DE8224972U1 - Vorrichtung zur Verbindung von Konstruktionsteilen oder Konstruktionselementen miteinander - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Konstruktionsteilen oder Konstruktionselementen miteinander

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DE8224972U1
DE8224972U1 DE8224972U DE8224972DU DE8224972U1 DE 8224972 U1 DE8224972 U1 DE 8224972U1 DE 8224972 U DE8224972 U DE 8224972U DE 8224972D U DE8224972D U DE 8224972DU DE 8224972 U1 DE8224972 U1 DE 8224972U1
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bolt
locking
sleeve
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DE8224972U
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Obo Bettermann OHG
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Description

DBG...7930/82
M 9 M
"Vorrichtung zur Verbindung
van Konstruktionselementen
oder Konstruktionsteilen miteinander"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur V/er« bindung von Konstruktionselementen oder Konatruktions~
■■ teilen miteinander, mittels eines an dem einen der
miteinander zu verbindenden Teile anechueiBoaren und am anderen Teil angreifbaren Ankers.
Aus der betrieblichen Praxis ist es hierzu bekannt, en dem einen der miteinander zu verbindenden Konstruktionsteile, zum Beispiel einer Kraftfahrzeug« karosserie, den freien Schaftendteil eines einen Hammerkopf aufweisenden Bolzen anzuschweißen und auf dem Hammerkopf tine Zierleiste aufzusprengen.
Dabei erfolgt die AnschuelBung mittels sines elektrischen, zum Beispiel nach dem Kondensator« entladungsprinzip arbeitenden BolzenanschuieiBgerätee, wobei die Bolzen dem BolzenschueiBgerMt durch einen den Bolzen angepaßten Schlauch zugeführt werden.
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Hierzu sind aber die Bolzen zunächst lagerichtig in ein Magazin einzubringen.
Dennoch kommt es, zum Beispiel durch Quetschungen des Schlauches bedingt, öfter zu TransporttrtiiJrungen.
Zudem ist das Aufrasten des anzuschließenden Konstruktionsteiles an den angeschweißten Bolzen umständlich und erfordert relativ hohe Kräfte.
Außerdem muB der anzuschließende Konstruktioneteil aus elastisch nschgiebigem Material sein, um diesen mittels einer festverbindung mit dem angeschueiBten Bolzen verbinden zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es nun eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß eine ueit störunan« fälligere Zuführung der Bolzen zum Bolzenanschueiß» gerät als bislang und auch eins einfachere und sichere Befestigung des anzuschließenden Konstruktionsteiles am angeschweißten Bolzen erreichbar ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich da» durch, daß der Anker aus einem kopflosen Bolzen mit gegenüber deseen Mittelteil verjüngten Endteilen, einer auf den Bolzen oufeteckbaren und einen der verjüngten Endteile dea Bolzene hintergreifbaren Klemmhülse souie bub einem auf die Klemmhülse auf» eteckbarenj letztere in der aufgeklemmten Lage sichernden und eine am zu befestigenden Konstruktioneteil angreifbare Halterung aufweisenden Verriegelungselement besteht.
Durch diese Gestaltung des Bolzens ist dieser
einerseits einfacher und billiger ale bislang hier« für Übliche Bolzen herstellbar.
Andererseits muB bei der Einlagerung der Bolzen
in den Zuführkanal zum BolzenaschueißgerMt lediglich nur noch darauf geachtet uierden, daß die Bolzen zum Zuführkanal koaxial ausgerichtet sind.
Darüber hinaus hat der Bolzen nunmehr keinerlei '
das Verklemmen im Zuführkanal begünstigende
V/orsprünge.
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Außerdem sind zur Herstellung einer festverbindung zbiiBchen den angeschweißten Bolzen und den am anzu« schließenden Konstruktionsteil gehalterten anderen Uerbindungeelementen diese lediglich koaxial zum Bolzen auszurichten, uonach sie bequem auf den Bolzen aufgesteckt werden können und dabei zwangsläufig verraeten.
