DE2413744C3 - Einrichtung zur gleichzeitigen Zündung einer Anzahl von steuerbaren Halbleiterventilen, insbesondere Thyristoren, in einem Stromrichter für hohe Spannungen - Google Patents
Einrichtung zur gleichzeitigen Zündung einer Anzahl von steuerbaren Halbleiterventilen, insbesondere Thyristoren, in einem Stromrichter für hohe SpannungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur gleichzeitigen Zündung einer Anzahl von steuerbaren
Halbleiterventilen, insbes. Thyristoren, in einem Stromrichter für hohe Spannungen, bei der ein Hochfre-
quenzsender mit Sendeantenne und den Halbleiterventilen zugeordnete Hochfrequenzempfänger mit Empfangsantennen vorgesehen sind. Derartige Einrichtungen sind bekannt (DT-OS 15 38 257, CH-PS 4 13 993).
Bei der Hochfrequenzübertragung von Zündsignalen für die Halbleiterventile in Stromrichtern für hohe
Spannungen besteht die Gefahr, daß infolge des großen Potentialunterschieds zwischen den Halbleiterventilen
untereinander oder zwischen einem Halbleiterventil und Erde Entladungen auftreten. Diese Entladungen
werden durch metallische Teile mit spitzen und scharfen Kanten begünstigt. Für Sprühentladungen besonders gefährdet sind die Empfangsantennen der Hochfrequenzempfänger.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- gründe, eine Empfangsantenne anzugeben, bei der
Sprühentladungen trotz hohen Potentialunterschieds gegen Erde vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Empfangsantennen an sich bekannte dielektrisehe Stielstrahler vorgesehen sind.
Die Verwendung von Süelstrahlern als dielektrische
Richtstrahler ist in der Hochfrequenztechnik bekannt (Meinke.Gundlach »Taschenbuch der Hochfre
quenztechnik«. 1968. Seite t>12, 613; Fernmeldetechnisehe
Zeitschrift. Heft 2. Februar 1949, Seite 33-36). Bei
der vorliegenden Frfindung wird jedoch eine Eigenschaft der dielektrischen Stielstrahler ausgenutzt, die in
der Hochfrequenzuvhnik Nslang keine Rolle spielte.
Da in der Hochfrequenztechnik üblicherweise kein wesentlicher
Potentialun'erschied zwischen einer Empfangsantenne
und F.rde besteht, tritt dort auch nicht die Ciefdhr von Spruhentladungen an der Antenne auf Fs
sind Jäher auch keine Hinweise bekannt, daß derartige
Spruhentladungcn nut Hilfe von dielektrischen Stiel-Strahlern
verhindert werden können Die vorliegende
t rfindiing I"-einhaltet 'iiniii die Frkenntnis einer neuen
W u kung der bekannten dielektrischen Stielstrahler, die
es ermöglicht, hei der Hochfrequenzubertragung von
/undsignalcn an die gesteuerten Ventile eines Stromrichtcrs
für hohe Spannungen die störenden Sprühentladungen an der Empfangsantennc zu verhindern.
Fin dielckirischer Stielstrahler kann in bekannter
Weise in seiner Richtwirkung an die jeweiligen Erfordernisse
angepaßt werden. Die in den Stielstrahler ein- f>5
tretende Hoehfrequenzencrgie läßt sich besonders gut ausnützen, wenn das Ende des Stielstrahlers mit einem
metallischen Reflektor versehen ist. Dieser metallische Reflektor kann als kappenartiger Schirm ausgebildet
sein der das Ende des Stilstrahlers umgibt Ein solcher Schirm dient zum einen zur Abschirmung gegenüber
Störstrahlung; er gewährleistet zum anderen auch einen guten mechanischen Schutz gegenüber Beschädigungen. Schließlich wirkt er auch als Hohlraumresonator wodurch eine gute Ankopplung der Empfangsantenne an das Verbindungskabel gewährleistet ist. Hierbei kann das Verbindungskabel das vom dielektrischen
Stielstrahler als Empfangsantenne zum Hochfrequenzempfänger führt, als Koaxialkabel ausgebildet sein, dessen Außenleiter im rechten Winkel zur Stielachse am
Schirm angeflanscht ist, während die Fortsetzung seines Innenleiters in den Schirm hineinragt und einen
halben Dipol bildet
Es ist ist auch möglich, den am Ende des dielektrischen Stabes angeordneten Reflektor zu einer Schlitzantenne weiterzubilden. Hierbei ist das rückwärtige
Ende des Stabes mit einer Metallplatte versehen, deren Normale in Strahlrichtung des Hochfrequenz-Senders
ausgerichtet ist Ferner ist die Metallplatte mit einem Schlitz versehen, dessen Höhe gleich der im Stab gemessenen halben Wellenlänge und dessen Breite wesentlich kleiner als die im Stab gemessene halbe Wellenlänge ist. Um hierbei eine einfache Befestigung zu
erreichen, kann der Stab mit endseitig verringertem Querschnitt teilweise durch den Schlitz hindurchgefüiirt sein.
