DE2416010A1 - Flachdruckmatrize - Google Patents

Flachdruckmatrize

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DE2416010A1
DE2416010A1 DE19742416010 DE2416010A DE2416010A1 DE 2416010 A1 DE2416010 A1 DE 2416010A1 DE 19742416010 DE19742416010 DE 19742416010 DE 2416010 A DE2416010 A DE 2416010A DE 2416010 A1 DE2416010 A1 DE 2416010A1
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organopolysiloxane
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layer
printing
copolymers
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DE19742416010
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English (en)
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Richard G Crystal
James J O'malley
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Xerox Corp
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Xerox Corp
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    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N1/00Printing plates or foils; Materials therefor
    • B41N1/003Printing plates or foils; Materials therefor with ink abhesive means or abhesive forming means, such as abhesive siloxane or fluoro compounds, e.g. for dry lithographic printing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/26Electrographic processes using a charge pattern for the production of printing plates for non-xerographic printing processes
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Description

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Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA
Flachdruckmatrize
Die Erfindung betrifft eine neue Flachdruckraatrize und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein geeignetes Substrat mit einer Schicht aus einer Silikon enthaltenden heterophasigen polymeren Masse beschichtet. Ein teilchenförmiges Bildmuster wird anschließend auf der Schicht abgeschieden und daran fixiert, um farbaufnahmefähige Bildbereiche auf der Schicht, zu erzeugen. Die entstehende Matrize ist dann zum Drucken geeignet, ohne daß es erforderlich ist, wäGrige Befeuchtungslösungen zu verwenden, um eine Färb-, ab.-.toßung in den Nicht-Bildflächen der Matrize zu erzeugen.
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Die Erfindung betrifft ein neues Druckverfahren, insbesondere des Flachdrucktypes, neue Druckmatrizen, Verfahren zur Herstellung dieser Matrizen sowie auch ein Druckverfahren zum Drucken damit.
Die bekannten Druckverfahren können in breite Verfahrensgruppen eingeteilt werden, wie in Blinddrucken (Hoch- bzw. Prägedruck), Tiefdrucken und Flachdrucken. Beim Blinddruck sind beispielsweise die Druckbereiche des Bildträgers über der Substratebene erhöht und diese werden dann zur Überführung auf ein Kopierblatt durch direkten Aufdruck selektiv eingefärbt. Das Tiefdruckverfahren stellt im wesentlichen die Umkehr dazu dar. wobei die Druckflächen in den Bildträgern eingeprägt sind und die Nicht-Druckbereiche auf der Oberfläche angeordnet sind. Die eingedruckten Druckbereiche tragen darauf angewendete Farbe, die in den Nicht-Bildbereichen entfernt wird, und anschließend wird das eingefärbte eingedruckte Bild auf ein Kopierblatt überführt. Das Flachdruckverfahren stellt einen besser bekannten Druckverfahrenstyp dar und unterscheidet sich von jedem der vorstehend genannten zwei allgemeinen Verfahrenstypen dadurch, daß die Druck- und Nicht-Druckfläche im wesentlichen in der gleichen Ebene des Bildträgers sind. Zu diesem Druckverfahren gehören der Offsetdruck und die direkte Lithographie, wobei ersterer von dem indirekten Bildübergang von einem Träger zu einem Kopierblatt über einen "Druckfilz"- oder "Eindruck-Zylinder" abhängig ist, der in Kontakt mit der bildaufnehmenden Oberfläche und dem Bildträger rotiert, während bei dem letzteren, wie der Ausdruck einschließt, ein direkter Übergang von dem Bildträger auf die Endkopie oder die bildaufnehmende Oberfläche stattfindet.
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Die direkte Lithographie, die kommerziell weitgehend durch die Ofisetlithographie verdrängt wurde, "besitzt einige Vorteile. Diese liegen in der Verwendbarkeit bei Arbeiten, wo schwere Farbfilme erforderlich sind, sowie in einem etwas schnelleren Arbeitsbetrieb, als dies beim Offsetverfahren der Fall ist. Jedoch infolge des direkten Kontakts zwischen dem Bildträger und dem Druckmaterial kann ein Abrieb der Bildbereiche der lithographischen Platten erfolgen, wodurch deren Gebrauchsdauer verkürzt wird, insbesondere wenn das "Bild" selbst mechanisch relativ schwach ist. Obwohl es nunmehr mit Hilfe von bimetallischen Platten möglich ist, auf denen die Druckbereiche aus einem Metall und die Nicht-Druckbereiche aus einem zweiten Metall bestehen, lange Produktionsvorgänge in der direkten Lithographie zu erreichen, standen Platten dieser Art während eines Zeitraums, wo die Druckindustrio schnell wuchs, noch nicht zur Verfügung und die direkte Lithographie, die von erheblicher Bedeutung ist, wurde daher weitgehend durch die Offsetlithographie verdrängt.
Beide Fälle, nämlich die direkte Lithographie oder die Offsetlithographie, haben gemein, daß die Druck- und Nicht-Druckbereiche im wesentlichen in der gleichen Ebene des Bildträgers liegen und daß die Nicht-Bildbereiche chemisch behandelt werden müssen, so daß sie farbabweisend sind, und außerdem muß die Farbabstoßüng in den Nicht-Bildbereichen während des Drückens beibehalten werden, indem man die Platte mit einer Wasser-"Fountain"-Lösung bei jedem Druckzyklus befeuchtet. Das Verfahren ist somit von der Zugabe eines Materials, wie Wasser, abhängig, welches wechselseitig außer der Farbe verwendet wird und auf ausgewählte Bereiche der mit dem Bild
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versehenen. Platte aufgebracht wird, und außerdem muß zwischen der Farbe und dem Wasser während des Druckverfahrens das Gleichgewicht beibehalten werden.
