DE3404919A1 - Motorbetriebene teleskopantenne - Google Patents

Motorbetriebene teleskopantenne

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DE3404919A1
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antenna
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telescopic
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Withdrawn
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DE19843404919
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English (en)
Inventor
Klaus 7300 Esslingen Hirrlinger
Hans-Dietrich 7066 Baltmannsweiler Mayer
Hermann 8000 München Zierhut
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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HIRSCHMANN RADIOTECHNIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/10Telescopic elements

Landscapes

  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Richard Hirschmann
Radiatechnisches Werk
Richard-Hirschtnann-Str. 19 9.2.1984
7300 Esslingen a.N. TPA/Stad/El
Patentanmeldung Motorbetriebene Teleskopantenne
S Die Erfindung betrifft eine motorisch aus- und einfahrbare Teleskopantenne für die LMKU-Rundfunkbereiche, deren Länge in ausgefahrenem Zustand etwa ein Viertel der mittleren Betriebswellenlänge im UKW-Bereich beträgt. Derartige, z.B. von Fahrzeug-Motorantennen allgemein bekannte Antennen soll— ten für optimale Hochfrequenzeigenschaften im gesamten Betriebsfrequenzbereich eine Länge von Ti/A aufweisen. Diese Forderung läßt sich jedoch grundsätzlich nur in kleinen Frequenzbereichen, im Hinblick auf praktisch sinnvolle Längen nur bei Frequenzen oberhalb des Kurzwellenbereiches annähernd realisieren. In der Praxis sind daher diese Teleskopantennen für den UKW-Bereich bemessen, wobei die tatsächliche Länge mit ca. 1 m etwas größer ist Λ·*/4 um damit den schädlichen Einfluß der unvermeidbaren Fußpunktkapazität zu kompensieren. Für den LMK-Bereich ist diese Länge jedoch wesentlich zu kurz, sodaß solche Antennen in diesem Bereich wegen der geringen aufnehmbaren bzw. abstrahlbaren Hochfrequenzenergie als Sendeantennen überhaupt nicht und als Empfangsantennen nur in eingeschränktem Maße und praktisch hauptsächlich dadurch tauglich sind, daß ein Verbraucher mit hohem Eingangswiderstand angeschlossen wird.
Es ist bekannt, Monopol- bzw. Dipolantennen durch Einschaltung von Spulen elektrisch zu verlängern, wobei ihr im interessierenden LMK-Bereich kapazitiver Blindwiderstand durch die Spuleninduktivität kompensiert wird, sodaß nur der reelle Strahlungswiderstand wirksam ist. Diese Leistungsanpassung ist jedoch nur innerhalb kleiner Frequenzbereiche ausreichend gut und umso schmalbandiger je größer der Verkürzungsfaktor der Antenne ist. Daher ist diese Methode zur Herstellung abgestimmter Antennen
bei den hier interessierenden Frequenzbändern nur im oberen Kurzwellenbereich sinnvoll anwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antenne der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auf möglichst einfache und kostengünstige Weise die empfangbare bzw. abstrahlbare Hochfrequenz-Energie im LMK-Bereich bedarfsweise vergrößerbar ist.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das innerste Teleskopelement rohrförmig ausgebildet und darin eine mit diesem leitend verbundene zusätzliche stabförmige Antenne axial verschiebbar angeordnet ist. Das Verschieben dieser Zusatzantenne kann grundsätzlich ebenfalls motorisch erfolgen, wobei entweder das gleiche oder ein zusätzliches Schubmittel verwendbar ist. Derartige Lösungen sind jedoch für die meisten praktischen Anwendungen zu teuer und im Durchmesser zu stark. Außerdem bedingt die große Länge der (des) Schubmittel(s) zumeist untragbar große Gehäuse und verminderte Funktionstüchtigkeit. Die günstigste Lösung stellt daher in der Regel eine von Hand verschiebbare Zusatzantenne dar, bei der ohne Erhöhung der Motorleistung und Verstärkung des Schubmittels die Leistungsfähigkeit der kurzen Motorantenne sowie die Größe ihres Gehäuses erhalten bleibt, der Durchmesser der Gesamtantenne wegen des bei der Zusatzantenne nicht vorhandenen Schubmittels nur geringfügig erhöht ist und die zusätzlichen Kosten minimiert sind.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausbildungen der er findungsgemäßen Teleskopantenne. So stellt die Ausführung nach Anspruch 2 eine besonders kostengünstige Lösung mit geringstmöglichem Durchmesser der Gesamtantenne dar.
