DE102019120263A1 - Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102019120263A1
DE102019120263A1 DE102019120263.9A DE102019120263A DE102019120263A1 DE 102019120263 A1 DE102019120263 A1 DE 102019120263A1 DE 102019120263 A DE102019120263 A DE 102019120263A DE 102019120263 A1 DE102019120263 A1 DE 102019120263A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder barrel
transfer cylinder
printing
printing unit
forme
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019120263.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Singler
Daniel Spengler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manroland Goss Web Systems GmbH
Original Assignee
Manroland Goss Web Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Manroland Goss Web Systems GmbH filed Critical Manroland Goss Web Systems GmbH
Priority to DE102019120263.9A priority Critical patent/DE102019120263A1/de
Publication of DE102019120263A1 publication Critical patent/DE102019120263A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/193Transfer cylinders; Offset cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/02Rotary lithographic machines for offset printing
    • B41F7/10Rotary lithographic machines for offset printing using one impression cylinder co-operating with several transfer cylinders for printing on sheets or webs, e.g. satellite-printing units

Abstract

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk (1) zu schaffen, welches einerseits gut zu handhabende Druckformen (23) und Aufzüge (13) am Übertragungszylinder (10) aufweist, dass bei partiellen Wechseln der Druckinhalte flächenmäßig nicht unnötig viele Druckformen (23) beziehungsweise nicht unnötig große Druckformen (23) ausgetauscht werden müssen und darüber hinaus eine entsprechend hohe Produktionsflexibilität und Formatvariabilität im Sinne der Veränderung der Seitengrößen in Höhe und/oder Breite gewährleistet ist.Die Aufgabe wird durch ein Druckwerk (1) einer Rotationsdruckmaschine gelöst, wobei das Druckwerk (1) ein Zylinderpaar (2) umfasst, wobei das Zylinderpaar (2) einen Übertragungszylinder (10) und einem damit zusammenwirkenden Formzylinder (20) umfasst, wobei der Übertragungszylinder (10) einen Übertragungszylinderballen (11) und der Formzylinder (20) einen Formzylinderballen (21) umfasst, und wobei der Übertragungszylinderballen (11) und der Formzylinderballen (21) jeweils eine Breite in axialer Erstreckung aufweisen, die mindestens sechs liegenden oder stehenden Zeitungsseiten entspricht, wobei der Übertragungszylinderballen (11) in Umfangsrichtung mindestens einen Kanal (12) zur Aufnahme von mindestens einem Aufzug (13) aufweist, und wobei der Übertragungszylinderballen (11) über seine axiale Erstreckung zwei nebeneinander angeordnete Aufzüge (13) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine, mit einem Zylinderpaar, umfassend einen Übertragungszylinder und einem damit zusammenwirkenden Formzylinder, wobei der Übertragungszylinder einen Übertragungszylinderballen und der Formzylinder einen Formzylinderballen umfasst, und wobei der Übertragungszylinderballen und der Formzylinderballen jeweils eine Breite in axialer Erstreckung aufweisen, die mindestens sechs liegenden oder stehenden Zeitungsseiten entspricht, wobei der Übertragungszylinderballen in Umfangsrichtung mindestens einen Kanal zur Aufnahme von mindestens einem Aufzug aufweist.
  • Zum Bedrucken von Bedruckstoffen sind Rollendruckmaschinen bekannt, bei welchen der zumeist bahnförmige Bedruckstoff von hintereinander angeordneten Druckwerken einseitig und/oder beidseitig bedruckt werden kann.
  • Nicht ausschließlich, aber insbesondere für die Herstellung von Zeitungen kommen Offset-Drucktürme zum Einsatz, bei welchen der Bedruckstoff mittels übereinander angeordneten Druckwerken mehrfarbig bedruckt werden kann. Der Bedruckstoff ist hierbei mit mindestens einem Übertragungszylinder in Kontakt, der das von der auf einem Formzylinder in Form einer Druckplatte tragende Druckbild aufnimmt und an den Bedruckstoff abgibt.
