DE2413164A1 - Schaltungsanordnung zur drahtlosen uebertragung eines steuersignals an die steuerstrecke eines steuerbaren halbleiterventils - Google Patents
Schaltungsanordnung zur drahtlosen uebertragung eines steuersignals an die steuerstrecke eines steuerbaren halbleiterventilsInfo
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Description
Schaltungsanordnung zur drahtlosen Übertragung eines Steuersignals
an die Steuerstrecke eines steuerbaren Halbleiterventils
Zusatzanmeldung zum Patent ... (Patentanmeldung P 23 60 662.4-32, VPA 73/8339)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur drahtlosen Übertragung eines Steuersignals an die Steuerstrecke
eines steuerbaren Halbleiterventils, insbesondere eines Thyristors, das vorzugsweise in einem Stromrichter für hohe Spannung einsetzbar ist, wobei das Steuersignal zur Modulation
eines Hochfrequenz-Senders vorgesehen ist, der in einigem Abstand von einem Hochfrequenz-Empfänger angeordnet ist, welcher
einen Demodulator enthält, dessen Ausgangssignal auf die
Steuerstrecke des Halbleiterventils gegeben ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 60 662.4-32 - VPA 73/8339).
Wird bei einer solchen Schaltungsanordnung das steuerbare Halbleiterventil
in einem Stromrichter für hohe Spannung eingesetzt, so besteht die Gefahr, daß infolge der hohen Potentialunterschiede
zwischen den einzelnen Halbleiterventilen oder zwischen einem Halbleiterventil und Masse oder Erde auf der
Empfangsseite Entladungen auftreten. Diese Entladungen werden durch metallische Teile mit Spitzen und scharfen Kanten begünstigt.
Besonders gefährdet als Ausgangspunkt von Entladungen (Sprühentladungen) ist hierbei die Empfangsantenne, die
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insbesondere als Dipolantenne ausgeführt sein kann. Man ist daher gezwungen, zwischen den einzelnen Empfangsantennen einen
beträchtlichen Sicherheitsabstand freizulassen. Je größer die Baugröße der Empfangsantennen ist, umso größer ist ihr Abstand
voneinander zu wählen.
Bei einer solchen Schaltungsanordnung mit einer Vielzahl von Halbleiterventilen ist man aber andererseits bestrebt, aus
Platzgründen die Hochfrequenz-Empfänger und ihre Empfangsantennen möglichst dicht anzuordnen. Dazu ist es erforderlich,
daß die einzelnen Hochfrequenz-Empfänger und ihre Empfangsantennen eine kleine Baugröße aufweisen.
Die Baugröße des Hochfrequenz-Empfängers und seiner Zündschaltung läßt sich im allgemeinen durch Verwendung von miniaturisierten
elektrischen Bauelementen klein halten. Aufgabe der Erfindung ist es, darüberhinaus Maßnahmen anzugeben, durch welche
auf der Hochfrequenz-Empfängerseite eine möglichst dichte Anordnung der Hochfrequenz-Empfanger ermöglicht wird. Insbesondere
soll die Baugröße der einzelnen Empfangsantennen klein
gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hochfrequenz-Sender
und seine Sendeantenne zur Abstrahlung zirkulär polarisierter Hochfrequenz-Strahlung eingereicht sind, und
daß die Empfangsantenne des Hochfrequenz-Empfängers als Empfangsantenne
für zirkulär polarisierte Hochfrequenz-Strahlung ausgebildet ist.
Die Erfindung beruht hierbei auf der Überlegung, daß eine Antenne für zirkulär polarisierte Hochfrequenz-Strahlung eine
geringere Baugröße besitzt und eine geringere Raumausdehnung benötigt als eine Dipolantenne. Baugröße und Formgebung der
beiden Hochfrequenz-Antennen sollten auf die Hochfrequenz und die Bündelungsanforderungen abgestimmt sein.
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Bevorzugt sollte so vorgegangen werden, daß die Empfangsantenne
des Hochfrequenz-Empfängers als metallische Wendelantenne ausgebildet
ist. Eine solche Wendelantenne ist auch unter der Bezeichnung "Helixantenne" auf dem Arbeitsgebiet der Hochfrequenz-Technik
bekannt.
