DE2611246C2 - Verfahren zur Herstellung von Offsetdruckformen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Offsetdruckformen

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DE2611246C2 DE19762611246 DE2611246A DE2611246C2 DE 2611246 C2 DE2611246 C2 DE 2611246C2 DE 19762611246 DE19762611246 DE 19762611246 DE 2611246 A DE2611246 A DE 2611246A DE 2611246 C2 DE2611246 C2 DE 2611246C2
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G13/00Electrographic processes using a charge pattern
    • G03G13/26Electrographic processes using a charge pattern for the production of printing plates for non-xerographic printing processes
    • G03G13/28Planographic printing plates
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    • GPHYSICS
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Description

2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man eine photoleitfähige Schicht zwischen der erweichbaren Schicht (b) und dem elektrisch leitenden Schichtträger (a) aufbringt
25
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Offsetdruckformen für das Drucken ohne Wischwasser gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Offsetdruck sind auf der Druckebene Bildflächen und Nichtbildflächen vorhanden. Die Nichtbildflächen sind farbabstoßend und die Bildflächen farbaufnehmend. Die Druckfarbe wird mit einer Walze aufgetragen und haftet nur an der Bildfläche, während sie von der Nichtbildfläche abgestoßen wird, und die so haftende Druckfarbe der Bildfläche wird dann auf das Bedruckmaterial übertragen.
Man macht bei diesem Verfahren von den unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften von Wasser und ÖL die miteinander nicht mischbar sind, Gebrauch. In einer Druckvorrichtung wird die Druckform zunächst mit Wasser an der Nichtbildfläche benetzt und anschließend wird Farbe auf die Druckform mit einer Walze aufgetragen. Die Farbe haftet nur an der Rildfläehe, nicht aber an der mit Wasser benetzten Nichtbildfläche.
Da sowohl Ölfarben als auch Wischwasser bei den bekannten Offsetdruckverfahren verwendet werden, emulgiert das Wischwasser häufig mit der Farbe wanrend des Drückens, wodurch Störungen verursacht werden.
Aus US-PS 33 38 710 ist ein »frosted thermography«-Verfahren bekannt, bei dem man eine wäßrige Druckfarbe anwendet Bei diesem Verfahren wird das Bild mit einer Tinte, wie sie üblicherweise als Schreibtinte verwendet wird, bedeckt, weil die wasserabstoßenden Eigenschaften des gefrorenen (frosted) Bildes unterdrückt werdea
Aus DE-OS 14 97 202 ist es weiterhin bekannt, den Kontrast bei einem Bild, das durch Frostbildung gebildet wurde, zu erhöhen, indem man Staub oder andere Fremdstoffe daran hindert, an der Oberfläche anzuhaften. Das dort beschriebene Aufzeichnungsmaterial für den Offsetdruck ist jedoch offensichtlich nicht ohne Verwendung von Wischwasser anwendbar.
Aus DE-OS 2324525 ist eine Druckplatte bekannt, bei welcher ein Tonerbild auf eine Silikonkautschukschicht fixiert wird. Beim nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Offsetdruckformen werden keine TonerentwickJung oder ein Fixieren des Toners benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Offsetdruckformen zur Verfügung zu stellen, bei dem man das Drucken ohne Wischwasser durchführen kann und bei dem man sowohl Wasserfarben als auch Ölfarben als Druckfarbe einsetzen kann. Diese Aufgabe wird bei dem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, daß eine Druckplatte verwendet wird, bei der auf der erweichbaren Schicht (b) sich (c) eine Druckfarbe abstoßende Oberflächenschicht befindet
Die Erfindung wird in den Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt für eine Offsetdruckplatte, die gemäß der Erfindung verwendbar ist,
F i g. 2(a). (b) und (c) Querschnitte, in denen die einzelnen Stufen zur Herstellung der Offsetdruckformen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert werden,
F i g. 3 eine Ausführungsform, wie die Druckfarbe auf die erfindungsgemäß hergestellte Offsetdruckform aufgetragen wird,
Fig.4 einen Querschnitt einer Offsetdruckplatte, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbar ist, und
Fig.5(a), (b), (c) und (d) Querschnitte, in denen die Stufen zur Herstellung der Offsetdruckform aus der Offsetdruckplatte gemäß F i g. 4 erläutert werden.