  • Da sich aufgrund der unterschiedlichen Gliederungen der Druckprodukte oder aber der regional unterschiedlichen Druckinhalte ergeben kann, dass die Druckinhalte zumindest partiell getauscht werden müssen, kommen hierbei häufig Lösungen zum Einsatz, bei welchen nicht die gesamte Mantelfläche des Formzylinderballens bedeckende Druckform getauscht werden soll, sondern in derartigen Fällen ist es häufig vorteilhaft, Druckplatten zu verwenden, die im Wesentlichen nur die Größe einer Zeitungsseite aufweisen. Bei entsprechend großen Bahnbreiten und Zylinderumfängen, wie beispielsweise bei Formzylindern mit einer Ballenbreite von sechs oder mehr stehenden oder liegenden Zeitungsseiten ist es hierbei möglich, pro Formzylinder insgesamt 12 einzelne Druckplatten zu platzieren.
  • Eine derartige hohe Anzahl von zu handhabenden Druckformen bedeutet zum einen einen hohen logistischen Aufwand sowie ein höheres Risiko, dass eine als Druckplatte ausgebildete Druckform an einer falschen Stelle aufgelegt wird. Ferner bedeutet eine hohe Anzahl von einzelnen Druckformen und damit korrelierend eine hohe Anzahl von Aufzügen auf dem Übertragungszylinder eine Einschränkung in der Formatvariabilität, da die Seitengröße des Druckproduktes aufgrund der einzelnen Druckformen und/oder der einzelnen Aufzüge des Übertragungszylinders nicht oder nicht beliebig verändert werden kann.
  • Hinsichtlich der geometrischen Abmessungen zu große Druckformen und damit verbunden hinsichtlich der geometrischen Abmessungen zu große Aufzüge auf dem Übertragungszylinder erlauben zwar eine höhere oder maximale Formatvariabilität, sind aber entsprechend schwierig und aufwändig zu handhaben und bedeuten ferner einen hohen Materialaufwand bei nur partiellen Änderungen der Druckinhalte, weshalb aus dem Stand der Technik unterschiedliche Konfigurationen von Form- und Übertragungszylindern bekannt sind.
  • So ist aus der DE 200 23 206 U1 eine Druckwerkskonfiguration bekannt, die eine Breite von sechs stehenden oder liegenden Zeitungsseiten aufweist, bei welchem auf einem Übertragungszylinder in Längsrichtung nebeneinander drei Aufzüge aufweist.
  • Die EP 1 310 363 A1 lehrt eine Druckwerkskonfiguration, die eine Breite von sechs stehenden oder liegenden Zeitungsseiten aufweist, bei welchem auf einem Übertragungszylinder in Längsrichtung nebeneinander ebenfalls drei Aufzüge angebracht sind und der Formzylinder zwei um 180° zueinander versetzte Kanäle aufweist.
  • Aus der DE 200 23 298 U1 ist ein Druckwerk bekannt, das eine Breite von sechs stehenden oder liegenden Zeitungsseiten aufweist, wobei der Übertragungszylinder drei um 180° versetzte Kanäle aufweist, so dass auf dem Übertragungszylinder in Axialrichtung nebeneinander drei um 180° versetzt angeordnete, als Metalldrucktücher ausgebildete Aufzüge angeordnet sind und auch auf dem Formzylinder eine Mehrzahl von Druckformen in Axialrichtung gesehen nebeneinander angeordnet sind.
  • Die EP 1 334 825 B1 lehrt ein sechs Zeitungsseiten breites Druckwerk, bei welchem der Formzylinder nur einen Kanal aufweist und wobei sich die Druckform auf dem Formzylinder über den gesamten Umfang erstreckt.
