temp.( C) , , Spul. Spul. Spul. Gewebe
Nr. _ Bäder Bad(Mm.) * v ' bad ή ζ 3
, Keine Spülung, Gewebeprüfung - ·
L sofort nach Bleichung U#UÖ " " " °·21
2 Perchlor. 1 2 25 0.12 0.01 - . - 0.27
^ 3 Perchlor 3 2 25 0.13 0.03 0.01 0.01 0,26
4 Perchlor L 2 67 0.12 0.02 - - 0.20
5 Perchlor 3 2 67 0.08 0.03 0.01 0.01 0.16
^J 6 Perchlor mit 5% (GG) Wass. 3 2 25 0.10 0.04 0.01 0.01 0.21
"^ 7. Perchlor mit 5 Vol.% Λ
K> IPL ·*■& 2 Vol.% MeCeIl 1 2 25 0.12 0.06. - - 0.20
8 Perchlor mit 5 Vol.%„
IPL1Sc 2 Vol.% MeCeIl^ 3 2 25 ·'"' 0.11 "0.06 0.05 0.05 0.11
9 . Perchlor mit 5 Vol.%«
IPL 2 Vol.% MeCeIl 1 2 67 0.11 0.05 - - 0.17
10 Perchlor mit 5 Vol.%
IPL & 2 Vol.% MeCeIl2 3 2 67 0.12 0.06 0.05 0.04 0.11
11 Perchlor miz 5% IPL, 2 Vol. . £ί % MeCeIl & 0.1 Vol.% H2O 1 2 25 0.11 0.04 - - 0.19^
12 Perchlor mit 5% IPL, 2% . 0^ MeCeIl & 0,1 Vol.% Ho0 3 2 25 0.11 0.06 0.05 0.06 0.]2 _>
Tnb.ülJ. . CI
Wirkung der Spülvorgange auf die Verteilung von Ho0~ bei Bleichvoreänp^n in Lösungsmitteln
Vers.
Nr.
S ρ "ι Ivor gang a^ Spülbad
^ % restl. H0 O 0 (, 35 % H0 O0-GG)
"d. Zeit pro Temp. Bleichbad cjpl. Spül. Spül. Gewebe Bäder Bad (Min.) ( C) 12
1>γ
15
16
17
19
20 21 22
rorchlor mit 5% HoCoIl & 0.1% H
Perchlor mit 5% IIoColl & 0.1% H
, 2% j 2%
Pcrchlor mit 0.75%(GL) DIiP-IOK & 30% (GG) V/asser
Porchlor mit 0.75%(GL) DIJP-IOK & 30% (GG) Wasser
Porchlor mit o.75%(GL) D1DP-10K & 30% (GG) Wasser
Porchlor. mit 0,75%(GL) L1JP-10K & 15% (GG) Wasser
Perchlor Liit 0.75%' "(GL) ΕΪ1Ρ-10Κ & 15%(G<t) V/asser
Pcrchlor mit 0.75% (GL) DHP-10K & 15% (GG) Wasser
Perchlor mit 0.75%(GL) DEP-IOK & 15% (GG) V/asser
Perchlor mit Ο.75?έ DM-I OK 67
25
67
67
67
67
67
25
25
Q.Il
0.12
0.15
0.13
0.15
0.10
0.11
0.13
0.10
0.05 - - 0.17
0.06 0.07· 0.05 0.16
0.10 - - 0.14
0.12 - - 0.10
0.17 0.10 0.06 0.07
0.11 0.07 0.05 0.06
0.10 - 0.13
0. 11 0 _ 0 0. 13 -F-
CO
CO
0. 10 0 .08 0 .06 0. 05 • cn
ι
0. 10 .09 .05 0. 08
tabelle II
Wirkung dor Spül vorgänge auf die Verteilung von H2Op bei Bleich- " vorgängen in Lösungsmitteln
% restl. H 2O2 (35
_ '^ P. ^ ·*■v0 r S änfl
Spülbad
Zahl der Zeit pro Temp. Bleich- Spül.1 Spül.2 Spül.3 Gewebe Bäder Bad (Min.) (0C) bad
ο
co
Perchlor mit 0.25% DKP-10K
Porchlor mit 0.25% (GL) DHP-10K
Porchlor mit 0.25% (GL) & 15% (GG) Wasser
Porchlor mit 0.25% (GL) & 15% (GG) V/asser
Porchlor mit 0.25% (GL) DHP-10K
Perchlor mit 0,25% (GL) DlIP-IOK
Porchlor mit 0.25% (O Di]P-IOK & 15% (GG) Wasser
Perchlor mit 0,25% (GL) U11P-10K 5 15% (GG) Wasser
Porchlor mit 0.25% (GL) DUP-10K & 30% (GG) Wasser
Perchlor mit 0.25% (GL) .DIfP-IOK & 30% (GG) Wasser
2
2
25
67
25
67
25
67
67
25
0.11
0.11
0.10
0.14
0.11
0.10
25. 0.13
0.14
0.12
67 0.10
0.05
0.05
0.05'
0.08
0.06
0.03
0.05
0.07
0.06
0.04
0.05 0.03 0.06 0.05
0.03 0.03 0.01 0.04
• 0.19
. 0.15
0.18 OO CO •cn
II
Vers.