In Fig.2 enthält die Offsetdruckplatte einen elektrisch leitenden Schichtträger 1 mit einer erweichbaren Schicht 2 und einer farbabstoßenden Oberflächenschicht 3.
Der Schichtträger 1 kann aus einem Metall wie Aluminium oder aus Papier oder einer Kunststoffolie aus Materialien, die so behandelt wurden, daß sie elektrisch leitend sind, bestehen. Die erweichbare Schicht 2 besteht üblicherweise aus einem thermoplastischen Material, das durch Wärme oder Lösungsmitteldampf erweicht, und das eiskristallartig aufgerauht werden kann, wenn man ein elektrostatisches latentes Bild aufbringt Typische Materialien, die für die erweichbare Schicht 2 verwendet werden können, sind aus den US-PS 31 18 786, 30 55 006, 30 63 872 und 31 14 179 bekannt Die farbabstoßende Oberflächenschicht 3 besteht typischerweise aus einem Silikonkautschuk oder einem Silikonelastomeren mit farbabweisenden Eigenschaften, wobei diese Schicht ausreichend dick und flexibel ist, so daß sie entsprechend der erweichbaren Schicht 2 aufgerauht werden kann.
In F i g. 2(a) wird dargestellt wie ein elektrostatisches, latentes Bild 4 auf der farbabstoßenden Oberflächenschicht 3 gebildet wird. Zur Herstellung des elektrostatischen, latenten Bildes 4 können verschiedene Verfahren verwendet werden, wie
a) Laden der Offsetdruckplatte nach ihrer büdweisen Maskierung,
b) Verwendung eines Elektronenstrahls,
c) Übertragung des elektrostatischen, latenten Bild oder
d) Verwendung einer Nadelelektrode oder einer Elektrode in Buchstabenform.
Die Offsetdruckplatte sollte einen bestimmten Isolierwiderstand besitzen, der zur Bildung des elektrostatischen, latenten Bildes durch Aufladen erforderlich ist
Dieser Isolierwiderstand sollte typischerweise nicht unter 1010 Ohm - cm liegen und bevorzugt größer sein als 1012Ohm · cm.
In F i g. 2(b) ist ein »Frost«- oder Eiskristall- oder aufgerauhtes Bild 5 (diese Ausdrücke werden im folgenden synonym verwendet) dargestellt, das gemäß dem Muster des elektrostatischen, latenten Bildes 4 als Folge der Einwirkung von Wärme oder Lösungsmitteldampf auf die Offsetdruckplatte, die das elektrostatische, latente Bild 4 daran enthält, gebildet wurde.
In F i g. 2(c) ist dargestellt, wie das farbaufnahmefähige Material 7 mit einer Klinke 6 in die Gebiete des aufgerauhten Bildes 5 gebracht wird. Diese Stufe ist eine Gegebenenfalls-Maßnahme und kann durchgeführt werden, wenn bei der Farbauftragungsstufe, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, eine bessere Haftung der Farbe an der aufgerauhten Bildfläche nicht allein von dem aufgerauhten Bild 5 erhalten wird
In F i g. 3 ist die Farbauftragungsstufe oder Färbungsstufe dargestellt, wobei die Farbe mit ei"er mit Farbe bedeckten Walze 8, die über die erhaltene Druckform gerollt wird, aufgetragen wird. Nimmt man an, daß das farbaufnphmefähige Material 7 auf die aufgerauhte Bildfläche aufgetragen wurde, so haftet die Farbe 10 nur an der aufgerauhten Bildfläche 5 und haftet nicht an der Nicht-Bildfläche, d. h. die nicht aufgerauhte Fläche 9 besitzt eine farbabstoßende Wirkung. Wenn es nicht erforderlich ist, das farbaufnahmefähige Material 7 aufzutragen, dann haftet die Farbe 10 nur an dem aufgerauhten Bild 5, wie zuvor angegeben.