Als Werkstoff für die Empfangsantenne kann insbesondere ein Kunststoff, z. B. das unter dem Warenzeichen »Teflon« bekannte Polyfluoräthylen, verwendet
werden. Um aber die Dielektrizitätskonstante dieses Werkstoffes stark zu vergrößern, können dem Werkstoff Metallteilchen, z. B. Gold- und/oder Silberstaub,
fein verteilt beigemengt sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in fünf Figuren dargestellt Es zeigen:
F i g. 1 eine Anordnung zur drahtlosen Übertragung
von Steuersignalen an die Steuerstrecken mehrerer Halbleiterventile eines Stromrichters,
Fig.2 einen dielektrischen Stielstrahler in einer
Schnittdarstellung,
F i g. 3 einen Blick in Strahlrichtung auf den Stielstrahler von F i g. 2,
Fig.4 einen dielektrischen Stielstrahler mit einer
Schlitzantenne in einer Schnittdarstellung. und
F i g. 5 einen Blick auf die Rückseite der Antenne von F i g. 4.
Nach F i g. 1 sind zwei miteinander in Reihe geschaltete steuerbare Halbleiterventile la und 2b sowie zwei
weitere miteinander in Reihe geschaltete steuerbare Halbleiterventile 5a und 56 vorgesehen. Die Halbleiterventile la. Ib und 5a. 5b sollen Bestandteile eines
Stromrichters mit Halbleiterventilen, insbesondere Thyristoren, in Drehstrombrückenscl.altung sein. Die
jeweils zwei Halbleiterventil·.' la. Ib und 5a. 5/>gehören
verschiedenen Zweigen des Stromrichters an. Jeder dieser Zweige besitzt im allgemeinen beträchtlich mehr
als nur zwei Halbleiterventile la, Ib bzw. 5a, 5b. da der
Stromrichter für hohe Spannung vorgesehen ist Es kann sich insbesondere um einen Stromrichter für die
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung handeln.
Ein nicht gezeigter Steuersignalgeber liefert Steuersignale in vorgegebener Reihenfolge und Frequenz for
sämtliche Zweige des Stromrichters. Von diesen Steuersignalen sind in F i g. 1 nur die Steuersignale pl
und ρ 5 vermerkt, die zur drahtlosen Zündung der Halbieiterventile 2a, 26 bzw. 5a, 5b verwendet werden.
Die Übertragung der Steuersignale ρ 2, ρ 5 an die Steuerstrecken der Halbleiterventile 2a, 26 bzw. 5a, 56
erfolgt dabei nacheinander mittels einer Hochfrequenzübertragungsstrecke.
Zunächst wird die gemeinsame Zündung der Halbleiterventile 2* und 26 betrachtet, die
demselben Zweig im Stromrichter angehören.
Nach F i g. 1 wird das Steuersignal ρ 2 für die Halbleiterventile
2a, 26 in einen Hochfrequenz-üender 10 gegeben, der mit einer Sendeantenne 9 und einem Reflektor
9r ausgerüstet ist. Der Hochfrequenz-Sender 10
gibt ein Ausgangssignal ab, dessen Trägerfrequenz f, z. B. 2,45 GHz beträgt Durch das in den Modulationseingang eingegebene Steuersignal ρ 2 wird hier eine
Amplitudenmodulation vorgenommen. Ist das Steuersignal ρ 2 ungleich Null, so wird die Trägerfrequenz /0 mit
einer Modulationsfrequenz /j beispielsweise von 10 MHz amplitudenmoduliert Die Sendeantenne 9 strahlt
dann ein Übertragungssignal 11 ab, welches neben der Trägerfrequenz f° die Frequenzen (/O ± f,) enthält Das
Übertragungssignal 11 wird von der Sendeantenne 9 in
paralleler Bündelung oder — wie eingezeichnet — radial in Richtung auf die Halbleiterventile 2a, 26 abgestrahlt.
