DE1597795A1 - Verfahren zur Herstellung einer Gravierungsdruckplatte - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Gravierungsdruckplatte

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DE1597795A1
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gravure
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Weigl John Wolfgang
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
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Description

---"-" PateRtantfUW
DiPl- ing. F. Weiekmann, Dr. Ing. A. Weickmann Dipl. Ing. If. Weickniann, Di?l. Phys. Dr. K. Finck· SB= Dipi. ing. F. A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Huller
β BSfinchw 27, Mühistr. 22
HANK XEROX LIMIOJED
Rank Xerox House
338, Euston Road
London,,N.W. 1
England
Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung einer Gravierungsdruckplatte „.
Das Gravierungsdrucken oder der !Tiefdruck ist ein Reproduktionsverfahren, bei dem der Druck mit einem gravierten Bild erfolgt, das unter den flächeirbereich der nieht zu druckenden Bezugsfläche eines Zylinders oder einer Platte eingeätzt ist. Bei der Herstellung einer üblichen Druckplatte für Strichzeichnungen werden ein durchsichtiges Bild und ein Gravurraster In aufeinander folgenden Belichtungen zur Aushärtung eines lichtempfindliehen, photoresistiven Stoffes verwendet, der als Überzug auf die Oberfläche der Platt® aufgebracht ist. Eine Ätzung wie z„B* salz- . saures Eisenchlorid durchdringt den photoresistiven Stoff und ätzt bad—- 009825/041* ~
die Platte, wodurch vertiefte Flächen oder winzige Zellen entstehen, deren Zahl pro Quadratzentimeter etwa 3460 beträgt . Die gravierte Platte wird durch einen Druckfarbenbehälter gedreht und mit einem Abstreicher abgewischt» während ijeä.® Zeil© ihren farbstoff anteil enthält· Wird ein zugeführtes Papier mit einem Druäczylinder gegen die gravierte Platte gedrückt, so wird die Druckfarbe aus den Zellen auf das Papier übertragen. Zur Abbildung von Btrichbildem wird die Zellentiefe praktisch konstant gehalten. Das gebildete Punktraster wirkt wie eine Auflagefläche für den Abstreicher der Druckmaschine, wodurch ein Herauswisehen der flüssigen Farbe aus den geätzten Vertiefungen während des Drückens verhindert wird.
Dieses Verfahren ist als Druckverfahren allgemein vorteilhaft, zeigt bei seiner Anwendung jedoch auch Nachteile, Beispielsweise ist es bei der Herstellung der Tiefdruckplatte allgemein erforderlich, die Druckfläche zur Erzeugung des erwünschten Flächeneffektes infolge der geringen !lichtempfindlichkeit des photoresistiven Stoffes langen zu belichten. Ein zweiter Nachteil dieses Verfahrens besteht darin,da£ es allgemein erforderlich ist, die Druckfläche der Platte zur Herstellungcbs erwünschten Endergebnisses verschiedenen chemischen Behandlun-/ gen auszusetzen. Ein weiterer Nachteil ist das dauernde Vorhandensein des einmal in die Oberfläch© der Drucicplatt® eingeätzten Abbildes des zu reproduzierenden Bildes und die damit verbundene Unmöglichkeit, die Platte für ein anderes Bild wiederzuverwenden. Ferner ist nachteilig, daß das gesamte Verfahren
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BAD ORIGINAL
beachtliches technisches Wissen und Erfahrung erfordert, um ein *ufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.
Die Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung einer G^vurdruekplatte, welchessich dadurch auszeichnet, daß auf der Oberfläche einer photoleitfähigen Gravurplatte ein latentes ©lektrostatisches Bild erzeugt und mit elektroskopischen Entwicklerteilehen zur VerechlieSung der Zellen der Gravurplatte In bildffiäSiger Verteilung entwickelt wird und daß die Entwiek-I*rteil3h«n fixiert werden.
Ausführungebeispiele d©s erfindungsgemäßen Verfahrens werden iia folgenden an Hand der figuren beschrieben· Es zeigen:
*1 den vergrößerten Querschnitt ein@r bei der Erfindung zu verwendenden Gravurplatte mit einer darauf entwickelten elektrostatischen Ladung,
Fig.2 die in Fig.1 dargestellte Gravurplatte bei Belichtung,
Fig·? die in Fig.2 dargestellte Gravurplatte nach der Entwicklung und Fixierung des aufgebrachten Bildes,
Fig.4 die Entwicklung der mit den Bild versehenen Platte aus Fig. 3 nit einer Druckfarbe, und
Fig.5 bis 7 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
ο .-■'■:"■ -. " ■■'■"'■ ο Verfahrens·
^, In Fig.Λ ist eine Gravurplatte 1 dargestellt, die aus einer
ο '■■"'".
