DE2417997A1 - Foerdervorrichtung, insbesondere fuer tabak - Google Patents
Foerdervorrichtung, insbesondere fuer tabakInfo
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Description
Fördervorrichtung, insbesondere für Tabak
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zum Fördern
fast fließfähigen, losen Materials, wie geschnittenem Tabak, zu einer Reihe von mit Saugwirkung arbeitenden Aufnahmerohren, die
selektiv nur einen Teil des zugeführten Materials aufnehmen, mit einer endlosen Tragfläche, die sich längs einer im wesentlichen
ortsfesten Bahn mit einer insgesamt aufwärtsgerichteten Strecke und einer insgesamt abwärts gerichteten Strecke bewegt, einer
Vorrichtung zum Beschicken der Tragfläche an einem relativ zur Bewegungsrichtung der Tragfläche vor den Aufnahmerohren liegenden
Bereich der insgesamt aufwärts gerichteten Strecke mit losem Material, mit von der Tragfläche vorstehenden Elementen, die
eine kontrollierte Materialmenge auf der Tragfläche zurückhalten und mit einer Rückführvorrichtung, die nicht von den Aufnahmerohren
aufgenommenes Material zu einem Bereich längs der aufwärts gerichteten Strecke der Tragfläche vor den Aufnahmerohren rückführt.
Beim Herstellen von Tabakprodukten wird geschnittener Tabak in Schachteln oder Trommeln in einem zur Verwendung für die Herstellung
des Produkts fertigen Zustand aufbewahrt. Der Maschine zur Herstellung des Tabakproduktes, beispielsweise einer Zigarettenher
Stellmaschine, wird der geschnittene Tabak über ein Vakuumfördersystem
zugeführt. Jede Herstellmaschine weist einen Beschikkungstrichter auf, in dem ein Tabakvorrat gespeichert wird; der
Beschickungstrichter wird von Zeit zu Zeit in Abhängigkeit von /2
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einem Anzeigegerät oder einem Fühleihement im Beschickungstrichter
nachgefüllt, das das Erfordernis des Nachfüllens aufnimmt. Normalerweise wird eine Mehrzahl Zigarettenherstellmaschinen von
einer einzigen Zufuhrvorrichtung aus mit Tabak beschickt, die den geschnittenen Tabak den Einlaßöffnungen einer Reihe von mit
Unterdruck arbeitenden Förderrohren zuführt, von denen jedes zu einer getrennten Herstellmaschine in der Fabrik führt.
Eine gebräuchliche Bauart einer Vorrichtung zum Zuführen von geschnittenem Tabak zu mit Unterdruck arbeitenden Förderrohren
weist einen Behälter auf, der in seinem Boden ein intermittierend bewegbares Zufuhrband enthält. In den Behälter wird periodisch
eine Schachtel oder eine Trommel mit geschnittenem Tabak entleert, das Zufuhrband wird periodisch bewegt, um den Tabakkörper nach
vorne zu verschieben, und Tabak auf einem schrägen, endlosen Förderband abzulagern. Das Förderband enthält eine Anordnung
vorstehender Stifte , die in den geschnittenen Tabak eingreifen und seine Aufwärtsbewegung längs der geneigten oberen Strecke des
Bandes bewirken. Überschüssiger, auf dem Förderband getragener Tabak wird von einer sich drehenden Walze zurückgestoßen, so daß
sich nur eine abgemessene Tabakmenga auf dem Förderband weiter
vorwärts zu der Anordnung von mit Unterdruck arbeitenden Förderrohren bewegen kann.
Zu jedem Zeitpunkt nehmen nur wenige der mit Unterdruck arbeitenden
Förderrohre Tabak vom Förderband auf, weil jedes Rohr nur dann zum Zuführen von Tabak zur Herstellmaschine in Tätigkeit
gesetzt wird, wenn die Maschine Tabak nachfordert. Entsprechend bewegt sich einiger Tabak auf dem Band an der Anordnung der
mit Unterdruck arbeitenden Rohre vorbei und muß zum Beschickungstrichter zurückgeführt werden.
