DE2412412B2 - Rotations-offsetdruckwerk mit einem farb- und feuchtwerk - Google Patents

Rotations-offsetdruckwerk mit einem farb- und feuchtwerk

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DE2412412B2 DE19742412412 DE2412412A DE2412412B2 DE 2412412 B2 DE2412412 B2 DE 2412412B2 DE 19742412412 DE19742412412 DE 19742412412 DE 2412412 A DE2412412 A DE 2412412A DE 2412412 B2 DE2412412 B2 DE 2412412B2
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Hermann 8900 Augsburg Fischer
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Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8900 Augsburg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
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Description

Offsetdruckwerk nach den Ansprüchen1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß d« sp.ralförmig verlaufenden Rillen (42, 43) nur am Walzenrand und/oder im sujetarmen Bereich der
Platten vorgesehen sind. κι
9 Rotations-Offsetdruckwerk nach Anspruch gekennzeichnet durch eine auf einem Feuchtre.ber aufsitzende Walze (46.47). die in Ulngsnchtung e.ne doppelkonische Form mit m der M.tte kleinstem Querschnitt aufweist.
10. Rotations-Offsetdruckwerk nach Anspruch gekennzeichnet durch eine auf einem Feuchtre*er aufsitzende Walze (46, 47). d.e .m Bereich ihrer Enden eine größere Oberflächenrauhigkeit aufweist als im mittleren Bereich.
(41) über die ganze Länge der Ubertragswalze (13 bis 19) Links- oder Rechtssteigung aufweisen.
7. Rotations-Offsetdruckwerk nach Anspruch 1. somit dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragswalze (13 bis 19) nach den Enden hm e.ne größere Oberflächenrauhigkeit (45) aufweisen als im m.ttle-
45
5°
55
Rand ^ MUte h
°«n« werden Die zur Mitte hm getriebene ang Druckprozeß aktiv.ert und geht über
™^ k Druckträger über, ^.ps 23 69 814 ist es zwar bekannt, m.ttels Abschnittsweise gegeneinander geneigt ver-
Die Erfindung betrifft ein Rotations-Offsetdruckw.k to
RdbzylindJverbindende Übertragswalzen aufweisen den Farbwerk und einem Feuchtwerk mn wenigstens Mn diesem Bereich des Farbwerks
noch verhälmismäßig groß und ^Xgg beabsichtigte Wirkung deshalb
erreichbar. , ,
^"7'US.PS 24 04 159 ist ferner eine Farbübertra-Aus^e zonenweise unterschiedlichen
gungswa^e^J Mt bekannt, die aus einem
^mUNuten und Stegen versehenen Muffen aufgebaut ehe m,, Njgen u s ^^ ^1 hierbei ledig|)ch
ist. Fine Übertrag g stattfinde„. die sowohl
Bereich de e spiralförmig ausgebildet sein
achsparal.e. ^^ ^ ^ ^ irgendwie gerichteter
btra"nsport unmöglich. Außerdem sind be. waagerecht verlaufenden Nuten sogenannte Heberstreifen zu befürchten Im zweiten Fall können im Bereich der S zweier Muffen Sprünge auftreten, die einen
Sr^3?annten Anordnung soll hierfür endlosen Spiraie Verwendung finden.
sr srrz^sr as
vereinen Sind. A^en von de.
durch die Changierung bewirkten Seilentransport ist hier eine derartige Wirkung nicht beabsichtigt Sowohl die Changierung als auch die endlose Ausbildung der Spirale bewirken lediglich ein ständiges Hin- und Hergehen der etwa in den Spiralnuten angereicherten Flüssigkeit. Außerdem soll im Bereich der Verschneidungen der entgegengesetzt gerichteten Äste der endlosen Spirale jeweils ein zusätzlicher Richtungswechsel stattfinden. Die Aufgabe der bekannten Anordnung besteht daher lediglich darin, einen verbesserten Farbreiber zur Verfugung zu stellen, wobei die etwa in den Spiralnuten gespeicherte Flüssigkeit möglichst fein auf die Farbschicht verteilt werden soll.
Demgegenüber gelingt mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen eine Aktivierung der gesamten vorhandenen Farbe für den Druckprozeß und damit eine Befreiung des Farbwerks von unbrauchbarer Farbe beziehungsweise ein Abbau von Emulsionsnestern.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind in die Mantelfläche der Übertragswalzen dabei spiralförmig verlaufende Rillen eingeschliffen, die nur wenige Zehntel mm tief sind. Neben der vorteilhaften Seitenverteilung der »abgestorbenen« Farbe können diese Walzen darüber hinaus auch leicht gereinigt werden.
Außer über die ganze oder einen Teil der Länge der Walze mit gleicher Steigung reichenden Rillen eignen sich für den erfindungsgemäßen Zweck auch Walzen, bei denen die eine Hälfte beispielsweise mit imkssteigenden Rillen, die andere Hälfte mit rechtssteigenden Rillen versehen ist.
Die gleiche Wirkung kann auch mit in Längsrichtung eine doppelkonische Form aufweisenden Übertragswalzen mit in der Mitte kleinstem Querschnitt erzielt werden oder Walzen, die an den Enden eine größere Rauhigkeit aufweisen als im mittleren Bereich. In allen diesen Fällen wird der Farbe neben der geradlinig fortschreitenden auch eine einwärts gerichtete Seitenbewegung erteilt und damit der Rand des Druckträgers und sujetarme Bereiche von zum Drucken unbrauchbarer Emulsion befreit.
Wewere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Uiueransprüchen.
Es zeigen
F i g. 1 und 2 verschiedene bekannte Farbwerke für Rollen-Offsetdruck schematisch,
Fig. 3 das Farbwerk einer Bogenoffset-Druckmaschine,
F i g. 4 das Farbwerk nach F i g. 7 mit einem Feuchtwerk nach der Erfindung,
Fig.5 mit 9 verschiedene Ausführungsformen der Übertragswalze.