Zur weiteren Vereinfachung der Zuführung der Bolzen zum BolzenanachbieiBgerSt iat ee vorteilhaft, wenn die Bolzen über ihrs gesamte Länge kreisförmige Querschnitte aufweisen.
Eine bevorzugte sowohl fertigungstechnisch günetige ale auch die Zuführung zum BolzenanschueiBgerSt weiterhin erheblich vereinfachende Ausgestaltung ißt dadurch gekennzeichnet, daB die Bolzen die Form einer Kugel haben.
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Zudem kann es zu lagerichtigen Anordnung dee anzuschließenden Konstruktionsteiles vorteilhaft Bein, iiienn der Balzen auBenseitig und die Klemmhülse innenseitig so ineinander greifbare Vertiefungen und Erhebungen haben, daß der Bolzen und die Klemmhülse zueinander unverdrehbar verbindbar Bind.
Dabei iat es vorteilhaft, uenn die Vertiefungen
bIb Rillen und die Erhebungen stegartig ausgebildet
sind.
Um die Festverbindung mit relativ geringem Kraftauf uend lösen zu können, ist es vorteilhaft, die Vertiefungen und die Erhebungen um die Bolzenachee schraubenförmig verlaufend anzuordnen.
Hierdurch ist es möglich den angeschlossenen Konstruktionsteil durch Verdrehen gegenüber dem Bolzen zu lösen.
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Eine die Handhabung der Vorrichtung weiterhin uesentlich vereinfachende Gestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daB die KlemmhQlse und das Verriegelungselement miteinander zu einer Montage» einheit derart in axialer Richtung lösbar verbunden sind, daB beim Aufstecken dieeer Montageeinheit auf den Bolzen zunächst die Klemmhülse auf den Bolzen aufrastet und dann erst das Verriegelungselement sich von der KlemmhUlse lust und an dieser diese verriegelnd angreift.
Dabei kann die Klemmhülse und das Verriegelungselement mittels einer Rastverbindung miteinander lösbar verbunden sein.
Hierzu kennzeichnet eich eine bevorzugte Ausführungsform dadurch, daB das Verriegelungselement hülsenartig und auf die Klemmhülse aufsteckbar ausgebildet ist, ferner an dem der Klemmhülse zugewandten Endteil des Verriegelungselementee
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innenseitig eine umlaufende Rastrippe aufweist, die in eine an dem dem Verriegelungselement der Klemmhülse zugewandten Endteil außenseitig angeordnete Rastnut lösbar eingreift, und daB an dem dem Verriegelungselement abgeuiandten Endteil der Klemmhülse eine der Hastrippe angepaßte, mit letzterer korrespondierbare Hinterschneidung angeordnet ist.
Zur Bildung der mit der Rastrippe des Verriegelungselementes korrespondierenden Hinterschneidung der Klemmhülse kann der dem Verriegelungselement abgeuiandte Endteil der KlemmhUlse gegenüber deren Mittelteil verjüngt ausgebildet werden.
Eine unter Umständer^bevorzugte Variante ist hierzu dadurch gekennzeichnet, daB die Hinterschneidung als der Rastrippe angepaßte, umlaufende Rastnut ausgebildet ist.
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Dabei können die Rastelemente lösbar ausgebildet eein.
Unter Umstanden ist es jedoch vorteilhaft, uenn die am Verriegelungselement und an der Klemmhülse angeordneten Rastelemente so steile Flanken haben, daB die damit erzielbare Rastverbindung unlösbar ist.
Eine weitere die Herstellung der Rastelemente vereinfachende Ausgestaltung besteht darin, daB das Verriegelungselement und die Klemmhülee mittels mindestens einer angeformten Sollbruchstelle zu einer Montageeinheit zusammengefügt Bind.