Nr.
α
co
oo 34
37
Wirkung der Spülvorgänge auf die Vert ei lung von HpOp bei Bleichvorgängen in Lösungsmitteln
Spülvorgänge % restliches HOQO(35%
Spülbad Zahl d. Zeit pro Temp. Bleich- Spül.1 Spül.2 Spül.3 Gewebe Bäder Bad (Min.) (°0) bad —__._ —
Perchlor mit 0.50%(GL) DHP-10K
Perchlor mit 0.75% () DHP-10K & 15% (GG) Wasser
Perchlor mit 0.75% (GL) DHP-10K & 15% (GG) Wasser
Perchlor Perchlor
0.12 0.07
0.24 0.09
0.21 0.06
0.05
0.02
0.02
0.04
0.01
0.12
0.01 · 0.02
0.02
3 2 25 0.26 0.04 0.02 0. 01 0.03
3 2 25 0.18 0.04 0.01 0. 01 0.06
1/IPL = Isopröpylalkohol
2/MeGeIl = Athylenglykolmonomethyläther
Aus Tabelle II geht hervor, da3 Perchlcrüthyleii, das eiiiir. Detergent als Zusatzstoff enthält, viel wirksamer in der Entfernung von Wasserstoffperoxid aus zeliulosehaltigen Textilien ist als Perchloräthylen allein. Perchloräthylen allein ließ z.B. 0,16 bis 0,21Jo restliches H2O2 auf de::. Gewebe zurück, wobei sich der Prozentsatz auf 35/oiges Wasserstoffperoxid bezieht und die Prozente des restlichen H^O9 auf das Gewicht des Textilguts bezogen sind. Die Zugabe von Wasser zu Perchloräthylen hatte keine Wirkung (vergl. Versuch 6). Die Zugabe von Isopropylalkohol und Äthylenglycolmonomethyläther (Versuche 7 bis 14) zeigten eine Wirksamkeit in der Herabsetzung der restlichen Wasserstoffperoxidkonzentration.
Die Zugabe von einem Detergent (Wayfos DNP-IOK) erhöhte die Fähigkeit des Perchloräthylens (Versuche 15 bis 33) in der Entfernung von H2O2 aus Baumvrolle. Die Tabelle erläutert auch, daß Wasser zu der Spüllösung zugegeben werden kann, daß seine Zugabe aber nicht notwendig ist.
Aus den Versuchen 34 bis 37 kann ermittelt werden, daß die Zugabe des Detergents zu dem Perchloräthylen auch die Entfernung von H2O2 aus Polyester/Baumvrollgeweben im Verhältnis 65/35 verbessert.
Beispiel 3
Die folgenden Versuche wurden in einer Edelstahlanlage für die chemische Reinigung (Detrex custom) die, wie auf der Zeichnung gezeigt, mit einer Destillationskolonne, eine::; Wärmeaustauscher und einer Zersetzereinheit ausgerüstet war, durchgeführt.
Während des Betriebes war die Reinigungstrommel mit einer Baumvrolle- und einer 65/35 Polyester/Baumv/olle-Beschi.ckung beladen, die den folgenden Vorgängen unterworfen wurde. Als Detergent wurde Wayfos DIiP-IOK verwendet. Die Prozentsätze
409 8 4 77 Π 23
von Wasser und Wasserstoffperoxid sind auf das Gewicht des Textilguts (JOGG) bezogen, wogegen' der Prozentsatz des Detergents auf das Volumen des Lösungsmittels (%VL)"bezogen ist.
1. Startstufe
2. Bleichstufe
3. St)Ulstufe
3etriebsstufen
Das mit 0,75/a Detergent beladene Perchloräthylen wird 5 Minuten dur.ch die Trommel und den Wärmeaustauscher umgewälzt und dabei von 24 auf 71° C erwärmt.
Wasserstoffperoxid (0,45-0 H2O2 3550) und Wasser (15%) werden zugegeben. Das Lösungs-' mittel wird mit dem.Textilmaterial für 15 Minuten unter Bewegung in Berührung gebracht und dann zur Destillationskolonne für die Regenerierung abgelassen.
Ss werden 2 Spülungen für jeweils 5 Minuten mit einem Lösungsmittel aus dem Hauptbehälter vorgenommen, wobei das Lösungsmittel 0,75% Detergent enthält. Nach jeder Spülung durchläuft das Lösungsmittel den Zersetzer für Wasserstoffperoxid und kehrt dann in den Hauptbehälter zurück.
4. Trocknungsstufe Die Gewebe v/erden durch Heißluft bei 63° C
für 15 Minuten getrocknet.
Der Wasserstoffperoxid-Zersetzer war mit 6,8 kg eines stark basischen Anionenaustauscherharzes mit einer quaternären Ammoniumfunktionalität und einem Styrol/Divinylbenzolrückgrat beschickt worden.