Die Herstellung der Flachdruckplatten oder die Bildung der mit einem Bild versehenen Matrize kann auf einer Vielzahl von Wegen erfolgen. Man kann eine Diazoverbindung verwenden, um ein negatives oder positives Bild eines auf photographischem Wege aufgebrachten Bildes zu bilden, oder man kann bimetallische Platten verwenden,·die einmal mit einer photomechanischen Schablone oder Matrize mit einem Bild versehen wurden, indem man selektiv in den Bild- und Nicht-Bildbereichen anätzte, wobei Metalle erhalten werden, die entweder für Farbe oder für Wasser bevorzugt sensibilisiert sind. Eine jüngere Entwicklung bei der Bildung von Flachdruckmatrizen umfaßt die Anwendung der Elektrophotographie oder Xerographie, um den Bildträger mit einem Bild zu versehen, wobei in diesem Fall ein latentes elektrostatisches Bild auf der Oberfläche des photoempfindlichen Überzugs gebildet wird, der dann mit elektroskopischen Tonerteilchen entwickelt wird, wobei das Pulverbild oder Puderbild gebildet wird.
Das entwickelte Pulverbild kann dann auf ein Aluminiumsubstrat übertragen werden und daran geschmolzen werden, wobei man eine Flachdruckmatrize erhält, obgleich man, wie in den anderen beschriebenen Verfahren der Matrizenbildung, eine Lösung anwenden muß, um die nicht mit einem Bild versehenen, möglicherweise farbenipfänglichen Bereiche des Aluminiumsubstrats in farbabstoßendaioder farbabgebenden Zustand zu überführen, wobei ein Hintergrund für das relativ farbaufnahmefähige abgeschiedene Tonerbild geschaffen wird. Nach Änderung der Nicht-Bildbereiche
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wird die Platte dann mit Farbe befeuchtet, die bevorzugt von dem Tonerbild aufgenommen und von den umgewandelten hydrophilen Nicht-Bildbereichen abgestoßen oder ablaufen gelassen wird.
Unabhängig von der Art der Bildaufbringung auf die Flachdruckmatrize hängt das Drucksystem ganz von dem Konzept ab, daß ein Viasserfilm über die nicht mit einem Bild versehenen Bereiche der Druckmatrize aufgebracht wird, der kohäsiv schwach ist, wodurch oleophile Farben oder Farben auf Ölgrundlage abgestoßen werden. Auf diese Weise erfordert die Druckvorrichtung des Flachdrucktyps insbesondere beim Offsetverfahren die Anwesenheit von verschiedenen mechanischen Vorrichtungen, um eine Fountainlösung auf Wassergrundlage wie auch Farben auf die mit einem Bild versehene Matrize aufzubringen, einschließlich Vorrichtun en, um diese Materialien in entsprechender Menge für den kontinuierlichen Betrieb zu lagern, sie wie erforderlich - während des Druckverfahrens abz messen, sie von dem Lagerungsraum zu dem Druckbildträger zu transportieren und sie geeignet als Film auf der Oberfläche der Bildträger zu verteilen. Es sind so viele Vorrichtungen erforderlich, um diese Funktion zu erfüllen, und außerdem ist es erforderlich, daß das schwierige Gleichgewicht aufrechterhalten wird, das zwischen den sich gegenseitig abstoßenden Farben und der Fountainlösung besteht, wobei zahlreiche physikalische Probleme beim Messen und Handhaben auftreten, die sich beide konstant im Verlauf des Drückens ändern. Damit verbunden sind Schwierigkeiten, dafür zu sorgen, daß die Fountainlösung ihre geeignete Konsistenz behält, und außerdem muß verhindert werden, daß die Farbe durch "Rückfluß" der Fountainlösung in die Farbwalzen während des maschinellen
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Betriebs emulgiert und daß die Fountainlösung auf die Offsetzylinder fließt und so die Folien, die das Bild aufnehmen, befeuchtet, so daß diese sich ringeln und ihre Dimensionen ändern. Die Formulierung der oben erwähnten Fountainlösung, um die oben erwähnten Schwierigkeiten zu überwinden, ist daher schwierig und mühsam. Das Flachdruckverfahren ist, obgleich es zahlreiche Vorteile besitzt, noch stark von der Geschicklichkeit des Arbeiters abhängig, der das Gleichgewicht zwischen Farbe und Fountainlösung reguliert, und zwar zu Beginn und während der sich laufend ändernden Bedingungen beim Drucken. Außerdem wurden die meisten Versuche dahin unternommen, anstatt auf die Fountainlösung vollständig zu verzichten, Mittel zum Anwenden der Fountainlösung oder Mittel, um die Anwendung zu kontrollieren, zu schaffen, so daß man die Abhängigkeit von der Geschicklichkeit des Arbeiters überwindet und die begleitenden Schwierigkeiten löst. Eine, andere Möglichkeit, die Probleme, die bei Fountainlösungen aufgetreten sind, auf andere Weise als oben zu lösen, wird in den US-Patentschriften 3 511 178, 3 677 178, 3 606 922 und 3 632 375 beschrieben, wo man auf eine Fountainlösung vollständig verzichtet oder wo "Wasser" verwendet wird, um die Farbe in den Nicht-Bildbereichen abzustoßen.