In einigem Abstand von der Sendeantenne 9 befinden sich Hochfrequenz-Empfänger 12a, 126, von denen
jeder einem der Halbleiterventile 2a, 26 zugeordnet ist. Ihre Empfangsantennen 13a bzw. 136 sind der Sendeantenne
9 zugewandt, so daß das Übertragungssignal 11 mit maximaler Stärke empfangen werdei; kann. Die
Hochfrequenz-Empfänger 12a, 126 besitzen denselben Aufbau. Sie enthalten jeweils einen Demodulator, dessen
Ausgangssignal — gegebenenfalls über eine Kippschaltung und/oder eine Zündschaltung, z. B. nach der
deutschen Patentschrift 15 38 099 — auf die Steuerstrecke des zugeordneten Halbleiterventils 2a bzw. 26
gegeben ist. Als Demodulator dient hier die Kombination eines Gleichrichters mit einem auf die Modulationsfrequenz
fi abgestimmten Filter. Die Hochfrequenz-Empfänger 12a, 126 wirken somit selektiv, so
daß andere Frequenzen keine Störeinflüsse ausüben können. Sobald also ein Steuersignal ρ 2 am Modulationseingang
des Hochfrequenz-Senders 10 anliegt, werden die beiden Halbleiterventile 2a, 26 gezündet.
Die übertragung der Zündinformation wird durch das hochfrequente Übertragungssignal Il potentialfrei vorgenommen.
Große Potentialunterschiede zwischen Hochfrequenz-Sender 10 und Halbleiterventilen 2a. 26
wirken sich also nicht störend aus.
Aus F i g. 1 ist weiter ersichtlich, daß der Hochfrequenz-Sender 10 einerseits zur drahtlosen Übertragung
des Steuersignals ρ 2 an die Steuerstrecken der Halbleiterventile 2a und 26. andererseits aber auch zur
drahtlosen Übertragung des weiteren Steuersignals ρ 5 an die Steuerstrecken der weiteren Halbleiterventile
5a, 56 vorgesehen ist. Das Steuersignal ρ 5 ist zu anderen Zeitpunkten ungleich Null als das Steuersignal ρ 2.
Die Halbleiterventile 5a, 56 sollen also zu anderen Zeitpunkten gezündet werden als die Halbleiterventile 2a,
26. Dieses weitere Steuersignal ρ S sorgt nun, falls es ungleich Null ist, dafür, daß die Trägerfrequenz f, des
Hochfrequenz-Senders 10 mit einer weiteren Modulationsfrequenz k, die z. B. 20 MHz betragen kann, moduliert
wird. Das Übertragungssignal 11 hat dann die Frequenz
(Λ ± ft).
Jedem der Halbleiterventile 5a, 56 ist ebenfalls ein
Hochfrequenz-Empfänger 15a, 156 mit Empfangsantenne 16a, 166 zugeordnet. Diese Hochfrequenz-Empfänger
15a, 156 zeigen denselben Aufbau wie die Hochfrequenz-Empfänger 12a, 126, ihre Demodulatoren sind
jedoch nicht auf die Modulationsfrequenz k, sondern auf die Modulationsfrequenz Λ abgestimmt Sie geben
daher nur dann ein Zündngnal an die Halbleiterventile
5a, 56 weiter, wenn das Übertragungssignal einen Anteil mit der Modulationsfrequenz A besitzt Der Durchgang
anderer Frequenzen durch das Filter wird weitgehend gesperrt so daß eine unbeabsichtigte Zündung
praktisch ausgeschlossen ist
Es wurde bereits erwähnt, daß die Halbleiterventile 2a, 26 und 5a, 56 Bestandteile eines Stromrichters für
hohe Spannung, z. B. für eine Spannung von 1 MeV, sind. In einem solchen Stromrichter besteht die Gefahr,
daß zwischen den einzelnen Halbleiterventilen oder zwischen einem Halbleiterventil einerseits und Masse
oder Erde andererseits infolge der hohen Potential-Unterschiede Entladungen auftreten. Um dieser Gefahr
zu begegnen, müssen die einzelnen Halbleiterventile samt Beschattung voneinander und von Masse und
Erde einen ausreichenden Sicherheitsabstand besitzen. Weiterhin muß darauf geachtet werden, daß die einzelnen
Bauteile nicht zu scharfe Spitzen und Kanten besitzen, damit Sprühentladungen vermieden werden. Solche
Sprühentladungen könnten auch auftreten, wenn jeweils als Empfangsantenne 13a, 136 sowie 15a, 156
eine reine Dipolantenne aus metallischem Werkstoff verwendet wird.