Dia nachfolgenden Versuche, deren Ergebnisse in der 'Jcbella III zusar^TiSiigcstellt sind, dienten dazu, Informationen i'Szz.'^ die Lebensdauer der gemäO dar Erfindung mehrfach beha;_ol'c„/. Textilien zu zairien.
'. ■·'« ^ 3 \ 7 / 1I ? 3
Tabelle III
elHiisso dor Analyse von 20 aufeinanderfolgenden Bleichversuchen "bei verschiedenen Gev/ebearten
Prob ο ITr. +
Rückstrahlungen "ä~rcfFii :H7T
Gereinigte
Baumwolle
Auf QXlQS
■ 65.42
£ 1# versuch 76.90
5. Versuch 79.00
10. Vor such 77i5O
-* 20. Versuch 78.80
„■■*■
IfO
. 2 65/55 Polye s tcr/Bau.mwo.lle, unveredelt.
Anfangs 91.48
1. Versuch 92.50 5· Vor such 91.60 10. Vor such 92.88
20. Vorsuch 89.80
75.22 82.15 81^80 77.90 80.40
36.02 61.15 70.60 76.30 74.00
Zugf e s fr igkeit
82 .70 117 .82 45-45-43 37-34-34
83 .22 - 130 .34 46-44-47 38-40-37
82 .30 129 .50 48-47-41 39-38- -
82 .80 122 .68 44-45-50 38-37-39
79 .60 120 .40 44-44-47 36-39-39
Restliches HgOo im Gewebe (ppm nach Trocknen)
110 130 131 139
60 <,80
<40
Tabelle III
Ergebnisse der Andyse von 20 aufeinanderfolgenden Bleich-. versuchen bei verschiedenen Gov/obearten
Probe ITr.+
Gewebeart
Rückstrahlung;en
JolSrün ^H7eiß
Zugfestigkeit 2 \q tTFüT Schuß'
Restliches HgO^im Gewebe ppm nach fJrockiien
Hr. 3
Polyester,Baumv/olle, veredelt Anfangs
1. Versuch
5. Versuch
10. Versuch
20. Versuch
89.78 91.25 91.50 91.70 89.70
83.65. 82.65 82.20 82.10 78.'80
118.17 45-45-44 37-39-38
118.05 43-46-47 ' 38-39-38
119.40 45-47-48 36-40-39
120.50 49-44-44 39.38-41
122.40 43-46-47 36-35-38
<35
<55
<70
44
Λ/ Die Rückstrahlunsen werden mit einem "Hunter lab Reflectomoter" für den Weißgrad Modell D-40 bestimmt.
2/ Die Zugfestigkeiten wurden nach: der (ISTM Methode D 1682-64) bestimmt.
3/ V7eiß a l/hiteness
Aus Tabelle III geht hervor, daß bei wiederholter Behandlung nach der Erfindung eine vresentliche Aufhellung eintritt. Zs tritt durch die wiederholte Behandlung eine geringfügige Erhöhung des restlichen KpOp ein, doch ist dieses nicht ungewöhnlich, besonders im Einblick darauf, daß die wiederholte Behandlung ohne unterbrechung dazwischen durchgeführt wurde. Die Messungen der Zugfestigkeit blieben innerhalb akzeptierbarer Grenzen.
Beispiel 4
Es wurden vier weitere Versuche wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der Ausnahme, daß die HpOp-Konzentration, die Temperatur und Kontaktzeiten geändert wurden. Bei jedem Versuch wurden verschiedene Typen von Textilien verwenden. Die Bedingungen und die Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle IV zusammengestellt. In jedem Fall wurde die Spülung durch Verwendung von 2 Fünf-Minuten-Zyklen bei etwa 24° C für eine Gesamtspülzeit von 10 Minuten vorgenommen.
Die Fluidität wurde nach der ASTM-Methode D 539-53 (standard method of test apparent fluidity of dispersions of cellulose fibers, method B) durchgeführt.
409847/1123
'Jabelle IV ·
_ _ ßloiqlworj^anp;^
Gewebe- Gewiclit "Ciesacib- ~ 'liem'p/ Yo IiJi Vers.Probe probe d.Probe zeit ( G; (35ß
A. 100% 3.
Baumwolle
10 kg
B. ■ 65/35 1.
Gereinigte
Baumwolle
3, kg
O. ,17 ,36
D. ,36 10 g
Ά. 65/35
unveredelte^ O
10 17kg
65/35
unveredelt
kg
O
<o
B. 100%
Baumwolle ■
S
OO
.fr»
σ. 65/35 1, S -
Ger.Baum
wolle
65/35 -un
veredelt
15
7,5
72-62 0.2
73-67 0.4
(GG^
iaifang
65.3
92.4 85.9
66.5 92.4
^/l )o\-!q£S> Tiui'dT- Ζυ-S- Restl.