Dies wird dadurch erreicht, daß man einen adhäsiven Hintergrund für das farbenipfangliche Bild verwendet, der im wesentlichen farbabstoßend ist, unabhängig davon, ob er mit einer wäßrigen Fountainlösung imprägniert wurde oder nicht. Dieser adhäsive Hintergrund, der die Druckfarbe abstößt, bewirkt tatsächlich, daß die Druckfarbe wegspritzt und von den Farbwalzen übertragen wird, und dadurch wird die Fountainlösung, die man verwendet, um die Farbe abzustoßen, nicht mehr erforderlich. Diese Art von
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Flachdrucksystem wurde bis jetzt als "trockenes" oder "wasserfreies" Flachdrucksystem bezeichnet. Der "adhäsive" Hintergrund in Platten dieser Art wird durch gehärtete Silikongummis oder Silikonelastomere geschaffen, die wenn sie trocken sind, d.h. ohne Befeuchtung mit Wasser keine Druckfarbe von Druckwalzen annehmen, wenn sie damit in Kontakt sind. Obgleich die Forderung nach Fountainlösung durch diese "adhäsiven" Materialien beseitigt wurde, besitzen diese Platten, bei denen diese Materialien verwendet werden, um farbabstoßende Bereiche zu schaffen, andererseits Abbildungsprobleme, da dieselben Eigenschaften der Silikonelastomeren, die verhindern, daß die Farbe an ihrer Oberfläche haftet, ebenfalls verhindern, daß teilchenförmige Bildmuster,' wie Tonerbildmuster, leicht an ihrer Oberfläche haften. Die Verfahren, die üblicherweise zur Verfügung stehen, um lithographische Matrizen zu sensibilisieren, sind für Flachdruckplatten mit einem Überzug aus gehärteten Silikonelastomeren nicht geeignet, da verschiedene Diazosensxbilisatoren oder photographische Entwickler nicht gut an einer solchen Oberfläche haften. Die obigen Patente überwinden diese Schwierigkeit größtenteils dadurch, daß sie vielschichtige Strukturen vorschlagen, die eine photoempfindliche Schicht zwischen oder auf der adhäsiven Schicht enthalten. Auf diese Weise können nach der Belichtung die belichteten photoempfindlichen Bildbereiche entweder in löslicher Form verbleiben, die leicht abgerieben oder abgewaschen wird, oder sie können in eine unlösliche Form überführt werden, wobei die Nicht-Bildbereiche entfernt werden. Auf diese Weise wird das Substrat in Bereichen belichtet, wo die Entfernung stattfindet und wo farbempfängliche Bereiche geschaffen werden, gegenüber dem farbabstoßenden elastomeren Hintergrund. Bei allen Abbildungssystemen, die bis jet?t für diese Art von
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Flachdruckplatten vorgeschlagen wurden, werden photographische Techniken verwendet, die es erforderlich machen, daß eine zusätzliche mechanische oder chemische Behandlung durchgeführt wird, und außerdem sind extrem lange Belichtungszeiten erforderlich, um ein Bild herzustellen. Dadurch wird nicht nur die Geschwindigkeit bei dem vollständigen Druckverfahren vermindert, das die Herstellung der Matrize einschließt, sondern es sind ebenfalls Flachdruckplatten erforderlich, die sorgfältig hergestellt sein müssen und die eine photoempfindliche Schicht, eineadhäsive Schicht und Maßnahmen bzw. Schichten enthalten müssen, um eine Adhäsion zwischen diesen beiden Schichten sicherzustellen, damit man gut abbilden kann und damit diese Matrizen während des kontinuierlichen Drückens lange verwendet werden können.
Betrachtet man die Abbildungsverfahren, die für die Reproduktion zur Verfügung stehen, so besitzen die Elektrophotographie und verwandte Techniken Vorteile, da sie einfach, photoempfindlich und schnell sind, Eigenschaften, die üblichen photographischen Abbildungsverfahren allgemein nicht eigen sind. Es wäre daher sehr wünschenswert, wenn Abbildungsverfahren dieser Art so gestaltet werden könnten, daß man farbempfängliche Bildbereiche für adhäsive farbabstoßende Elastomere der angegebenen Art schaffen könnte. Auf diese Weise wäre die Herstellung von Druckmatrizen stark vereinfacht und bei der Herstellung der Platten wären keine komplexen photograxjhischen Verfahren mehr erforderlich. Beispielsweise könnte, da elektrophotographische Bilder mit Tonerteilchen "entwickelt" werden, von einer photoempfindlicaen Oberfläche dieses entwickelte elektrostatische Bild im Prinzip leicht auf eine adhäsive Oberfläche übertragen werden, wobei eine Druckmatrize ge-
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schaffen würde und somit wären keine photoempfindlichen Schichten in dem adhäsiven Überzug für die Bildbildung erforderlich.
In den deutschen Patentschriften
(entsprechend den US-Patentanmeldungen
D/3573, D/72161 und D/72162) werden neue Druckmatrizen und Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben. Bei dem dort beschriebenen Verfahren werden die Eigenschaften von den Silikongummivorstufen eines Silikonelastomeren verwendet, um eine Oberfläche zu schaffen, an der das teilchenförmige Bildmuster haftet, und dabei werden die Schwierigkeiten überwunden, die auftreten, wenn man gehärtete Elastomere als empfängliche oder aufnahmefähige Oberfläche für das teilchenförmige Bildmuster verwendet. Obgleich die angegebenen Verfahren zur Herstellung von Druckmatrizen sehr geeignet sind, hängen sie doch vollständig von einer "Nachhärtungsstufe" ab, wobei der Silikongummi in elastomeren Zustand überführt wird und wobei eine Oberfläche geschaffen wird, die für Druckzwecke geeignet ist. Die Beseitigung dieser und anderer Stufen von dem Verfahren ist somit ein sehr wünschenswertes Ziel.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine neue mit einem Bild versehene Druckmatrize zu schaffen, die für Druckzwecke, insbesondere für Flachdruckzwecke, geeignet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt weiterhin dio Aufgabe ■ zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Druckmatrize zu schaffen, die eine farbabstoßende Oberfläche besitzt und für Druckanwendungen geeignet ist, wobei das Verfahren nicht von einer "Nachhärtungsstufe", abhängt, um eine farbabstoßende Oberfläche zu schaffen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Druckmatrize mit einer farbabstoßenden Oberfläche zu schaffen, die ein Bild enthält, welches ■farbaufnahmefähig ist, wobei die Druckmatrize bei Flachdrucksystemen verwendet werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Druckmatrizen mit Bildern zu versehen, wobei die Druckmatrize eine farbabstoßende Oberfläche mit einem entwickelten elektrostatischen Bild enthält und- wobei eine Druckmatrize geschaffen wird, die bei der Flachdruckreproduktion eingesetzt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Drucken zu schaffen, wobei ein Material verwendet wird, das mit einem teilchenförmigen Bildmuster versehen ist und das eine farbabstoßende Oberfläche enthält und ein farbempfängliches Bild, wobei es in einem Flachdrucksystem verwendet werden kann, ohne daß es erforderlich ist, wäßrige Fountainlösungen einzusetzen, um die Hintergrundsflächen für Farbabstoßung zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Offset- oder direktes lithographisches Druckverfahren zu schaffen, bei denen keine wäßrigen Fountainlösungen erforderlich sind, um in der Matrize in den Nicht-Bildbereichen Farbabstoßung zu erzeugen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer neuen Druckmatrize, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein geeignetes Substrat mit einer Schicht aus einer heterophasigen polymeren Masse, die eine Silikonphase enthält, beschichtet, ein teilchenförmiges Bildmu-
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ster, wie ein Tonerbildmuster, auf der Oberfläche der Schicht abscheidet und das te Hakenförmige Bildmuster mit derSchicht verschmilzt, wobei eine Matrize geschaffen wird, die zum Drucken geeignet ist. Das geschmolzene Bildmuster ergibt farbempfängliche Bereiche auf der Schicht, die sonst in Abwesenheit von Wasser oder Fountainlösung farbabstoßend ist.