  • Die DE 200 23 300 U1 offenbart ein sechs Zeitungsseiten breites Druckwerk mit einem Formzylinder, welcher in Umfangsrichtung zwei annähernd um 180° zueinander versetzte Kanäle aufweist, und wobei der Übertragungszylinder einen Aufzug aufweist, der sich über die gesamte Ballenlänge des Übertragungszylinders erstreckt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Druckwerk zu schaffen, welches einerseits gut zu handhabende Druckformen und Aufzüge am Übertragungszylinder aufweist, dass bei partiellen Wechseln der Druckinhalte flächenmäßig nicht unnötig viele Druckformen beziehungsweise nicht unnötig große Druckformen ausgetauscht werden müssen und darüber hinaus eine entsprechend hohe Produktionsflexibilität und Formatvariabilität im Sinne der Veränderung der Seitengrößen in Höhe und/oder Breite gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Druckwerk gemäß Anspruch 1 gelöst. Das erfindungsgemäße Druckwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinderballen über seine axiale Erstreckung zwei nebeneinander angeordnete Aufzüge aufweist.
  • Eine derartige Konfiguration einer Druckeinheit hat den Vorteil, dass bei hinsichtlich ihrer geometrischen Abmessungen begrenzten Druckformen und Aufzügen ein einfacher Wechsel sowohl der Druckformen als auch der Aufzüge möglich ist, dass bei einem partiellen Wechsel der Druckinhalte dennoch nur ein begrenzter Materialaufwand für die zu tauschenden Druckformen erforderlich ist, dass aufgrund der begrenzten Anzahl von Aufzügen und Druckformen der Aufwand für die Logistik bei Bereitstellung und Handhabung von Aufzügen und Druckformen deutlich begrenzt ist und dass gleichzeitig die Produktionsvielfalt und hierbei insbesondere die Formatvariabilität, das heißt die Änderung der Seitengrößen hinsichtlich Seitenbreite und/oder -höhe und somit der Breite und/oder Höhe des Druckproduktes sehr hoch ist.
  • So können, da in dem Bereich, in welchem die in Axialrichtung der Zylinder nebeneinander angeordneten Aufzüge und/oder Druckformen aneinanderstoßen, nicht gedruckt werden kann, mit ein und demselben Druckwerk beispielsweise auf einer Mantelfläche eines Zylinderballens sowohl des Übertragungs- als auch des Formzylinders in Axialrichtung nebeneinander sechs und in Umfangsrichtung hintereinander zwei stehende Zeitungsseiten beispielsweise im Broadsheet-Format angeordnet werden. Es ist jedoch durch die erfindungsgemäße Ausführung des Druckwerkes auch möglich, in Axialrichtung nebeneinander acht und im Umfang hintereinander drei in etwa DIN-A4-Format große Seiten im stehenden Format anzuordnen, was die Einsatzmöglichkeit eines Druckwerkes gemäß der vorliegenden Erfindung unter Beibehaltung der anderen oben angeführten Vorteile deutlich erhöht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Übertragungszylinderballen in Umfangsrichtung einen sich über die axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens erstreckenden Kanal zur Aufnahme von zwei nebeneinander angeordneten, jeweils annähernd über den gesamten Umfang reichenden Aufzügen auf.
  • Eine derartige Lösung hat den Vorteil, dass über die Ballenbreite und somit über die Bedruckstoffbreite jede beliebige geradzahlige Anzahl von Druckseiten angeordnet werden kann und dass über den Umfang eines jeden Zylinderballens eine beliebige, nämlich sowohl eine beliebige geradzahlige wie auch beliebige ungeradzahlige Anzahl von Druckseiten angeordnet werden kann, was eine sehr hohe Produktionsflexibilität bedeutet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Übertragungszylinderballen in Umfangsrichtung zwei Kanäle zur Aufnahme von zwei über die axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens nebeneinander angeordneten Aufzügen auf.
