DE229864C - - Google Patents

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DE229864C
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lantern
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V3/00Globes; Bowls; Cover glasses
    • F21V3/02Globes; Bowls; Cover glasses characterised by the shape
    • F21V3/023Chinese lanterns; Balloons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 229864 -KLASSE'4*. GRUPPE
Zusammenlegbarer Beleuchtungskörper. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein zusammenlegbarer Beleuchtungskörper (Laterne, Lampion o. dgl.), welcher in seinem Gebrauchszustande durch eine Feder auseinandergespreizt wird, wodurch dem Beleuchtungskörper ein fester und sicherer Halt verliehen und ein selbsttätiges Zusammenfallen des Laternenkörpers selbst beim freien Aufstellen desselben verhindert wird.
ίο Bei den seither bekannt gewordenen Laternen zeigt sich der Übelstand, daß z. B. durch unbeabsichtigte Stöße, starke Winde o. dgl. die Laterne in schaukelnde Bewegung gerät. Diese Bewegung hat aber meist zur Folge, daß sich die gegenüberliegenden Boden- und Deckenteile in ihrer Lage zueinander verschieben, so daß ein Verzerren der Laternenwandung eintritt. Hierdurch ist die Gefahr vorhanden, daß die Wandung mit der Flamme in Berührung kommt und dadurch teilweise oder gänzlich beschädigt wird.
Außerdem können die aus einem beliebigen Stoff gefertigten Wände bei den bekannten Laternen nach längerem Verbleiben im geschlossenen Zustande zerknittern bzw. Kniffe und Falten bekommen. Da die bloße Schwere des Bodenteils nicht genügt, im Gebrauchszustande diese Knickstellen wieder glatt zu ziehen, so verlieren diese Laternen ihre äußere Form bzw. werden unansehnlich.
Diese den bekannten Beleuchtungskörpern anhaftenden Übelstände werden bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden zusammenlegbaren Beleuchtungskörper vermieden, der in allen seinen Teilen in üblicher Weise aus sowohl gegen Feuer als auch gegen Witterungseinflüsse widerstandsfähigem Material besteht.
Auf der Zeichnung ist der zusammenlegbare Beleuchtungskörper in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι einen Längsschnitt durch die gebrauchsfertige Laterne,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt durch die zusammengelegte Laterne und
Fig. 4 eine Draufsicht.
Die Laterne, welche jede beliebige Form" und Gestalt (eckige, runde, ovale, zylindrische o. dgl.) erhalten kann, ist in bekannter Weise flach zusammenlegbar. Die elastisch zusammenfaltbare Gehäusewandung besteht aus imprägniertem, durchscheinendem Stoff, welcher unverbrennbar sowie undurchlässig gegen Nässe und Wind ist.
Um der zusammenlegbaren Laterne in ihrem auseinandergespreizten, gebrauchsfertigen Zustande (Fig. 1) einen festen, sicheren Halt zu verleihen bzw. ein selbsttätiges Zusammenlegen der Laternenwandungen α aus elastischem, gegen Feuer und Witterungseinflüsse imprägniertem Stoffe zu verhindern, ist nach der Erfindung zwischen den Wandungen eine Feder b angeordnet. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer zylindrisch ausgebildeten Laterne wird diese Feder b sich mit ihren Enden gegen den zweckmäßig aus Metall o. dgl. bestehenden Bodenteil c und den Deckenteil d stützen, der ring- bzw. kranzförmig ausgebildet sein kann. An dem Boden- und dem Deckenteil c und d sind auch die Enden des die Seitenwandung α der

Claims (3)

Laterne bildenden elastischen Stoffes befestigt. Der Boden c trägt in bekannter Weise die Haltevorrichtung e (Tülle o. dgl.) zur Befestigung des Lichtes oder Brenners. An dem Deckenteil d ist der abklappbar ausgebildete Tragbügel f mit seinem einen Ende bei g angelenkt, während das andere Ende des Tragbügels hinter einen Haken h greift und von diesem ausgelöst werden kann. Der Tragbügel f ist zweckmäßig, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, zu einem doppelten, an den Enden geschlossenen Schenkel ausgebildet. Durch Drehung des Bügels f um bzw. mit dem Haltestift g um 90 ° läßt sich der Bügel im flach zusammengelegten Zustande der Laternenwandung (Fig. 3) infolge seiner Doppelschenkelausbildung und seiner Drehbarkeit über die Endteile der Laterne schieben und vermittelt so ein unbeabsichtigtes Auseinanderklappen der flach zusammengelegten Laternenwandungen. Die Feder kann beliebig ausgebildet und der jeweiligen Form der Laterne angepaßt sein. Ebenso kann durch eine beliebige andere Anordnung statt des vorbeschriebenen Tragbügels das Zusammenhalten und das Aufhängen des Beleuchtungskörpers bewirkt werden, je nachdem die verschiedenen Formen des Laternengehäuses es erfordern und für diese am zweckmäßigsten ist. Zu diesem Zwecke kann die Vorrichtung zum Festhalten des Beleuchtungskörpers in seiner zusammengelegten Form aus einem an einem Endteil des Gehäuses des Beleuchtungskörpers schwingbar angelenkten Schenkel (Haken o. dgl.) bestehen, welch letzterer über den anderen Endteil oder an diesem angeordnete Widerlager des Beleuchtungskörpers gelegt wird. Desgleichen kann der die Laternenwandungen bildende Stoff beliebig gefärbt und gemustert sein, wodurch der Beleuchtungseffekt erhöht werden kann. Infolge seiner eigenartigen Ausbildung läßt sich der Beleuchtungskörper für die verschiedensten Zwecke in Anwendung bringen. Pate ν τ-Α ν Sprüche:
1. Zusammenlegbarer Beleuchtungskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und die Decke des Laternengehäuses im Gebrauchszustand des letzteren von den Enden einer Feder auseinandergespreizt werden, um das Laternengehäuse gegen selbsttätiges Zusammenklappen selbst beim freien Aufstellen der Laterne zu sichern.
2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (f) aus einem an den Enden geschlossenen Doppelschenkel besteht und mit dem einen Endteil auslösbar, mit dem anderen Ende fest an den Laternenkörper angelenkt ist, so daß der Tragbügel gedreht und mit seinen Doppelschenkeln über den Boden und die Decke der zusammengelegten Laterne geschoben werden kann.
3. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Festhalten des Beleuchtungskörpers in seiner zusammengelegten Form aus einem an dem einen Endteil des Beleuchtungskörpers schwingbar angelenkten Schenkel (Haken o. dgl.) besteht, welcher über den anderen Endteil des Laternengehäuses greift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE229864C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2748256A (en) * 1953-11-12 1956-05-29 James G Moran Inflatable illuminable figure
US5255169A (en) * 1993-01-25 1993-10-19 Dustin Koch Luminary

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2748256A (en) * 1953-11-12 1956-05-29 James G Moran Inflatable illuminable figure
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