Erfindungsgemäß wird insbesondere durch eine heterophasige polymere Masse, die eine Silikonphase enthält, in der erfindungsgemäßen Matrize eine farbabstoßende Oberfläche geschaffen und dadurch werden viele Vorteile erreicht, verglichen mit der Verwendung eines Silikonelastomeren. Insbesondere sind diese Vorteile die, daß es nicht notwendig ist, irgendeine chemische "Härtung" oder Vernetzungsstufe durchzuführen, um eine elastomere Oberfläche zu schaffen, die zum Drucken geeignet ist, und außerdem besitzt die erfindungsgemäße Druckmatrize die Fähigkeit, ein geschmolzenes teilchenförmiges Bildmuster für Druckz\irecke festzuhalten, ohne daß dieses Bildmuster während des Einfärbens sofort abgestreift wird, was üblicherweise bei Silikonelastomeren der Fall ist.
Die angegebene erfindungsgemäße heterophasige polymere Masse enthält bevorzugt Triblock- und Multiblockcopolymere mit einer Silikonphase. Die Nicht-Silikonphase der angegebenenMasse enthält ein polymeres Material mit einer Glasübergangstemperatur (Tg), wenn es in amorphem Zustand vorliegt, oder einem Schmelzpunkt, wenn es in kristallinem Zustand vorliegt, über irgendeiner Temperatur, die während des Drückens auftritt, wobei eine Masse erhalten wird, die intakt und flexibel bleibt, ohne daß sie während des Drückens bei erhöhten Temperaturen klebrig wird.
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Die Triblock- oder Multiblockcopolymere mit einer Silikonphase und die für die vorliegende Erfindung geeignet sind, sind solche Polymere der Art, die lineare Sequenzen von einem "Monomerenspezies" und, gefolgt von einer linearen Sequenz, einer zweiten "Monomer"-Einheit enthalten. Die Triblockcopolymeren betreffen ein Polymer der Art, wie es allgemein durch die Formeln (ABA) dargestellt wird, worin A- und B die entsprechenden Monomeren des Copolymeren bedeuten. Andererseits können die Multiblockcopolymeren allgemein durch die Formel (AB) dargestellt werden, worin A und B wieder die entsprechenden Monomeren, die auftreten, bedeuten. Bei der vorliegenden Erfindung enthält eine der Monomereneinheiten eine Polysiloxan- oder Silikonphase, wobei eine polymere Masse geschaffen wird, die farbabstoßend ist, ohne daß es erforderlich ist, eine wäßrige Befeuchtungslösung zu verwenden, wobei diese Masse eine geeignete Oberfläche für eine Druckmatrize ergibt. Die erfindungsgernäßen polymeren Massen sind somit für Druckmatri zen als farbabstoßende Flächen geeignet, wenn sie aus einer Lösung gegossen und in der Luft getrocknet werden, ohne daß ein chemisches Vernetzen oder Härten erforderlich ist.
Ein teilchenförmiges Bildmuster, wie ein Tonerbildmuster, wird mit der heterophasigen polymeren Schicht mit der Nicht-Silikonphase verschmolzen, wobei eine physikalisch verträgliche Phase mit dem teilchenförmigen Bildmuster ent steht, und dabei wird die Adhäsion zwischen der Schicht und dem Bildmuster nach den Verschmelzen aktiviert bzw. verbessert. Das geschmolzene Bildmuster ergibt auf der Schicht farbempfängliche Stellen auf der iarbabstoßenden, Silikon enthaltenden, heterophasigen polymeren Schicht, und dadurch ist ein Einfärben und Drucken mit der gebildeten Matrize in Abwesenheit von Fountainlösung möglich.
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Im folgenden werden die beigefügten Zeichnungen kurz erläutert .
In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Druckmatrize und ihre Struktur dargestellt.
In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Druckmatrize, die mit einem teilchenförmigen Bildmuster versehen ist, dargestellt.
In Figur 3 ist die Seitenansicht der erfindungsgemäßen Druckmatrize, die mit einem teilchenförmigen Bildmuster versehen ist, dargestellt.
In Figur 4 ist die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Druckmatrize, die zum Drucken geeignet ist, dargestellt, die färbempfängliche Bildbereiche enthält.
Im folgenden v/erden bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert.
Unter Bezugnahme auf Figur 1 wird bei der erfindungsgemäßen Druckmatrize und bei dem Verfahren zu ihrer Herstellung ein geeignetes Substrat ausgewählt, welches im allgemeinen aus irgendeiner geeigneten Art von selbsttragendem Material bestehen kann, einschließlich von Metallen, Kunststoffen, Papier usw. Beispiele dafür umfassen Aluminium und andere Metalle, Polyester, Polycarbonat und Polysulfon, Nylon und andere relativ wärmestabile polymere Materialien. Die einzige funktioneile Forderung für das Substrat ist die, daß es gegenüber der aufgebrachten farbabstoßenden Schicht ausreichend adhäsiv ist und daß es eine ausreichende Wärme- und mechanische Stabilität besitzt, so daß es bei verschiedenen Druck- und Hand-^· habungsbedingungen verwendet werden kann. Die"vorliegende
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Erfindung soll im Hinblick auf das spezifische Material, das als Substrat geeignet ist, nicht irgendwie beschränkt sein, vorausgesetzt, das Material erfüllt die oben angegebenen funktioneilen Bedingungen.