Zur Halterung des einzuschließenden Konstruktiansteiles an das Verriegelungselement kann letzteres am freien Ende kopfartig susgebildet sein, um das anschließende Konstruktionselement aufzurasten. Es 1st aber auch möglich, das Verriegelungselement durch ein vorgefertigtes Loch des anzuschließenden KonBtruktionselementes so hindurch zustecken, daß der Kopf sich auBenseitig an den Lochrandteilen abstützt.
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Eine vartellhafts Weiterbildung des t/erriegelungs« elementes besteht darin, daß mit axialem Abstand von der kopfaTtigen Halterung am Verriegelungselement mehrere, auf den Umfang verteilt angeordnete, eeitlich vorstehende und nach innen elastisch vorübergehend verdrängbare Stützen angeordnet sind, wobei vorzugsweise ferner die Stutzen ale .am hUlaenförmigen V/erriegelungs^· eier, jnt angeschnittene, mindestens annähernd echspjrgllel verlaufende und mit dem der kopfartigen Halterung zugewandten Ende nach außen abgespreizte, federnde Lappen ausgebildet είπα.
Hierdurch können auch relativ dünne Bleche oder Platten mit Abstand vom anderen Konstruktionselement sicher gehalten werden.
Eine weitere, das Anwendungsgebiet der vorbesnhriebenen Vorrichtung erweiternde Ausgestaltung des Uerriegelungselementes besteht darin, daß dieses außenseitig eine umlaufende Verzahnung aufweist.
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Diese kann auch als Außengewinde ausgebildet sein, um in einem Sacklach zum Beispiel einer hölzernen Platte sicher verankert zu werden.
Auch ist F3 mSglich, dem Verriegelungselement
an beiden Endteilen je eine mit je einem
Balzen zusammenwirkende Klemmhtllse zuzuordnen,
um zwei Konstruktionselemente oder -Teile miteinander
unsichtbar zu verbinden.
Eine unter Umständen bevorzugte, wiederholt lösbare, relativ groBe Fertigungstoleranzen überbrückbare und dennoch eine spielfreie Festlegung der miteinander zu verbindenden Konstruktionsteile sicherstellende Ausgestaltung der vorbeschrieb&nen Vorrichtung besteht darin, daß die hTemmhülse mehrere, durch an beiden Endteilen angeordnete, auf den Umfang verteilte, längs der KlemmhUlse gerichtete und stirnseitig ausmündende Schlitze getrennte, mittig der axialen Erstreckung der KlemmhUlse miteinander beweglich verbundene
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Segmente aufmeist, ferner die· Segmente inneneeitig
an dem dem Balzen abgeuandten Endteil nach innen gerichtete, auf der freien Bolzenetirneeite abatützbare Schultern haben, zudem inneneeitig dee hUlsenartigen Verriegelungselementes an dem dem Bolzen zugewandten Endteil eine nach innen vorstehende, ringförmig geschlossene blulet vorgesehen let, an welcher eich die KlemmhülBensegmente mit ihren Außenseiten abstützen und daß an letzteren von der Mitte der
Klemmhülse aus zu den Stirnseiten hin neoh außen
ansteigende Uulstauflauframpen angeordnet sind.
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und uerden im folgenden näher beschrieben.
Ea zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Konatruktioneteile vor dem Schließen '
der Verbindung im Schnittj
Fig. 2+3 Varianten von Verbindungaelementen im Schnitt;
Fig. <f einetieltere Variante einea Verbindungselementes in perspektivische! Darstellung}
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Fdg. 5 + 6 zuiel AusfUhrungsfarmen des einzuschweißenden Verbindungselementes;
Flg. 7-13 weitere Im folgenden noch naher beschriebene Varianten.
Diese Vorrichtung zur Verbindung zuieier Konstruktion« teile 1 und 2 umfaßt im wesentlichen einen am Konstruktioneteil 1 anzuschweißenden kopflosen Bolzen 3 mit gegenüber dessen Mittelteil verjüngten Endteilen, eine auf den Bolzen 3 aufsteckbare Klemmhülee k und ein auf die Klemmhülse aufsteckbares Verriegelungselement,5.
