DE241549C - - Google Patents

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DE241549C
DE241549C DENDAT241549D DE241549DA DE241549C DE 241549 C DE241549 C DE 241549C DE NDAT241549 D DENDAT241549 D DE NDAT241549D DE 241549D A DE241549D A DE 241549DA DE 241549 C DE241549 C DE 241549C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/10Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/0261Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread provided with fastening means
    • B60C27/0269Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread provided with fastening means acting on the wheel, e.g. on the rim or wheel bolts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT ·
- M 241549 KLASSE 63e. GRUPPE
Zusatz zum Patente 228828 vom 19. November 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1911 ab. Längste Dauer: 18. November 1924.
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine abnehmbare Gleitschutzdecke, bei welcher Ringsegmente durch Kniehebel in der Richtung gegen die Achse gezogen werden, wobei die Zwischenräume zwischen den Ringsegmenten durch besondere T-Stücke in der Weise ausgefüllt sind, daß die Gleitschutzdecke auf dem ganzen Umfang eine möglichst gleichmäßige Spannung erhält. Es hat sich nun aber im Gebrauch gezeigt, daß diejenigen Kräfte, welche drehend auf die Gleitschutzdecke einwirken, das ist einerseits die Motorkräft, andererseits die Bremsung, so stark sind, daß durch die Konstruktion des Hauptpatentes eine gewisse Bewegung des Mantels auf dem Rade nicht verhindert wird. Bei dieser Bewegung haben sich die Kniehebel, welche die Spannung der Ringsegmente bewirken, seitlich leicht derart verdreht, daß sich der eine dieser Kniehebel stärker umlegte, während sich der aridere entsprechend aufgerichtet hat. Hierdurch entstand naturgemäß eine unrichtige Anspannung und ein Verzerren der Decke. Diesen Mißstand zu vermeiden, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dieselbe kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß durch die Anordnung eigenartiger Führungen dafür gesorgt wird, daß die Bewegung der beweglichen Teile ausschließlich nur in der vorgeschriebenen Weise stattfinden kann, daß also die Spannungsorgane an jeder anderen falschen Bewegung gehindert sind.
35
Die Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Teil des Rades mit aufgespannter Decke in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt und
Fig. 3 einen Einzelteil der Konstruktion.
Man erkennt aus der Zeichnung wiederum die Teile, welche gegen die ältere Konstruktion sich wenig oder gar nicht geändert haben. Das Rad α trägt in der Felge b den Luftreifen c, über den die Gleitschutzdecke d mit den Gleitschutzkörpern e gelegt ist. Die Gleitschutzdecke bildet seitlich die Lappen f, welche aber in diesem Falle unmittelbar an den Ringsegmenten g befestigt sind. ,.
Zwischen den Ringsegmenten und teilweise an den Enden von diesen überdeckt sitzen die T-Stücke 0, welche durch die Brücke I beiderseits gleichmäßig mittels der Schraube m gespannt, d. h. radial bewegt werden. Um nun zu verhindern, daß diese T-Stücke, von deren richtiger Wirkungsweise das meiste abhängt, falsche seitliche Bewegungen ausführen können, sind dieselben zunächst mittels beliebig gearteter Führungen r, q derart geführt, daß sie nur eine radiale Bewegung durchmachen können. Der Teil q dieser Führungen ist an der Unterlage η und damit an der Radfelge α befestigt bzw. besteht mit derselben aus einem Stück; außerdem ist vorteilhaft die Unterlage η seitlich derart mit Verbrei-
terungen i versehen, daß einmal schon hierdurch ein seitliches Umkippen verhindert und außerdem eine seitliche Bewegung zwischen den Speichen ausgeschlossen wird.
Da nun infolge der richtigen Führung dieser T-Stücke ο eine richtige Bewegungsrichtung derselben beim Anspannen gesichert ist, müßte auch die Spannung dauernd eine gleichmäßige bleiben. Trotzdem aber haben immer noch
ίο die Kniehebel i, k das Bestreben, unter der Einwirkung der verdrehenden Kräfte sich gegeneinander zu verschieben. Um dies zu verhindern, ist in jedem der beiden oberen Enden der T-Stücke ο je ein schräger Schlitz s vorgesehen. In diesen Schlitzen sind die Angriffsbolzen u der Kniehebel i, k an den Ringsegmenten g geführt. Infolge dieser Einrichtung wird erreicht, daß die genannten Punkte nur eine solche Bewegung ausführen können,
ao wie sich nach Maßgabe des Anspannens der ganzen Spannvorrichtung naturgemäß ergibt; beide Punkte aber müssen jetzt immer in genau gleichem und richtigem Abstande vom Radmittelpunkt verbleiben, und es kann sich niemals der eine Punkt gegen den anderen verkanten.
Durch die beschriebenen Führungen wird mithin erreicht, daß einerseits die Bewegung der sämtlichen beweglichen Teile ausschließlich nur in einer solchen Weise stattfinden kann, wie es beim Anspannen der Vorrichtung notwendig ist, und ferner, daß die ganze Konstruktion in ihrer jeweiligen Stellung eine starre und unbewegliche Stellung beibehalten muß. Es ist selbstverständlich, daß sich konstruktiv die einzelnen Führungen verschiedenartig durchführen lassen, daß man beispielsweise auch die Schlitzführungen f durch andere Führungsarten ersetzen kann.

Claims (1)

  1. Paten t-An s PEu CH:
    Vorrichtung zur Befestigung von Gleitschutzdecken auf Radreifen nach Patent 228828, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Enden der Ringsegmente (g) als auch die T-förmigen Spännstücke (0) zwischen denselben durch geeignete Führungen ('s bzw. q, r) derart geführt werden, daß sie ausschließlich die durch das Anspannen der Spannvorrichtung sich notwendig ergebenden Bewegungen ausführen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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