*" tragenden Unterlage 2, im vorliegenden Falle einer leitfähigen * Metallunterlage, und einem darauf aufgebrachten überzug aus einem photoleitfähigen Isolierstoff 3 besteht. Auf der photo-
BAD
leitfahigsn Fläch© 3 befindet sich eine mit der Ladeeinrichtung 8 erzeugt© positive elektrostatische Ladung 4. Die Einrichtung 8 arbeitet nach dem Karena-Entladungsprinzip und wird durch di@ Spassi-üngequells 9 gespeist. Bei selektiver Belichtung der geladenen photoleitfähigen Gravurplatte, wie sie in Fig.2 dargestellt ist, mit den durch die Linien 11 dargestellten Strahlen wird die Ladung in den belichteten Flächent@il@n abgeleitet, wodurch auf der Oberfläche der Gra- ' vurplatte ©in elektrostatisches latentes Bild 12 zurückbleibt.
Fig.5 seigt die.belichtete Platte aus Pig.1 nach der Entwicklung des ©lektröstatisehen latentes Bildes 12 mit einem Kunsthas.sz-Ton©rpitlTsr 14 und Fixisrimg des entwickelten Bildes, wodurch B±oh eia zellenförmiges Muster 16 la der Oberfläche der Druckplatte ergibt. Sie Tonerteilchen werden vor dem Fixieren dss BildQia Mittels ©Ines geeigneten Verfahrens wie s.B» elektrostatiseh odei1 mittels klebendes? Iblaebiang von den sswischen den Zeilen ν©3?&&η&®η@& Stegen ©ntfernt,« In !Fige4· ist die Entwfokiung der in Figo3 dargestellten und geeäS d©r Erfindung gebildeten Platte gezeigt „ -wobei eine !Druckfarbe 23 aus dem Vorratsbehälter 2k- auf die Oberfläch© der Gravurplatte 1 mittels der yerteileiaricatung 25 aufgebraclit wirds so daS auf diese Weise das Gravurmuster entwickelt wird und die winzigen Zellen 16 in der dargestellten vfeise gefüllt v;@rd@no Me Druckfarbe soll derart ausgeniiilt sein,, äaß sie keine schädliche Wirkung auf den Entwicklerstoff zeigt. Zur Entfernung überschüssiger Druckfarbe von der Oberfläche der Druckplatte 1 ist an der Verteileinrichtung 25 ein Stalilblatt oder eine Guinmirolle 28 vorgesehen.
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In Fig« Ü bis 7 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt«, In 3?ige5 ist die in S1Ig63 dargestellte Platte überzogen, mit einem flüssigen Kunstliarsgtoff 17 dargestellt, der die Zellbereich© 16 der Platte füllt, wobei überschüssiger Stoff von der Oberfläche bereits abgewischt istβ Fig.6 zeigt die Gravurplatte aus Fig«5 naeii der Fixierung des Kunstharzüberauges und nach Entfernung dss Toners 14 aus den Ze lib ©reichen 21« In diesem fall© wird die ®3.t-f©raung des Toners durch die Einwirkung eines Lösungsmittels erreicht, das die fixierte Tonerzusammensetsung selektiv entfernt, während&er Kunstharzüberzug 14 in den nicht mit Toner versehenen flächenteilen nicht angegriffen wird. In ]?ige7 ist die Entwicklung dieser Platte dargestellt, wobei eine Druckfarbe 18 äußern Vorratsbehälter 19 mittels der VerteiLeinrichtung 20 auf die Plattenoberfläche aufgebracht und das Gravurmustep durch Füllung der Zellen 21, die durch Entfernung des Toners geöffnet sind, entwickelt wird. Ein Abstreifblatt 22 ist an der. Varteileinidehtung 20 befestigt und entfernt überschüssige Druckfarbe tob der Oberflache der Druckplatte 1. ■
Zur Herstellung des Grarurmusters auf der Oberfläche der findungsgemäßen Platte kann jedes geeignete Verfahren angewendet werden. Ein derartiges Verfahren besteht darin, daß in eine mit einem'. photoleitfähigen Übersug versehene Platt® mittels -einer erhaben gerasterten Platt© ein Punktmuster eingedrückt ■ wird* Ein zweites Verfahren besteht darin9 daß ein photqleit-Ühig er Stoff verwendet wird, der ein photoaushärtbares Polymer ist j wodurch di© Herstellung einer Gravurplatte durch einfaches
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BAD ORIGiWAl
