DE2413632A1 - Verfahren zum steuern von offen-endspinnmaschinen beim beheben nichtstationaerer zustaende an spinneinheiten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum steuern von offen-endspinnmaschinen beim beheben nichtstationaerer zustaende an spinneinheiten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2413632A1 DE19742413632 DE2413632A DE2413632A1 DE 2413632 A1 DE2413632 A1 DE 2413632A1 DE 19742413632 DE19742413632 DE 19742413632 DE 2413632 A DE2413632 A DE 2413632A DE 2413632 A1 DE2413632 A1 DE 2413632A1
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/42Control of driving or stopping

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Description

\ΟίμΙ.~ίίηφ. sOe. (Zbeeftueel i/CtiKiStatLt O L Λ *? R Q "\
PATENTANWALT
20. März 1974 Anw.-Akte: 75.685
PATENTANMELDUNG Anmelder; Vyzkumny Ostav bavlnafsky, Osti nad Orlici
Titel: Verfahren zum Steuern von Offen-End-Spinnmaschinen beim Beheben nichtstationärer Zustände an Spinneinheiten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern von Offen-End-Spinnmaschinen beim Beheben nichtstationärer Zustände an Spinneinheiten, die mit Fühlern zum Feststellen dieses Zustandes und ferner mit Schaltgeräten zum zeitweiligen Abstellen der Arbeitsorgane, deren Arbeit während dieses Zustandes unerwünscht ist, sowie mit Arbeitselementen zum Beheben der Ursache des nichtstationären Zustandes gemäß einem Programm eines Steuerprogrammsystems, das mehreren Spinneinheiten gemeinsam ist, ausgestattet sind, und ferner eine Vorrichtung zur Durchfuhrung dieses Verfahrens.
Die ständig wachsenden Ansprüche hinsichtlich der Leistungsfähigkeit von Offen-End-Spinnmaschinen fordern immer anspruchsvollere Steuerprozesse« Die Steuergeräte werden infolgedessen erheblich
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komplizierter und dabei einerseits teuerer, andererseits im Betrieb störanfälliger. Es ist deshalb verständlich, daß Vorschläge gewacht wurden, ein gemeinsames Steuermittel fUr mehrere Spinneinheiten einzusetzen« Diese Vorschläge betreffen vor allem nichtstationäre Zustände, zum Beispiel das Fadenbruchbeheben beim Spinnvorgang oder dergleichen.
So ist zum Beispiel ein WanderanspinrwiechanisMus bekannt, der Mehreren Arbeitsstätten gemeinsam ist. Diese Ausfuhrung hat den Nachteil, daß bei Fadenbruch die Spinneinheit bis zu dem Augenblick abgestellt ist, in dem der Wandermechanismus eintrifft, der vorher jeden Fadenbruch, d. ho die nichtstationären Zustände, welche zwischen der Ausgangslage und der betreffenden Spinneinheit entstanden waren, beheben muß«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Zeitverluste zu vermeiden, wobei die Spinneinheit, in der eine Störung vorkam, gleichfalls stillgesetzt wird, sie jedoch nur so lange auf das Beheben der Störung wartet, bis alle vorher eingetretenen Störungen behoben wurden.
Das Problem des Steuerns zum Beheben eines nichtstationären Zustandes an mehreren Spinneinheiten mittels eines Steuerprogrammsystems wird beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Steuern von Offen-End-Spinnmaschinen beim Beheben eines nichtstationären Zustandes an Spinneinheiten dadurch gelöst, daß beim Feststellen eines nichtstationären Zustandes ein Fühler Schaltelemente zum Ansprechen bringt und gleichzeitig einen Koinzidenzkreis öffnet, der die Arbeite- und Schaltelemente an ein wiederholt ausgesendetes Programm zum Beheben eines nichtstationären Zustandes anschließt und während der Dauer des nichtstationären Zustandes die Spinneinheit vom Programm des stationären Vorganges trennt.
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Eine weitere Möglichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß das- Beheben des nichtstationären Zustande» gleichzeitig an mehreren Spinneinheiten vorgenommen werden kanno
Beim Beheben voneinander unterschiedlicher nichtstationärer Zustände der Spinneinheiten kann dieses Beheben erfindungsgemäß in einem unterschiedlichen Programm erfolgen.
