DE2556386A1 - Verfahren zur herstellung von druckformen und/oder metallisierten bildern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von druckformen und/oder metallisierten bildernInfo
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Description
2bb6386
ti ·. r L H C : AKTILNGLStLLSChAFT
KALLL i.u-dfc!■ lassung der Hoechst AG K 2440
►J'i esbadcn-B'i ebri ch 11. Dezember 1975
-^. WLK-Dr. S-er
Verfahren zur Herstellung von Druckformen und/oder
metallisierten Bildern
metallisierten Bildern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Druckformen und/oder metallisierten Bildern auf elektrophotographischem
Wege durch elektrostatisches Aufladen,
Belichten und Betonern einer auf einem elektrisch leitfähigen
Tragermaterial aufgebrachten Photoleiterschicht
und Entfernen der Photoleiterschicht an den Nichtbildstellen
und gegebenenfalls Ätzen der freigelegten Trägeroberfläche.
Es sind Verfahren zur Herstellung von Druckformen auf
elektrophotographischem Wege bekannt, bei denen eine auf einen als Druckform geeigneten Träger aufgebrachte
Photoleiterschicht nach der Bebilderung - durch elektrostatisches Aufladen, Belichten, Sichtbarmachen mit einem loner und Fixieren - an den nicht vom Tone-r bedeckten
elektrophotographischem Wege bekannt, bei denen eine auf einen als Druckform geeigneten Träger aufgebrachte
Photoleiterschicht nach der Bebilderung - durch elektrostatisches Aufladen, Belichten, Sichtbarmachen mit einem loner und Fixieren - an den nicht vom Tone-r bedeckten
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Stellen durch Weglösen entfernt wird (DT-OS 1 522 497,
DT-OS 1 572 312). Diese Verfahren erfordern für das Weglösen die Anwendung von Lösungsmitteln, sei es in
Form rein organischer Lösungsmittel oder in Form wasserenthaltender Mischungen.
Die Anwendung von Entschichtungsmitteln in flüssiger
Form stellt durch das Auftreten von gesundheitsschädlichen
Dämpfen und durch die Möglichkeit einer unsachgemäßen Verwendung und Beseitigung eine Belastung für die Umwelt
dar. Auch ist der apparative Aufwand, der zu einer Automatisierung
eines solchen Entschichtungsprozesses erforderlich i st, erheblich.
Es ist auch ein Abbildungsverfahren bekannt (FR-PS 1 478 172),
bei dem auf einem Geberblatt eine erweichbare, Photoleiterteilchen
enthaltende Bindemittelschicht aufgebracht ist,
die zunächst mehr auf dem Seberblatt haftet als an einem
auf dieses aufzulegenden Empfangsblatt. Man aktiviert die Bindemittelschicht
mit einem Aktivierungsmittel, so daß sie
erweicht oder quillt, damit sie in einem späteren Verfahrensschritt
gebrochen werden kann. Nach Auflegen des Empfangsblattes wird durch die Bindemittelschicht ein
elektrostatisches Feld erzeugt und durch Geberblatt oder
Empfangsblatt, die durchsichtig ausgebildet sind, hindurch
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bildmäßig belichtet. Unter Aufrechterhaltung des
elektrischen Feldes werden dann Geber- und Empfangsblatt voneinander getrennt, wobei die Photoleiterteilchen enthaltende Bindemittelschicht bildmäßig gebrochen
wird. Hierbei soll die Haftkraft der Bindemittelschicht
an Geber- und Empfangsblatt nur geringfügig differieren, was man am besten durch Verwendung ein und desselben
Materials für Geber- und Empfangsblatt erreicht. Man erhält auf diese Weise ein Positiv- und ein Negativbild.
Dieses Verfahren ist aufwendig und vermeidet auch nicht die Verwendung von schädlichen Lösungsmitteln als
Aktivierungskomponenten. Auch die unmittelbare Anwendung
großer Feldstärken im Bereich zwischen 39000 und 98500 Volt/mm hat sich als nachteilig erwiesen.