Das Substrat 1 wird dann mit einer Schicht 2 aus- einer Silikon enthaltenden, heterophasigen polymeren Masse beschichtet, wobei man eine farbabstoßende Oberfläche für das Drucken erhält. Materialien, die allgemein als farbabstoßende Schichten geeignet sind, umfassen Organopolysiloxancopolymere, bevorzugt die Triblock- und Multiblockcopolymeren, sowie Orgaiiopolysiloxanpolymermischungen. Diese heterophasigen polymeren Materialien enthalten eine Silikonphase, wie eine Organopolysiloxanphase, und eine Nicht-Silikonphase, die aus einer großen Vielzahl von Materialien, wie Polystyrol, Poly(oi/ -methylstyrol) , Polyestern, Polyamiden, Acrylpolymeren, Viny!polymeren und Polyurethanen, ausgewählt werden kann. Materialien, die als farbabstoßende Schicht bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sollen durch die Art der Nicht-Silikonphase in dem heterophasigen Material nicht beschränkt sein, obgleich mindestens die Nicht-Silikonphase, wenn sie in amorphem Zustand vorliegt, eine Glasübergangstemperatur (Tg) von mindestens ungefähr Zimmertemperatur besitzen sollte, so daß eine heterophasige Zusammensetzung geschaffen wird, die beim Drucken ausreichend flexibel und stark bzw. fest ist. Wenn die Phase in ihrem Charakter kristallin ist, sollte sie aus den gleichen Gründen einen Schmelzpunkt besitzen, der ungefähr Umgebungstemperatur beträgt.
Diese heterophasigen Massen, wie die Organopolysiloxantriblock- und -multiblockcopolymeren, sind4n ihrem Charak-
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ter in Abwesenheit von chemischer Vernetzung im wesentlichen elastomer, da die Segmente des Moleküls, die kein Silikon enthalten und die eine Glasübergangstemperatur von mindestens ungefähr Umgebungstemperatur besitzen, als Stellen für die Matrix wirken und miteinander assoziieren und die heterophasige Masse bilden. Die harten Segmente bilden physikalische Vernetzungen, die es nicht erlauben, daß die gesamten Polymerketten aneinander vorbeifließen, . obgleich die weichen Segmente sich dehnen können und so den Materialien elastomere Eigenschaften verleihen.
Die bevorzugten farbabstoßenden Eigenschaften der heterophasigen polymeren erfindungsgemäßen Masse erfordern ein Gewichtsverhältnis zwischen ..ungefähr 95 bis 50 Teile Silikonphase zu 5 bis 50 Teile Nicht-Silikonpolymeren. Dies soll jedoch keine Beschränkung sein. Innerhalb dieses Verhältnisses von Silikonphase zu Nicht-Silikonpolymerem ergibt die entstehende heterophasige Masse eine flexible Schicht mit guter mechanischer Stabilität zum Drucken wie auch optimale Farbabstoßungseigenschaften.
Besonders bevorzugte Copolymere mit einer Silikonphase umfassen die Triblock- und Multiblockcopolymeren eines Organopolysiloxans mit Polystyrol und Poly(oi/-methylstyrol). Copolymere dieser Art und Verfahren zu ihrer Herstellung werden in I & EC Product Research and Development, Band 10, Seite 10 (März 1971) und Macromolecules, Band 3, Seite 1 (Januar-Februar 1970) beschrieben.
Gegebenenfalls kann eine adhäsive Grenzzwischenschicht zwischen der farbabstoßenden Oberfläche 2 und dem Substrat 1 vorgesehen sein, um die Adhäsion der farbabstoßenden Schicht mit dem Substrat und auch die Flexibilität und
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mechanischen Eigenschaften der Druckmatrize zu verbessern. Die besondere Art von Materialien, die für diese mögliche Schicht geeignet sind, umfassen verschiedene adhäsive Materialien, wie Epoxyharze, Urethane und andere Materialien mit bekannten adhäsigen Eigenschaften. Ein Material, das sich unter den Druckbedingungen zersetzt und das möglicherweise die farbabstoßenden Eigenschaften der farbabstoßenden heterophasigen polymeren Masse stört, sollte nicht verwendet werden. Die Dicke dieser möglichen Schicht ist bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung nicht kritisch.
Die Dicke der farbabstoßenden Schicht 2 wird natürlich in Abhängigkeit von dem Material, seiner Flexibilität und den gewünschten besonderen mechanischen Eigenschaften variieren und die vorliegende Erfindung ist in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Typischerweise wird die farbabstoßende Schicht eine Dicke zwischen ungefähr 0,1 und 50 und bevorzugt zwischen ungefähr 0,5 und 15 Ji aufweisen.
Die Materialien, die die farbabstoßende Oberfläche wie auch die mögliche Grenz- oder adhäsive Schicht ergeben, werden auf bekannte Weise aufgebracht, entweder durch Gießen in einem Lösungsmittel oder durch Eintauchüberziehen des Substrats oder durch ähnliche Verfahren, nachdem das Material in typischen organischen Lösungsmitteln, wie Benzol, Hexan, Heptan, Tetrahydrofuran, Toluol, Xylol und anderen üblichen aromatischen und aliphatischen Lösungsmitteln, gelöst wurde. Nach dem Lösungsmittelbegießen des Substrats kann der Überzug bei Umgebungsbedingungen trocknen, um restliche Spuren an Lösungsmittel zu entfernen, obgleich keine weitere Behandlung erforderlich ist, um sowohl eine aufnahmefähige Oberfläche für das teilchenförmige Bildmuster als auch eine farbabstoßende Schicht zum Drucken zu schaffen.
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Nach der Anwendung des farbab stoß enden Materials auf das Substrat und unter besondere Bezugnahme auf die Figuren
2 und 3 wird ein teilchenförraiges Bildmuster, wie ein Tonerbildmuster, 3 auf der Oberfläche der farbabstoßenden Schicht 2 abgeschieden, wobei das Bildmuster dem eines latenten elektrostatischen Bilds entspricht, welches bevorzugt auf einer getrennten photoleitfähigen Oberfläche entwickelt und auf die farbabstoßende Oberfläche übertragen wird. Das Verfahren zur Bildung des abgeschiedenen Bildmusters kann natürlich auf irgendeine ¥eise durchgeführt werden einschließlich der Elektrophotographie, wobei eine photoleitfähige Isolierschicht elektrostatisch geladen wird. Anschließend wird ein Muster mit aktivierender Bestrahlung, wie Licht, bestrahlt. Dadurch wird die Ladung in den belichteten Bereichen der photoleitfähigen Isolierschicht selektiv weggenommen, während ein latentes elektrostatisches Bild in den nicht-belichteten Bereichen zurückbleibt. Dieses latente elektrostatische Bild kann dann entwickelt werden, wobei ein sichtbares Bild gebildet wird, indem man feinverteilte elektroskopisehe Markierungsteilchen auf der Oberfläche der photoleitfähigen Isolierschicht abscheidet. Andere Mittel, um das entstehende teilchenförmige Bildmuster beim Abbilden herzustellen, sind jene, wie sie allgemein in der US-Patentschrift
3 384 566, in der US-Patentanmeldung 104 398, eingereicht am 6.1.1971, und in der US-Patentanmeldung 104 389, eingereicht am 6,1,1971, beschrieben werden. Migrationsabbildung sverfahren, wie sie in den US-Patentanmeldungen 837 und 837 780, beide eingereicht am 30.6.1969, beschrieben werden, können ebenfalls verwendet werden, um ein teilchenförmiges Bildmuster herzustellen, das dann auf die farbabstoßende Oberfläche übertragen werden kann,, wobei man Bildbereiche erhält, die für Druckzwecke geeignet sind.
