DE2645334A1 - Tabakkanal fuer zigarettenherstellungsmaschinen - Google Patents
Tabakkanal fuer zigarettenherstellungsmaschinenInfo
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- DE2645334A1 DE2645334A1 DE19762645334 DE2645334A DE2645334A1 DE 2645334 A1 DE2645334 A1 DE 2645334A1 DE 19762645334 DE19762645334 DE 19762645334 DE 2645334 A DE2645334 A DE 2645334A DE 2645334 A1 DE2645334 A1 DE 2645334A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. \v/f;ici:ma\n, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÖNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
AMF INGORPOEATED, 777 Westchester Avenue, White Plains,
ir.Y., ν.st.a.
Tabakkanal für Zigarettenherstellungsmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung in Zigarettenherstellungsmaschinen
zur Bildung eines Tabakstranges auf der Unterseite eines umlaufenden Saugförderbandes, das den Tabakstrang
auf ein anschließendes Förderband bzw. auf ein Zigarettenpapierband ablegt, wobei der Tabak von einer unteren Zuführungseinrichtung mit Hilfe eines aufwärts gerichteten Luftstromes
durch einen rohrförmigen, sich von der Zuführungsvorrichtung nach oben bis zum Saugförderband erstreckenden Kanal befördert
wird.
Bei Zigarettenherstellungsmaschinen, auf die sich die Erfindung bezieht, wird eine kontinuierliche, gleichmäßige Einlage
aus Schnittabak, hierin auch als Tabakstrang bezeichnet, geformt, die dann mit einem Papierband umhüllt wird und so die
sogenannte kontinuierliche Stange bildet, von der einzelne Zigaretten abgeschnitten werden. Die Erfindung befaßt sich mit
einem Kanal für die Bildung des Tabakstranges. Bei der Formung des Tabakstranges ist es üblich, diesen parallel zur Bewegungsrichtung
der dünnen Tabakschicht in der Radiereinrichtung zu formen, die unter dem Fülltrichter angebracht ist. Das heißt,
der Tabakstrang wird in Fluchtung mit dem Fülltrichter gebildet.
Diese Bildung "in Linie" bringt es mit sich, daß der Schnitt-
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tabak nacheinander am Auslaß der Radiereinrichtung, der parallel
zur Rotationsachse der Kardiertrommel liegt, weggenommen wird und zur Förderbahn des Tabakstranges ausgeliefert
wird, wobei der Auslaß und die Förderbahn praktisch im rechten Winkel zueinander liegen. Diese Richtungsänderung muß
unter einer kleinstmöglichen Störung der Gleichmäßigkeit der
von der Kardiereinrichtung gebildeten Tabakschicht erfolgen mit dem Ziel, mit Sicherheit eine äußerst regelmäßige Einlage
zu formen, wie sie für die nachfolgende Bildung einer regelmäßigen Zigarettenstange gebraucht wird.
Gemäß der Erfindung wird die von der Kardiereinrichtung geformte Tabakschicht auf den Saugförderer, wo der Tabakstrang geformt
wird, mit Hilfe eines T-förmigen, geraden Kanals überführt, in dem der Querbalken oder die Traverse des T in
Transportrichtung symmetrisch zum Oberende des Steges des T konvergiert, d.i. von der Kardiereinrichtung zum Saugförderer,
während der Steg des T kurz über dem Auslaß der Kardiereinrichtung
beginnt und in seiner Länge allmählich zunimmt gleichzeitig mit der Abnahme der Breite der Traverse, bis er seine
maximale Länge annähernd in Übereinstimmung mit dem Saugförderer erreicht, während die Traverse auf eine minimale Breite
reduziert ist, die sogar gleich null sein kann·
Im Bereich des Auslaufs des T-förmigen Kanals, der dem Saugförderer zugekehrt ist, ist ein schmaler Abzug 6 angebracht,
in dem die richtige Saugkraft aufrechterhalten wird, um durch den T-förmigen Kanal eine Saugströmung zu erzeugen, die den
Schnittabak von der Kardiereinrichtung zum Saugförderer mitnimmt. Vorzugsweise sind die Konvergenz der Traverse und die
Längenänderung des Steges des T in eine solche Beziehung gebracht,
daß die Querschnittsfläche des Kanals auf dessen gesamter Länge gleich bleibt.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung gehen aus der nachfolgenden genauen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
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anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Tabakkanals, eingebaut in eine Zigarettenherstellungsiaas
chine j
Pig.2 eine perspektivische Ansicht des T-förmigen Kanals
alleinj
Fig.3 eine Seitenansicht des in Pig.2 dargestellten Kanals;
Pig.4, 5, 6 und 7 Schnittansichten des Kanals der Pig.3 nach
den Schnittlinien IV-IV, V-V, VI-VI und VII-VII der Pig.3.