Zur Verbesserung des beschriebenen Verfahrens ist ferner ein Abbildungsverfahren bekannt (DT-AS 1 802 993), bei
welchem eine erweichbare Photoleiterschicht angeordnet
zwischen einem Geber- und Empfangsblatt unter Verwendung eines Aktivierungsmittels erweicht wird unter dem Einfluß
eines elektrischen Feldes, wobei man dem Aktivierungsmittel ein die gebrochene erweichbare Photoleiterschicht
verfestigendes Kunststoffmaterial zusetzt.
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Auch hier wird jedoch von der Verwendung grofier Feldstärken
und schädlicher Lösungsmitteldämpfe des Aktivierungsmittels
nicht abgegangen und das relativ umständliche und aufwendige Verfahren nicht vereinfacht.
Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches Verfahren zur Entfernung einer Photoleiterschicht
zwecks Herstellung von Druckformen und/oder metallisierten
Bildern anzugeben, das die Anwendung organischer Lösungsmittel allein oder in Mischung als Aktivierungs- oder Entschich
tungsmittel vermeidet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man das Entfernen
der tonerfreien Photo!eitersehicht durch übertragen bei
Temperaturen im Bereich zwischen 50 und 2500C auf ein
Aufnahmematerial vornimmt, das oberflächlich eine
bessere Haftung für die Photoleiterschicht gegenüber
der des elektrisch leitfähigen Trägermaterials besitzt.
In bevorzugter Ausführungsform wird die übertragung
in Abhängigkeit vom Erweichungspunkt der Photoleiterschicht, weiche vorzugsweise aus organischen Materialien
besteht, bei Temperaturen vorgenommen, welche im Bereich zwischen etwa 100 und 2000C liegen. Hierdurch wird eine
einwandfreie Trennung der Bild- und Nichtbildstel1 en an der
Photoleiterschicht erreicht.
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Hierzu ist es nur erforderlich, daß man ein Aufnahmematerial
wählt, auf dessen Oberfläche die Haftung der Photoleiterschicht
großer ist als auf dem Trägermaterial.
Ferner muß der zur Bebilderung angetragene -Toner die Eigenschaft
haben, gegenüber dem Aufnahmematerial eine geringere
oder keine Haftung zu besitzen, wodurch eine übertragung der Bildstellen auf das Aufnahmematerial verhindert wird.
Als Tonersubstanzen sind insbesondere solche Verbindungen geeignet, deren Erweichungs- oder Schmelzpunkt wesentlich
höher als der Erweichungspunkt der Photoleiterschicht
liegt und solche Verbindungen mit abhäsiven Eigenschaften
.
Zur Durchführung des Verfahrens wird die betonerte Photoleiterschicht mit dem Aufnahmematerial abgedeckt und
unter Schicht- und Auf nahmemat.3ri al kontaktierendem Andruck durch ein Walzenpaar geführt, von welchem eine Walze geheizt
wird. Anschließend werden der Träger mit der Photoleiterschicht
und das Aufnahmematerial voneinander getrennt. Dabei wird die Photoleiterschicht an den Nichtbildstel1 en
von ihrem Trägermaterial abgehoben und haftet fest auf
dem Aufnahmematerial. Die vom Toner abgedeckten Stellen
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der Photoleiterschicht verbleiben auf dem Trägermaterial.
Die übertragung unter Druck, vorzugsweise unter einem Druck von etwa 10 Atmosphären, ist besonders vorteilhaft.
Verwendet man als Unterlage eine für Druckzwecke geeignete Metalloberfläche, so kann man auf diese Weise eine Druckform
herstellen. Die freigelegte Metalloberfläche kann
gegebenenfalls noch geätzt werden, so daß man Druckformen
für den Hochdruck oder Tiefdruck erhält. Bei Verwendung von metal 1 bedampften transparenten Folien als Trägermaterial
für die Photoleiterschicht erhält man nach dem Wegätzen
des Metalls an den bildfreien Stellen gut abdeckende Diapositive,
die auch als gedruckte Schaltungen verwendet werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der beigefügten
Figuren näher erläutert. Hier bedeuten in schematischer
Darstellung gemäß Fig.l das Aufnahmematerial 3, und mit 2
ist das elektrisch leitfähige Trägermaterial bezeichnet, auf welchem die Photoleiterschicht 1 aufgebracht ist.