Abwaschen der nichtbelichteten Fläohenteile des Photopolymers möglich ist«, Typische phötoatisaärtbar© Bindemittel sind Sdnnamat ester von Polyvinylalkohol;, Z'±rmamat;©stei? von Äellislose, ehromierter Scaellaek, Phenolharze waä Nylon. F<äShe:L* kann die photoleitfähige Gravurplatte aus einer photoleitfähigen Platte gebildet werden, wie sie in der deutschen Patentanmeldung RΛ6 371 IXa/57d beschrieben ist. Bas Gravurraster kann in der Oberfläche eines photöleitfähigen Überzuges durch mechanisches Ktsen mittels eines Stiftes gebildet werdenf des? die gleichmäßigen Vertiefungen erzeugt* Die photoleitfänige Gravurplatte
werden
kann ferner gebildet indem die photoleitfähige Stoffzusammensetzung auf die Oberfläche einer wsrgeformten als Überzug bzw. durch Yakuumaufdampfung aufgebracht wirdo Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden beste Ergebnisse eräßlts wenn die photoleitfähige (Jravurplatt© mit dem zuerst genannten Prägeverfahren oder mit photoaushärtbaren Polymeren hergestellt wird«
Die Erfindung wurde in Verbindung mit Korona-Entladung beschrie ben ? diese ist o©&och nur als Beispiel genannt und es kann geeignete Ladeverfahren angewendet werden«, Derartige arbeiten mit Reibung und Induktion, wie sie in den US-Patentschriften 2 93^ 649 und 2 833 930 beschrieben sind sowie mit
Waisenladung, beschrieben in der US-Patentschrift 2 934 650*
Als Ladungsträger bei der Durchführung der vorliegest,®» Erfindung kann ijed© geeignete photoleitfähig© ScMeM verwendet w@r- dea» Der photoleitfäliig© Übertrag kanu aus einem photoleitfähigen
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BADOBlGlNAt
St©££ diqpergiert in einem nichtleitenden Bindemittel, einer" inee Ifturäoleiters uaä eine® Bindemittels oder einer :
pSaotölsitfäMgen Zusasffieneetsung. bestehen. Wird die Pfemea ν®T®®smä,&% %b®steht eine photoleitüähige Ällg©M9ia -aus ©in©® -anorganischen oder organischen ph@t©lisitfä&igefi Stoff 9 der in einem nichtleitenden Bindemittel ist ο HiSS8Sm kam^-edex* g®eigae^o ptetoleitfähige
ssiftdi S©hif®f©l9 S^aIsSa9 Zinksulfide Zink©syd, XinJüeadstiuia- (
Kadmimsi3@lssiid9 Sinksilikat,* Kalsium-
Qtaeekailberiodid5 Quecksilber-
@@BteisulfM9
Ot©leiter sinds Triphenyla!&in
?M.aas©liK,| 1,2^^1—Triazine 1&5-Biph®nyl-5-iaeth3rlpjrazolin| 2-
und Misokungen "dieser Stoffe.
Jedes geeignete Bindemittel kann mit der photoleitfähigen Isolierstoffschicht der erfindungsgemäßen photoleitfähigen ·
Gravurplatte verwendet werden.Typische Bindemittel sind ähnlich den in den US-Patentschriften 3 121 006 und 3 121 007 beschrieben^1 Das jeweils zu wählende Bindemittel hängt von der Natur des zur Herstellung der photoleitfähigen Gravurplatte verwendeten photoleitfähigen Pigmentstoffes ab. Falls erforderlich, kann das Bindemittel derart ausgebildet sein, daß es insoweit ein Isolator ist als eine elektrostatische Ladung auf der photoleitfähigen Schicht gehalten werden kann, zumindest bei Fehlen einer Strahlung. Das Bindemittel haftet fest an der Unterlage an und ist ein wirksames Dispersionsmedium für den photoleitfähigen Pigmentstoff. Ferner soll das Bindemittel derart; ausgewählt werden, daß es gegenüber der photoleitfähigen Verbindung relativ neutral ist. !Typische nichtphotoleitfähige organische Bindemittel sind Polystyrol, Epoxydharze wie die Epoxiharze, erhältlich von der Shell Chemical Company, Epoxy-Pheno!verbindungen, Epoxjr-Jiovolakharze, Silikonharze wie DC801, DC804 und DC996, erhältlich von der Dow Corning Corp., Polysulfon, Akryl- und Methakrylpolyester wie Afcryloid A-10 und Akryloid B-72, polymerisierte Esterderivate von Akryl- und alpha-Akrylsäuren, erhältlich von Röhm'und Haas, Lucite, ein polymerisiertes Butylmethakrylat, erhältlich von E.I. duPont de Nemours & Co., Vinylpolymere und Copolymere wie Polyvinylchlorid und Polyvinylazetat sowie deren Mischungen.