Ein Druck wird erhalten, indem man die Farbe auf Papier oder auf ein anderes Bedruckmaterial überü JgL
In F i g. 4 ist ein weiteres Beispiel einer Offsetdruckplatte dargestellt, die einen Schichtträger 1', eine photoleitfähige Schicht 11, eine erweichbare Schicht 2' und eine farbabstoßende Oberflächenschicht 3' enthält Die photoleitfähige Schicht 11 kann aus amorphem Selen, Cadmiumsulfid, Zinkoxid oder organischen photoleitfähigen Materialien bestehen. Die Bildung eines elektrostatischen, latenten Bildes wird bewirkt, indem man
a) eine einheitlich beladene Platte mit einem optischen Bild belichtet und dann eine Sekundärladung durchführt oder indem man
b) nach dem Laden und nach dem Belichten die Ladung von den Nicht-Bildflächen durch ein geeignetes Verfahren entfernt, wie durch Hintauchen dieser Flächen in eine leitende Flüssigkeit oder Reiben mit einer Metallbürste.
dann einer zweiten Ladung mit negativer Ladung unterworfen, wobei sich zusätzliche Ladung 16 in den belichteten Teilen ansammelt, mit entsprechender Induktion von zusätzlicher Ladung 17 im Schichtträger 1'. Ein elektrostatisches, latentes Bild wird so auf der Schicht 3', bedingt durch das Ladungsdifferendal zwischen der Ladung bei 16 und der bei den umgebenden, nichtbelichteten Flächen, gebildet Dieses latente Bild kann dann entsprechend dem Verfahren verwendet werden, wie es zuvor bei F i g. 2(b) beschrieben wurde, um ein aufgerauhtes Bild herzustellen, das dem latenten Bild 16 entspricht
Statt daß man das latente Bild durch Sekundärladung, wie zuvor bei Fig.5(c) beschriebea bildet kann die belichtete Platte der F i g. 5(b) entweder in eine elektrisch leitende Flüssigkeit eingetaucht werden oder mit einer Metallbürste gerieben werden, wobei die verbleibende Ladung der bei 18 gezeigten entspricht Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß nach der Belichtung die Ladung 15, die enger an der Ladungsschicht 12 ist stärker den Ladungsteil 18 anzieht wohingegen die restliche Ladung, die relativ lose an die Schicht 3' gebunden ist leicht durch die elektrisch leitende Flüssigkeit oder die Metallbürste entfernt wird. Wieder entspricht die in Fig. 5{d) dargestellte Platte der in F ι g. 2(a) dargestellten und kann w-eiter entsprechend den Stufen entwickelt werden, wie sie bei den F i g. 2(b), 2(c) und 3 beschrieben wurden.
Zum Erweichen der erweichbaren Schicht 2' ist es üblich,
a) Wärme durch Verwendung einer Heizvorrichtung, eines Heißwasserbades oder durch direkte Anwendung eines elektrischen Stroms an den Schichtträger 1' anzuwenden oder
b) die Schicht Lösungsmitteldampf auszusetzen.
