DE7041328U - Leuchte insbesondere versenkt eingebaute fahrzeugleuchte - Google Patents
Leuchte insbesondere versenkt eingebaute fahrzeugleuchteInfo
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Description
H 324 Lem/MS. 6,11.197ο
GEBR. HAPPICH G.M.B.H., WUPPERTAL-ELBERFELD
Leuchtei insbesondere versenkt eingebaute Fahrzeugleuchte
Gegenstand der Neuerung ist eine Leuchte, insbesondere versenkt
eingebaute Kraftfahrzeuginnenleuchte, deren abnehmbare , lichtdurchlässige Abdeckung durch in Rastausbildungen
der kuppelwand eingreifenden, einer federnden Lasche zugeordneten
Vorsprünge mittels Rastung gehalten sind.
Die lichtdurchlässige Abdeckung von Kraftfahrzeugir*nen-1euchten
wird entweder durch eine Verbindung mit Schrauben, oder aber durch eine mit Rasten versehene und klipseartig
ausgebildete Befestigung^mit dem L«?: röhrengehäuse verbunden.
Die tlastverbindung ist dabei so ausgebildet, daß die Abdeckung
sowohl zum Ein- als auch zum Entrasten ohne jede '
Werkzeug ausschließlich von Hand befestigt bzw. entfernt werden kann. Die an sich günstig erscheinende Ausgestaltung
zeigt im Hinblick auf die innere Sicherheit den Nachteil, daß beim Auftreffen von Körperteilen auf die Abdeckung diese
vielfach abspringt und Verletzungen an den freigelegten, harten Teilen des Leuchtengehäuses auftreten können.
Diese Sicherheit gegen eine Verletzungsgefahr von Fahrzeuginsassen
ist bei der erwähnten Verbindung mit Schrauben allerdings ausgeschlossen, jedoch bestehen hier wesentliche Nachteile,
so ein nicht mehr zeitgemäßer Montageaufwand, die Notwendigkeit
beim Auswechseln der Glühbirnen einen geeigneten Schraubenzieher zur Hand haben zu müssen und die Gefahr, die
in gewissen Grenzen spröde Abdeckung durch zu starkes Anziehen der Schrauben zu Bruch gehen zu lassen.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeuginnenleuchte
zu schaffen, welche sich einfach und wohlfeil herstellen läßt, eine einfache und sichere Montagemöglichkeit
aufweist und in bezug auf die innere Sicherheit die möglichen Anforderungen erfüllt.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
federnde Lasche mit der lichtdurchlässigen Abdeckung materialeinheitlich und einstückig mit der Abdeckung ist und Mittel
vorgesehen sind, die einerseits eine leichte Einrastung und andererseits eine, eine stärkere Kraft benötigende Entrastung
der zu kuppelnden Teile aufweisen. Eine solche Ausbildung gewährleistet eine einfache Montage. Die innere Sicherheit
ist erfüllt, wenn im Sinne der Neuerung die Kraft zur Entrastung der Abdeckung ausreichend groß ist, so daß beim Auftreffen
der Körperteile von Fahrzeuginsassen auf die Abdeckung diese nicht aus ihrer Halterung g3löst wird.
Bei einer einfachen Ausführungsform sind die Mittel zur Einbzw. Entrastung eine Ausnehmung in der Kuppelwand und ein
nasenartiger, mit einer Auslaufschräge versehener Vorsprung
an der federnden Lasche. Um die unterschiedlichen Kräfte, eine leichte Kraft bei der Einrastung und eine stärkere Kraft
bei der Entrastung, in einfacher Weise durch Konstruktionsausbildungen festlegen zu können, bietet sich an, die Einlaufschräge
mit einem steilen Winkel auszubilden, wobei die Winkelanordnung sich auf die Richtung der Längsachse der
federnden Lasche, nämlich der Bewegungsrichtung des Lichtdurchlässigen
Deckels, bezieht.
Die Stärke der Kraft, die Entrastung vornehmen zu können, kann unterschiedlich groß gestaltet werden. Um sie ausreichend
groß und sie in jedem Fall leicht überwinden zu können, empfiehlt es sich, in Bereich zwischen der Oberkante der
Kuppelwand und der Unterfläche der lichtdurchlässigen Abdeckung eine Ausnehmung anzuordnen. In dieser Ausnehmung kann
durch Einsetzen eines Werkzeuges die Abdeckung durch Hebel-
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wirkung gelöst werden. Als Werkzeug können dabei viele verfügbare Gegenstände dienen, beispielsweise auch ein
Geldstück.
Um die im allgemeinen aus einem härteren Werkstoff bestehende, lichtdurchlässige Abdeckung beim Arbeiten mit einem Hebelwerkzeug
nicht zu beschädigen, empfiehlt es sich, die Ausnehmung vorzugsweise im Bereich der federnden Lasche anzuordnen,
so daß die Kraft direkt am Zugpunkt angreift.und Verwindungen an der Abdeckung vermieden werden.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Längsseite einer neuerungsgemäßen Kraftfahrzeuginnenleuchte,
Fig. 2 einen in Fig. 1 bezeichneten Ausschnitt A in vergrößertem Maßstab.