Wie bereits ausgeführt wurde, kann bei photoleitfähigem Bindemittel eine homogene Schicht dieses Bindemittels als Überzug
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für die Oberfläche der Gravurdruckplatte verwendet werden. Ist das Bindemittel photölextfähig· , so soll sein spezifischer Widerstand zumindest 10 * Ohmcm betragen, um die/Fordernisse der photoleitfähigen Isolierstoffplatte zu erfüllen. Typische photoleitfähige Bindemittel sind Selen, Schwefel, Polyvinylkarbazol, Anthrazen und ladungsübertragende Harze, wie sie in den Patentanmeldungen E 42 445 IXa/5?e. R 42 447 IXa/57e, R 42 448 lVd/39c, R 42 449 IXa/57e, R 42 450 IVd/39c beschrieben sind, sowie Mischungen dieser Stoffe.
Außer den genannten photoleitfähigen Stoffen und Bindemitteln kann die photoleitfähige Gravurdruckplatte gemäß der Erfindung aus einer photoleitfähigen Platte mit Glasbindemittel hergestellt werden, wie sie in der US-Patentschrift 3 151 982 beschrieben ist. Wenn die aus Glasbindemittel und photoleitfähigem Stoff bestehende Platte verwendet wird, ist die so gebildete Gravurdruckplatte wiederverwendbar, wobei aas fixierte Tonerbild von der Oberfläche der Gravurdruckplatte entfernt werden kann, so daß diese für weitere Bilderzeugungen zur Verfügung steht.
Jeder geeignete Toner oder Entwicklerstoff kann beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Entwicklung des latenten elektrostatischen Bildes verwendet werden; Derartige Stoffe sind in den US-Patentschriften 2 788 288, 3 079 34-2 und Re 25 136 beschrieben. Der Toner besteht im allgemeinen aus einem Kunstharz, das bei Fixierung diejenigen Zellen oder Poren verschließt, in die es eingelagert wurde. Typische Entwicklerpulver sind' Styroipolymere, einschließlich substituierte Styrole wie die
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Piccolasticharze der Pennsylvania Industrial Chemical Corp., Phenolformaldehydharze, sowie andere Harze mit ähnlichen Eigenschaften. Das Entwicklerpulver oder die elektroskopischen Zeichenpartikel können direkt oder gemischt mit einem Trägerstoff in Form von Glaskörnern auf das latente Bild der photoleitfähigen Gravurplatte aufgebracht werden. Der Toner kann in Form einer Mischung mit magnetischen Teilchen, z.B. magnetisches Eisen, aufgebracht werden, um den Entwickleieilchen eine reibungselektrische Ladung zu verleihen. Ein Entwicklerteilchen wird so augewählt, daß es von dem geladenen Bild elektrostatisch angezogen und/oder von den Hintergrundflächen auf das geladene Bild abgestoßen wird und darauf durch elektrostatische Anziehung gebunden wird. ■
Es können ferner flüssige Entwicklerstoffe zur Durchführung der vorliegenden Erfindung'verwendet werden. Typische derartige Stoffe sind in den US-Patentschriften 2 890 174 und 2 899 355 beschrieben. Allgemein besteht ein derartiger Entwicklerstoff aus einer flüssigen Kombination miteinander verträglicher Anteile, die sich bei Berührung mit einem elektrostatischen latenten Bild auf diesem in bildmäßiger Verteilung ablagern. In ihrer einfachsten Form kann eine derartige Zusammensetzung aus einem fein verteilten undurchsichtigen Pulver, einer Flüssigkeit hohen Widerstandes und einem Anteil zur Verhinderung einer Agglomeration bestehen. Typische Flüssigkeiten mit hohem Widerstand sind organische dielektrische Flüssigkeiten wie Tetrachlorkohlenstoff, Kerosin, Benzol und Trichlorethylen, innerhalb des flüssigen Entwicklerstoffee kann jeder fein verteilte undurchsichtige
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Feststoff verwendet werden, beispielsweise Ruß, Talkumpulver oder andere Pigmentstoffe* Weitere Anteile oder Zusätze " für den Enttioklerstoff sind Vinylharze wie Karboxyvinylpolymere, . Poiyvinylpyrrolidone f Methylvinyläther-Maleinsäureanhydrid-Interpolymere, Polyvinylalkohole, Zellulosestelfe wie Natidunkartooxyäthylzellulose, Hydroxypropoylmethylzellulose, Hydroxyäthylzellulose, Methylzellulose, Zellulosederivate wie deren Ester und Äther, alkalilösliche Proteine. Kasein, Gelatine und Akrylsalse wie Ammoniumpoly\cylat und Natriumpolyakrylat sowie deren Mischungen.