Wie zuvor beschrieben, kann man mit der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Offsetdruckform schaffen, bei der kein Wischwasser erforderlich ist und ohne daß komplizierte Behandlungen durchgeführt werden müssen wie ein Ätzen. Man kann weiterhin die aufgerauhte Fläche der Offsetdruckform wieder in ihren ursprünglichen, ebenen Zustand zurückführen, indem man z. B. erwärmt und dadurch kann die Originalplatte wiederholt verwendet werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Entfernung der Ladung von den Nicht-Bildflächen und die Anwendung von Wärme für Erweichungszwekke kann gleichzeitig erfolgen, indem man in eine elektrisch leitende Heizflüssigkeit eintaucht
Anhand der F i g. 5{a) bis 5(d) wird die Bildung des elektrostatischen, latenten Bildes auf der Offsetdruckplatte der Fig.4 näher erläutert In Fig. 5(a) wird eine einheitliche elektrische Ladung auf die farbabstoßende Oberflächenschicht 3' angewendet Nimmt man an, daß die angewendete Ladung 12, wie gezeigt, negativ ist so wird ein entsprechendes positives Ladungsbild 13 in dem elektrisch leitenden Schichtträger Γ induziert Danach wird die geladene Platte bildweise, wie bei 14 gezeigt, belichtet, so daß bestimmte Teile der photoleitfähigen Schicht 11 selektiv leitend gemacht werden. Die Ladung 15 wird durch die leitenden Teile zu der Grenzfläche zwischen den Schichten 2' und 11, wie in F i g. 5(b) dargestellt geleitet Die bildweise belichtete Platte wird
50
Beispiel 1
Ein Aluminiumschichtträger 1 wird mit einer Lösung aus 10 g eines erweichbaren Harzes in 10 ecm Toluol beschichtet Die Lösung wird in einer Dicke von einigen
μΐη bis zu einigen 10 um aufgetragen und bildet nach dem Trocknen eine erweichbare Schicht 2. Diese Schicht wird weiter mit einer Lösung beschichtet die man erhält indem man 10 g Silikonkautschuk in 100 ecm n-Pentan löst Nach dem Trocknen erhält man die Druckfarbe abstoßende Oberflächenschicht 3. Diese Druckplatte wird mit einer Koronaladung geladen, nachdem man sie mit einer Metallplatte mit ausgestanzten Buchstaben maskiert hatte, und anschließend wird mit einer Heizvorrichtung erwärmt. Man erhält ein »Frost«-Bild 5 des Buchstabenmusters. Auf der so hergestellten Offsetdruckform erfolgte die Einfärbung mit technischer Offsetfarbe mit einer Farbwalze. Die Farbe haftet selektiv an der Fläche des Frostbildes 5. Die
5
Farbe wird auf Papier übertragen und man erhält einen Beispiel 5
Druck.
Auf einen Aluminiumschichtträger 1 wird wie in Beispiel 2 eine erweichbare Schicht 2 und eine farbabsto-
Beispiel 2 5 Bende Oberflächenschicht 3 aufgebracht Die Platte
wird dann mit einer Koronaladung beladen, nachdem
Auf einen Aluminiumschichtträger 1 wird wie in Bei- man sie mit einer Metallplatte maskiert hatte, die Öffspiel 1 eine erweichbare Schicht 2 aufgebracht Diese nungen in Buchstabenform enthält Anschließend wird Schicht wird weiter mit einer Lösung aus einem Kleb- in einem heißen Wasserbad innerhalb eines Temperastoff, der die Haftung zwischen der erweichbaren 10 turbereiches von 60 bis 900C erwärmt Es bildet sich ein Schicht und einer Silikonkautschukschicht verbessert, in Frostbild 5. Auf die so erhaltene Druckform wird ein Methanol beschichtet Nachdem die Klebstoffschicht farbaufnahmefähiges Material 7 selektiv an den Flächen getrocknet ist, wird sie mit einer Lösung aus 10 g SiIi- des Frostbildes mit einer Klinge aufgetragen, wobei das konkautschuk in 100 ecm n-Pentan beschichtet, und farbaufnahmefähige Material 7 durch Zugabe eines Lödann wird unter Bildung einer farbabstoßenden Ober- 15 sungsmittels zu technischer Offsetfarbe zur Steigerung flächenschicht 3 getrocknet Die so erhaltene Offset- der Fluidität erhalten wird. Nach dem Trocknen des druckplatte wird mit einer Koronaladung geladen, nach- farbaufhahmefähigen Materials erfolgt das Einfärben dem man sie voher mit einer Metallplatte mit Öffnungen mit technischer Offsetfarbe mit einer Farbwalze. Die darin in Form eines Buchstaben maskiert hatte. Dann Farbe haftet selektiv an den Flächen, an die das farbauferwärmt man in einem Wasserbad mit einer Tempera- 20 nahmefähige Material angewendet wurde und kann auf |
tür von 60 bis 900C Es bildet sich ein Frostbild 5 des Papier übertragen werden.