In derzeitig bei vielen Herstellern! von Tabakprodukten verwendeten
Zufuhreinrichtungen fällt von den Saugrohren nicht aufgenommener Tabak von dem in Bewegungsrichtung abwärts liegenden
Ende der oberen Strecke des Förderbandes auf ein Rückförderbandsystem, das ein genau unter dem oberen Ende des in Bewegungsrichtung
liegenden Endes des Förderbandes angeordnetes Band aufweist,
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das den Tabak seitlich mitnimmt und ihn auf ein Rückführband schüttet,' das sich etwa parallel zur Achse des Förderbandes
zurück zum Beschickungstrichter erstreckt. Das parallele Rückführband führt den Tabak einem anderen Querband zu, das den
Tabak in den Beschickungstrichter rückführt.
Mit dem derzeitig verwendeten System zum Rückführen des Tabaks in den Beschickungstrichter wird zwar das gewünschte Ziel
erreicht, dies ist jedoch mit einer Mehrzahl bemerkenswerter Nachteile verbunden. Zum einen fällt der Tabak wiederholt von
einem Bpnd auf die Oberfläche eines anderen Bandes; jedesmal, wenn Tabak hinunterfällt, führt dies unvermeidlich zu einer Beschädigung
und Zersetzung des Tabaks. Ein anderes Ergebnis des Herabfallens des Tabaks ist das' Erzeugen von Stab und dessen Freisetzung
in die umgebende Ausrüstung. Im geschnittenen Tabak vorhandener Staub und bei jedem Herabfallen ausgeschüttelter Staub
hat die Neigung, sich zeit\-;eilig am Band festzusetzen und von
einer Stelle längs der unteren Rückstrecke des RUckförderbandes herabzufallen. In vorhandenen Einrichtungen wird der von den Unterseiten
der Bänder herabfallende Staub in einer Box gesammelt, die unterhalb des Rückführfördersystems angeordnet ist und wird
mehr zum Herstellen wie-der zusammengesetzter Tabakblätter verwendet als in den Beschickungstrichter rückgeführt. Das Bandsystem
ist insoweit auch mechanisch unwirtschaftlich, als es drei getrennte Bänder und zugehörige Antriebe für die Bänder erfordert
und relativ viel Platz einnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fördervorrichtung der eingangs, beschriebenen Gattung derart zu verbessern, daß
die geschilderten Probleme der bisher bekannten Rückführbandsysteme nicht mehr auftreten und zusätzliche Vorteile resultieren.
Diese Aufgabe wird mit einer Fördervorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung gelöst, die sich erfindungsgemäß dadurch
auszeichnet, daß die Rückführvorrichtung eine Gleitschale aufweist, die sich längs der Tragfläche über im wesentlichen deren ganze
insgesamt abwärts gerichtete Strecke in im wesentlichen gleichen Abstand von ihr erstreckt, wobei der Abstand zwischen der Gleit-
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mm ti ·*
schale und der Tragfläche derart ist, daß die vorstehenden Elemente
die Schale nicht berühren und das Material aus dem Eingriff mit den vorstehenden Elementen nicht wesentlich freikommt, so
daß die vorstehenden Elemente die Bewegung des Materials längs der Gleitfläche kontrollieren und aufrechterhalten.
Das Rückführbandsystem ist somit durch die Gleitschale ersetzt,
die das von den Saugrohren von der Tragfläche nicht aufgenommene Material aufnimmt und es einem Bereich längs der aufwärts
gerichteten Strecke der Tragfläche in Bewegungsrichtung oberhalb der Rohre zuführt.
Vorzugsweise weist die Gleitschale Endbereiche auf, die sich längs den entsprechenden Bereichen der aufwärts gerichteten Strekke
der Tragfläche in den Bereichen erstrecken, in denen die aufwärts gerichtete Strecke der Tragfläche in die abwärts gerichtete
Strecke übergeht. Der Endbereich der Gleitschale am in Bewegungsrichtung abwärts liegenden Ende der aufwärts gerichteten Strecke
der Tragfläche bildet mit der Tragfläche einen,konvergierenden
Eintrittshals zwischen der Tragfläche und der GIßitschale, der
einen gleichmäßigen Eintritt des Materials in den Zwischenraum bewirkt; die Tabaklage auf der Tragfläche neigt vor den Saugrohren
zum Zerfallen, der konvergierende Hals stellt sicher, daß jegliches von den Rohren nicht aufgenommenes Material in den Raum
zwischen der Gleitschale und der Tragfläche gelenkt wird.