In Fig.2 ist in nicht maßstabgerechter Form die mit Toner
bedeckte Photoleiterschicht 1 auf dem elektrisch leitfähigen
Trägermaterial 2 abgebildet. Mit 6 sind hierbei die Nichtbi1
ds te 11 en angegeben.
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-6-
In Fig. 3 ist mit 7 das auf das Aufnahmematerial 3 übertragene Material der Photoleiterschicht dargestellt. Mit 5
sind gegebenenfalls nach übertragung zu erfolgende Einätzungen angezeigt.
Als Trägermaterial (2) für die Photoleiterschicht (1) eignen
sich besonders gut metallbedampfte Polyesterfolien, walzblanke
Metallfolien oder durch mechanische Behandlung oberflächlich
aufgerauhte Metallfolien.
Als Aufnahmematerial (3) für die Photoleiterschicht kann bei
metallbedampften Polyesterfolien (1) eine walzblanke, eine
oberflächlich aufgerauhte oder eine eloxierte Metallfolie (3) verwendet werden; bei Verwendung einer walzblanken
Metallfolie (1, 2) eine oberflächlich aufgerauhte oder
eloxierte Folie (3), vorzugsweise wird jedoch von einer oberflächlich aufgerauhten Folie (1, 2) auf eine eloxierte
Folie (3) übertragen.
Als Tonersubstanzen (4) eignen sich sowohl hochschmelzende anorganische Materialien, wie feine Metallpulver, Metalloxide oder Metallsalze als auch organische Materialien wie
Polyvinylalkohol oder Stärke. Vorzugsweise wird Polytetrafluorethylen als Tonersubstanz verwendet.
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Anhand der folgenden Beispiele wird die Durchführung
des Verfahrens näher erläutert.
Bei spiel 1:
Eine Lösung von 17,0 g 2,5-Bis-(4'-diäthylaminopheny 1 ) 1,3,4-oxdiazol,
17,0 g eines Mischpolymerisats aus Styrol
und Maleinsäureanhydrid und 0,34 g Rhodamin B extra in 250 g Glykolmonomethyläther, 62 g Butylacetat, 54 g Butanon
und 34 g Methanol wird auf eine 75 ,u starke mit 1 .u
Aluminium bedampfte Polyesterfolie so aufgebracht, daß nach
dem Verdunsten des Lösungsmittels auf dem Aluminium eine
4 ,u dicke Photoleiterschicht entsteht. Die Schicht wird
im Dunkeln mit Hilfe einer Corona auf 400 V positiv aufgeladen und unter Verwendung einer Vorlage belichtet.
Erfolgt die Belichtung im Kontakt, so beträgt die Belichtungszeit
bei Verwendung einer 100 W Glühbirne im Abstand von 65 cm 5 Sekunden. Nach der Belichtung wird
das entstandene latente Ladungsbild mit einem Flüssigtoner
entwickelt, den man erhält, wenn man 3 g PoIytetraf1uoräthylen
in einer Lösung von 4 g eines Pentaerythritharzesters
in 200 ml eines Isoparaffins mit einem Siedebereich von 185 - 210 fein dispergiert und
mit 2 1 eines Isoparaffins mit einem Siedebereich von 185 - 210 verdünnt. Nach Entfernen der überschüssigen
Entwicklerflüssigkeit und Trocknen des Tonerbildes mit
Warmluft wird die beschichtete und das Tonerbild tragende
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MA-
Polyesterfolie mit einer dünnen 25 .u starken, flexiblen
walzblanken Aluminiumfolie abgedeckt und mit einer Geschwindigkeit
vor. 0,5 [fj'min durch ein Waizenpaar geführt,
bestehend aus einer auf 120 C aufgeheizten Stahlwalze und einer mit Polytetrafluoräthylen beschichteten Gegenwalze,
wobei besonders günstige Ergebnisse erzielt werden, wenn die zum Abdecken benutzte Aluminiumfolie der geheizten
Stahlwalze zugewandt ist und der Druck zwischen beiden Walzen etwa 10 at beträgt. Nach dem Abkühlen des Folienmaterials
auf Raumtemperatur wird die Aluminiumfolie von
der Polyesterfolie durch Abziehen getrennt. Auf der Polyesterfolie
bleibt die vom Toner bedeckte Photoleiterschicht zurück, während die Photoleiterschicht in den
Nichtbildbereichen auf der Aluminiumfolie haftet.