Die F i g. 2 und 3 zeigen eine bevorzupte Ausführungsform
einer Empfangsantenne 13 im Querschnitt bzw. in der Aufsicht, bei der Entladungen der genannten
Art vermieden werden. Die Empfangsantenne 13 ist ein an sich bekannter dielektrischer Stielstrahler.
Die Empfangsantenne 13 besteht nach F i g. 2 und 3 aus einem länglichen Körper aus einem dielektrischen
Material. Ihre Längsausdehnung ist also wesentlich größer ai., ihr Durchmesser. Als Material kann der
leichten Bearbeitbarkeit wegen ein Kunststoff wie das unter dem Warenzeichen »Teflon« bekannte Polyfluoräthylen
verwendet werden. Um ein Material mit einer höheren Dielektrizitätskonstante zu erhalten, können
diesem Material Metallteilchen in feiner Verteilung, z. B. Gold- oder Silberstaub, beigemengt sein.
Die Empfangsantenne 13 ist mit ihrer Längsachse auf die Sendeantenne 9 ausgerichtet. Sie umfaßt ein stabförmiges
vorderes Teilstück 14 runden Querschnitts, das sich — in Richtung auf die Sendeantenne 9 und
entgegen der Strahlrichtung gesehen — verjüngt. Durch die verjüngte Ausbildung dieses Teilstücks 14
erhält man eine gute Richtungscharakteristik. Das vordere Teilstück 14 sitzt auf einem hinteren Teilstück 15,
das als kubischer Absatz geformt ist. Das hintere Teilstück 15 kann prinzipiell beliebig, z. B. auch zylindrisch,
ausgebildet sein. Es enthält das Endstück des Innenleiters 16 eines Verbindungskabels 17, das bevorzugt ein
Koaxialkabel ist. Das Verbindungskabel 17 verbindet die hmpfangsantenne 13 mit dem Hochfrequenzempfänger.
Das Endstück des Innenleiters 16 ist, damit sich eine gute Polarisationswirkung ergibt, senkrecht zur
Längsachse des Teilstückes 14 in das Teilstück 15 eingeführt. Dadurch wirkt der Innenleiler 16 als kurze, von
dielektrischem'Material umgebene halbe Dipolantenne.
Die Länge der Empfangsantenne 13 — in Strahlrichtung des Übertragungssignals 11 zwischen der Frontfläche
18 des Teilstücks 14 und dem Endstück des Innenleiters 16 gemessen — ist so gewählt, daß die Hochfrequenz-Welle
des in die Empfangsantenne 13 eintretenden hochfrequenten Übertragungssignals 11 längs
des genannten Weges eine Phasendrehung von min-
destens 180°, also eine Phasenverschiebung von mindestens einer halben Wellenlänge erfährt. Die Länge
der Empfangsantenne 13 ist somit von dem verwendeten dielektrischen Material abhängig.
Das hintere Ende des Teilstückes 15 ist in einigem Abstand von der rückseitigen Stirnfläche mit einem
metallischen Reflektor 19 versehen. Auf diese Weise läßt sich die in die Empfangsantenne 13 eintretende
Hochfrequenz-Energie besonders gut zur Zündung des zugeordneten Halbleiterventils ausnutzen. In der vorliegenden
Ausführungsform ist der metallische Reflektor 19 durch metallische Seitenwände 20 vorteilhafterweise
zu einem Schirm 19, 20 ergänzt worden. Dieser Schirm 19,20 ist an einer Verbindungsstelle 21 mit dem
Außenleiter 22 des Zuführungskabels 17 elektrisch leitend verbunden. Ein solcher Schirm 19, 20 dient zum
einen zur Abschirmung gegenüber elektromagnetischer Störstrahlung, zum anderen gewährleistet er auch mechanischen
Schutz gegenüber Beschädigungen der Empfangsantenne 13. Schließlich wirkt er auch als
Hohlraumresonator, wodurch eine gute Ankopplung der Empfangsantenne 13 an das Zuführungskabel 17
gewährleistet ist
Die Fig.4 und 5 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Empfangsantenne 23 im Querschnitt bzw. in
der rückwärtigen Aufsicht, bei der ebenfalls störende Entladungen nicht auftreten können. Auch diese Empfangsantenne
23 ist ein dielektrischer Stielstrahler.
