DE2417742A1 - Blitzlampeneinheit - Google Patents
BlitzlampeneinheitInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
- G03B15/02—Illuminating scene
- G03B15/03—Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
- G03B15/04—Combinations of cameras with non-electronic flash apparatus; Non-electronic flash units
- G03B15/0478—Combinations of photographic apparatus with percussion type flash ignition systems
- G03B15/0484—Constructional details of the flash apparatus
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Description
PHH.6845
WIJN/FF
15-12-1973
Dipl.-!no. HORST A1JTiR
Ar,ri\^c:>:r: ά
Ar,ri\^c:>:r: ά
C-
Akte: PHN- 6845
AomeUung van» 10. April 1974
"Blitzlampeneinheit"
Die Erfindung bezieht s"\ch auf eine mit einer Kamera
drehbar kuppelbare Blitzlampeneinheit, die eine Bodenplatte und eine Anzahl auf dieser Bodenplatte angeordneter Perkussionsblitzlampen
enthält, welche Blitzlampeneinheit eine der Anzahl Blitzlampen entsprechende Anzahl Federn aufweist, von denen je ein Befestigungsteil
gegenüber der Bodenplatte verankert und von denen ein zweiter Teil sich.im wesentlichen quer zur Ebene der Bodenplatte erstreckt und
von denen ein dritter Teil dazu eingerichtet ist,, gegen ein an jeder
Blitzlampe vorhandenes Metallrohr zu schlagen, das eine Zündmasse und einen Amboss enthält. Eine derartige Blitzlampeneinheit ist aus der
britischen Patentschrift 1 299 097 bekannt.
Die in dieser bekannten Blitzlampeneinheit vorhandenen
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Federn bestehen aus einem, im wesentlichen U-förmig gebogenen Metalldraht,
der sich quer zur Ebene der Bodenplatte erstreckt. An einem freien Ende des U-förmig gebogenen Drahtes befindet sich ein abgewinkelter
Endteil» mit dem der Metalldraht in der Bodenplatte verankert ist, während der zum Zusammenwirken mit einer Blitzlampe eingerichtete
gestreckte Teil der Feder am anderen Ende des U-förmig gebogenen Metalldrahtes liegt.
Ein Nachteil dieser Federkonstruktion ist die verwickelte Form" der Feder, so dass bei der Herstellung der Blitzlampeneinheit
die Montage der Federn arbeitsaufwendig und zeitrauben ist.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Federkonstruktion ist, dass die Befestigungsmittel der Federn in das Material der
Bodenplatte eingebettet werden müssen, wobei das Material der Bodenplatte örtlich erwärmt werden muss. Diese Bearbeitung fuhrt zu
Stockungen in den Fertigungszeiten. Ausserdem können die Federn in einer falschen Lage in das Material der Bodenplatte eingebettet werde:
wodurch ihr einwandfreies Funktionieren beeinträchtigt wird.
Die Erfindung bezweckt eine Blitslampeneinheit zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist.
Dazu ist die Blitzlampeneinheit nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der Bodenplatte ein sich
quer zur Ebene der Bodenplatte erstreckender Stift vorhanden ist, an dessen freiem Ende der Befestigungsteil jeder der Federn befestigt
ist. Durch Verwendung einer Bodenplatte mit einem Stift, an dessen freiem Ende die Federn befestigt sind, können Federn von sehr einfacher
Gestalt verwendet werden, während die Verankerung der Federn am Stift eine Bearbeitung ist, die sich mechanisieren lässt.
Vorzugsweise sind die Federn paarweise durch einen
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gemeinsamen Befestigungsteil verbunden. Dadurch wird der Vorteil erhalten,
dass bei der Kontage der Einheit, die beispielsweise vier Lampen enthält, nicht vier einzelne Federn montiert werden müssen,
sondern nur zwei im wesentlichen U-förmige Federkonstruktionen. Durch
die U-Form sind diese Federkonstruktionen äusserst leicht hantierbar.
Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgeniässen
Blitzlampeneinheit weist das Kennzeichen auf, dass in der von der Bodenplatte abgewandten Stirnfläche des freien Endes des Stiftes
zwei Schlitze, vorhanden sind, in denen die Befestigungsteile der
Federn festgeklemmt sind. Die Befestigung der Befestigungsteile in den Schlitzen kann eine Schnappverbindung sein, wobei eine zusätzlich?
Sicherung dadurch erhalten werden kann, dass die Länge des Stiftes derart gewählt wird, dassi:sich die Stirnfläche des Stiftes gegen die
Innenseite einer einen Teil der Einheit bildenden lichtdurchlässigen Kappe abstützt, die die Blitzlampen umgibt und am Umfang der Bodenplatte
befestigt ist. Vorzugsweise sind jedoch die Federn an einer zwischen der Stirnfläche des Stiftes und der Bodenplatte liegenden
Stelle gegen die Seitenwände des Stiftes geklemmt, und zwar mittels
eines den Stift und die Federn umgebenden Klemmringes, der in Längsrichtung des Stiftes einstellbar ist. Die Einstellbarkeit des Klemm-·
ringes in Längsrichtung des Stiftes ergibt den Vorteil, dass damit zugleich die Vorspannung in den Federn und damit ihre Schlagkraft
eingestellt werden kann.
Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemässen
Blitzlampeneinheit weist das Kennzeichen auf, dass die Federn, die zur:
Zusammenwirken mit einander gegenüber angeordneten Blitzlampen bestimmt sind, durch einen gemeinsamen Befestigungsteil gekuppelt sind,
wobei die Schlitze in der Stirnfläche des Stiftes sich kreuzen.
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Dadurch wird eine Blitzlampeneinheit mit zwei sehr einfachen, im wesentlichen U-förmigen Federkonstruktionen erhalten. Weil sich die
Befestigungsteile der Federn kreuzen, muss jedoch eine der Federkonstruktionen
langer sein als die andere, damit der Abstand der zum Schlagen gegen die Metallrohre eingerichteten Teile der Federn von"
der Bodenplatte für alle Federn gleich ist.
Eine weitere günstige Ausführungsforni der erfindungs-
gemässen Blitzlampeneinheit weist das Kennzeichen auf, dass die Federi
die zum Zusammenwirken mit zwei nebeneinander liegenden Blitzlampen
bestimmt sind, durch einen gemeinsamen Befestigungsteil gekuppelt sind, wobei die Schlitze eine gekrümmte Gestalt aufweisen. Diese
Ausführungsform bietet den Yorteil, dass Federkonstruktionen gleicher Form und gleicher Abmessungen verwendbar sind.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand einiger in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Bodenplatte, der Federn und des Kleimringes einer Blitzlampeneinheit nach der Erfindung mit
vier Blitzlampen in montiertem Zustand,
Fig. 2 eine Darstellung einer der Federkonstruktionen'
nach Fig. 1,
Fig. 3 die Stirnfläche des Stiftes nach einer anderen
Ausführungsform der Blitzlampeneinheit,
Fig. 4 die Federkonstruktionen, die sich zur Verwendung in der Ausführungsform nach Fig. 3 eignen. Auf der in Fig. 1
dargestellten Bodenplatte 1 einer Blitzlampeneinheit nach der Erfindung sind vier Blitzlampen 2 angeordnet, von denen nur eine dargestellt
ist. Dazu ist die Bodenplatte 1 mit vier Ausnehmungen 3 ver-
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versehen, in die ein Metallrohr 4t das an jeder der Perkussionsblitzlampen
2 vorhanden ist, passt. In diesem Metallrohr sind ein Amboss und eine Zündmasse vorgesehen, die durch einen Schlag gegen das
Metallrohr 4 explodiert, wodurch die Zündung des Verbrennungsmaterial
in der Blitzlampe herbeigeführt wird«.
In der Mitte der Bodenplatte 1 befindet sich ein Stift 5» der sich quer zur Ebene der Bodenplatte 1 erstreckt. Am freien
Ende 6 des Stiftes 5 sind zwei Pederkonstruktionen 1 und 8 befestigt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht jede der Federkonstru-ktionen aus
zwei aus einem Metalldrahtteil hergestellten Federn 9 und 10, die
durch einen gemeinsamen Befestigungsteil 11 miteinander verbunden sind. Dieser Befestigungsteil 11 ist in einem Schlitz 12 bzw. 13
festgeklemmt, die in der Stirnfläche des freien Endes 6 des Stiftes 5
vorhanden sind. Diese Schlitze 12, 13 kreuzen sich in der Ausführungsform nach Fig. 1. Jede Federkonstruktion 7· 8 enthält einen gemeinsamen
Befestigungsteil 11, zwei sich längs der Seiten des Stiftes ■
erstreckende Teile 14 und 15 und zwei Teile 16 und 17t die sich parallel
zur Ebene der Bodenplatte 1 erstrecken. Die Teile 16 und 17 sind
dazu bestimmt, ge^en das Metallrohr 4 einer der Perkussionsblitzlamper
2 zu schlagen. Dazu werden diese Teile 16 und 17 je in einem vorgespannten
Zustand durch ein Verriegelungselement 18 verriegelt, (siehe Fig. 1)ϊ Das Entriegeln einer Feder erfolgt mittels eines mit dem
Verschluss einer Kamera verbundenes Schlagelementes, das durch eine der Oeffnungen 19 in die Blitzlampeneinheit gelangt und einen der
Teile 16 oder 17 über das zugehorende Veriegelungselement 18 hebt.