Um die Wendelantenne (Helixantenne) gegen mechanische Verformung zu schützen, ist es vorteilhaft, sie in ein dielektrisches
Material einzubetten. Diese Ausführungsform hat den beträchtlichen Vorteil, daß dadurch insbesondere an ihrer Spitze
ein Sprühen, also eine Entladung, die aufgrund des hohen Potentials des zugeordneten Halbleiterventils an der Empfangsantenne
selbst auftreten könnte, wirksam verhindert werden kann.
Als dielektrisches Material, in das die Wendelantenne eingebettet ist, kann insbesondere ein Kunststoff vorgesehen.sein. Dieses
Material hat den Vorteil, daß es sehr leicht zu vergießen und zu bearbeiten ist. Insbesondere kann als dielektrisches
Material ein Epoxy-Resin-Harz vorgesehen sein.
Im einfachsten Falle kann man das dielektrische Material, in
das die Wendelantenne eingebettet ist, zu einem dazu symmetrisch angeordneten, zylindrischen Körper formen. Hierbei ist zu beachten,
daß der Abstand der Wendelantenne von allen äußeren Begrenzungsflächen dieses Körpers so gewählt sein sollte, daß
kein Sprühen auftreten kann.
Eine besonders wirksame Auskopplung der empfangenen Hochfrequenz-Energie
läßt sich dadurch erzielen, daß die Wendelantenne mit einer metallischen Grundplatte abgeschlossen ist, und daß das
Verbindungskabel, das die Wendelantenne mit dem zugehörigen Hochfrequenz-Empfänger verbindet, mit seinem Außenleiter mit
dieser Grundplatte elektrisch leitend verbunden ist.
Als Vorteil der Erfindung wird es angesehen, daß sich gegenüber
der Verwendung anderer Antennen, insbesondere Dipolantennen, auf der Empfängerseite eine Kosten- und Materialersparnis er-
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gibt. Der bei Dipolantennen vielfach verwendete Reflektor in Form eines Hohlspiegels kann entfallen, da eine Antenne für
zirkulär polarisierte Strahlung, speziell eine Wendelantenne, von sich aus bereits eine gute Richtcharakteristik.besitzt.
Weiterhin ist eine Hochfrequenz-Übertragungsstrecke für zirkulär polarisierte Strahlung gegen manche Störungen unempfindlicher
als eine Übertragungsstrecke für linear polarisierte
Strahlung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in zwei Figuren dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Schaltungsanordnung zur drahtlosen Übertragung von Steuersignalen an die Steuerstrecken
mehrerer Halbleiterventile eines Stromrichters, und
Figur 2 eine- besonders bevorzugte Empfangsantenne für zirkularpolarisierte
Strahlung in einer Schnittdarstellung.
Nach Figur 1 sind zwei miteinander in Reihe geschaltete steuerbare
Halbleiterventile 2a und 2b sowie zwei weitere miteinander in Reihe geschaltete steuerbare Halbleiterventile 5a und 5b
vorgesehen. Die Halbleiterventile 2a, 2b und 5a, 5b sollen Bestandteile eines Stromrichters mit Halbleiterventilen, insbesondere
Thyristoren, in Drehstrombrückenschaltung sein. Die
jeweils zwei Halbleiterventile 2a, 2b und 3a, 3b gehören verschiedenen Zweigen des Stromrichters an. Jeder dieser Zweige
besitzt im allgemeinen beträchtlich mehr als nur zwei Halbleiterventile 2a, 2b bzw. 5a, 5b, da der Stromrichter für hohe
Spannung vorgesehen ist. Es kann sich insbesondere um einen Stromrichter für die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung
handeln.
Ein nicht gezeigter Steuersignalgeber liefert Steuersignale in vorgegebener Reihenfolge und Frequenz für sämtliche Zweige des
Stromrichters. Von diesen-Steuersignalen sind in Figur 1 nur die Steuersignale p2 und p5 vermerkt, die zur drahtlosen Zündung
der Halbleiterventile 2a, 2b bzw. 5a, 5b verwendet werden.
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Die Übertragung der Steuersignale p2, p5 an die Steuerstrecken der Halbleiterventile 2a und 2b bzw. 5a, 5b erfolgt dabei
nacheinander mittels einer Hochfrequenzübertragungsstrecke. Zunächst wird die gemeinsame Zündung der Halbleiterventile
2a und 2b betrachtet, die demselben Zweig im Stromrichter angehören.