Ende inf. Ende tat festtg-
75.6 34.7 52.8 3.55
43
keine In- · 97.OII2.5125.5 — derung 11
■ keine 91.6 93.7 II5.9 -' Änderung <26
76.6 36.8 54.6 3.55
0 - KP
70
keine 92.2112.5 119.5 - Änderung 49
00
CO
cn
Tabelle IV
.Probe Bl 3,17 kg. 15
1,36 kg
eichvorftang Gewebeeisenschaften alung,
Ende
iS31au ijV.'oiJS
! Auf. Ende
; Pluidi- Zug- Restl.
tat festig-
KeiO
keine In- '58
derung.
Vox's Γ/. Gev;ebc- Gewicht Gesänt-
probe d.P.robe zeit
10 g
10 g
(0O) (353 §G) (GG? Anfang 91.6 93.7 115.9 -
A. 65/35
veredelt 10|
3,17 kg 15
1,36 kg ,·/
10 g
85.9 - - - • -' .. 70
keine An-.
. derung -^2I
keine An-.
derung -^17
3 B.
G,
D.
100% Baum
wolle 65/35
rO24 0.4 15 mm 71.9
90.1
82.8
35.7 44.3
1125 114.6
93.7. ."112.0
2.97 keine Än
derung ' <17
I
*■»
O
CO
άο
A.
b;
Ger. Baum
wolle
65/35
veredelt
65/35 ■ ;
veredelt.

I
66.6
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M MB ■
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κ>
G)
Baumwolle
55/35
65/35 ' '
veredelt
73-61 0.4 15·
92.4 ■
OO U) cn
;: ab el le IV
Goviebo- Gewicht "(Sei H el. Vors.Probe probe d.Probe zeit
7).
65/35 veredelt 10 g
Gereinigte BaumwoLIO g
Yorip (0O)
νΓίΙο^:;3:οΐΟΛΐιΰ%\"1:5ίΐ^ΐ"Τ-^ί1Γ'^ Ζυ.5·- Restl
Eä Af Jüd
Auf eng
ιΰ%\15ίΐ^ΐΤ-^ί1Γ^ Eaäo Auf. Jünde tat
89.7 93.7 113.2
keine — Änderung <^^^
76.1 35.0 58.4 3-65
1/ 65/35 = 65# Polyester/35% Baumwolle 2/ Hersteller: Testfabrics, Inc. · _
OO
to ■ cn
Beispiel 5
Es wurde ein Versuch in der Vorrichtung von Beispiel 3 unter Verwendung des Bleichveriahrens dieses Beispiels durchgeführt. Eine Beschickung von 4,5 kg lOOSoiger Baumwolle (scoured greife cotton) wurde gebleicht und mit einem verlängerten Lösungsrnittelzyklus hei Raumtemperatur (24° C) gespült, wobei das zirkulierende Lösungsmittel 0,75/4 "Wayfos DNP-IOK enthielt. Vor Beginn der Spülung hatte das Gewebe eine HpOp-Konzentration von -340 ppm. Es wurden Analysen im Abstand von 3 Minuten während der Spüldauer von 15 Minuten gemacht. In Tabelle V sind die Ergebnisse dieser Analyse in ppm als.Funktion der Zeit zusammengestellt.
Tabelle V
Spülzeit (Minuten) Restliches HpOp im Gewebe (ppm)
3,0 174
6,0 . 156
9,0 131
12,0 122
15,0 122
20,0 122
20,0 ' .35 (nach Trocknung)
Beispiel 6
Es wurden Versuche wie in Beispiel 5 durchgeführt mit der Ausnahme, daß zwei getrennte SpüTzyklen von jeweils 5 Minuten mit im Kreislauf geführtem Lösungsmittel bei 24° C durchgeführt wurden, wobei als Detergent 0,75% Wayfos DNP-IOK verwendet wurde. Die Anfangskonzentration von Wasserstoffperoxid im Gewebe lag bei 248 ppm; nach der Spülung für 5 Minuten war sie auf 121 ppm reduziert. Nach der zweiten Spülung für 5 Minuten war die H202-Konzentration auf 78 ppm reduziert. Nach der Trocknung lag diese Konzentration bei 35 ppm.
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Beispiel 7
Es wurde ein Versuch, wie in Beispiel 6 durchgeführt, wobei 2 Fünf -Minuten-Spülzyklen verwendet wurden, bei denen das Spüllösungsniittel durch, einen viasserstoffperoxidzersetzer zirkuliert wurde, der 3,5>a Palladium auf Natriumaluininiumsilicat enthielt. Das .Perchloräthylen, das mit 0,75/5 V,rayfos DNP-IOK beladen war, wurde während beider Spülungen auf 43° C erwärmt. Die Wasserstoffperoxidkonzentration lag anfangs bei 260 ppm, wurde durch die erste Spülung auf 128 ppm und die zweite Spülung auf 71 ppm reduziert. Nach der Trocknung des Gewebes lag die HpOp-Konzentration bei 31 ppm.