Erfindungsgemäß kann zu Beginn jedes wiederholt ausgesendet·« Programm zum Beheben des nichtstationären Zustandes ein öffnungssignäl ausgesendet werden, das Über den Koinzidenzkreis alle Spinneinheiten an das erwähnte Programm anschließt, die sich im Augenblick des Sendens des Öffnungssignals in einem entsprechenden nichtstationären Zustand befinden·
Das wiederholte Senden des Programmes zum Beheben des nichtstationären Zustandes verläuft entweder ununterbrochen während des Betriebes der Maschine oder in sich wiederholenden Zeitintervallen*
Die Vorrichtung zur Durchfuhrung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Fühler einerseits ah Schaltgeräte, andererseits an einen Koinzidenzkreis angeschlossen sind, Über welchen die Arbeiteelemente während des nichtstationären Zustandes, sowie die Schaltgeräte an eine Verteilerleitung eines Steuerprogrammsystems angeschlossen sind, wobei während eines stationären Zustandes die Spinneinheit an ein stationäres Programmsystem angeschlossen ist.
Das Steuerprogrammsystem kann an mehrere Verteilerleitungen angeschlossen sein, in welche es unterschiedliche Programme zum Beheben unterschiedlicher nichtstationärer Zustände sendet.
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2A1 3632
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigts
Fig· 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild mit zwei Arbeitsstellen und
Fig. 2 eine Ausfuhrung «it Koinzidenzkreisen auf der Basis von Relais, »it zwei Programmen zum Beheben von zwei Arten fiichtsttitienärer Zustande·
Einen Syste« 1 eines stationären Programs sind Über Leitungen 11, 12, 13 und eine« SteuerprogroMMsyste« 2 sind Über Leitungen 20, 21, 22, 23 Spinneinheiten 7 der Maschine zugeordnet. Diese Spinneinheiten 7 sind Identisch und enthalten bekannte, und deshalb nicht dargestellte Organe zu« Vereinzeln der Fasern aus de« vorgelegten Faserband und zu deren U«for«en zu Garn, also ein Auska*««- gertst «it einer angetriebenen Speisewalze und einer angetriebenen Atfsk&MMwalze, einer hochtourigen Spinnkamier, angetriebenen Abzugtf«lzen fUr den Garnabzug und einer Wickelvorrichtung zu« Aufwickeln des fertigen Garnes auf eine Spule· In den Antrieb der Speisewalze ist eine Kupplung 9\ zu« Zufuhren der Faser, eine Abc*fsknpplvn« 9Z in de« Antrieb der Abzugsanordnung und in de« Antrieb des WickelVorrichtung «ine RUckkehrkupplung 93, eine Utkehr der eingewickelten Sewle und Rückkehr des Garnendes in die SpinnbesMer, mm wiederholten Anspinnen, eingeschaltet. Das beschriebene fabelten der Kupplungen ·1, #2 und 92 in die betreffenden Antriebe ist etiainnt.
•I· lfinnelfiheiten T weisen jeweils «inen Fühler 71 stm Feststellen •Ines Fedenbruches auf, engeschlossen einerseits an Schalt«ittel, el· Ii· eine ipeisekupplwng ti und eine Abzugskupplung 9Z, «ndererseits «R einen Koinzidenrkreis €1 In For« von eine« Releis, von
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dem Arbeiteelemente in Form einer Rückkehrkupplung 93 wie auch Schaltmittel 91, 92 an Verteilerleitungen 20 bis 23 angeschlossen sind, wobei während des stationären Zustande» die Spinneinheit 7 an das System 1 des stationären Programms angeschlossen ist«
Während eines normalen Spinnvorganges, also eines stationären Zustandes, ist der Fühler 71 in der Lage I* Aus dem System 1 des stationären Programms werden Über die Leitungen 11, 12 und 13 die folgenden Signale Übertragen:
Über die Leitung 11 - ein Signal i - die Kupplung 91 ist eingeschaltet - das Faserband wird der Auskämmwalze zugeführt;
Über die Leitung 12 - Signal i - Abzugskupplung 92 eingeschaltet Normalverlauf des Garnabzugs des Aufwickeins;
Über die Leitung 13 - Signal 0 - Rückkehrkupplung 93 ausgeschaltet · Garnrückkehr abgestellt.