Nach Figur 1 wird das Steuersignal p2 für die Halbleiterventile 2a, 2b in einen Hochfrequenz-Sender 10 gegeben, der mit
einer Sendeantenne 9 und einem Reflektor 9r ausgerüstet ist. Der Hochfrequenz-Sender 10 gibt ein zirkularpolarisiertes
Ausgangs signal ab, dessen Trägerfrequenz fO z. B. 2,45 G-Hz beträgt. Durch das in den Modulationseingang eingegebene
Steuersignal p2 wird hier eine Amplitudenmodulation vorgenommen. Ist das Steuersignal p2 ungleich Null, so wird die Trägerfrequenz
fO mit einer Modulationsfrequenz f2 beispielsweise von 10 MHz amplitudenmoduliert. Die Sendeantenne 9 strahlt
dann ein Übertragungssignal 11 ab, welches neben der Trägerfrequenz
fO die Frequenzen (fO - f2) enthält. Das Übertragungssignal 11 wird von der Sendeantenne 9 in paralleler Bündelung
oder - wie eingezeichnet - radial in Richtung auf die Halbleiterventile 2a, 2b abgestrahlt.
In einigem Abstand von der Sendeantenne 9 befinden sich Hochfrequenz-Empfänger
12a, 12b, von denen jeder einem der Halbleiterventile
2a, 2b zugeordnet ist. Ihre Empfangsantennen 13a bzw. 13b sind als Empfangsantennen für zirkulär polarisierte
Hochfrequenz-Strahlung ausgebildet und der Sendeantenne 9 zugewandt, so daß das Übertragungssignal 11 mit maximaler
Stärke empfangen werden kann. Die Hochfrequenz-Empfänger 12a, 12b besitzen denselben Aufbau. Sie enthalten jeweils einen Demodulator,
dessen Ausgangssignal - gegebenenfalls über eine Kippschaltung und/oder eine Zündschaltung, ζ. B. nach der
deutschen Patentschrift 1 538 099 - auf die Steuerstrecke des zugeordneten Halbleiterventils 2a bzw. 2b gegeben ist. Als Demodulator
dient hier die Kombination eines Gleichrichters mit eijaem auf die Modulationsfrequenz f2 abgestimmten Filter. Die
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Hochfrequenz-Empfänger 12a, 12b wirken somit selektiv, so
daß andere Frequenzen keine Störeinflüsse ausüben können. Sobald also ein Steuersignal p2 am Modulationseingang des
Hochfrequenz-Senders 10 anliegt, werden die beiden Halbleiterventile 2a, 2b gezündet. Die Übertragung der Zündinformation
wird durch das hochfrequente Übertragungssignal 11 potentialfrei
vorgenommen. Große Potentialunterschiede zwischen Hochfrequenz-Sender 10 und Halbleiterventilen 2a, 2b wirken
sich also nicht störend aus.
Aus Figur 1 ist weiter ersichtlich, daß der Hochfrequenz-Sender
10 einerseits zur drahtlosen Übertragung des Steuersignals p2 an die Steuerstrecken der Halbleiterventile 2a,
2b, andererseits aber auch zur drahtlosen Übertragung des weiteren Steuersignals p5 an die Steuerstrecken der weiteren
Halbleiterventile 5a, 5b vorgesehen ist. Das Steuersignal p5 ist zu anderen Zeitpunkten ungleich Null als das Steuersignal
p2. Die Halbleiterventile 5a, 5b sollen also zu anderen Zeitpunkten gezündet werden als die Halbleiterventile 2a, 2b.
Dieses weitere Steuersignal p5 sorgt nun, falls es ungleich Null ist, dafür, daß die Trägerfrequenz fO des Hochfrequenz-Senders
10 mit einer weiteren Modulationsfrequenz f5, die z. B. 20 MHz betragen kann, moduliert wird. Das Übertragungssignal 11 hat dann die Frequenz (fO - f5).
Jedem der Halbleiterventile 5a, 5b ist ebenfalls ein Hochfrequenz-Empfänger
15a, 15b mit Empfangsantenne 16a, 16b zugeordnet. Diese Hochfrequenz-Empfanger 15a, 15b zeigen denselben
Aufbau wie die Hochfrequenz-Empfänger 12a, 12b; sie sind ebenfalls
für den Empfang zirkulär polarisierter Hochfrequenz-Strahlung eingerichtet, ihre Demodulatoren sind jedoch nicht
auf die ^odulationsfrequenz f2, sondern auf die Modulationsfrequenz f5 abgestimmt. Sie geben daher nur dann ein Zündsignal
an die Halbleiterventile 5a, 5b weiter, wenn das Übertragungssignal einen Anteil mit der Modulationsfrequenz f5 besitzt.