Mit 1 ist generell ein Gehäuse der Kraftfahrzeuginnenleuchte
bezeichnet und mit 2 ebenfalls generell eine lichtdurchlässige Abdeckung.
Das Gehäuse 1 ist ein im wesentlichen U-förmig gestalteter Körper, bei welchem der Steg den Boden 3 und die Schenkel
jeweils die aufrechten Wandungen, die Kuppelwandungen 4 bilden. Dem Boden 3 sind in einer nicht näher bezeichneten
Art eine Doppelfassung 5 mit aufgenommenen Birnen 6, ein
Schalter 7 und ein Verteilergehäuse 8 zugeordnet. Die Kuppelwandungen 4 weisen jeweils , als eines der Rastelemente,
eine Ausnehmung 9 auf, wie dies insbesondere aus der Fig. hervorgeht.
Die lichtdurchlässige Abdeckung 2 ist aus einer Abdeckfläche 11 mit umlaufendem Rand Io einstückig ausgebildet.
Im Bereich der Schmalseiten der Abdeckung 2 ist mit dem
umlaufenden Rand Io einstückig jeweils eine Lasche 12 angeordnet,
welche etwa rechtwinklig von der allgemeinen Fläche der Abdeckung 2 abstrebt und,um eine größere Federwirkung
abzugeben, eine relativ große Länge aufweist. Am freien Ende weist jede Lasche 12 eine Nase 13 auf, welche jeweils
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Abdeckung 2, mit der Ausnehmung 9 des Gehäuses 1, schnäpperartig
zusammenwirkt.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 der Zeichnung hervorgeht, weist die Nase 13 zwei unterschiedlich schräg verlaufende
Auflaufflächen auf. Die Auflauffläche, welche dem freien
Ende der Lasche 12 zugekehrt ist, ist als Einlaufschräge 14
ausgebildet und weist , im bezug auf die Längs?» der Lasche 12, einen flachen Winkel auf. Die entg :r ^ .. ächtete
Auflauffläche der Nase 13 ist als Auslaufschräg ,im
bezug auf die Längsachse der Lasche 12, mit einem steileren WinVel ausgebildet= Ee ist ersichtlich, daß sich die Abdeckung
2 infolge der flachen Einlaufsehrägei14 leicht in
die Ausnehmungen 9 der Kuppelwandungen 4 des Gehäuses 1 einklipsen läßt, während die steile Auslaufschräge 15 einem
Ausklipsen einen größeren Widerstand entgegensetzt.
Der größere Widerstand zum Ausklipsen der Abdeckung 2 wird zweckmäßigem!t Hilfe eines Werkzeuges»durch Ausnutzung der
Hebelwirkung überwunden. Zu diesem Zweck weist die Abdeckung 2 beidseitig je eine Ausnehmung 16 auf, deren als Widerlager
beim Entfernen wirkende Fläche ein winklig abgebogener Rand 17 des Gehäuses 1 ist. Durch die Ausbildung der Abdeckung 2
mit einer Ausnehmung 16 können fast alle starren Gegenstände, beispielsweise auch ein Geldstück« benutzt werden, um die
erwähnte Hebelwirkung auszunutzen.
Claims (4)
- Ansprüche :Leuchte, insbesondere versenkt eingebaute Kraftfahrzeugaenleuchte, deren abnehmbare, lichtdurchlässige Abdeckung durch in Rastausbildungen der Kuppelwand eingreifenden, einer federnden Lasche zugeordneten Vorsprünge gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Lasche (12) materialeinheitlich und einstückig mit der lichtdurchlässigen Abdeckung (2) ist und Mittel (9, 13) vorgesehen sind, die eine leichte Einrastung und eine, eine stärkere Kraft benötigende Entrastung der zu kuppelnden Teile (1. 2) aufweisen, wie eine Ausnehmung (9) in der Kuppelwand (4) und ein nasenartiger, mit einer Einlauf- und einer Auslaufschräge versehener Vorsprung (13) an der federnden Lasche (12).
- 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufschräge (14) einen flachen Winkel und die Auslaufschräge (15) einen steilen Winkel in bezug auf die Längsachse der federnden Lasche (12) aufweist.
- 3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der Oberkante der Kuppelwand (4) und der Unterfläche der lichtdurchlässigen Abdeckung (2) eine Ausnehmung (16) angeordnet ist.
- 4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) in der lichtdurchlässigen Abdeckung (2) im Bereich der federnden Lasche (12) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707041328 DE7041328U (de) | 1970-11-07 | 1970-11-07 | Leuchte insbesondere versenkt eingebaute fahrzeugleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707041328 DE7041328U (de) | 1970-11-07 | 1970-11-07 | Leuchte insbesondere versenkt eingebaute fahrzeugleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7041328U true DE7041328U (de) | 1971-02-11 |
Family
ID=6615574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707041328 Expired DE7041328U (de) | 1970-11-07 | 1970-11-07 | Leuchte insbesondere versenkt eingebaute fahrzeugleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7041328U (de) |
-
1970
- 1970-11-07 DE DE19707041328 patent/DE7041328U/de not_active Expired
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