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Andere Mittel, um teilchenförmige Bildmuster herzustellen, umfassen elektrostatisches Drucken und "elektrographisches Abbilden, wie es in der US-Patentschrift 3 563 734 beschrieben ist.
Die Entwicklung des elektrostatischen Bildes wird hauptsächlich durch das besondere Abbildungsverfahren bestimmt. Wenn man übliche Xerographie verwendet, kann Kaskadenentwicklung, wie in den US-Patentschriften 2 618 551 und 2 618 552 beschrieben, Pulvernebelentwicklung, wie in den US-Patentschriften 2 725 305 und 2 918 910 beschrieben, und die Entwicklung mit magnetischer Bürste," wie in den US-Patentschriften 2 791 149 und 3 015 305 beschrieben, verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht im Hinblick auf die spezifische Art des teilchenförmigen Materials, das zur Entwicklung des latenten Bildes verwendet wird, beschränkt, obgleich es mindestens mit der Nicht-Silikonphase der farbabstoßenden Schicht verträglich sein sollte. Unter jenen Materialien, die verwendet werden können, sind jene, die in den US-PatentSchriften 2 788 288, 3 079 342 und Re 25,136 beschrieben sind. Diese umfassen typischerweise verschiedene Styrolpolymere, -copolymere und verschiedene andere Arten von schmelzbaren thermoplastischen Materialien. Andere Arten von teilchenförmigen Materialien sind geeignet, vorausgesetzt, daß sie ein kohäsives Bildmuster bilden und an der farbabstoßenden Schicht haften.
Nach der Anwendung des teilchenförmigen Bildmusters 3 auf die farbabstoßende Schicht 2 und unter Bezugnahme auf Figur 4 ist das Fixieren des Bildinusters durchgeführt, indem man ein kohäsives stabiles Bild 4 bildet, das farbempfänglich ist und zum Drucken geeignet ist, Das spezi-
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fische Fixierverfahren, das man verwendet, um ein kohäsives Bildmuster zu bilden, wird natürlich von der Art der teilchenförmigen Materialien, die zur Entwicklung des latenten Bildes verwendet wurden, abhängen, obgleich, wenn thermoplastische Materialien für diesen Zweck verwendet werden, ein Fixieren des Bildes entweder durch Wärme oder durch Dampf durchgeführt werden kann, abhängig von dem Substrat und der getroffenen Wahl. Diese beiden Verfahren sind auf dem Gebiet der Elektrophotographie gut bekannt, um kohäsive Tonerbildmuster herzustellen.
Die mit einem "Bild versehene" Druckmatrize kann anschließend beim Flachdrucken verwendet werden, und zwar sowohl bei der direkten als auch bei der Offsetlithographie, wobei es nicht erforderlich ist, ein Befeuchtungssystem zu entfernen, und sie kann beim kontinuierlichen Druckbetrieb eingesetzt werden, wobei man annehmbare Druck erhält. Die Einfärbung der Matrize kann mit irgendeiner geeigneten Art von Einfärbungsvorrichtung erfolgen, wie sie üblicherweise in direkten oder Offsetlithographie-Vorrichtungen eingesetzt werden.
Typische Farben, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, werden besonders von den Eigenschaften des teilchenförmigen Bildmusters abhängen und dem Ausmaß, wie stark es durch die Farbe der Wahl- befeuchtet wird. Bevorzugte Farben umfassen Farben auf Kautschukgrundlage wie auch solche der oleophilen Art, die eine Trägerkomponente für die Farbe enthalten, die sich von verschiedenen oleophilen Materialien, wie von aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen, Glykolen, Pflanzenölen, Polyalkylenglykolen, trocknenden Öllacken, Lacken und flüssigen Harzen, ableitet. Andere spezifische
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Arten von Farben, die geeignet sind, umfassen jene, die allgemein in Printing Ink Technology von Ξ.Α. Apps (1959), Chemical Publishing Company, New York, N.Y. beschrieben werden.
Die farbabstoßende Schicht der erfindungsgemäßen Druckmatrize gibt so Hintergrundflächen oder Nicht-Bildflächen, ■die in keiner Weise von der Anwendung einer wäßrigen Fountainlösung abhängig sind, um ein Drucken der Hintergrundflächen zu verhindern, und die entstehende Druckmatrize kann verwendet werden, ohne daß ein Befeuchtungssystem in der Druckvorrichtung eingesetzt werden muß.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
Eine Reihe von Druckmatrizen wurde folgendermaßen hergestellt: Eine Reihe von Aluminiumplatten wurde durch Eintauchen mit einer Lösung in Xylol der folgenden heterophasigen polymeren Materialien beschichtet:
Platte Nr. 1 50% Polydimethylsiloxan und
50% Polystyrol-Multiblockcopolymer
Platte Nr. 2 70% Polydimethylsiloxan und
30% Polystyrol-Multiblockcopolymer
Platte Nr. 3 5Q% Polydimethylsiloxan und
50% Poly(<JJ-methylstyrol)-Multiblockcopolymer
Eine vierte Platte wurde, wie oben beschrieben, hergestellt, wobei man ein RTV 630-Silikongummi, erhältlich von General
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Electric Company, Waterford, N.Y., verwendete, der zu elastomere!! Zustand bei Umgebungstemperatur härten konnte, wobei eine farbabstoßende Oberfläche, die 100/ά Silikonelastomer enthielt, geschaffen wurde. Diese Platte wurde hergestellt, um als Kontrollplatte für Vergleichsdruckversuche gegenüber Platten mit der Silikon enthaltenden heterophasigen polymeren Masse als farbabstoßende Schicht zu dienen.