Das in Bewegungsrichtung abwärts liegende Ende der Grieitscha-Ie
ist in einer bevorzugten Ausführungsform unter dem unteren Ende
des Zuführbandes im Boden des Tabakbeschichtungstrichfers nach oben gebogen, so daß der Raum zwischen dem aufwärtsliegenden Ende der
Tragfläche und dem abwärts liegenden Ende des Zuführbandes geschlossen ist. Entsprechend ist die Möglichkeit, daß Tabak zwischen
dem in Bewegungsrichtung abwärts liegenden Ende des Zuführbandes und dem aufwärts liegenden Ende des Förderbandes im wesentlichen
ausgeschlossen.
Die Erfindung hat somit den Vorteil, daß mit ihr jedes Herabfallen
von Tabak von einem Band zu einem anderen ausgeschaltet
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wird und der Tabakverlust durch die Bildung von Staub und kleinen Partikeln, die unvermeidlich in einem Rückführsystem mit Förderbändern
verloren werden, wesentlich vermJÄert ist. Des weiteren
wird der Abrieb und Staub im Tabak direkt zur nach oben gerichteten
Strecke des Förderbandes rückgeführt und werden somit unmittelbar den Saugrohren zugeleitet. Die Notwendigkeit, den
Abrieb und Staub zu sammeln und sie in der'Fabrik zu verwerten
und in wiederaufgebautem Tabak rückzugewinnen, besteht somit nicht mehr.
Die Zersetzung des Tabaks bei seiner Bearbeitung in der Vorrichtung
ist auf ein Minimum reduziert; dies steht in deutlichem Gegensatz zu der Zersetzung; die mit dem Herabfallen
des Tabaks von einem Förderband auf ein anderes in herkömmlichen Rückführsystemen einhergeht. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird der Tabak nur minimal durchlüftet, wodurch sich sein Feuchtigkeitsgehalt bei der Zufuhr und dem Rückführen nicht wesentlich
ändert. Die -bei herkömmlichen Reihen von Rückführbändern auftretenden
Überführungen bringen dagegen jedesmal, · wenn der Tabak von einem Band auf ein anderes Feld eine erhebliche Durchlüftung mit
sich. Des weiteren kehrt der von der erfindungsgemäßen Gleitschale
rückgeführte Tabak unmittelbar zu den Saugrohren zurück, während er bei dem bisher verwendeten Förderbandsystem auf die Oberseite
des auf dem Förderband enthaltenen Tabakkörpers rückgeführt wird. In dem herkömmlichen Rückführsystem rückgeführter Tabak
hat entsprechend eine sehr lange Verweilzeit in der Zuführvorrichtung, wodurch die Möglichkeit zusätzlichen Feuchtigkeitverlustes
gegeben ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Darstellungen
beispielsweise und mit vorteilhaften Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung ohne das Gehäuse, das das Fördersystem umgibt
;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
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Die Zuführvorrichtung enthält einen nicht dargestellten Trichter, der Teil eines Gehäuses ist, das die dargestellte Vorrichtung
umgibt. Ein im wesentlichen waagerechtes" endloses Zuführband 10 bildet den Boden des Trichters oder Gehäuses; in
den Trichter wird periodisch geschnittener Tabak eingegeben und auf dem Zuführband 10 in einer Lage gehalten, in der ein Teil
des Tabakkörpers auf einem in Bewegungsrichtung aufwärts liegenden
Teil der oberen Strecke eines Förderbandes 12 aufliegt, das bisv/eilen als "Zuineßband" bezeichnet wird. Das Förderband 12 ist
ein Gummi-oder gummiertes Band mit einer Anordnung auswärts vorstehender
Stifte 14, die für eine kontrollierte Aufnahme des Materials aus dem vom Zuführband 10 getragenen Körper geeignet
voneinander entfernt sind. Eine Fühlvorrichtung, normalerweise
eine Photozelle (nicht dargestellt) ist in dem Trichter derart angeordnet, daß, sobald das Förderband 12 die Materialmenge
vor dem auf dem Zuführband getragenen Körper unter die für eine einwandfreie Zufuhr von Tabak auf das Förderband notwendige
Menge abgenommen hat, das Zufuhrband 10 sich in der durch den Pfeil angegebenen Richtung weiterbewegt, um den Tabakkörper nach
vorne in Richtung auf das Förderband zu bewegen." Das Zufuhrband weist eine Reihe paralleler, quer angeordneter Leisten oder Glieder
auf, die die kontrollierte Vorwärtsbewegung des Tabakkörpers unterstützen.