Zur Durchführung des er-findungsgemäßen Verfahrens kann jede geeignete Entwicklungseinrichtung verwendet werden, beispielsweise fürdie Kaskadierungsentwicklung, die eingehender in den US«Patentschriften 2 .618 551 und 2 618 552 beschrieben ist, die PtpLLvexwolkenentwicklung gemäß den US-Patentschriften 2 725 305 und 2 918 910 sowie die Magnetbürstenentwicklung gemäß den US-Patentschriften 2 791 94-9 und 5 015 305. Bei Fixierung des entwickelten Tonerbildes auf der Oberfläche der photoleitfähigen Gravurplatte kann jedes geeignete Verfahren verwendet werden, beispielsweise Dampfeinwirkung oder Behandlung des entwickelten Bildes mit einer geregelten Wärmemenge.
Pur die Unterlage der erfindungsgemäßen Gravurplatte kann jeder geeignete Stoff verwendet werden. Im allgemeinen hat der vorzugsweise verwendete Unterlagenstoff einen elektrischen spezifischen Widerstand geringer als die photoleitfähige Schicht, so daß er eine geerdete Elektroden wirkt, wenn der elektrostatisch geladene photoleitfähige überzug belichtet wird. Typische Stoffe
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sind Aluminium, Messing, Stahl, Kupfer, Nickel, Zink, leitfähiges' Gummi und leitfähiges Glas wie mit Zinnoxyd überzogenes Glas· Die Auswahl des jeweiligen Stoffes für die Unterlage hängt von dem Verwendungszweck der Gravurdruckplatte ab. Soll diese beispielsweise die Form einer flachen Druckplatte haben, so ist-es günstiger, eine Unterlage· zu wählen, die der Druckplatte zusätzliche Festagceit und Stärke gibt. Soll die Druckplatte jedoch die Form einer Rolle oder eines Zylinders haben, so ist es günstiger, einen Stoff auszuwählen, der die erforder- ' liehe Biegsamkeit hat. Wird eine Rotationsdruckplatte hergestellt, so hat die Unterlage zylindrische Form odejfoesteht aus einem
/Kern beispielsweise in Form einer festen Rolle aus leitfähigem
Gummi.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann jede geeignete Druckfarbe verwendet werden. Eine derartige Druckfarbe ist beispielsweise beschrieben in Kapitel 21 der Veröffentlichung "Rotogravure" von H.M. Cartwright und R. MacKay, MacKay
. verPublishing Co., Inc., Lindon, Kentucky. Die jeweils/wendete Druckfarbe soll derart beschaffen sein, daß sie keine schädliche Wirkung auf die·fixierten Entwicklerteilchen ausübt. Im allgemeinen besteht diese Druckfarbe aus einer Stoffzusammensetzung auf Wasser- oder Alkoholbasis.