Beispiel 8
Es wurde ein Versuch wie in Beispiel 6 durchgeführt mit der Ausnahme, daß eine 4,5 kg Beschickung von 65/35 Polyester/ Baumwolle anstelle von 100%iger Baumwolle verwendet wurde. Die Anfangskonzentration von H2O2 lag bei 727 ppm; nach der ersten Spülung für 5 Minuten wurde sie auf 284 ppm und nach der zweiten Spülung auf 72 ppm reduziert. .Durch die Trocknung des Gewebes wurde sie auf 35 ppm gesenkt·.
Beispiel 9 "
Es wurde ein Versuch wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der Ausnahme, daß drei separate Spülungen zu 2 Minuten anstelle von 2 Spülungen zu 5 Minuten vorgenommen wurden. Die Anfangskonzentration an H2O2 lag bei 718 ppm; nach der ersten Spülung für 2 Minuten lag sie bei 357 ppm, nach der zweiten Spülung für 2 Minuten bei 183 ppm und nach der dritten Spülung bei 85 ppm. Durch die Trocknung des Gewebes wurde sie auf 35 ppm gesenkt.
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Beispiel 10
Es wurden Versuche wie in Beispiel 3 durchgeführt mit der Ausnahme, daß 3 getrennte Spülungen für jeweils 2 Minuten, anstelle von 2 Spülungen für 5 Minuten angewandt wurden.
Die Vorrichtung wurde mit verschmutzten Textilien beschickt und zusätzlich wurden Textilmuster von verschiedenen Geweben in die Trommel gegeben. Ss wurden verschiedene Versuche gemacht, bei denen das Rückstrahlvermögen und die Zugfestigkeit der Gewebeproben intermittierend bestimmt wurden. Die Ergebnisse dieser Versuche, die in Tabelle VI zusammengestellt sind, erläutern die langzeitigen Veränderungen der Gewebeeigenschaften, von den gemäß der Erfindung behandelten Geweben.· ·
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Tabelle VI
Eigenschaften der... Gewebe
Probe Rückstrahlungen Zugfestigkeit
% Blau % Grün %■ Weiß . Kette Schuß
gebleichte
Baumwolle
Hemdenmaterial (tDestfabrics. - ine. - Style Br. 400 gebleichtes 80 χ 80 Cotton Print Cloth (S/400) - Kein Aufheller AnT ang
^. Yar such
^ 1Öi Versuch
to 15. Versuch
.*■.. .20. Versuch
"^ 28 Versuch
—* 3C. Versuch
88.4 91.3 79.7 43-49-41(43.3) 37-33-23(31.0)
44-43-42(43.0) ' 32-35-30(32.3)
i— 38-38-39(38.1) 33-30-32(31.7)
,. —- 43-44-42(43.0)
34-34-34(34.0)
32-34-32(32.7)
30 (30.0)
87.0 87.6 85.0 - - - -
88.5 88.4 88.4 37-37-34(36.1) 30-32-37(33.1)
Tabelle VI
'■Λ1 :-°P^^}:}3l±91'L der Gev/Gbe
Probe
Rückstrahlungen
Blau
Griin
65/35 Poyester/
Baumwolle unveredeltes- Hemdenmaterial von
Testfabrics.
■Anfang
1. Versuch
5. Versuch
ο 10. Versuch co
220. Versuch -3 40. Versuch
^72. Versuch jo75. Versuch
91.5 82.7
:92Ϊ5 83.2
91.6 82.3
92.9 . 82.8
89.8 79.6
83.3 75.1
84.5 77.3
85.0 77.9
117.8 120.4 119.5 112.7
120.4 107.9
106.1 106>3
.-JjUftf e s tiftkeit Schuß K)
-P<
Kette 37-34-34(35) OO
CO
cn
45-45-43(44.3) 38-40-37(38.3)
46-44-47(45.7) 39-38-—(38.5)
48-47-41(45.3) 39-37-39(38.3)
44-45-50(46.3) . 36-39-39(38.0)
40-41-41(40.7)
44-44-47(45.0)
43-42-46(43.7)
41-41-42(41.3)
47-49-48(48) . .
ί ■
(Llabo.l.lG VI
■>i;-;ojiso:iaf ο cn der_ Gouqbe
Rückstrahlungen
, % Blau c/o Grün
65/35 Poyester/Baumwolle ' veredeltes Hemdenmaterial von Testfabrics, Inc.
Anfang · 1. Versuch 5· Versuch 10, Versuch
20. Versuch · *4O. Versuch ·
* 72. Versuch *75. Versuch
%. Weiß
Kette
Schuß
89.8 83.7 118.2 ■ 45-45-44(44.7) 37-39-38(38.0)
91.2 82.7 118.0 43-36-37(45.3)' 38-39-38(38.3)
91.5 82.2 119.4 45-47-48(46.7) 36-40-39(38.3)
91.7 82.1 120.5 49-44-44(45.7) 1 39-38-41(39.3)
89.7 78.8 122.4 43-46-47(45.3) 36-35-38(36.3)
83.6
QC C
76.1
7Q O
106.1
1 Λ C C '·
48-48-49(48.3) 39-36-38(37.7)
OJlJ /O.O XUD·D ■
86.1 78.7 108.3 44-46-49(46.3) • 39-41-42(40.7)
* Symbol zeigt Versuche· mit "schmutzigen" 65/35 weissen Hemden an.