Der Bolzen 3 kann, uiie in Fig. 5,gezeigt, im wesentlichen eine tonnenftürmige Geetalt haben. Bevorzugterweise wird der Bolzen jedoch als Kugel ausgebildet, wie zum Beispiel aus der Fig. 1 ersichtlich ist.
An die vorzugsweise ksltgepreBte Metallkugel mDesen hinsichtlich der Rundheit, der Glatte, der Oberfläche und/oder der Hirte keinerlei grQBere Forderungen gestellt uerden.
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Die KlemmhUlBe und das Verriegelungselement können preisgünstig aus Kunststoff hergestellt werden.
Gemäß der Fig. 1 hat der IKontruktionBteil 2 ein dem Durchmesser des im wesentlichen hülBenfürmigen V/erriegelungselementeB 5 angepaßte Bohrung 6, durch daß das V/erriegelungselement und die an letzterem gehalterte KlemmhOlae 5 so hindurch·· gesteckt uird. daß eich der am Verriegelungselement 5 angeformte Kopf 7 an den HuBeren Lochrandteilen des Konstruktianselementes 2 abstützt.
Die Klemmhülse 4 und das' V/erriegelungselement sind zu einer Montageeinheit zusammengefügt, itiozu an dem der KlemmhUlBe k zugewandten Endteil dea V/erriegelungaelementea 5 innenaeitig eine umlaufende Raatrippe B angeformt ist, die in eine an den dem Verriegelungselement 5 der Klemmhülse zugewandten Endteil auBenseitig angeordnete Rastnut lQsbar eingreift.
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Ferner ist in der KlemmhUlse <♦ außenseitig und zwar an dem freien Endteil der Klemmhülse eine weitere Rastnut 10 angeformt.
Die Klemmhülse t* ist auBeneeitig zylindrisch ausgebildet.
Die Rastnuten 9 und 1D sowie die Rastrippe haben schräge Flanken.
In tier Klemmhülse k sind mehrere auf den Umfang verteilt angscrdr.sts sn dsr frsisr. Stirnssite aus= mündende Schlitze 11 angeordnet.
Innenseitig der Klemmhülse ist eine dem kugelförmigen Bolzen 3 angepaßte Bohrungserueiterur.g 12 vorge·· sehen.
Die Steilheit der Rastflanken ist so geuählt, daß beim Aufstecken der Klemmhülse U auf den Bolzen 3 die Klemmhülse 1» durch die Schlitze 11 begünstigt zunöchßt auf dem Bolzen 3 aufrastet und dann erst die Rastrippe β bub der Rastnut ausrastet um nach weiterer Verschiebung des Uerriegelungselementes relativ zur Klemmhülse k in die Rastnut 10 einzugreifen, wonach die Klemmhülse in der auf dem Biζen
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BufgerBsteten Stellung gegen, unbeabsichtigtes Lösen gesichert 1st.
Die Rastripprn und Rastnuten können idle aus der Fig. 2 ersichtlich, jeueile nur eine schräge
Flanke haben, die so angeordnet sind, daB sich das Verriegelungselement 5 relativ leicht aufschieben ISBt, aber nicht mehr gelöst werden kann.
GemSB Fig. 3 ist es zur Bildung eines Rastrippenangriff ee möglich, den freien Endteil der Klemmhülse k verjüngt auszubilden.
Um eine unverdrehbare Halterung der Klemmhülse k auf dem Balzen 3 zu erhalten, können uie aus den Fig. k und 5 innenseitig der Klemmhülse k und außenseitig des Bolzens 3 ineinandergreifende Rillen und Stege 13 bezu. 1*» vorgesehen werden.
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Letztere verlaufen schspsrallel, um das Aufrasten der Klemmhülse k auf dem Bolz π 3 zu erleichtern
UIe aus der Flg. 6 ersichtlich können die Rillen und Stege auch schraubenförmig vorgesehen werden, um bei Bedarf die KlemmhQlse U durch Verdrehen vom Bolzen 3 lösen zu können.