Wird gemäß einem der Ausführungsbeispiele der Erfindung ein Kunstharzbestandteil verwendet, so kann hierzu jedes geeignete Kunstharz dienen, welches die gestellten Anforderungen des Ver-
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fahrens erfüllt, d.h. daß die erforderlichen Unterschiede der Eigenschaften, beispielsweise der Löslichkeit, zwischen dem als Toner verwendeten Kunstharz und dem als zweiter Überzug verwendeten Kunstharz vorhanden sind. Das erste Kunstharz wird von der Oberfläche der Gravurplatte ohne Beeinträchtigung des zweiten Kunstharzes selektiv entfernt. Wird beispielsweise ein latentes Bild mit einem aus Polystyrol bestehenden Tonerstoff entwickelt, so ist es günstig, einen Füllstoff in Form von Polyäthylen in Verbindung mit einem aromatischen organischen Lösungsmittel zur saLektiven Entfernung des ersten Harzes zuverwenden. Als Lösungsmittel dient dann Benzol, das den Toner ohne Beeinträchtigung des Polyäthylenharzüberzuges selektiv entfernt. Typische Harzstoffe sind das bereits genannte Polyäthylen, Copolymere von Polyäthylen, Polyethylenterephthalat, Polybutadien, Polyurethan,* Silikonharze, Polyisopren, Polybutadien, Polyvinylchlorid und deren Mischungen.
Zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen die folgenden Beispiele, die jedoch nicht einschränkend verstanden werden sollen. Anteile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben. Die Beispiele stellen verschiedene vorzugsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens dar.
. Beispiel I
{Ja. 48 Gramm Epon 1007» eine von der Shell Chemical Co., erhältliche Epoxydharzlösung, 20 Gramm einer 20 #-igen Dispersion von Polyäthylen geringen Molekulargewichtes in Toluol, kommerziell erhältlich von der Allied Chemical Co.. 3--Gramm eines metall-
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freien Phthalocyaninpigment stoff es, Monplite Fast Blue,· 20 Gramm Methylethylketon, 10 Gramm Zellosolve und 10 Gramm Toluol werden in einen Glasrüttelbehälter eingegeben, der 300 Gramm 3»2 mm großer Stahlschrotkörner enthält und ca. 1 Stunde miteinander vermählen. Ein Aluminiumblech wird mit der Pigmenstoffdispersion überzogen, wozu ein Aufstreichstab verwendet wird, und der Überzug wird ca. 1 Stunde lang an der Luft getrocknet und darauf ca. 5 Minuten lang mit ca. 100° 0 getrocknet. Der trockene Überzug hat eine Stärke von ca. 25 Mikron. Die photoleitfähige Aluminiumplatte wird über eine kupferne Druckplatte gelegt, die derart geätzt ist, daß sie ein Punktraster von 110 Z. eilen Tnit einem Tönungswert von 30 # sowie einer Tiefe von 0,05 nun enthält. Diese Platte wird auf die photoleitfähige Fläche aufgedrückt, und die gesamte Anordnung wird in eine hydraulische Presse eingegeben und bis zu einer Anzeige von 20 000 gepreßt. Nach ca, 3 Sekunden wird der Druck beendet und die Platten werden getrennt. Die Gravurfläche der photoleitfähigen Aluminiumplatte wird auf eine Spannung von ca. +800 Volt mittels einer Korona-Entladungseinrichtung geladen. Die gelaadene Platte wird selektiv mit einer Wolfram-Lichtquelle von 2900° K belichtet, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Es ist eine Belichtung von ca. 10,76 Luxsec erforderlich. Das latente Bild wird durch Kaskierungsentwicklung mit einer Tonerzusammensetzung mit Polystyrol entwickelt. Überschüssiger Toner wird von der Oberfläche der Gravurplatte elektrostatisch entfernt und der in den Zellen der Platte verbliebene Toner wird fixiert. Auf die Oberfläche der entwickelten Platte wird eine Gravur-
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druckfärbe auf Alkoholbasis aufgebracht. Zur Entfernung überschüssiger Druckfarbe dient ein Gummiabstreifer. Die eingefärbte Druckplatte wird mit einem Blatt normalen Feinpapiers in Berührung gebracht und aufgedrückt, um die übertragung der Farbe von den Zellen der Platte auf die Papieroberfläche zu erreichen. Man erhält ca, 10 Drucke.