Alle Beschichtungen konnten in Luft trocknen, um restliches Lösungsmittel zu entfernen. Dabei blieben Schichten aus farbabstoßendem Material mit einer Dicke von ungefähr 5 bis 8 p. zurück. Anschließend wurde unter Verwendung eines Xerox-Modell-D-Prozessors eine Reihe von latenten elektrostatischen Testbildern kaskadeentwickelt mit einem Xerox-364-Toner. Danach wurden die Bilder elektrostatisch auf jede der obigen vier Platten übertragen. Das Schmelzen der Tonerteilchen wurde durchgeführt, indem man ungefähr '
wärmte.
gefähr 10 Sekunden bei einer Temperatur von 175°C er-
Die mit einem Bild versehene farbabstoßende Schicht wurde dann stark mit Hand eingefärbt, wobei man eine Farbe auf Kautschukgrundlage, Van Son Holland "Black" Nr. 10850, erhältlich von Van Son Holland Ink, Corporation of America, Mineola, Μ.Ύ., verwendete. Dann wurden die eingefärbten Platten mit Papier in Kontakt gebracht, um Drucke herzustellen. Man beobachtete, daß durch das heftige Einfärben mit der Hand durch die Einfärbevorrichtung die geschmolzenen Tonerteilchen von keiner der Platten 1 bis entfernt wurden, obgleich die Tonerteilchen von der Platte 4 beim Einfärben mit der Handeinfärbungsvorrichtung vollständig entfernt wurden.
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Beispiel 2
Eine Druckmatrize wurde hergestellt, indem man eine heterophasige polymere Masse in Xylol zu einem Gehalt von 10% Feststoffen löste, wobei die Masse Dimethylsiloxan(oO -methylstyrol) (90/10)-MuItiblockcopolymer enthielt. Anschließend wurde mit dieser Lösung ein Aluminiumsubstrat beschichtet und dann trocknete man bei 75°C während 5 Minuten.
Das Substrat mit der angewendeten Schicht wurde dann in einem Xerox-Modell-D-Prozessor verwendet, mit dem ein latentes elektrostatisches Bild gebildet vmrde, und dann wurde mit einem Xerox-364-Toner kaskadenentwickelt und das Bild wurde auf das Substrat mit der aufgebrachten Schicht übertragen. Die Matrize mit dem aufgebrachten Bildmuster wurde dann 2 Minuten bei 175°C in der'Wärme geschmolzen, wobei ein kohäsives Tonerbild "geschaffen wurde.
Die geschmolzene Matrize wurde dann auf eine AB-Dick-325b-Presse gegeben und mit einer Farbe auf Kautschukgrundlage eingefärbt, nämlich mit Van Son Holland "Black" Nr. 10850, erhältlich von Van Son Holland Ink, Corporation of America, Mineola, N.Y. Die Presse wurde beim Offsetdrucken verwendet, um 400 bis 500 Drucke herzustellen, ohne daß es erforderlich war,, eine Befeuchtungslösung ein-' zusetzen.
Beispiel 3
Eine Druckmatrize vmrde hergestellt, indem man ein Aluminiumsubstrat verwendete und das Substrat mit einer ersten Schicht aus Monothane E-70-Urethanharz, erhältlich von Henley and Company, New York, Ν.Ϊ., als Lösung be-
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schichtete, und dann konnte die Schicht bei 12O0C während 4 Stunden trocknen. Anschließend wurde ein Überzug aus einer heterophasige.n polymeren Hasse auf die erste Schicht durch Überziehen aus einem Lösungsmittel mit einer 10bigen Xylollösung von einem Dimethylsiloxanstyrol (70/30)-Multiblockcopolymeren aufgebracht und der Überzug konnte auf der ersten Schicht trocknen.
Anschließend wurde die gebildete Matrize mit einem Bild versehen, wobei man zur Herstellung des latenten elektrostatischen Bildes einen Xerox-Modell-D-Prozessor verwendete. Dann wurde mit Xerox-364-Toner kaskadenentwickelt und das Bild elektrostatisch auf das beschichtete Substrat übertragen. Die Matrize mit dem aufgebrachten Bildmuster wurde dann in der Wärme 2 Minuten bei 175°C geschmolzen, wobei man ein kohäsives Tonerbild erhielt.
Die Matrize wurde dann auf eine AB-Dick-325b-Presse gegeben und mit einer Farbe auf Kautschukgrundlage eingefärbt, nämlich mit Van Son Holland "Black" Nr. 10850, erhältlich von Van Son Holland Ink, Corporation of America, Mineola, Ν.Ύ., Die Presse wurde in einem Offsetdruckverfahren verwendet, um 1000 Drucke herzustellen. Obgleich das Tonerbild von dem Substrat entfernt wurde, beobachtete man keine Abtrennung der farbabstoßenden Schicht von dem Substrat.
Beispiel 4
Eine Druckmatrize wurde hergestellt durch Lösungsmittelgießen auf einem Aluminiumsubstrat mit einer heterophasigen polymeren Masse, die aus einem Dimethylsiloxan/ Hexaraethylensebacat (75/25)-Blockcopolyneren bestand. Dann konnte die Schicht trocknen.
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Anschließend wurde, unter Verwendung eines Xerox-Modell-D-Prozessors ein latentes elektrostatisches Bild mit einer Tonermasse, die Poly (hexamethylensebacat) und 5% Ruß enthielt, kaskadenentwickelt und elektrostatisch auf das beschichtete Substrat übertragen. Das Material wurde bei 9O°C 1 Minute erwärmt, um das Tonerbild zu schmelzen, und nach dem Kühlen war offensichtlich, daß eine gute Adhäsion zwischen der heterophasigen polymeren Schicht und dem Bild stattgefunden hatte. Das Material wurde dann mit Pope und Gray Nr. 2441 lithographischer Farbe eingefärbt, erhältlich von Pope und Gray Division of Martin Marietta Corporation, Clifton, N.J. Man erhielt Drucke mit niedrigem Hintergrund.