Gemäß Fig. 7 sind die Klemmhülse k und das Verriegelungselement 5 einstöckig hergestellt, uobei zwischen letzteren eine Sollbruchstelle 15 vor» gesehen ist, die nach dem Aufrasten der Klemmhülse U auf dem Bolzen 3 bricht und danach das Aufschieben des Verriegelungselementes 5 auf die Klemmhülee k ermöglicht.
Um ein relativ dünnes Konstruktionselement 2, zum Beispiel ein Blech, mit Abstand vom nicht dargestellten Konstruktionselement 1 sicher halten zu können, sind am Verriegelungselement 5 vier auf den Umfang verteilt angeordnete angeschnittene,
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achsparallel verlaufende und mit riesvi dem Kopf 7 zugewandten Endteil nach außen abgespreizte, federnde lappenartige Stützen 16 angeformt, uiie dies aus der Fig. 8 ersichtlich ist.
Gemäß der Fig. 9 kann der Kopf 7 des Uerriegelungsdementes 5 auch quadratisch oder sternförmig aus·· gebildet sein, um in eine -IC-förmig profilierte Leiste 17 ünverdrehbar eingesteckt zu werden. Gemäß der Fig. 10 und 11 hat die Klemmhülse k mehrere, durch an beiden Endteilen angeordnete, auf den Umfang verteilte, länge der Klemmhülse k gerichtete und stirnseitig ausmündende Schlitze 11 getrennte, mittig der axialen Erstreckung der Klemm« hülse k miteinander beweglich verbundene Segmente 18· Ferner haben die Segmente IB innenseitig an dem dem Bolzen 3 abgewandten Endteil nach innen gerichtete, auf der freien Bolzenbtirnseite abetützbare Schulter Zudem ist innenssitig dee hülsenartigen Verriegelunge-
(,; elementes 5 an dem dem Bolzen 3 zugewandten Endteil
eine nach innen vorstehende, ringförmig geschlossene |ΐ IJu 1st 20 vorgesehen, an welcher sich die Klemmhülsen-
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segmente 18 mit ihren Außenseiten abstützen. Letztere sind als von der Mitte der Klemmhülse k aus zu den Stirnseiten hin nach außen ansteigende Uulstauflauframpen 21 ausgebildet. Fig. 10 zeigt die KlemmhQlse k in der aufgespreizten Stellung vor dem Aufstecken auf dem Bolzen 3 bezu. nach dem Abziehen vom Balzen 3V wobei sich die üLlst 20 an den oberen Endteilen der Uulstauflauframpen abstützt und dadurch den unteren Endteil der Klernrnhulae 4 aufspreizt.
In Fig. 11 ist die Klemmhülse l* auf dem Balzen diesen umklammernd aufgestellt. Dabei ist das Verriegelungselement 5 aus der in Fig. dargestellten Lage nach unten in Richtung zum Konatruktionsteil 1 hin verschoben worden, so daß sich nunmehr die UuIBt ZO an den unteren Endteilen der Segmente 18 abstützt und die unteren Segmentteile formschlüssig an den Bolzen anlegen.
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Fig. 12 zeigt zwei Ausgestaltungen des Verriegelungb« elementes 5, uobei letzteres auBenseitig entweder eine angeformte uiderhakenartige Verzahnung 22 oder ein angeformtes Außengewinde 23 aufueist, um in ein SacklDch Zh einer hölzernen Platte festgelegt zu bierden, uobei ferner eich die Verzahnungen 22 bezu. die GeuindegSnge in die Lochuandung selbattStig ein·* graben.
Zur Erleichterung der Hontage dieaea Verriegelungselementea 5 kann in der unteren Stirnseite ein diametral gerichteter Schlitz 26 als Angriff für einen Schraubendreher vorgesehen uierden.