Beispiel II
Eine photoleitfähige Zusammensetzung aus ca· 60 Gramm einer 10 Jf-igen Lösung von Lexan, einem Polykarbonatharz der General Electric Corp., in Dichlormethan, JO Gramm Zyklohexanon und
1 Gramm der X-Form metallfreien Phthalocyanine, hergestellt nach dem in der Patentanmeldung R 4-0 803 IXa/57e beschriebenen Verfahren, wird gemahlen wie in Beispiel I beschrieben. Die erhaltene Zusammensetzung wird auf die Oberfläche einer Alumi-
niumunterlage als überzug aufgebracht und ca. 30 Hinuten lang an der Luft und darauf ca. 5 Minuten lang bei einer Temperatur von ca« 100° C getrocknet. Die Platte wird dann zur Erzeugung eines Rasters wie in Beispiel I beschrieben behandelt. Der die Gravur enthaltende Pölykarbonatfilm wird von der Aluminiumun- terlage abgezogen, so daß er eine selbsttragende Platte bildet. Diese nichtleitende Platte wird geladen, belichtet und entwickelt ähnlich wie in Beispiel I beschrieben, wobei eine doppelte Korona-Ladung durchgeführt wird, wie sie in der US-Patentschrift
2 922 883 beschrieben ist. Die Einfärbungs- und Druckschritte sind ähnlich denjenigen aus Beispiel I, wobei entsprechende Ergebnisse erhalten werden.
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Beispiel III
Oa. 20 Gramm eines photoaushärtbaren P-lyvinylzinnamatesters, erhältlich von der Eastman Kodak Co. unter der Handelsbezeichnung Kodak Photoresist, und ca. 0,3 Gramm eines met^allfreien Phthalocyaninpigmentstoffes, Monolite Fast Blue, werden in einen Glasrüttelbehälter eingegeben und entsprechend Beispiel I gemahlen. Mit einem Aufstreichstab wird ein überzug dieser Mischung auf eine Aluminiumfolie aufgebracht. Der Überzug wird an der Luft ca. 3 Stunden lang bei geringem Lichteinflußfptuocknet. Dann wird er mit einem Raster von 150 Zeilen ca. 1 Minute lang mittels einer U-V-Bogenlampe belichtet. Die Platte wird in einem Entwicklerstoff, der Keton enthält, ca. 2 Minuten lang entwickelt und dann ca. 3 Stunden lang bei einer Temperatur von ca. 100° C getrocknet. Die erhaltene Gravurplatte wird belichtet, eingefärbt und zum Druck verwendet, wie in Beispiel I beschrieben. Das Ergebnis sind Drucke, die denen aus Beispiel I ähnlich sind.
Beispiel IV
Eine vorgeformte Gravurrolle aus Aluminium wird durch Vakuumauf dampfung mit .einer Schicht von ca. 30 Mikron Stärke aus glasförmigem Selen überzogen. Die Oberfläche der Rolle, wird auf ca. +400 Volt mittels eines Laboratoriumskorotrons aufgeladen, welches mit einer Hochspannungsqua,le gespeist wird. Der Ladestrom beträgt ca. 0,1 Milliampere bei ca. 7500 Volt. Die Oberfläche der mit Selen überzogenen Rolle wird mittels eines durchsichtigen Positivbildes und einer Lichtquelle in Form
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eines Wolframfadens von ca. 2800° K belichtet, die Belichtung beträgt ca. 21,5 Luxsec. Das erhaltene elektrostatische latente . Bild wird durch Kaskadierungsentwicklung mit' einem Tonerstoff entwickelt, der Polystyrol enthält. Das erhaltene Pulverbild wird auf der Gravurrolle durch Wärmeeinwirkung fixiert. Dann wird eine übliche Gravurdruckfarbe auf Alkoholbasis auf die Oberfläche der Gravurrolle aufgebracht, wodurch die nicht vom Tonerbild verschlossenen Zellen entwickelt werden. Die erhaltene entwickelte Platte wird mit der Oberfläche eines Kopieblattes in Berührung gebracht, wodurch sich auf diesem ein negativer Druck des Originalbildes ergibt. Das Verfahren wird wiederholt, wodurch sich die Vervielfachungsmöglichkeiten mit dieser Druckplatte zeigen.
Beispiel V " -
Das Verfahren aus Beispiel IV wird wiederholt, wobei ein Έ1-xierschritt des Polystyrol-Tonerbildes auf der Oberfläche der photoleitfähigen Gravurdruckplatte durchgeführt wird. Nach der Entwicklung des Tonerbildes wird die Oberfläche durch Übergießen mit einem Film aus Polyäthylen überzogen, überschüssiges Polyäthylen entfernt und die so überzogene Platte an der Luft getrocknet, wodurch sich das Polyäthylen verfestigt. Die Platte wird dann ca. 3 Minuten lang in eine BenzollÖsung eingetaucht. Dann wird sie aus diesem Bad entfernt und an der Luft getrocknet, wodurch die Verdunstung des restlichen Lösungsmittels von der Oberfläche der Platte ermöglicht wird. Dann wird die Platte mit einer Vorrichtung in Berührung gebracht, die ihre Oberfläche mit einer üblichen Gravurdruckfarbe auf Alkoholbasis einfärbt.-
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Die eingefärbte. Platte wird dann mit einem Papierkopieblatt in Berührung gebracht, wonach sich auf diesem ein Positivbild des Originalbildes ergibt. Die Einfärbungs- und Übertragungsschritte werden wiederholt, wodurch sich die Vervielfachungsmöglichkeit dieser Druckplatte zeigt.