Die in den F i g. 1 mit 4 gezeigten Farbwerke sind üblicher Bauart mit einer Farbkastenwalze 1, 2, 3, 4, welche über Verteilerwalzen 5, 6, 7, 8 die Farbe an die ersten Reibzylinder 9, 10, 11, 12 fördern, von wo aus diese durch die Übertragswalzen 13,14,15,16,17,18,19 den weiteren zwangsläufig angetriebenen Reibzylinder 20, 21, 22, 23 zugeführt wird. Nicht näher bezeichnete Auftragswalzen fördern die Farbe dann auf die Plattenzylinder 24, 25, 26, 27, die sie auf die Gummizylinder 28,29,30 und die Druckträger 31,32,33 abgeben. Die Ausbildung der in den Fig. 1, 2, 4 gezeigten Widerdruckwerke (untere Hälfte) ist in der gleichen Weise getroffen und daher nicht nähe' beschrieben.
Die zum Naßoffsetdruck erforderlichen Feuchtwerk sind mit 35, 36, 37, 38 bezeichnet, wobei die Feuchtwerke 35 und 38 als sogenannte farbfreudige Feuchtwerke ausgebildet sind, deren Feuchtreiber mit einer einen Farbfilm führenden Mantelfläche vorzugsweise aus Cu versehen ist. Die Feuchtwerke der Druckwerke nach den F i g. 2 und 3 hingegen können üblicher Bauart sein mit einem verchromten Feuchtreiber. Das Feuchtwerk 35 der F; g. 1 ist als Sprüh- oder Schleuderfeuchtwerk, das Feuchtwerk 38 als Bürstenfeuchtwerk ausgebildet.
Um den durch Eindringen von zuviel Wasser in das Farbwerk insbesondere bei schmäleren Bahnen unerwünscht hohen Anteil des Feuchtmittels in der Farbe-Wasser-Emulsion mit den erwähnten nachteiligen Wirkungen zu verhindern, werden die auf die ersten Reibzylinder 9, 10, 11, 12 folgenden Übertragswalzen 13, 14, 15, :I6, 18, 19 mit einer eine axiale Einwärtsverschiebung des Farbfilms ermöglichenden Mantelfläche versehen.
Dies, kann, wie Fig.5 zeigt, durch spiralförmig verlaufende Rillen 40 erreicht werden, die nur einige Zehntel Millimeter tief sind und etwa die Breite der angrenzenden, nicht vertieften Fläche aufweisen. Die Rillen 40 können dabei auf der einen Hälfte der Übertragswalze 13,14,15,16,18,19 Linkssteigung, auf der anderen Hälfte Rechtssteigung aufweisen, wobei die Emulsion immer einwärts gefördert und damit in den Farbweg eingeführt wird, so daß das Aufbauen einer zu stark wasserhaltigen Emulsion am Walzenrand von vorneherein verhindert wird. Für den Fall auf einer Hälfte verteilten Sujets können Übertragswalzen verwendet werden, deren Rillen 41 auf der Oberfläche über die ganze Länge mit einer in der gleichen Richtung verlaufenden Steigung versehen sind (Fig.6). Eine andere Ausführungsform zeigt die F i g. 7, bei welcher lediglich am Rand eine oder mehrere Rillen 42 und an sujetarmen Bereichen Rillen 43 vorgesehen sind, welche den Überschuß von in die Farbe geratenen Wassers in den Farbfluß verteilen und damit das zonenweise Unbrauchbarwerden der Farbe verhindern.
Das Einwärtstreiben der Emulsionsschicht von den Rändern der Farbwerkswalzen kann auch mit einer Übertragswalze 16, 18, 19 der Fig.8, die eine in Längsrichtung doppelkonische Form 44 mit in der Mitte kleinstem Querschnitt aufweist, erreicht werden, durch welche die Randbereiche nach innen abgequetscht werden.
Werden die Übertragswalzen an den Enden mit größerer Oberflächenrauhigkeit 45 versehen (F i g. 9), so wird der Emulsionsfilm auf den Übertragswalzen ebenfalls zerstört und das Tonen auf der Platte vermieden.
Die beschriebenen Nachteile können zusätzlich noch durch eine ähnliche Ausbildung von an den Feuchtreibern der Feuchtwerke 35,38 anliegenden Walzen 46,47 gemindert werden, wobei \oizug;>weise die Oberflächengestaltung nach Fig.8 uder 9 gewählt wird, die dazu führt, daß die wasseti eiche Emulsion an den Rändern wegen des vorher abgequetschten und daher nicht mehr zugeführten Wassers nicht entstehen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    , . m;t hohem Wassergehalt im Farbwerk be-Emul^n mj ^treifenföl4ig unterschiedliche
    β1ΐΓ^ erursacht und damit zu Druckschwierig-
    SsSaSSs H=E
    d^durcS gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche der Übertragswalze (13 bis 19) spiralförmig verlaufende RHfen (40 bis 43) eingeschliffen sind
    3. Rotations-Offsetdruckwerk nach den Anspruchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß d.e Tiefe derRillen(40bis43)einigeZehntelmmbeträgt.
    4 Rotations-Offsetdruckwerk nach den Anspruchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen mauf dor einen Hälfte der Übertrags- (13 bis 19 bzw. Verteilerwalze e.ne Linkssteigung, d.e auf der anderen Hälfte Rechtssteigung aufweisen.
    5. Rotations-Offsetdruckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragswalze (13 bis 19) >n Längsrichtung eine doppelkonische
    gjJwJ£un Filmwalze vorhandenen geringen Duktorwaue ^ Bd Hefa farbwerken kan
    Sdemgegenüber bereit aufgrund des >nterm<tuerend * «^f Hebers eine relativ starke Entlastung des unbrauchbarer Farbe ergeben, hd leitet s.ch d.e erfindungsgemaße ab. bei Offsetrotationsmaschinen. ^. ^n mit Fnmfarbwerken
    ^^sSnweise auftretenden zu hohen Wasserante.l einen streif Wasser Emu,sion auf den Walzen des
    u vermeiden. .
    dieser Aufgabe gelingt in überraschend
    dadurch, daß in Förderr.chtung der d s{en Reibzy|mder
DE19742412412 1974-03-15 1974-03-15 Rotations-Offsetdruckwerk mit einem Färb- und Feuchtwerk Expired DE2412412C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742412412 DE2412412C3 (de) 1974-03-15 Rotations-Offsetdruckwerk mit einem Färb- und Feuchtwerk
IT4842675A IT1029928B (it) 1974-03-15 1975-03-03 Meccanismo di stampa offset rotativo con dispositivo incho stratore ed inumiditore
FR7507823A FR2263888A1 (en) 1974-03-15 1975-03-13 Rotary offset printing machine with ink and damping rollers - has transfer roller with profiled surface acting on first distributing cylinder