Soll die erreichbare Gesamtlänge jedoch größer und der LMK Empfang damit weiter verbessert sein, ist die zusätzliche An — tenne gemäß Anspruch 3 als Teleskop ausgebildet, deren Elementzahl von dem zulässigen Gesatntdurchmesser und der im Hinblick auf die praktische Handhabbarkeit sinnvollen maximalen Länge abhängt .
Ein großer Vorteil der motorgetriebenen Teleskopantenne ist ihr Schutz vor mutwilligen bzw. vorsätzlichen Beschädigungen. Dieser Vorteil ist weitgehend auch bei der erfindungsgemäßen Antenne gewährleistet, wenn gemäß Anspruch 4 die zusätzliche Antenne verschließbar ausgebildet ist.
Die Figuren zeigen in schematischer Darstellung den Prinzipaufbau eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen An tenne, bei der von der Motorantenne lediglich das innerste und ein Teil des nächsten Teleskops dargestellt ist und die Zusatzantenne ebenfalls ein in Figur 1 im ausgezogenen, in Figur 2 im eingeschobenen Zustand gezeigtes Teleskop ist. Zur besseren Verdeutlichung des Aufbaus ist dabei die Stärke der Teleskop— elemente im Verhältnis zu ihren Längen in stark vergrößertem Maßstab wiedergegeben.
Das innerste Teleskopelement 1 der Motorantenne ist am unteren, aus Vollmaterial gebildeten Teil 2 fest mit einem motorisch in axialer Richtung beweglichen Schubdraht 3 zum Ausfahren bzw. Einziehen der Teleskopelemente 1, 4 verbunden. Der obere Teil 5 des Teleskopelementes 1 ist zur Aufnahme einer aus drei von Hand verschiebbaren, mit ihr leitend verbundenen Teleskopelementen 6, 7, 8 bestehenden Zusatzantenne rohrförmig ausgebildet. Damit ist bei Bedarf eine Verlängerung auf die doppelte Länge (ca, 2 m) der Motorantenne möglich.
Vorsprünge 9 und 10, sowie der Abschlußkopf 11 am jeweils inneren bzw. äußeren Ende der Teleskopelemente 1, 4, 6, 7, 6 dienen als Anschlag im ausgezogenen bzw. eingeschobenen Zustand. Die gesamte Antenne ist vollständig in einem nicht dargestellten Schutzrohr versenkbar, wobei eine entsprechende Ausnehmung 12 im Abschlußkopf 11 dafür sorgt, daß die Zusatzantenne nur mit Schlüssel herausziehbar und die Gesamtantenne damit weitgehend gegen mutwillige Beschädigungen geschützt ist. Mit diesem einfachen Aufbau ist eine kostengünstige UKW-Antenne geschaffen, bei der bedarfsweise mit geringem Aufwand der Empfang in den LMK-Bereichen merklich verbessert werden kann.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Motorgetriebene Teleskopantenne für die Rundfunkbereiche LMKU (O,15 - 108 MHz), deren Länge in ausgefahrenem Zustand etwa ein viertel der mittleren Betriebswellenlänge im UKW-Bereich beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das innerste Teleskopelement (i) rohrförmig ausgebildet und darin eine mit diesem leitend verbundene zusätzliche stabförmige Antenne (6, 7, 8) axial verschiebbar angeordnet ist. 10
2. Teleskopantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Antenne ein Einzelstab ist,
3. Teleskopantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Antenne ein Teleskop (6, 7, 8) ist.
4. Teleskopantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Antenne in dem innersten Teleskopelement (i) verschließbar ist.
DE19843404919 1984-02-11 1984-02-11 Motorbetriebene teleskopantenne Withdrawn DE3404919A1 (de)

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