OO . CO

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. -Verfahren zum Behandeln von Textilien, die Cellulosefasern enthalten, durch. Berühren mit einer flüssigen Reinigungszusammensetzung, die ein im wesentlichen mit Wasser, nicht mischbares organisches Lösungsmittel für die chemische Reinigung enthält, das ein Dispergiermittel enthält, wobei dieses Lösungsmittel eine darin dispergierte kleinere Menge einer getrennten wässrigen "bleichenden Phase, die mit dem organischen Lösungsrii-j-jal nicht mischbar ist, enthält, wobei die wässrige bleichende Phase 0,005 "bis 4,0 Gew.% Wasserstoffperoxid, bezogen auf das Gewicht der zu behandelnden !Fasern, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man
    (a) die Temperatur der flüssigen ReinigungszusamEiensetzung bei mindestens 4-5°C während des Reinigung- . Vorgangs hält,
    (b) die flüssige Reinigungszusammensetzung von den Textilien trennt und dann die cellulosehaltigen Textilien mit einer ersten Spülzusammensetzung, die ein mit Wasser nicht mischbares organisches Lösungsmittel für die chemische Reinigung und · einen Detergent enthält, in Berührung bringj, sodaß Wasserstoffperoxid aus den cellulosehaltigen Pasern entfernt wird,
    (c) die erste Spülzusammensetzung aus der Spülzone entfernt und ■
    (d) die Spülstufen (b) und (c) wiederholt, bis die cellulosehaltigen Pasern eine akzeptierbare Wasserstoffperoxid-Konzentration haben.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Detergent bei 0,1 bis 4,0 Vol. ^ liegt, bezogen auf das organische Lösungsmittel in
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    entweder der Reinigungs- oder Spülzusamiaensetzung.
    3· ' Verfahren nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet', daß die Konzentration des Detergent bei 0,5 "bis 2,0 Vol.%, "bezogen auf das organische Lösungsmittel, liegt.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in den Textilien die cellulosehaltigen Fasern in Kombination mit einer oleophilen Faser vorliegen.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadtirch gekennzeichnet, daß die lenperatur der Reinigungszusammensetzung bei 45 bis 800O liegt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Reinigungszusainmensetzung bei 65 bis 75°C liegt.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Wasserstoffperoxids in der Reinigungszusammensetzung bei 0,04 bis 2,0 G-ew./ό, bezogen auf die zu behandelnden Fasern, liegt.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Wasserstoffperoxids bei 0,08 bis 0,15 Gew.% der Fasern liegt.
    9. Terfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Wassers in der Reinigungszusammensetzung bis zu 30 Ge\tf.% der zu behandelnden Fasern ausmacht.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Wassers bei 10 bis 20 Gevr.% liegt.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
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    gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Reinigung- tind der Spülzusammensetzung zu den zu behandelnden Fasern mindestens 5:1 beträgt.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis 15:1 "bis 20:1 ausmacht.
    13· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurcli
    • gekennzeichnet, daß das pH der Reinigungszusammense^sür^r 5,0 bis 9,0 ausmacht. :'
    14·.. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daS das pH 6,5 t>is 8,0 ausmacht.
    15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern mit der Reinigung ssusammensetzung 10 bis 20 Minuten in Berührung gebracht werden.
    16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungszeit mindestens 15 Kinuten ausmache.
    17· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sovrohl in der Reinigungszusarrniensetzung als auch in der Spülzusammensetzung ein anionischer Detergent vorhanden ist, der ein Dispergiermittel für Wasser ist.
    18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet," daß der Detergent eine saure oder Alkalisalz—Form eines Phosphatesters eines Anlagerungsproduktes von Ithylenoxid an einen aliphatischen Alkohol ist.
    19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Detergent eine Mischung eines Alkalisalzes von Phosphat estern der Formeln
    E-O-P- OH(Z)
    Oh(z)
    409847/1123
    E-O1-P- OH(Z)
    . 0
    E in denen
    E- CÄTTl-i0 - 0H2 - ^
    Z = Alkali oder Wasserstoff
    η = eine ganze Zahl von 6 "bis 24
    y = eine ganze Zahl von 3 "bis 9 .
    20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in den Detrergentformeln die allgemeinen Symbole folgende Bedeutung haben:
    Z = Kalium
    η = 13
    7 =
    21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Detergent eine saure oder Alkalisalz-Form eines Phosphatesters eines Anlagerungsproduktes von Äthylenoxid an ein Alkylphenol ist.
    22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Detergent eine Mischung von Alkalisalzen von Phosphatestern der Formeln
    ■ ?