Applications Claiming Priority (1)

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DE19742412412 DE2412412C3 (de) 1974-03-15 Rotations-Offsetdruckwerk mit einem Färb- und Feuchtwerk

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2412412A1 DE2412412A1 (de) 1975-09-18
DE2412412B2 true DE2412412B2 (de) 1977-01-13
DE2412412C3 DE2412412C3 (de) 1977-09-22

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846701A1 (de) * 1978-10-26 1980-04-30 Rotaprint Gmbh Farb- und feuchtwerk fuer eine klein-rotations-offsetdruckmaschine
DE3540912A1 (de) * 1985-11-19 1987-05-21 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zum seitlichen transportieren ueberschuessiger farbe, farb-/wasseremulsion oder wasser
DE3148667C1 (de) * 1981-12-09 1987-07-09 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Vorrichtung zum Druckmittelaustausch zwischen, in Walzenlängsrichtung zueinander versetzten Zonen im Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine
DE4028417A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Heidelberger Druckmasch Ag Farbbewege-/reibwalze

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DE3540912A1 (de) * 1985-11-19 1987-05-21 Roland Man Druckmasch Vorrichtung zum seitlichen transportieren ueberschuessiger farbe, farb-/wasseremulsion oder wasser
DE4028417A1 (de) * 1989-11-02 1991-05-08 Heidelberger Druckmasch Ag Farbbewege-/reibwalze

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FR2263888A1 (en) 1975-10-10
FR2263888B1 (de) 1982-08-13
IT1029928B (it) 1979-03-20
DE2412412A1 (de) 1975-09-18

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