GemäB Fig. 13 ist dem Verriegelungselement 5 an beiden Endteilen je eine mit Je einem Bolzen 3 zusammenwirkende Klemmhülse k zugeordnet, um zuei mit Abstand voneinander angeordnete Konstruktionsteile 1 und 2 unsichtbar miteinander zu verbinden.
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Die uorbeBchriebene Vorrichtung eignet eich zum Beispiel auch zur Befestigung von emblemen Teppich« boden, üerkleidungen, elektrischen Leitungen oder Kabeln, Dömmplatten uaui.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden bIb erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE ::.:. . : :*..: . .**. .· Aktenzeichen:
    CONRAD KtJCHLING *"' "' '·'''
    CONRAD-JOACHIM KÖCHLING
    Fleyer Straße 135. 5800 Hagen Anm. : Firma
    Ruf (02331) 81184 + 8603» ΠΠΠ Bcf+υτπιαηη flHR
    Telegramme: PatentkSchllng tagen DBD Bettermann DHB.
    Konten: Commerzbenk AQ. Hagen HüiTKJBer Ring 52
    (BLZ 4S0 400 42) 3 515 OtS
    Sparkasse Hagen 100012043 cocn
    Postscheck: Dortmund SMt-4« D/DU
    Lfd. Nr. "QVVfl" R/t»- "
    vom 1D. August 1982 υΝΗϊ 11 5S 51
    Schutzansprür.he :
    1. Vorrichtung zuf~Verbindung von Honstruktions-Elsmenten oder Konstruktionsteilen miteinander, mittels eines an dem einen der miteinander zu verbindenden Teile anschueiBbaren und am anderen Teil angreifbaren Ankera, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker aus einem kopflosen Bolzen (3) mit gegenüber dessen Mittelteil verjüngten Endteilen, einer auf den Bolzen (3) aufsteckbaren und einen der verjüngten Endteile des Bolzens (3) hintergreifbaren Klenrnhülee (Ό sowie aus einem auf die Klemmhülse (4) aufsteckbaren, letztere in der aufgeklemmten Lage sichernden und eine am zu befestigenden Honstruktionstei^l (2) angreifbare Halterung aufueisenden Verriegelungselement (5) besteht.
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    Z-, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ober seine gesamte LMnge kreisförmige Querschnitte aufweisenden Bolzen (3).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (3) die Form einer Kugel hat.
    k, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Balzen (3) außen» seitig und die Klemmhülse (4) innenseitig bo ineinander greifbare Vertiefungen und Erhebungen haben, daß der Bolzen (3) und die KlemrnhQlse (*O zueinander unverdrehbar verbindbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als Rillen und die Erhebungen stegartig ausgebildet sind.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch ί» oder 5, dadurch gekenn« Jj! zeichnet, daB die Vertiefungen und Erhebungen um |
    die Bolzenachse schraubenförmig verlaufend *
    angeordnet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bie 6, dadurch gekennzeichnet, dr.fl die KlemmhÜlse (O und daa Verriegelungselement (5) miteinander zu einer Montageeinheit- derart in axialer Richtung lösbar verbunden sind, daB beim Aufstecken dieser Montage·· einheit auf den Balzen (3) zunächst die Klemmhülse (O auf den Bolzen (3) aufrastet und dann erst das Verriegelungselement (5) sich von der KlemmhÜlse (O löst und an dieser verriegelnd angreift.
    β. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB die KlemmhÜlse (O und das Verriegelungselement (5) mittels einer festverbindung miteinander lösbar verbunden sind.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder B, dadurch gekennzeichnet, daB das Verriegelungselement (5) hülsenartig und auf die Klemmhülse (O aufsteckbar auegebildet ist, ferner an dem der KlemmhUlse (O zugewandten Endteil des Verrlegelungeelementes (5) innenseitig eine umlaufende Rastrippe (B) aufweist, die in eine an dem dem Verriegelungselement (5) der Klemmhulse (h) zugeuandten Endteil auBenseitig angeordnete Rastnut (9) lösbar eingreift, und daB an dem dem Verriegelungselement (5) abgeuandten Endteil der Klemmhülse (O eine der Rastrippe (B) angepaßte, mit letzterer korrespondierbare Hinter« schneidung angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Verriegelungselement (5) abgeuandte Endteil der Klemmhülae (Ό gegenüber deren Mittel·· teil verjüngt ausgebildet 1st (Fig. 3).