In einer Zigarettenherstellungsmaschine wird der Tabak zur Formung
der Einlage von einem Fülltrichter zugeliefert, der den Tabak auf eine Radiereinrichtung 1 verteilt, wo der Schnitttabak
.zu einer fein verteilten dünnen Schicht versprüht wird, die dann von einer Aufnehmewalze 2 weggenommen und von einem
Tarar 2' zum Einlauf des Kanals 3 gelenkt wird, dessen Auslauf funktionell mit dem Saugförderer 7 verbunden ist. Der
Saugförderer ist ein luftdurchlässiges Saugförderband, das derart angeordnet ist, daß es mit seiner unteren Bahn die Unterseite
eines Saugkastens 4 abdeckt. Auf diese Weise wird der Tabakstrang auf der Außenfläche der unteren Bahn des Saugförderbandes
7 geformt und zu einem die Stange bildenden Förderer 5 befördert, wo der Tabakstrang mit dem umhüllenden Papierband
8 versehen wird, so daß schließlich die fortlaufende Zigarettenstange entsteht.
Der Kanal 3 saugt den Schnittabak entlang einer Linie an, die parallel zur Rotationsachse der Kardiertrommel 1 verläuft, und
liefert ihn an den Saugförderer 7 längs einer Linie aus, die im wesentlichen im rechten Winkel zur Ansauglinie verläuft.
Gemäß der Erfindung geschieht die Überführung des Schnittabaks vom Auslaß der Kardiereinrichtung zu dem die Zigarettenstange
formenden Bereich mit Hilfe des Kanals 3» der aus einem rohr-
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förmigen Element mit I-förmigen Querschnitten besteht und eine
längskonfiguration hat, in der jeder Querschnitt des Kanals ein T-Profil mit einem Querbalken, Traverse 103 genannt, und
einem Steg 205 darstellt, und der sich dadurch auszeichnet, daß die Traverse 103 zur longitudinalen Mittellinie der Ebene
der Traverse hin konvergiert, während korrespondierend zu dieser Linie der Steg 203 sich im rechten Winkel dazu erhebt.
Die Konvergenz der Traverse 103 verläuft in Transportrichtung von der Kardiereinrichtung 1 zum Saugförderer 7, wogegen der
Steg 203 in einem kleinen Abstand über dem Auslaß der Kardiereinrichtung
aus der Ebene der Traverse 103 entspringt und in seiner Länge gleichzeitig mit der Abnahme der Breite der Traverse
103 allmählich zunimmt, biß an dem der Unterseite des Saugförderers 7 gegenüberliegenden Auslauf 303 eine maximale
Länge erreicht ist.
In dem Auslauf 303 ist die Traverse 103 auf eine kleinste Breite
reduziert, die sogar null sein kann.
Im Bereich des Auslaufs 303 des Kanals am Saugförderer 7 ist ein enger Abzug β vorgesehen, in dem geeignete Saugmittel
(nicht gezeigt) eine richtige Saugkraft aufrechterhalten, um im Inneren des Kanals 3 eine Strömung zu erzeugen, die den
Schnittabak erfaßt und von der Kardiereinrichtung zum Saugförderer
7 mitnimmte
Vorzugsweise sind die Abmessungen des Kanals so berechnet, daß die Querschnittsfläche des Kanals selbst auf dem gesamten
Weg des Kanals von dessen Einlauf zum Auslauf konstant ist.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern kann im Rahmen des Erfindungsgedankens in
ihrer Realisation davon abweichen.
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Leerseite
Claims (3)
1. Vorrichtung in Zigarettenherstellungsmaschinen zur Bildung
eines Tabakstranges auf der Unterseite eines umlaufenden Saugförderbandes, das den Tabakstrang auf ein anschließendes
Förderband bzw. auf ein Zigarettenpapierband ablegt, wobei der Tabak von einer unteren Zuführungsvorrichtung
mit Hilfe eines aufwärts gerichteten Luftstroms durch einen rohrförmigen, sich von der Zuführungsvorrichtung
nach oben bis zum Saugförderband erstreckenden Kanal befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (3)
einen T-förmigen Querschnitt mit parallel zum Saugförderband (4) gerichtetem Steg (203) und quer dazu gerichteter
Traverse (103) aufweist, wobei die Länge des Steges (203) von unten nach oben zunimmt, während die Länge der Traverse
(103) von unten nach oben abnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Steges (203) des im Querschnitt T-förmigen
Kanals (3) im Bereich der unteren Einlauföffnung dieses
Kanals einen Nullwert aufweist, d.h. die untere Einlauföffnung des rohrförmigen Kanals (3) nur der Traverse (103)
des T-förmigen Kanalquerschnitte entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Traverse (103) des im Querschnitt
T-förmigen Kanals (3) im Bereich der oberen Auslauföffnung
(303) dieses Kanals einen Nullwert aufweist, d.h. die obere Auslauföffnung (303) des rohrförmigen Kanals (3)
nur dem Steg (203) des T-förmigen Kanalquerschnitte entspricht.
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ORIGINAL INSPEOTEO
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
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