Buchstaben. Die Offsetdruckfarbe haftet selektiv an der i- Fläche des Frostbildes 5, und man erhält einen sauberen Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Druck. —
25
Beispiel 3 \,
Ein Aluminiumschichtträger 1 wird in einer Dicke von I
einigen 10 urn mit einer photoleitfähigen Schicht 11 be- 30 ;
schichtet, die durch Dispersion von photoleitfähigem Pulver (hauptsächlich Cadmiumsulfid) in einem wärmehänbaren Acrylharz hergestellt wurde. Nach dem
Trocknen beschichtet man weiter mit einer Lösung, wie >
in Beispiel 1 unter Erhalt einer erweichbaren Schicht 2. 35 \.\
Nach dem Trocknen wird wie in Beispiel 1 eine farbab- j|
stoßende Oberflächenschicht 3 gebildet Diese Platte &
wird einheitlich geladen und mit einem optischen BiM p.
belichtet, und nach der Entfernung der Ladung aus der g
Nichtbitdfläche wird die Platte in einem heißen Wasser- m m
bad mit einem Temperaturbereich von 60 bis 90°C er-
wärmt Man erhält ein Frostbüd 5 mit dem Muster des U
optischen Bildes. Die Erafärbaing der so hergestellten |s
Druckform erfolgt mit technischer Offsetdruckfarbe mit |i
einer Farbwalze Die Farbe haftet selektiv an den FIadien des Frosthüdes 3. Diese Farbe wird dann auf Papier übertragen.
Beispiel 4
ss
Ein Alnminhimsrhicntträger 1 wird in einer Dicke von einigen 10 um mit einer pbotofeiitfahjgen Schicht 11 beschichtet, die durch Dispergieren von photoleitfähigem Pulver (hauptsächlich CadmiiHnsmlikr) in einem wännehänbaren Acrylharz; hergestelt wird. Nach dem Trock- neu beschichtet man wie in Beispiel 1 unter Erhalt der erreichbaren Schicht 2. INIscfa dem Trocknen wird die Schicht weiter wie in Beispiel 2 unter Bildung einer farbahstoSenden Oberflärhen-g-faicht 3 beschichtet Die Platte wird einhertüch beladen sied mit einem optischem m BÜd beuchtet, und nach der Entfernung der Ladung von des Nkfctbildflächen wird die Platte innerhalb eines Temperaturbereiches von 60 bis 9Q°C erwärmt Man erhält ein Frostbad S fan Muster des optischen Bildes. Aaf der so hergeslelSien Druckform erfolgt die Emfär- es tang mit technischer Offseifarbe mit einer Farbwalze. Die Farbe haftet selektiv an dza Flächen des Frostbildes und kann auf Papier übertragen weiden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Offsetdruckformen für das Drucken ohne Wischwasser, bei dem aaf der Oberfläche einer Druckplatte mit
a) einem elektrisch leitenden Schichtträger und
b) einer erweichbaren Schicht
10
ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt und hierauf die erweichbare Schicht (b) erweich? wird, d a -durch gekennzeichnet, daß eine Druckplatte verwendet wird, bei der auf der erweichbaren Schicht (b) sich
c) eine Druckfarbe abstoßende Obertlächenschicht befindet
DE19762611246 1975-03-17 1976-03-17 Verfahren zur Herstellung von Offsetdruckformen Expired DE2611246C2 (de)

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DE2611246A1 DE2611246A1 (de) 1976-10-14
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JPS5545897B2 (de) 1980-11-20
DE2611246A1 (de) 1976-10-14

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