Der Durchgang anderer Frequenzen durch das Filter wird weitgehend gesperrt, so daß eine unbeabsichtigte Zündung praktisch
ausgeschlossen ist.
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Es wurde bereits erwähnt, daß die Halbleiterventile 2a, 2b und 5a, 5b Bestandteile eines Stromrichters für hohe Spannung,
z. B. für eine Spannung von 1MeV, sind. In einem solchen Stromrichter besteht die G-efahr, daß zwischen den einzelnen
Halbleiterventilen oder zwischen einem Halbleiterventil einerseits und Masse oder Erde andererseits infolge der hohen Potentialunterschiede
Entladungen auftreten. Um dieser Gefahr zu begegnen, müssen die einzelnen Halbleiterventile samt Beschaltung
voneinander und von Masse und Erde einen ausreichenden Sicherheitsabstand besitzen. Weiterhin muß darauf geachtet
werden, daß die einzelnen Bauteile nicht zu scharfe Spitzen und Kanten besitzen, damit Sprühentladungen vermieden werden.
Solche Sprühentladungen könnten auch auftreten, wenn jeweils als Empfangsantenne 13a, 13b sowie 15a, 15b eine Dipolantenne
aus metallischem Werkstoff verwendet wird.
TJm eine möglichst dichte Anordnung der Hochfrequenz-Empfänger 12, 15 und Empfangsantennen 13, 16 zu ermöglichen, sind die Empfangsantennen
13, 16 nach Figur 2 zum Empfang für zirkularpolarisierte Strahlung ausgebildet.
Nach Figur 2 umfaßt die allgemein mit 20 bezeichnete Empfangsantenne eine Wendel 21 aus Metall, deren Achse 22 in Richtung
auf die Sendeantenne ausgerichtet ist. Das hochfrequente Übertragung ssignal 11 fällt axial auf die Wendel 21 auf. Je mehr
Windungen die Wendel 21 besitzt, umso besser ist die Richtwirkung der Empfangsantenne 20.
Die Wendel 21 ist an den Innenleiter 23 eines koaxialen Verbindungskabels
24 angeschlossen, das die Wendelantenne 20 mit dem zugehörigen Hochfrequenz-Empfänger verbindet. Der Außenleiter
25 dieses Verbindungskabels 25 ist mit einer metallischen Grundplatte 26 elektrisch leitend verbunden. Die Grundplatte
kann z. B. aus Kupfer bestehen.-Sie ist mit einer Öffnung 27 versehen, durch welchö·' der Innenleiter 23 hindurchgeführt ist.
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Die Grundplatte 26 schließt das hintere Ende der Wendel 21 ab. Sie ermöglicht eine besonders wirksame Auskopplung der
einfallenden Hochfreguenz-Strahlung. G-leichzeitig kann sie
als Trageplatte für weitere Bauelemente, z. B. für die zugehörige Zündschaltung, dienen.
Nach Figur 2 ist die Wendel 21 vollständig in ein dielektrisches Material, insbesondere in einen Kunststoff wie Epoxyresinharz,
eingebettet. Das Material ist zu einem zylindrischen Körper 28 gegossen, dessen Zylinderachse mit der Achse 22
der Wendel 21 zusammenfällt. Beim Eingießen der Wendel 21
wurde darauf geachtet, daß der Abstand der Wendelantenne von der zylindrischen Außenfläche und den beiden Kreisflächen
jeweils einen vorgegebenen Sicherheitsabstand nicht unterschreitet. Dadurch ist gewährleistet, daß an der Empfangsantenne 20 trotz des hohen Potentialunterschieds gegenüber Masse oder gegenüber anderen Bauteilen keine Sprühentladungen auftreten.
der Wendel 21 zusammenfällt. Beim Eingießen der Wendel 21
wurde darauf geachtet, daß der Abstand der Wendelantenne von der zylindrischen Außenfläche und den beiden Kreisflächen
jeweils einen vorgegebenen Sicherheitsabstand nicht unterschreitet. Dadurch ist gewährleistet, daß an der Empfangsantenne 20 trotz des hohen Potentialunterschieds gegenüber Masse oder gegenüber anderen Bauteilen keine Sprühentladungen auftreten.