Bei einem selbsttätigen Beheben des Fadenbruche* wird der Fühler 71 in die Lage II. verstellt. Dabei spricht das Relais 51 an und die Schaltmittel werden abgestellt, also die Speisekupplung 91 und die Abzugskupplung 92 werden von den Leitungen 11 und 12 getrennt und gleichzeitig wird das Koinzidenzrelais 61 zum Ansprechen vorbereitet, d. h. ob die Leitung 20 der Verteilerleitungen angeschlossen. Über die Verteilerleitungen 20, 21, 22, 23 wird aus dem Steuerprogrammsystem 2 wiederholt eine Signalfolge gesendet (siehe Fig. 2). Sobald sich in der Leitung 20 ein Öffnungssignal 81 zeigt, spricht das Koinzidenzrelais 61 an und die Schaltgeräte, also die Kupplungen 91, 92 sowie die Arbeitselemente, also die Kupplung 93, werden an die Leitungen 21, 22 und 23 der erwähnten Verteilerleitung umgeschaltet. Über diese Leitungen werden in vorbestimmter Zeitfolge Signale gesendet, so daßι
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im Augenblick T 1 ein Signal Über die Leitung 23 ein Schließen der RUckkehrkupplung 93 verursacht - das Garn wird der Spinnkapner zurückgeführt;
in Augenblick T 2 ein Signal Über die Leitung 21 ein Schließen der Speisekupplung 91 verursacht - das Speisen des Faserbandes wird begonnen;
im Augenblick T 3 ein Signal Über die Leitung 23 ein Lösen der RUckkehrkupplung 93 verursacht - die Rückkehr des Garnes wird abgestellt;
in Augenblick T 3 ein Signal Über die Leitung 22 ein Schließen der Abzugskupplung 92 verursacht - der Garnabzug aus der Spinnkamaer wird begonnen·
Dadurch wurde der nichtstationär· Zustand, d· h. der Fadenbruch behoben und vor dem Augenblick T 4 wird der Fühler 71 in die Lage («geschaltet, so daß die Kupplungen 91, 92, 93 wieder durch Signale über die Leitungen 11, 12, 13 des System« I des stationären Program»* betätigt werden.
Während einer Außerbetriebsetzung der Spinneinheit bei« von Hand ausgeführten Reinigen der Spinnkammer vor den Manuellen Anspinnen befindet sich der Fühler 71 in der Lage II, und über den Umschalter 41 ist der Mechanismus zum selbsttätigen Beheben des Fadenbruches, d« h. das Relais 51 und der Koinzidenzkreis (das Relais 61) abgeschaltet, über ein Hilfsrelais 412 sind die Leitungen 11, 12, 13 unterbrochen, so daß die Kupplungen 91, 92, 93 spannungslos sind und alle Bewegungen der Spinneinheit stillgesetzt sind·
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Bei Manuell·« Fadenbruchbeheben, also bei nicht stationäre* Zustand, der sieh von «in«· nichtstationär·« Zustand b*i selbsttätigem Fadenbruchbeheben unterscheidet und nach einer Stillsetzung folgt siehe vorherigen Absatz - wird ein Program zu« Beheben dieses nichtstationären Zustande*, also eine Signalfolge gemäß Fig· 2, durch Niederdrücken eines Druckknopf·« 42 und Umschalten des Umschalters 411 Über einen Kontakt 521 eines weiteren Koinzidenzrelais 62 durch Schalten an den Leiter 30 weiterer Leitungen 30, 31, 32, 33 in dessen SteuerprogrojMisyste« 3 wiederholt gesendet· Sobald eich a« Leiter 30 ein Öffnungssignal 82 zeigt, spricht «las Koinzidenzrelais 62 an und die Kupplungen 9\, 92 und 93 werden an die Leiter 31, 32 und 33 angeschlossen· Zn diesen Leitern werden in einer eingestellten Zeitfolge Signale Übertragen, wobei*
im Augenblick T 11 schaltet ein Signal i« Leiter 31 die Speisekupplung 91 «in - die Zufuhr des Faserbandes der Auskämmwalze wird begonnen; <
im Augenblick T 12 »ehaltet «in Signal im Leiter 03 die «Uckkeh*· kupplung 93 «in - Garn wird der Spinnkamaer zurückgeführt/
JLm Aueenbliek T 13 «ehaltet «in Signal i« Leiter 82 die Abzvgskupeiung 92 ein *. der Garnabxoa und das Aufwickeln auf die Spule wird begonnen.
Dadurch wure1· der Vorgang einer manuellen Beseitigung eines Fadentouches vollendet tma* vor dem Augenblick Γ 14, kehrte der Fühler Fi in die Lege Ϊ «rück, so daß die Kupplungen Pi9 9Z, 93 wieder 4»*»h Signele «ber Uitimgefi 11, It, 13 de» Sytems X Hei etrtle- «Kren Proereewie* gesteuert werden.
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Das in Fig. 1 veranschaulichte Beispiel stellt nur eine der möglichen Ausfuhrungen des Erfindungsgegenstandes dar· Der Koinzidenzkreis, der hier als Relais gestaltet ist, kann auch anders, zum Beispiel als Transistorschaltung oder Diodengleichrichter, ausgebildet werden·
Die beschriebene Lösung ermöglicht ein Beheben des nichtstationären Zustandes gleichzeitig an mehreren Spinneinheiten 7.
Das erwähnte Öffnungssignal 81, beziehungsweise 82 schaltet an das betreffende Programm alle Spinneinheiten 7 an, die sich im Augenblick des Sendens des Öffnungssignals im nicht stationären Zustand befinden.