Das Förderband 12 ist um ein Paar voneinander entfernter Walzen 18 und 20 herumgeführt, von denen eine angetrieben wird, und
die derart angeordnet sind, daß eine geneigte, insgesamt nach oben gerichtete Strecke 22 und eine insgesamt abwärts gerichtete
Strecke 24 gebildet ist. Der von der aufwärts gerichteten Strekke 22 des Bandes aufgenommene Tabak wird an einer sog. Rückhaltewalze
26 vorbeitransportiert, die aus einem sich drehenden Stab oder einer sich drehenden Stange mit einer Reihe von längs voneinander
entfernten, sich radial erstreckenden Stiften 28 besteht, Die Rückhaltewalze 28 ebnet die weiter längs des Bandes transportierte
Tabaklage ein und drängt über eine abgemessene Menge hinausgehenden Tabaks gegen die Bev/egungsrichtung der aufwärts gerichteten
Strecke 22 des Förderbandes zurück.
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Der Teil des Tabaks, der sich an der Rückhaltewalze 26 vorbeibewegt,
wird von einem oder mehreren einer Reihe von mit Saugwirkung arbeitenden Förder- bzw. Aufnahmerohre/n 30 aufgenommen.
In den Figuren sind vier solche Rohre dargestellt, in der Praxis können jedoch 32 oder mehr Rohre in gegeneinander versetzten Reihen
und Linien am oberen Ende der aufwärts gerichteten Strecke 22 des Förderbandes angeordnet sein. Wie bereits erwähnt, v/erden
die Aufnahmerohre 30 intermittierend betätigt, wobei die betätigten
Tabak vom Band aufnehmen und ihn der Herstellmaschine zuführen. V/eil nur einige der Rohre 30 Tabak vom Förderband aufnehmen,
erreicht ein Teil des Tabaks das obere Ende der aufwärts gerichteten Strecke 22 des Förderbandes und pasaert die Anordnung der
Rohre 30.
Die bisher beschriebene Vorrichtung ist einschlägigen Fachleuten v.Ohl bekannt und gehört nicht zur Erfindung mit Ausnahme
der Tatsache, daß die Erfindung in Kombination mit dieser bekannten Vorrichtung verwendet wird. Die Erfindung betrifft die Verbesserung
der Vorrichtung hinsichtlich der Rückführung des Tabaks, der an der Anordnung der Rohre vorbeigelangt, direkt zu dem in
Bewegungsrichtung aufwärts liegenden Ende des Förderbandes. Ge-* nauer schafft die Erfindung eine Gleitechale 32, die sich längs
der abwärts gerichteten Strecke 24 des Förderbandes 12 und im we-.sentlichen
mit gleichem Abstand dazu erstreckt und Endbereiche aufweist, die ganz ähnlich gleichen Abstand zu den Bereichen des
Förderbandes 12 aufweisen, in denen sich das Band um die Walzen 18 und 20 wendet, und mit diesen Bereichen in der Form zusammenpaßt.
Kit anderen Worten weist die Gleitschale 32 einen im wesentlichen flachen Bereich 34 und gebogene Bereiche 36 und 38 an
jedem Ende des flachen Bereiches 34 auf. Die Gleitschale kann
aus jedem steifen, dauerhaften Material hergestellt sein, Edelstahl ist aus Gründen seiner Festigkeit, Haltbarkeit und Korrosionsfestigkeit
vorgezogen. Vorzugsweise enthält die Gleitschale am in Bewegungsrichtung abwärts liegenden Ende der oberen Strecke
22 des Förderbandes 12 einen Bereich 40, der zusammen mit dem Förderband 12 einen abgeschrägten Hals bildet, mit dem ein gleichmäßiger
Eintritt des Tabaks in den Raum zwischen dem Band und der Schale gewährleistet wird; die von den Rohren 30 hervorge-
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rufene Saugwirkung neigt dazu, den Tabakkörper aufzulockern oder aufzureißen und seine Dicke über die von der Rückhaltewalze 26
eingestellte Dicke hinaus zu vergrößern; der abgeschrägte Zwischenraum nimmt die vergrößerte Dicke des Tabaks in Bewegungsrichtung unterhalb der Rohre auf.