Einmal entriegelt wird der Teil 16 oder 17 durch die Federwirkung in
Richtung des Pfeiles P bewegt und schlägt gegen das Metallrohr 4 der
Blitzlampe 2. Es dürfte einleuchten, dass die Länge der Teile 9
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10 der einen Federkonstruktion grosser ist als die der anderen Federkonstruktion,
weil die eine in der Stirnfläche des Stiftes 5 über des anderen liegt. Der Längenunterschied entspricht dem Durchmesser
des Federiaaterials.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1" sind die Federn
durch einen Ring 20 gegen die Seitenwand des Stiftes 5 geklennt.
Dieser Ring 20 ist in Längsrichtung des Stiftes 5 verschiebbar, wodurch
die Torspannung in den Federn 9 und 10 regelbar ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Stirnfläche 21 eines Stiftes, der in einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen
Blitzlampeneinheit vorhanden ist, enthält zwei Schlitze 22 und 23, die eine gekrümmte Gestalt aufweisen. Die in Fig. 4 dargestellten
zugehorenden Federkonstruktionen 25 'und 25 weisen gemeinsame Befestigungsteile
26 bzw. 27 auf, deren Formen denen der Schlitze 22 und 23 entsprechen. Der Yorteil der auf diese Weise gebildeten Federkonstruktionen
ist, dass pro Blitzlampeneinheit ein Federkonstruktion,
typ ausreicht. Die Befestigung dieser Federkonstruktionen am Stift erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Klemmringes.
Obschon in den obenstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen immer Federkonstruktionen dargestellt wurden, die aus je
zwei durch einen gemeinsamen Befestigungsteil verbundenen Federn bestehen,
können auch vier einzelne Federn verwendet werden, die mit je einem Befestigungsteil in einem Schlitz in der Stirnfläche des Stifte:
festgeklemmt werden. Die Befestigung der Federn bzw. "Federkonstruktionen
in den Schlitzen kann auch eine Klemmbefestigung sein, wobei die Befesti&ungsteile in den Schlitzen durch die Innenwand der Abschirmkappe,
die die Blitzlampen umgibt und mit. ihrem Rand am Rand de:
Bodenplatte befestigt ist, gesichert werden.
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Claims (1)
- • 7 ~ PHN.684515-12-1973PATEKTANSPRÜECHE:Γ1 »J . Mit einer Kamera drehbar kuppelbare Blitzlampeneinheit die eine Bodenplatte und eine Anzahl auf dieser Bodenplatte angeordneter Perkussionsblitzlampen enthält, welche Blitzlampeneinheit eine der Anzahl Blitzlampen entsprechende Anzahl Federn aufweist, von dene: je ein Befestigungsteil gegenüber der Bodenplatte verankert ist, ein zweiter Teil sich im wesentlichen quer zur Ebene der Bodenplatte erstreckt und von denen ein dritter Teil dazu eingerichtet ist, gegen ein an jeder der Blitzlampen vorhandenes Metallrohr zu schlagen, das eine Zündmasse und. einen Amboss enthält, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte der Bodenplatte (1) ein sich quer zur Ebene der Bodenplatte erstreckender Stift (5) vorhanden ist, an dessen freiem Ende (6) der Befestigungsteil (11) jeder der Federn (9,10) befestigt ist. ,2. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (9110) paarweise durch einen gemeinsamen Befestigungsteil (11) verbunden sind.3. Blitzlampeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass in der von der Bodenplatte (1) abgewandten Stirn-' flächendes freien Endes (6) des Stiftes (5) zwei Schlitze (12, 13) vorhanden sind, in denen die Befestigungsteile (11) der Federn (9» 10] festgeklemmt sind.4· Blitzlampeneinheit nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurchgekennzeichnet, dass die Federn (9, 10) an einer zwischen der Stirnfläche des Stiftes (5) und der Bodenplatte (1) liegenden Stelle gegen die Seitenwände des Stiftes mittels eines den Stift und die Federn umgebenden Elemmringes (20), der in Längsrichtung des Stiftes verstellbar ist, geklemmt sind.5. Blitzlampeneinheit nach einem der vorstehenden Anspruch1, 2,. 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet/ dass die Federn (9, 10), die409846/0732- $ - PHN.684515-12-1973Zusammenwirken mit zwei einander gegenüberliegenden Blitzlampen "bestimmt sind, durch einen gemeinsamen Befestigungsteil (11) verbunden sind, wobei sich die Schlitze (12, 13) in der Stirnfläche des Stiftes (5) kreuzen.6. Blitzlampeneinheit nach einem der Ansprüche 1, 2, 3oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (24» 25)» die zum Zusammenwirken mit swei nebeneinander liegenden Blitzlampen (2) bestimmt sind, durch einen gemeinsamen Befestigungsteil (26 bzw. 27) verbunden sind, wobei die Schlitze (22, 23) eine gekrümmte Gestalt aufweisen.409846/0732
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