Die Empfangsantenne 23 ist in den F i g. 4 und 5 als Schlitzantenne ausgeführt. Sie besteht aus einem länglichen
Teilstück 24 runden Querschnitts, das aus einem dielektrischen Material gefertigt ist Dieses Teilstflck 24
verjüngt sich in Blickrichtung auf die Sendeantenne. Das rückwärtige Ende des stabförmigen Teilstücks 24
ist mit einer Metallplatte 25, die z. B. aus Kupfer gefertigt ist, abgeschlossen. Die Normale der Metallplatte 25
ist im Betrieb in Richtung auf die Sendeantenne ausgerichtet. Die äußeren Abmessungen der Metallplatte 25
sind um einiges größer als der endseitige Durchmesser des Teilstückes 24. Der Abstand zwischen vorderer
Stirnfläche des Teilstückes 24 und hinterer Stirnfläche an der Metallplatte 25 ist so bemessen, daß sich für die
eintretende Hochfrequenzwelle dazwischen eine Phasendrehung
von mindestens 180° ergibt.
Die Metallplatte 25 ist in ihrer Mitte mit einem Schlitz 26 versehen. Die Abmessungen dieses Schlitzes
26 sind folgende: Seine Höhe Λ ist gleich der im Teilstück 24 gemessenen halben Wellenlänge der Hoclifre-
quenz-Welle des Übertragungs-Signals II, und seine
Breite b ist wesentlich kleiner als die im Teilstück 24 gemessene halbe Wellenlänge. Die Breite b kann z. B.
eine Zehntel Wellenlänge betragen. Die Abmessungen des Schlitzes 26 hängen somit von dem dielektrischen
Material ab, das zur Fertigung des Teilstückes 24 verwendet wird.
Das Endstück 27 des Teilstücks 24 ist mit einem verringerten, dem Schlitz 26 angepaßten Querschnitt
durch den Schlitz 26 hindurchgeführt Auf diese Weise
läßt sich eine einfache Befestigung von Teilstück 24 und Metallplatte 25 erreichen. Die Metallplatte 25 übernimmt
dadurch neben der Funktion eines metallischen Reflektors diejenige einer Tragplatte.
Aus F i g. 5 ergibt sich, daß zwei Zuführungslekungen 28, 29, welche die Empfangsantenne 23 mit dem zugehörigen Hochfrequenz-Empfänger verbinden, an den Punkten 30 bzw. 31 symmetrisch und in halber Höhe h am Schlitz 26 angeordnet sind.
Aus F i g. 5 ergibt sich, daß zwei Zuführungslekungen 28, 29, welche die Empfangsantenne 23 mit dem zugehörigen Hochfrequenz-Empfänger verbinden, an den Punkten 30 bzw. 31 symmetrisch und in halber Höhe h am Schlitz 26 angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zur gleichzeitigen Zündung einer Anzahl von steuerbaren Halbleiterventilen, insbes. Thyristoren, in einem Stromrichter für hohe Spannungen, bei der ein Hochfrequenzsender mit Sendeantenne und den Halbleiterventilen zugeordnete Hochfrequenzempfänger mit Empfangsantennen vorgesehen sind, dadurch gekennzeich net, daß als Empfangsantennen an sich bekannte dielektrische Stielstrahler vorgesehen sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742413744 DE2413744C3 (de) | 1974-03-21 | Einrichtung zur gleichzeitigen Zündung einer Anzahl von steuerbaren Halbleiterventilen, insbesondere Thyristoren, in einem Stromrichter für hohe Spannungen | |
AT691274A AT335569B (de) | 1974-03-21 | 1974-08-27 | Schaltungsanordnung zur drahtlosen ubertragung von zundsignalen zu steuerbaren halbleiterventilen, insbesondere thyristoren |
FR7507270A FR2265239B3 (de) | 1974-03-21 | 1975-03-07 | |
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JP50033472A JPS50128912A (de) | 1974-03-21 | 1975-03-19 | |
US05/560,404 US4053894A (en) | 1974-03-21 | 1975-03-20 | Radio signal switching system employing dielectric rod antennas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742413744 DE2413744C3 (de) | 1974-03-21 | Einrichtung zur gleichzeitigen Zündung einer Anzahl von steuerbaren Halbleiterventilen, insbesondere Thyristoren, in einem Stromrichter für hohe Spannungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413744A1 DE2413744A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2413744B2 DE2413744B2 (de) | 1976-07-08 |
DE2413744C3 true DE2413744C3 (de) | 1977-03-03 |
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ID=
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