eingestellte Dicke hinaus zu vergrößern; der abgeschrägte Zwischenraum nimmt die vergrößerte Dicke des Tabaks in Bewegungsrichtung unterhalb der Rohre auf.
An dem in Bewegungsrichtung abwärts liegenden oder unteren Ende der Gleitschale ist vorzugsweise ein Flansch oder eine ähnliche
Ausbildung 42 vorgesehen, "die sich nach oben eng an die
untere Fläche des Zuführbandes 10 biegt, so daß der. Raum zwischen dem Förderband und dem Zufuhrband geschlossen ist und sichergestellt ist, daß kein Tabak durch den Zwischenraum in den Bereich unter der Fördervorrichtung fällt.
untere Fläche des Zuführbandes 10 biegt, so daß der. Raum zwischen dem Förderband und dem Zufuhrband geschlossen ist und sichergestellt ist, daß kein Tabak durch den Zwischenraum in den Bereich unter der Fördervorrichtung fällt.
Die Gleitschale 32 sollte so nahe wie möglich an den Stiften 14 auf dem Förderband 12 angeordnet sein, damit die von den
Stiften erreichte Kontrolle der Abwärtsbewegung des Tabaks längs
der Gleitschale so wenig wie möglich vermindert wird. Gleichermaßen aber sollte die Gleitschale so geformt und angeordnet sein,
daß nicht die Gefahr besteht, daß die Stifte in Berührung mit
der Schale kommen.
der Schale kommen.
Im Betrieb wird von der Anordnung der Rohre 30 nicht aufgenommener
Tabak vom abgeschrägten Eintrittsbereich 40 der Gleitschale gleichmäßig in den Raum zwischen der Gleitschale und dem
Förderband geleistet. Wegen der Formgleichartigkeit der Gleitschale
und der Bandoberfläche kontrollieren die Stifte weiter die Bewegung des Tabaks durch den Zwischenraum, wobei der Tabak von
den Stiften nur minimal freigegeben wird. Entsprechend transportiert das Förderband den Tabak längs der Gleitschale nach unten
und zurück zum unteren Ende und führt den Tabak dann um den gekrümmten Bereich 38 zurück an das in Bewegungsrichtung aufwärts
liegende Ende der oberen Strecke 22 des Förderbandes 12.
Die Gleitschale führt Tabak im wesentlichen nur in den Bereichen, die Flächen auf der oberen Strecke 22 des Förderbandes
12 entsprechen, an denen von den Rohren 30 kein Tabak aufgenommen wirde. Bei der Rückführung des Tabaks auf das in Bewegungs-
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richtung aufwärts liegende Ende der oberen Strecke 22 des Bandes wird dem rückgeführten Tabak frischer Tabak aus dem vom Zuführband
10 getragenen Körper zugefügt; die Vorrichtung arbeitet daraufhin in ihrer normalen Weise und liefert an die Rohranordnung
eine Tabaklage.
Wenn das Zumeß oder Förderband oder ein anderes Band zum Beliefern des Fördersystems mit Tabak gekrümmt oder sonstwie anders
als eine gerade Strecke zwischen einem Walzenpaar ist, oder falls mehr als ein Fördei=- oder Zumeßband zwischen dem der Vorrichtung
zugeführten Tabakkörper und den Saugrohren ist, kann in einfacher Weise eine einzige Gleitschale mit einer im wesentlichen '
zu den unteren Strecken solcher Ausführungsformen des Förderbandes oder der Förderbänder paaenden Form geschaffen werden. Ganz
ähnlich ist das System für eine Vorrichtung verwendbar, bei der das Förderband waagerecht oder sogar nach unten geneigt ist.