    E-O-P- OH(Z)
    OH(Z) und
    1 ' 0 E-O-P- OH(Z)
    409847/1123
    in denen
    Z = ein Alkali
    η .= eine ganze Zahl von 6. bis 12 y = eine ganze Zahl von 5 bis 15 ·
    23- Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, di in den Detergent-IPormeln die allgemeinen Symbole folgende Bedeutung haben:
    Z = Kalium
    η = 9 ' .
    y = 10
    24. "Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 23, gekennzeichnet, daß die Spülzusammensetzuns weniger als 100 ppm Wasserstoffperoxid enthält.
    25· "Verfahren nach Anspruch 24·, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülzusammensetzung weniger als 10 ppm Wasserstoffperoxid enthält.
    26· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spülzusammensetzung . eine niedrigere Wasserstoffperoxidkonzentration hat, · als die erste Spülzusammensetzung zum Zeitpunkt ihrer Entfernung aus der Spülzone.
    27· Verfahren zum Reinigen und Bleichen von textilien, dia Cellulosefasern enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man
    (a) in einer Reinigungszone die textilien "bei einer·
    Temperatur von höher als 4-5°C mit einer Eeinigungs-
    409847/1123
    2Λ18351
    ' · . zusammensetzung "berührt, die ein in wesentlichen ' mit Wasser nicht mischbares organisches Lösungsmittel, einen Detergent und eine getrennte wässrige Phase mit darin gelöstem Wasserstoffperoxid in einer Henge von 0,005 "bis 4,0 Gew.%, "bezogen auf das Ge-. wicht der zu "behandelnden Textilien, enthält, ("b) die flüssige Reinigungszusammensetzung aus der Sei— . nigungszone entfernt,
    (c) in einer Spülzone die Textilien mit einer Spüizu— sammensetzung "berührt, die ein mit Wasser im wesentlichen nicht mischbares organisches Lösungsmittel, ■und- einen Detergent enthält, um dadurch Wasserstoffperoxid zu entfernen,
    (d) mindestens einen Teil dieser Spülzusammensetzung
    aus der Spülzone entfernt und einer Behandlung unterzieht, um die Wasserstoffperoxid-Konzentration herabzusetzen,
    (e) die so behandelte Spülzusammensetzung in die Spül— zone zurückführt und dadurch die Textilien mit der Spülzusammensetzung erneut in .Berührung bringt, um weitere Hengen an Wasserstoffperoxid aus den Textilien, zu entfernen, und
    (f) die Stufen (d) und (e) wiederholt, bis ein akzeptierbarer Wassertoffperoxidgehalt in den Textilien erreicht worden ist.
    28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) die Konzentration des Detergent bei 0,1 bis 4,0 Vo1.?j des organischen Lösungsmittels entweder der Reinigungs- oder Spülzusammensetzung liegt,
    (b) die Temperatur der Reinigungszusammensetzung im Bereich von 45 bis 80°C liegt,
    (c) die Konzentration an Wasserstoffperoxid in der Reinigungszusammensetzung bei 0,04 bis 2,0 Gew.% der Textilien liegt,
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    (d) die Konzentration des Wassers in der Eeinigurrrszusammensetzung "bis zu JO Gew.% der Textilien ausnaciit,
    (e) das Gewichtsverhältnis der Eeinigungs- und Spülzusammensetzung zu den Textilien mindestens 5:1 "beträgt,
    (f) das pH der Seinigungszusammensetzung bei 55O bis • 9,0 liegt,
    (g) der Detergent in der Eeinigungs- und in der Spülzusammensetzung ein anionischer Detergent ist, der eiii Dispergiermittel für Wasser ist, und
    (h) die Spül zusammensetzung weniger als 100 ppm Wasserstoffperoxid vor ihrer Verwendung enthält.
    29· Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
    daß der gemäß Stufe (g) zu verwendende anionische Detergent in der Eeinigungs- und der Spülzusammensetzung der gleiche ist und den Formeln entspricht
    E-O-P- OH(Z)
    OH(Z)
    und
    E-O-P- OH(Z)
    in denen
    Z = Natrium oder Kalium
    η = eine ganze Zahl von 6 bis 12 y = eine ganze Zahl von 5 bis 15
    409847/1 123
    350. 'Verfahren nach. Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) die konzentration des Detergent "bei 0,5 "bis 2,0 %
    liegt,
    (Ό) die Temperatur bei 65 bis .750C liegt, (c)'die Konzentration des Wasserstoffperoxids bei 0,03
    bis 0,15 % liegt,
    (d) die Konzentration des Wassers bei 10 bis 20 % liegt,
    (e) das Verhältnis der Reinigungs- und Spülzusammensetztuig zu den Textilien bei 13:1 bis 20:1 liegt,
    (f) das pH der Reinigungszusammensetzung bei 6,5 bis . 8,0 liegt,
    (g) der Detergent in der Spülzusammensetzung ein Alkalisalz eines Phosphat esters eines Anlagerungsproduktes von Äthylenoxid an ein Alkylphenol enthält, -und
    (h) die Spülzusammensetzung weniger als' 10 ppm Wasserstoffperoxid vor ihrer Verwendung enthält.