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Claims (29)

  1. Patentansprüche
    Λί Verfahren zur Herstellung einer Druckmatrize, dadurch gekennzeichnet , daß man
    a) ein geeignetes Substrat schafft,
    b) das Substrat mit einer Schicht aus Silikon enthaltender heterophasiger polymerer Masse beschichtet,
    c) ein teilchenförmiges Bildmuster auf der Schicht abscheidet und
    d) das Bildmuster auf der Schicht fixiert, wobei das Bildmuster farbaufnahmefähige Bereiche ergibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht zwischen ungefähr 0,1 und 50 ii dick ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß laan als heterophasige polymere Masse Organopolysiloxancopolymere oder/und Organopolysiloxanpolymeriaischungen verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxancopolymer Copolymere aus Organopolysiloxan Und einem polymeren Material in amorphem Zustand mit einer Glasübergangstemperatur von Edndestens ungefähr Umgebungstemperatur enthält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere I-Iaterial ia kristal-
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    l3.nem Zustand vorliegt und einen Schmelzpunkt. von mindestens ungefähr Umgebungstemperatur besitzt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß die OrganopolysiloxanpolymermischiEig eine Mischung aus einem Organopolysiloxan und einem polymeren Material in amorphem Zustand mit einer Glasübergangstemperatur von mindestens ungefähr Umgebungstemperatur enthält.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6j dadurch -gekennzeichnet , daß das polymere Material in kristallinem Zustand vorliegt und einen Schmelzpunkt von mindestens ungefähr Umgebungstemperatur besitzt.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung einer Druckmatrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die heterophasige polymere Masse zwischen ungefähr 95 bis 50 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans enthält.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen der Schicht aus Silikon enthaltender heterophasiger polymerer Masse und d?in Substrat eine adhäsive Grenzzwischenschicht vorhanden ist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung einer Druckmatrize, dadurch gekennzeichnet , daß man
    a) ein geeignetes Substrat schafft,
    b) das Substrat mit einer Schicht aus einem örganopolysiloxancopolymeren überzieht,
    c) ein teilcheiiförmiges Bildmuster auf der Schicht abscheidet und
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    d) das Bildmuster auf der Schicht fixiert, wobei das Bildmuster farbaufnahmefähige Bereiche ergibt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Organopolysiloxancopolymer Triblock- oder/und Multi'blockcopolymere, die Copolymere aus einem Organopolysiloxan -und Polystyrol enthalten, verwendet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Triblock- und Multiblockcopolymeren Copolymere aus einem Organopolysiloxan und Polystyrol enthalten.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η z.eichnet, daß die Triblock- und Multiblockcopolymeren Copolymere aus einem Organopolysiloxan und PoIy- -methylstyröl) enthalten.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ e i chnet, daß eine adhäsive Grenzschicht zwischen der Schicht aus Organopolysiloxancopolymeren und dem Substrat vorhanden ist.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxancopolymere Copolymere aus Organopolysiloxan und einem polymeren Material in amorphem Zustand mit einer Glasübergangstemperatur von mindestens ungefähr Umgebungstemperatur enthält.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material in einem kri-
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    stallinen Zustand vorliegt und einen Schmelzpunkt von mindestens ungefähr Umgebungstemperatur besitzt.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Organopolysiloxancopolymer zwischen ungefähr 95 bis 50 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans enthält.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Fixieren durchgeführt wird,-ihdem man das Bildmuster Lösungsmitteldampf aussetzt.
  19. 19. Druckverfahren mit der Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Fixieren des Bildmusters Farbe auf. die Schicht angewendet wird, um ein Farbbild zu schaffen, das den farbaufnahmefähigen Bereichen entspricht, und man dann das Farbbild mit einer Bildaufnahmeoberfläche in Berührung bringt, um das Farbbild zu übertragen.
  20. 20. Verfahren zum Drucken mit der Matrize nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mar. nach dem Fixieren des Bildmusters Farbe auf die Schicht aufbringt, um ein Farbbild herzustellen, das den .farbaufnahmefähigen Bereichen entspricht, und man das Farbbild mit einer Oberfläche, die das Bild aufnehmen kann, in Berührung bringt, um das Farbbild zu übertragen.
  21. 21. Matrize mit Bildbereichen mit Farbaufnahmefähigkeit und Nicht-Bildbereichen mit farbabstoßenden Eigenschaften, enthaltend ein Substrat, eine überliegende Schicht aus einer Silikon enthaltenden, heterophasigen polymeren Masse und ein farbaufnahmefähiges Bild auf der Schicht.
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  22. 22. Druckmatrize mit Bereichen mit Farbempfänglichkeit und Nicht-Bildbereichen mit farbabstoßenden'Eigenschaften, enthaltend ein Substrat, eine überliegende Schicht aus einem Organopolysiloxancopolymeren mit einen fixierten teilchenförmigen Bildmuster auf der Schicht, das farbaufnahmefähige Bildbereiche ergibt.
  23. 23. Druckmatrize nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Organopolysiloxancopolymer ein Copolymer aus einem Organopolysiloxan und einem polymeren Material in einem amorphen Zustand mit einer Glasübergangstemperatur von mindestens ungefähr Umgebungstemperatur enthält.
  24. 24. Druckmatrize nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η zeichnet , daß das polymere Material in kristallinem Zustand vorliegt und einen Schmelzpunkt von mindestens Umgebungstemperatur besitzt.
  25. 25. Druckmatrize nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η zeichnet , daß man als Organopolysiloxancopolymer Triblock- und Multiblock-Organopolysiloxancopolymere verwendet .
  26. 26. Druckmatrize nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Triblock- und Multiblockcopolymeren Copolymere aus einem Organopolysiloxan und Polystyrol enthalten.
  27. 27. Druckmatrize nach Anspruch 25, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Triblock- und Mültiblockcopolymeren Copolymere aus einem Organopolysiloxan und PoIy-(oC"-:raethylstyrol) enthalten.
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  28. 28. Druckmatrize nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine adhäsive Grenzschicht zwischen der Schicht aus Organopolysiloxancopo- lymeren und dem Substrat vorgesehen ist.
  29. 29. . Druckmatrize nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß das Organopolysiloxancopolymer zwischen ungefähr" 95 bis 50 Gewichtsteile eines Organopolysiloxans enthält.
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