Die wiederholte Sendung des Programmes zum Beseitigen des nichtstationären Zustandes kann während des Maschinenganges ununterbrochen, oder in wiederholten Zeitintervallen verlaufen.
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Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    VMAMBV"" MM HlM ΗΗβ BHB VHHI MH WMB MH* MB* MB MbWM W VHH) ^BBI WWHI ^BHiVBBlWHBkBWBjVHBkBHBHlBl WBHt WWBt HBk^BB BBBIWWBk «WM WBBlHBBI WWBI WhHIWBBIWBBt BBBI HHBI BBB>WBfli WBBI BBBI HBBI BHHI ^^^ HBBI HHB ^^Λ^^Κ ^^κ^^Η ^^* HriH B^B ^^M ^^K ^^M ^^n ^^A ^^M ^^h WBBl AHBFVHHOBt ppHil|n^plHBMMWMI —MMIHHtV^ HH^MBT VBWi W^BW^BVBJHBMMMMk SS<^W mH ^BB JpSSW^B^^BS5 VHHISS^^BSS^BWSSSSSSl^^B^^S S^SSS^^M ^Sw ^^B BBHIV HHHrMHIHBBIBMW^BZ^^ΐ^^HlHBHI■■■>WHBHHHI
    (lötverfahren zum Steuern von Offen-End-Spinnmaschinen beim Beheben nichtstationärer Zustände an Spinneinheiten, die mit Fühlern zum Feststellen dieses Zustandes und mit Schaltmitteln fUr ein zeitweiliges Abstellen der Arbeitsorgane, deren Arbeitsweise während dieses Zustandes unerwünscht ist, sowie Arbeite«· elementen zum Beheben der Ursachen eines nichtstationären Zustandes gemäß einem Programm eines, fUr mehrere Arbeitsstellen gemeinsamen Steuerprogrammsysteme ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß beim Feststellen eines nichtstationären Zustandes ein Fühler Schaltmittel zum Ansprechen bringt, und gleichzeitig einen Koinzidenzkreis öffnet, welcher die ArbeitS" und Schaltelemente an ein wiederholt ausgesendetes Programm zum Beheben des nichtstationären Zustandes anschließt und während der Dauer des nichtstationären Zustandes die Spinneinheit vom Programm des stationären Zustandes trennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beheben des nichtstationären Zustandes gleichzeitig an mehreren Spinneinheiten vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 beim Beheben von gegenseitig unterschiedlichen nichtstationären Zustünden der Spinneinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Beheben gegenseitig unterschiedlicher nichtstationären Zustände gemäß unterschiedlichen Programmen vorgenommen wird«,
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  4. 4. Verfahren nach eine* der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn jedes wiederholt ausgesendeten Programms zum Beheben eines nichtstationären Zustandes ein Öffnungssignal vorgesehen ist, welches mittels eines Koinzidenzkreises an das erwähnte Programm alle Spinneinheiten anschließt, die sich im Augenblick des Sendens des Öffnungssignals in einem entsprechenden nichtstationären Zustand befinden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wiederholte Senden des Programmes zum Beheben des nichtstationären Zustande? ununterbrochen während des Maschinenganges verläuft.
  6. 6· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das wiederholte Senden des Programmes zum Beheben des nichtstationären Zustandes in sich wiederholenden Zeitintervallen verläuft.
  7. 7. Vorrichtung zum Ausfuhren des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit Spinneinheiten, die mit Fühlern zum Feststellen eines nichtstationären Zustandes und mit Arbeitsorganen mit Schaltmitteln für dejren zeitweiliges Abstellen und mit Arbeitselementen zum Beheben der Ursachen dieses nichtstationären Zustandes gemäß Programm eines fUr mehrere Spinneinheiten gemeinsamen Steuerprogrammsystems ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (71) einerseits an Schaltmittel (91, 92), andererseits an einen Koinzidenzkreis (61, 62) angeschlossen sind, durch welchen die Arbeitselemtnte (93) bei einem nichtstationären Zustand, sowie Schaltmittel (91, 92) an eine Verteilerleitung (20 bis 23) eines Steuerprogrammsystems (2) angeschlossen sind, wobei während eines stationären Zustandes die Spinneinheit (7) an ein stationäres Programmsystem (1) angeschlossen ist.
    - 11 -
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    2^13632
    β. Vorrichtung nach Anspruch 7 zum Ausfuhren des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerprogrammsystem (2) an mehrere Verteilerleitungen (20, 21, 22, 23, 30, 31, 32; 33) angeschlossen ist, in welche es unterschiedliche Programme zum Beheben unterschiedlicher nichtstationärer Zustünde sendet.
    409842/0738
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