    31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
    (a) die Konzentration des Detergent bei 0,5 bis 2,0 % liegt,
    (b) die Temperatur bei 65 bis 75°C liegt,
    (c) die Konzentration des Wasserstoffperoxids bei 0,03 bis 0,15 % liegt,
    (d) die Konzentration des Wassers bei 10 bis 20 "',Ό liegt,
    (e) das Verhältnis von Eeinigungs— und Spülzusammensetzung zu den Textilien bei 13:1 bis 20:1 liegt,
    (f) das pE der Seinigungszusammensetzung bei 6,5 bis 8,0 liegt,
    (g) der Detergent in der Spülzusammensetzung ein Alkalisalz eines Phosphat esters eines .■cilagerur.gsprcluktes von /IthjTlenoxid an einen aliphatischen Alkohol enthc.lt, und
    (h) die Spül zusammensetzung weniger eic 10 ppm .'asserstoffόeroxid vor ihrer Verwendung enthält.
    4 09847/1123
    32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet;., der in der Spiilstufe (g) verwendete Detergent den Formeln
    und ·
    E-O-P- OH(Z) I
    0 I
    entspricht, in denen
    7~t—£0 - CH0 -
    Z = Natrium oder Ealium η = eine ganze Zahl von 6 "bis 24-y = eine ganze Zahl von 3 "bis
    33· Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß man die Spülzusammensetzung etwa 2 Kinuten zirkulieren läßt und sie dann durch eine andere Spülzusammensetzung, die im Mittel eine niedrigere Wasserstoffperoxid-Konzentration hat, ' ersetzt.
    34-. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet« Cs3 nan die Spülzusanmensetzung, die die erste Spülz-J.3£.;r.r.er.-setzung ersetzt, etwa 2 Hinuten zirkulieren l:,lß~ viiä. sie dam durch eine v/eitere Spülzusamier-setzung erss";:";, lie in I-Iittel eine niedrigere yasserstoffperoiiid-IIcr-iisir-jrstion besitzt.
    35· Verfahren nach Anspruch 3Z-, dadurch gekerziseicliiiiT., ia3 die behandelten '!'ei^tilier. eine rlischung von yoZsje,z~o'^- .fasern, vorzugsweise in Terl;.:J.xtnis -3p/35-,
    409847/1123
    .36. Flüssige Zusammensetzung bestehend im wesentlichen a-j.ss
    (1) einem normalerweise -flüssigen chlorierten Kaalenwasserstofflösungsmittel für die chemische Reinigung .mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen im Molekül, und darin dispergiert
    (2) 0,1 bis 4,0 Gew./3, bezogen auf das Lösungsmittel eines Detergents, der im wesentlichen aus der Allcalisalzform eines Phosphatesters eines Anlagerurigsproduktes von Äthylenoxid an ein Alkylphenol besteht.
    37· Zusammensetzung nach Anspruch 36, bestehend im wesentlichen aus:
    (1) (Trichlorethylen oder, Perchloräthylen,
    (2) 0,5 bis 1,0 Gew.%, bezogen auf (l) eines Detergents, der eine Mischung von Alkalisalzen eines Phosphatesters der Formeln
    E-O-P- QH(Z) j OH(Z)
    und
    R-O-P- OH(Z)
    R ist, in denen
    R = (Q)) (OCH2 - CH2-
    Z = ITatrium oder Kalium η = eine ganze Zahl von 6 bis 12 y = eine ganze Zahl von 5 "bis Ip .
    409847/1123
    38. Zusammensetzung nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, daß in den Formeln die allgemeinen Symbole folgende Bedeutung haben:
    Z = Kalium
    η = " 9
    y = 10.
    39· Flüssige Zusammensetzung, "bestehend in wesentlichen z;c-.zt
    (1) einem normalerweise flüssigen chlorierten Kohlsii-Wasserstofflösungsmittel für die chemische 2ei32i.juiig mit 1 "bis 4 Kohlenstoff atomen im Molekül, und darin dispergiert
    (2) 0,1 bis 4,0 %, bezogen auf das Lösungsmittel air.es Detergents, der im wesentlichen aus der Alkalisalsform eines Phosphatesters eines Anlagerungsproduktes von Äthylenoxid an einen aliphatischen Alkohol "besteht.
    40. Zusammensetzung nach Anspruch 39, bestehend im wesentlichen aus:
    (1) Srichloräthylen oder Perchloräthylen und
    (2) 0,5 "bis 1,0 G-ew./j, bezogen auf (l), eines Determents, der eine Mischung der Alkalisalze der Phosphatester der Formeln
    R-O-P- OH(Z)
    OH(Z) und
    E-O-P- OH(Z)
    409847/1 123
    lsi;, in denen
    * CH2 -
    Z =' natrium oder-Kalium 21 = eine ganze Zahl -von 6 'bis y = eine ganze Zahl von 3 "bis 9 ·
    41. Zusammensetz-ung nach Einspruch 40, dadurch gekenr.-zeichnet, daß die allgemeinen Symbole in der Formel folgende Bedeutung haben: '/
    Z = Uatrium oder Kalium η = 13
    7=6. '
    ^09847/ 1 123
    5*
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