Die Polyesterfolie stellt nunmehr eine Flachdruckform
dar, wobei die aus mit Toner bedeckter Photoleiterschicht bestehenden Bi1obereiehe oleophil und die
an den Nichtbildbereichen freigelegte Aluminiumoberfläche
hydrophil ist. Von der Folie kann nach Einspannen in eine Offsetmaschibb in der üblichen Weise
gedruckt werden.
Eine 100 .u starke Polyesterfolie, die einseitig mit 2 ^u
Aluminium bedampft wurde, wird mit einer Lösung von 10 g
7 0 9 8 2 A / 0 9 0 4 0R|Q1NAL !NSPECTEP
2-Vinyl-4-(2'-chlorphenyl)-5-(4"-diäthylaminophenyl)-oxazol,
10 g eines Mischpolymerisats aus Styrol und Maleinsäureanhydrid
und 0,05 g Rhodamin B in 135 g Tetrahydrofuran so beschichtet, daß auf der Aluminiumoberfläche
eine 5 ,u dicke Photoleiterschicht entsteht. Mit Hilfe
einer Corona wird die Schicht im Dunkeln auf 500 V negativ aufgeladen, in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise belichtet
und mit einem Flüssigtoner entwickelt, den man erhält, wenn man 3 g Zinkoxid in einer Lösung von 4 g
eines hydrierten Pentaerythritharzesters in 200 ml eines Isoparaffins mit einem Siedebereich von 185 - 210°
fein dispergiert und mit 4 Litern des gleichen Isoparaffins verdünnt. Die entwickelte mit Photoleiter beschichtete
Polyesterfolie wird in der in Beispiel 1 beschriebenen
Weise in eine Druckform übergeführt. Die mit Zinkoxid
bedeckten Stellen der Photoleiterschicht werden durch
die Wärmeeinwirkung nicht beeinflußt und stellen die
oleophilen Bereiche einer Flachdruckform dar, von der
in bekannter Weise gedruckt werden kann.
Unterwirft man die so erhaltene bildtragende Folie einer Behandlung mit 2 η Natronlauge, die bei 220C etwa 2 Minuten
erfordert, so geht die an den Nichtbi1dstel1 en freiliegende
Aluminiumschicht in Lösung. Je nach verwendeter Vorlage
kann man auf diese Weise ein gut abdeckendes Diapositiv
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-10-
oder eine kopierte Schaltung herstellen.
Die Photoleiterschicht läßt sich auch mit einem Lösungsmittel
wie Tetrahydrofuran entfernen, so daß ein metallisiertes
Bild auf transparentem Untergrund resultiert.
Man verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, lädt die Photoleiterschicht
aber auf 450 V negativ auf und verwendet zur Entwicklung des latenten Ladungsbildes auf der Photoleiterschicht
anstelle eines Flüssigentwicklers einen Trockentoner. Der Trockentoner besteht aus gefälltem CaIciumcarbonat,
das man mit Hilfe einer Magnetbürste anträgt. Das dazu erforderliche Entwicklergemisch besteht aus 2 g Calciumcarbonat
und 100 g Eisenpulver mit einer Teilchengröße von 75 150
,um. Die Umwandlung in eine Druckform erfolgt wie oben beschrieben.