  • Eine derartige Lösung hat grundsätzlich den Vorteil, dass bei sehr schlanken Zylindern das Schwingungsverhalten positiv beeinflusst werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Übertragungszylinderballen in Umfangsrichtung zwei um 180° zueinander versetzte, sich jeweils über die gesamte axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens erstreckende Kanäle zur Aufnahme von jeweils zwei annähernd über den halben Umfang reichenden Aufzügen auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Übertragungszylinderballen in Umfangsrichtung zwei um 180° zueinander versetzte, sich jeweils über die im Wesentlichen halbe axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens erstreckende Kanäle zur Aufnahme von jeweils einem über den gesamten Umfang reichenden Aufzug auf.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 den grundsätzlichen Aufbau eines Druckwerkes
    • 2 eine beispielhafte Belegung der Zylindergruppe mit Druckseiten
    • 3 die Abwicklung eines erfindungsgemäßen Übertragungszylinderballens
    • 4 die Abwicklung eines erfindungsgemäßen Übertragungszylinderballens mit einem einzigen Kanal
    • 5 die Abwicklung eines erfindungsgemäßen Übertragungszylinderballens mit zwei Kanälen
    • 6 die Abwicklung eines erfindungsgemäßen Übertragungszylinderballens mit zwei zueinander versetzten Kanälen
    • 7 die Abwicklung eines erfindungsgemäßen Formzylinderballens mit einem Kanal
  • 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines aus dem Stand der Technik bekannten Druckwerkes 1. Das Druckwerk 1 umfasst ein Zylinderpaar 2, welches aus einem Formzylinder 20 und einem Übertragungszylinder 10 besteht. Der Formzylinder 20 ist während des Druckvorganges in Kontakt mit einem schematisch dargestelltem Farbwerk 4, mit welchem die druckenden Teile der als Druckplatte ausgebildeten Druckform 23 mit der Druckfarbe eingefärbt werden.
  • Nicht in 1 dargestellt ist ein Feuchtwerk, welches beim sogenannten Nass-Offsetverfahren das Feuchtmittel vor dem Auftragen der Druckfarbe auf der Druckform 23 aufbringt.
  • Der Übertragungszylinder 10 nimmt von dem mit ihm während des Druckvorganges in Wirkverbindung stehenden Formzylinder 20 die Farbe der farbführenden Teile der Druckform 23 auf und überträgt diese auf den Bedruckstoff 5. Um hierzu die erforderliche Pressung zwischen dem Bedruckstoff 5 und dem Übertragungszylinder 10 aufbauen zu können, steht der Übertragungszylinder 10 in Wirkverbindung mit einem Gegendruckzylinder 3. Dieser Gegendruckzylinder 3 kann entweder ein gesonderter Zylinder sein, es ist aber auch möglich, dass der Gegendruckzylinder 3 als ein Satellitenzylinder ausgebildet ist, mit welchem eine Mehrzahl von Übertragungszylindern 10 unterschiedlicher Druckwerke 1 in Wirkverbindung stehen. Bei Druckwerken 1 im sogenannten Gummi-Gummi-Prinzip ist der Gegendruckzylinder 3 durch einen Übertragungszylinder 10 eines bezogen auf den Bedruckstoff 5 gegenüberliegenden zweiten Druckwerkes 1 ausgebildet, so dass bei einer derartigen Druckwerkskonfiguration der Bedruckstoff 5 gleichzeitig von beiden Seiten bedruckt werden kann.
  • 2 zeigt die Abwicklung des Zylinderpaares 2 mit einer beispielhaften Seitenbelegung. Sowohl der Formzylinder 20 als auch der Übertragungszylinder 10 umfassen zu beiden Seiten jeweils einen Zylinderzapfen, das Druckbild wird vom Formzylinderballen 21, der im Wesentlichen eine zylindrische Form mit einer sich in axialer Erstreckung ausgebildeten Formzylinderballenbreite b21 besitzt, getragen. Hierbei ist auf dem Formzylinder 20 mindestens eine in 2 nicht näher dargestellte, als mindestens eine Druckplatte ausgebildete Druckform 23 auf der Mantelfläche des Formzylinderballens 21 aufgebracht.
  • Der Übertragungszylinder 10 umfasst ebenfalls einen im Wesentlichen als Zylinder ausgebildeten Übertragungszylinderballen 11, auf welchem mindestens ein in 2 nicht näher dargestellter, als Metalldrucktuch oder als konventionelles Drucktuch ausgebildeter Aufzug 13 aufgebracht ist.
  • 2 zeigt hierbei eine beispielhafte Seitenbelegung von sechs stehend angeordneten Broadsheet-Zeitungsseiten in axialer Erstreckung eines jeden Zylinders des Zylinderpaares 2 und von zwei Broadsheet-Zeitungsseiten über den Umfang eines jeden Zylinders des Zylinderpaares 2.