7 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
509839/0179
Claims (6)
- - 9 - VPA 74/8307PatentansprücheSchaltungsanordnung zur drahtlosen Übertragung eines Steuersignals an die Steuerstrecke eines steuerbaren Halbleiterventils, insbesondere eines Thyristors, das vorzugsweise in einem Stromrichter für hohe Spannung einsetzbar ist, wobei das Steuersignal zur Modulation eines Hochfrequenz-Senders vorgesehen ist, der in einigem Abstand von einem Hochfrequenz-Empfanger angeordnet ist, welcher einen Demodulator enthält, dessen Ausgangssignal auf die Steuerstrecke des Halbleiterventils gegeben ist, nach Patent ... (Patentanmeldung P 23 60 662.4-32 - VPA 73/8339), dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenz-Sender (10) und seine Sendeantenne (9) zur Abstrahlung zirkularpolarisierter Hochfrequenz-Strahlung eingerichtet sind, und daß die Empfangsantenne (20) des Hochfrequenz-Empfängers als Empfangsantenne für zirkularpolarisierte Hochfrequenz-Strahlung ausgebildet ist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch^, gekennzeichnet, daß die Empfangsantenne (20) des Hochfrequenz-Empfängers als metallische Wendelantenne (21) ausgebildet ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelantenne (21) in ein dielektrisches Material eingebettet ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als dielektrisches Material ein Kunststoff vorgesehen ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,' daß als Kunststoff Epoxyresinharz vorgesehen ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelantenne (21) in einen zylindrischen Körper (28) eingebettet ist, und daß der Abstand der509839/0179- 10 -- 10 - VPA 74/8307Wendelantenne (21) von den äußeren Begrenzungsflächen dieses zylindrischen Körpers (28) allseitig einen vorgegebenen ■ Sicherheitsabstand nicht unterschreitet.Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelantenne (21) an ihrem Ende mit einer metallischen Grundplatte (26) abgeschlossen ist, und daß das Verbindungskabel (24), das die Wendelantenne (21) mit dem zugehörigen Hochfrequenz-Empfänger verbindet, mit seinem Außenleiter (25) mit dieser Grundplatte (26) elektrisch leitend verbunden ist.509839/0179
Priority Applications (7)
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DE19742413164 DE2413164C3 (de) | 1974-03-19 | Einrichtung zur gleichzeitigen Zündung einer Anzahl von steuerbaren Halbleiterventilen, insbesondere Thyristoren, in einem Stromrichter für hohe Spannungen | |
AT651974A AT335568B (de) | 1974-03-19 | 1974-08-09 | Schaltungsanordnung zur drahtlosen ubertragung eines steuersignals an die steuerstrecke eines steuerbaren halbleiterventils |
FR7504533A FR2265210A1 (en) | 1974-03-19 | 1975-02-13 | H.V. static converter control signal transmitter - emitter and receiver aerial use circularly polarised beams |
CH297675A CH577248A5 (de) | 1974-03-19 | 1975-03-10 | |
SE7502986A SE7502986L (de) | 1974-03-19 | 1975-03-17 | |
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JP50032861A JPS50128911A (de) | 1974-03-19 | 1975-03-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742413164 DE2413164C3 (de) | 1974-03-19 | Einrichtung zur gleichzeitigen Zündung einer Anzahl von steuerbaren Halbleiterventilen, insbesondere Thyristoren, in einem Stromrichter für hohe Spannungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2413164A1 true DE2413164A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2413164B2 DE2413164B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2413164C3 DE2413164C3 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009030727A1 (de) * | 2007-09-06 | 2009-03-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektronisches bauelement mit empfangs- und ansteuereinrichtung, insbesondere drahtlosem steuerkontakt |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009030727A1 (de) * | 2007-09-06 | 2009-03-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektronisches bauelement mit empfangs- und ansteuereinrichtung, insbesondere drahtlosem steuerkontakt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50128911A (de) | 1975-10-11 |
AT335568B (de) | 1977-03-25 |
DE2413164B2 (de) | 1976-07-29 |
CH577248A5 (de) | 1976-06-30 |
ATA651974A (de) | 1976-07-15 |
FR2265210B3 (de) | 1977-10-28 |
SE7502986L (de) | 1975-09-22 |
BE826756A (fr) | 1975-07-16 |
FR2265210A1 (en) | 1975-10-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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