Man verfährt wie in Beispiel 1 beschrieben, nur verwendet man statt der Aluminium-bedampften Polyesterfolie eine 100 ,u
starke walzblanke Aluminiumfolie. Nach der Entwicklung mit
Polytetraf1uoräthylen gemäß Beispiel 1 wird die Photoleiterschicht
mit einer 100 ,u starken mechanisch oberflächlich aufgerauhten Aluminiumfolie abgedeckt und mit
einer Geschwindigkeit von 0,2 m/min durch ein Walzenpaar
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geschickt, dessen geheizte Stahlwalze eine Temperatur von 150° hat. Der Druck zwischen beiden Walzen des Walzenpaares
beträgt etwa 10 at. Die Photoleiterschicht wird
an den nicht von Polytetraf1uoräthylen bedeckten Stellen
auf das mechanisch oberflächlich aufgerauhte Aluminium
übertragen. Beide Aluminiumfölien weisen eine bildmäßig
verteilte Photoleiterschicht auf und können als Offsetdruckform
verwendet werden.
Die in Beispiel 2 beschriebene Photoleiterlösung wird auf
eine etwa 100 ,u starke mechanisch oberflächlich aufgerauhte
Aluminiumfolie aufgebracht. Nach dem Verdunsten des Lösungsmittels
wird die etwa 5 ,u dicke Photoleiterschicht mit Hilfe
einer Corona auf 400 V positiv aufgeladen und in einer Reprokamera episkopisch belichtet. Die Belichtungszeit beträgt
bei Verwendung von acht 500 W-Lampen und einer Blendeneinstellung von 11 zwanzig Sekunden. Das nach der Belichtung
entstandene Ladungsbild wird mit dem in Beispiel 1 beschriebenen Flüssigtoner aus Polytetrafluorethylen entwickelt.
Es wird weiter verfahren wie in Beispiel 4 beschrieben. Nur verwendet man als Aufnahmematerial für die
Photoleiterschicht eine eloxierte Aluminiumfolie.
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Claims (7)
- 2bb638üPatentansprüche:(1·. Verfahren zum Herstellen von Druckformen und/oder metallisierten Bildern auf elektrophotographischem Wege durch elektrostatisches Aufladen, Belichten und Betonern einer auf einem elektrisch leitfä'higen Trägermaterial aufgebrachten Photoleiterschicht, Entfernen der Photoleiterschicht an den Nichtbi1dstellen und gegebenenfalls Ätzen der freigelegten Trägeroberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß man das Entfernen der tonerfreien Photoleiterschicht durch übertragen be'i Temperaturen im Bereich zwischen etwa 50 und 250 C auf ein Aufnahmematerial vornimmt, das oberflächlich eine bessere Haftung für die Photoleiterschicht gegenüber der des elektrisch leitfähigen Trägermaterials besitzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die übertragung der Photoleiterschicht bei Temperaturen im Bereich zwischen etwa 100 und 200 C vornimmt.
- 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die übertragung der Photo!eiterechicht unter Druck vornimmt.-13-709824/0904ORiGINAL INSPECTED2 b b 6 3 ■ . b-I'
- 4. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die übertragung der Photoleiterschicht unter einem Druck von etwa 10 Atmosphären vornimmt.
- b. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die tonerfreie Photoleiterschicht von einer oberflächlich mechanisch aufgerauhten Aluminiumfolie auf eine eloxierte Aluminiumoberfläche überträgt.
- 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das latente Bild auf der Photo 1 eiterschicnt mit einem Toner behandelt, welcher gegenüber dem Aufnahmematerial keine oder nur geringe Haftung besitzt.
- 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das latente Bild auf der Photoleiterschicht mit einem Flüssigentwickler behandelt, welcher als Tonersubstenz Polytetrafluorethylen enthält.-14-709824/0904ORIGINAL INSPECTED
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