Ansprüche;
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEFördervorrichtung zum Fördern fast fließfähigen, losen Materials, wie geschnittenem Tabak, zu einer Reihe von mit Saugwirkung arbeitenden Aufnahmerohren, die selektiv nur einen Teil des zugeführten Materials aufnehmen, mit einer endlosen Tragfläche, die sich längs einer im wesentlichen ortsfesten Bahn mit einer insgesamt aufwärts gerichteten Strecke und einer insgesamt abwärts gerichteten Strecke bewegt, einer Vorrichtung zum Beschicken der Tragfläche an einem relativ zur Bewegungsrichtung der Tragfläche vor den Aufnahmerohren liegenden Bereich der insgesamt aufwärts gerichteten Strecke mit losem Material, mit von der Tragfläche vorstehenden Elementen, die eine kontrollierte Materialmenge auf der Tragfläche zurückhalten, und mit einer Rückführvorrichtung, die nicht von den Aufnahmerohren aufgenommenes Material zu einem Bereich längs der aufwärts 'gerichteten Strecke der Tragfläche vor den Aufnahmerohren zurückführt, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückführvorrichtung eine Gleitschäle (32) aufweist, die sich längs der Tragfläche über im wesentlichen deren ganze, insgesamt abwärts gerichtete Strecke (24) in im wesentlichen gleichen Abstand von ihr erstreckt, wobei der Abstand zwischen der Gleitschale (32) und der Tragfläche (24) derart ist, daß die vorstehenden Elemente (Stifte 14) die Gleitschale (32) nicht berühren und das Material aus dem Eingriff mit den vorstehenden Elementen nicht wesentlich freikommt, so daß die vorstehenden Elemente die Bewegung des Materials längs der Gleitschale (32) kontrollieren und aufrechterhalten.409843/0382/2Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet, daß die Gleitschale (32) Endbereiche (36, 38) aufweist, die sich längs den Bereichen der insgesamt abwärts gerichteten Strecke (24) der Tragfläche erstrecken, an denen die abwärts gerichtete Strecke (24) in die aufwärts gerichtete Strecke (22) übergeht.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der am in Bewegungsrichtung abwärts liegenden Ende der aufwärts gerichteten Strecke (22) der Tragfläche liegende Endbereich (36) der Gleitschale (32) mit der Tragfläche einen konvergierenden Eintrittshals (40) bildet, der in den Raum zwischen der Tragfläche und der Gleischale führt.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am in Bewegungsrichtung abwärts liegenden Ende der aufwärts gerichteten Strecke (22) der Tragfläche liegende Endbereich (38) der Gleitschale (32) mit der Tragfläche einen sich erweiternden Austrittshals bildet, der aus dem Raum zwischen der Tragfläche und der Gleitschale (32) führt.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragfläche die Oberfläche eines "bewegbaren, endlosen, biegsamen Bandes (12) ist, das um wenigstens zwei räumlich getrennte Walzen (18, 20) herumgeführt und angetrieben ist, und daß die Gleitschale (32) einen im wesentlichen ebenen Bereich (34) längs der insgesamt abwärts gerichteten Strecke (24) und gebogene Bereiche (36, 38) an den entsprechenden Enden des ebenen Bereiches (34) aufweist, deren Biegung auf die Krümmung des Bandes (12) in den Bereichen abgestimmt ist, in denen es um die Walzen (18, 20) geführt ist.409843/032A17997Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Fördervorrichtung weiter ein selektiv bewegliches Zuführband (10) zum Zuführen von Material auf das Förderband (12) im Bereich von dessen in Bewegungsrichtung aufwärts liegendem Ende aufweist, wobei das' Zuführband (10) einen nahe dem Förderband (12) angeordneten Bereich aufweist und die Gleitschale (34) einen Bereich (42) aufweist, der sich bis in die Nähe des Zuführbandes (10) erstreckt und den Zwischenraum zwischen dem in Bewegungsrichtung aufwärts gelegenen Ende des Förderbandes (12) und dem in Bewegungsrichtung abwärts gelegenen Ende des Zuführbandes (10) schließt.409843/0382
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GB (1) | GB1424508A (de) |
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- 1974-04-12 IT IT5038874A patent/IT1004466B/it active
Also Published As
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Legal Events
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