DE241537C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Gegenstand der Erfindung ist ein Uhrkettenanhänger, bestehend aus einer mit einem Petschaft verbundenen Federwage. .

Das Neue besteht darin, daß der Schaft des Petschaftes als Rohr ausgeführt ist, welches die Federwage lösbar umschließt. Durch diese Einrichtung soll der Vorteil erreicht werden, daß die Federwage beim Nichtgebrauch staubdicht abgeschlossen lagert, und

ίο daß die vorstehenden Teile gegen Beschädigungen gesichert sind.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:

Fig. ι eine Ansicht des Anhängers, Fig. 2 eine Ansicht der Federwage, Fig. 3 eine Seitenansicht der Wage, Fig. 4 einen Längsmittelschnitt nach Fig. 2, Fig. 5 einen Längsschnitt nach Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt durch den Befestigungs- und Verstellpunkt der Feder in

größerem Maßstab, Fig. 7 eine Unteransicht des Petschafts.

Der Anhänger besteht aus einem Petschaft, in dem die Federwage lösbar befestigt ist. Der Schaft 2 des Petschafts 4 ist röhrenförmig ausgebildet und kann mit Verzierungen versehen sein. Das obere Ende des Schaftes 2 ist offen und mit Innengewinde 5 versehen, welches geeignet ist, mit entsprechend ausgebildetem Gewinde 6 am oberen Ende der Wage 3 in Eingriff zu treten. Die Wage ragt etwas über das obere Ende des Schaftes hinaus und ist dort mit einer öse 7 versehen, durch welche der Anhänger am Haken einer Uhrkette befestigt werden kann. Die Wage ist unterhalb des mit Gewinde versehenen Teiles bei 8 abgeflacht und mit einem Schlitz 9 versehen, durch welchen die Zeiger 10 hindurchragen. An der abgeflachten Stelle 8 ist eine Skala angebracht. Die Zeiger 10 sind an einer Röhre 11 befestigt, welche gleitbar an einer vom Oberteil 6 herabhängenden Stange 12 angeordnet ist. Die Röhre 11 ist aus federndem Metall hergestellt, und ihr unteres Ende läuft in ein Paar Greifer 13 aus. Diese sind, wie in Fig. 2 und 5 angedeutet, breit gehalten, damit der zu wägende Gegenstand sicher gehalten wird. Gegen den Flansch der. Röhre 11 legt sich oben eine Schraubenfeder 14, deren unteres Ende an eine Büchse 15 angeschlossen ist, die sich mittels ihres Gewindes im Bodenteil der Wage verstellen läßt.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Uhrkettenanhänger, bestehend aus einer mit einem Petschaft verbundenen Federwage, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) des Petschaftes als Rohr ausgeführt ist, in welchem die Federwage (3) lösbar befestigt ist und staubdicht abgeschlossen lagert.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.