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    11. Vorrichtung nach Anapruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterechneidung ale der Raetrippe (β) angepaßte, umlaufende Raetnut (10) ausgebildet ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bia 11, dadurch gekennzeichnet, daß die RaBtelemente (8,9,10) lösbar auegebildet sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Aneprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die am Verriegelungselement und an der Klemmhülse (O angeordneten Raetelemente (8,10) so steile Flanken haben, daß die damit erzielbare Raetverbindung unlösbar ist.
    H. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (5) und die Klemmhülae (U) mittele mindestens einer angeformten Sollbruchstelle (15) zu einer Montageeinheit zusammengefügt sind.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bia 1*f, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (5) en
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    dem der KlemmhUlee (.U) abgeuiandten Endteil eine kapfartige Halterung (7) aufuieist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mit axialem Abstand van der kapfartigen Halterung (7) am Verriegelungselement (5) mehrere, auf den Umfang verteilt angeordnete, seitlich vorstehende und nach innen elastisch vorübergehend?verdrMngbare Stützen (16) angeordnet sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daB die Stützen (16) ale am hQlsenförmigen Verriegelungselement angeschnittene, mindestens annähernd achsparallel verlaufende und mit dem der kopfartigen Halterung (7) zugewandten Ende nach außen abgespreizte, federnd=Lappen auagebildet sind.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1Ί, dadurch gekennzeichnet, daB daa Verriegelungselement (5) auBenseitig eine umlaufende Verzahnung (22) aufweist.
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    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung als Außengewinde (23) ausgebildet ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 hie 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verriegelungselement (5) an beiden Endteilen je eine mit je einem Bolzen (3) zusammenwirkende Klemmhülee zugeordnet iet.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülae (O mehrere, durch an beiden Endteilen angeordnete, auf den Umfang verteilte, lSngs der KlemmhUlse (O gerichtete und stirnseitig ausmündende Schlitze (11) getrennte, mitttg der axialen Erstreckung der Klemmhülse (O miteinander beweglich verbundene Segmente (18) aufweist, ferner die Segmente innen» seitlg an dem dem Bolzen (3) abgeuandten Endteil nach innen gerichtete, auf der freien Bolzenstirnseite abstützbare Schultern (19) haben, zudem innenseitig des hülsenartigen
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    B -
    VerriegelungBelementee (5) an dem dem Bolzen (3) zugewandten Endteil eine nach innen vorstehende, ringförmig geschlossene Uulst (20) vorgesehen iet, an uelcher sich die KlemmhUlsensegmente (1Θ) mit ihren Außenseiten abstutzen und daß an letzteren von der Mitte der KlemmhUlse Cf) aus zu den Stirn·· BEiten hin nach auBen ansteigende UulBtauflauframpen (21) angeordnet"Bind.
    . CONRAD KO
    PATENTANWALT
DE8224972U Vorrichtung zur Verbindung von Konstruktionsteilen oder Konstruktionselementen miteinander Expired DE8224972U1 (de)

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DE8224972U1 true DE8224972U1 (de) 1984-02-23

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DE8224972U Expired DE8224972U1 (de) Vorrichtung zur Verbindung von Konstruktionsteilen oder Konstruktionselementen miteinander

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10053200A1 (de) * 2000-10-26 2002-05-16 Trw Automotive Electron & Comp Verbindungselement
DE102014118751A1 (de) * 2014-12-16 2016-06-16 Hella Kgaa Hueck & Co. Vorrichtung und Verfahren zur Befestigung von Bauteilen

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