Obwohl die vorstehenden Beispiele spezielle Bedingungen und Stoffe enthalten, kann auch geder der anderen oben angeführten typischen Stoffe verwendet werden, wobei sich ähnliche Ergebnisse herausstellen. Außer den verwendeten Verfahrensschritten zur Herstellung der Druckplatte gemäß der Erfindung können, falls erwünscht, auch andere Schritte oder Abänderungen durchgeführt werden. Beispielsweise kann die während des Druckvorganges abgegebene Menge Druckfarbe derart gesteuert werden, daß verschiedene Gradationen hinsichtlich der Dichte und des Tons des sich ergebenden Bildes erreicht werden. .Zusätzlich können weitere Stoffe in der photoleitfähigen Platte, der Tonerzusammensetzung, der Druckfarbe, dem Überzugsharz, oder der Unterlage verwendet werden, die eine verbessernde, synergetische oder anderweitig günstige Wirkung auf die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Druckplatte zeigen. Beispielsweise kann das Empfindlichkeitsspektrum der hergestellten Druckplatten durch die Einlagerung lichtempfindlicher Farbstoffe geändert werden.
r Nach Kenntnis der vorstehenden Beschreibung sind dem Fachmann Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich. Diese werden insgesamt durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt.
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Claims (1)

1. Verfahren zur Hersteilung einer Gravurdruckplatte, dadurch gekennzeichnetι daß auf der Oberfläche einer photoleitfähigen Gravurplatte (3) ein latentes elektrostatisches Bild (12) erzeugt und mit elektroskopischen Entwickler-^teilchen (14) zur Verschließung der Zellen (16) der Gravurplatte (3) in bildmäßiger Verteilung entwickelt wird, und daß die Entwicklerteilehe^ (14) fixiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner auf die Oberfläche der entwickelten Gravurplatte (3) ein Kunstharsübersug (17) aufgebracht wird, der fixiert wird, und daß das anfangs entwickelte Bild (14) zur Bildung der Druckplatte entfernt wird, .
3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ale Entwicklerteilchen (14) aus einem Kunstharz bestehende Tonerteilchen verwendet werden,
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß als photoleitfähiger Stoff (3) eine ladungsübertragende Kunstharzzusammensetzung verwendet wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß als photoleitfähiger Stoff (3) Selen verwendet wird.
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6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als photoleitfahiger Stoff (3) ein nichtleitendes.Bindemittel verwendet wird, in dem ein organischer oder/anorganischer photoleitfahiger Pigmentstoff dispergiert ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als dispergierter Pigmentstoff eine organische photoleitfähige Zusammensetzung verwendet wird, die Phthalocyanin enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als dispergierter Pigmentstoff eine anorganische photoleitfähige Zusammensetzung verwendet wird, die Zinkoxyd enthält;
9· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als nicht« leitendes Bindemittel eine Glasfritte verwendet wird,
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte aus einer mit einem Rotationsdruckzylinder gebildeten Unterlage und einem auf dessen Oberfläche aufgebrachten photoleitfähigen Pigmentstoff dispergiert ix einem nichtleitenden Glasbindemittel besteht.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte auf einer tragenden Unterlage (2) ein Gravurraster (3) enthält, das aus einer photoleitfähigen Isolierstoffzusammensetzung besteht.
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12. Verfahren zur* Herstellung einer Vielzahl von Kopien mittels einer mit dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 hergestellten Gravurdruckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der photoleitfähigen Platte (3) mit einer Gravurdruckfarbe (23) zur Füllung der leeren Zellen (16) und darauf mit einem Kopieblatt zur Übertragung eines Bildes in Berührung gebracht wird, und daß diese beiden Berührungsvorgänge bis zur Herstellung der gewünschten Anzahl von Kopien wiederholt werden. ' · ...
0098 2 5/04 1 θ
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