  • Bei einer Überrollung eines jeden Zylinders des Zylinderpaares 2 werden somit auf einer Seite des Bedruckstoffes 5 zwölf Broadsheet-Seiten abgedruckt.
  • 3 zeigt die Abwicklung eines erfindungsgemäßen Übertragungszylinderballens 11 mit einer Übertragungszylinderballenbreite b11 und einem Übertragungszylinderballenumfang U11. Da für die Aufnahme der Aufzüge 13 ausschließlich der Übertragungszylinderballen 11 relevant ist, wird in 3 wie auch in den nachfolgenden Figuren lediglich der Übertragungszylinderballen 11 bzw. der Formzylinderballen 21 in seiner Abwicklung dargestellt.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Übertragungszylinderballens 11, bei welchem der Übertragungszylinderballen 11 über seine axiale Erstreckung und somit über seine Übertragungszylinderballenbreite b11 zwei nebeneinander angeordnete Aufzüge 13 aufweist.
  • In 3 wie auch in den nachfolgenden Figuren ist die Begrenzung des Übertragungszylinderballens 11 als strichlierte Linie dargestellt, da in der Abwicklung die Aufzüge 13 den Umfang des Übertragungszylinderballens 11 überragen und somit die Abwicklung des Übertragungszylinderballens 11 überdecken..
  • Wie in 3 dargestellt, weisen die beiden auf der Mantelfläche des Übertragungszylinderballens 11 angebrachten Aufzüge 13 vorzugsweise dieselbe Breite auf, so dass die Breite eines jeden Aufzuges 13 in axialer Erstreckung im Wesentlichen der Hälfte der Übertragungszylinderballenbreite b11 entspricht. Ein derartiger mittiger Stoß der beiden Aufzüge 13 hat den Vorteil, dass die Seitenbelegung vorzugsweise symmetrisch zur Mitte des Bedruckstoffes 5 ausgerichtet werden kann. Bezogen auf das Beispiel der 2 bedeutet dies, dass jeder Aufzug 13 in axialer Erstreckung betrachtet das Druckbild von drei Broadsheet-Seiten auf den Bedruckstoff 5 überträgt. Aufgrund der vorzugsweisen symmetrischen Ausbildung der beiden Aufzüge 13 kann in einer anderen Seitenbelegung jeder Aufzug 13 das Druckbild von beispielsweise vier stehenden Druckseiten im DIN-A4-Format über die Breite auf den Bedruckstoff 5 übertragen.
  • Wenngleich nicht in 3 dargestellt, so ist es auch möglich, die Breite der beiden Aufzüge 13 in axialer Erstreckung unterschiedlich auszuführen, so dass entweder der Stoß der beiden in axialer Erstreckung nebeneinander angeordneten Aufzüge nicht mehr in der Mitte der Übertragungszylinderballenbreite b11 liegt, und/oder dass mindestens ein Teil des Übertragungszylinderballens 11 nicht mehr von einem Aufzug 13 bedeckt ist.
  • 4 zeigt die Abwicklung eines Übertragungszylinderballens 11, bei welchem der Übertragungszylinderballen 11 in Umfangsrichtung einen sich über die axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens 11 erstreckenden Kanal 12 zur Aufnahme von zwei nebeneinander angeordneten, jeweils annähernd über den gesamten Umfang reichenden Aufzügen 13 aufweist.
  • Die vorzugsweise als Metalldrucktuch oder konventionelles Gummituch ausgestalteten Aufzüge 13 können zwar grundsätzlich auch auf dem Übertragungszylinderballen 11 beispielsweise durch Aufkleben auf der Mantelfläche des Übertragungszylinderballens 11 befestigt werden, jedoch ist es insbesondere bei hohen Druckgeschwindigkeiten und mittleren und großen Bahnbreiten üblich, die Aufzüge 13 in mindestens einem Kanal 12 zu klemmen.
  • In dem in 4 dargestelltem einen Kanal 12 werden die beiden Aufzüge 13 mit ihren nicht näher dargestellten vorlaufenden und nachlaufenden Kanten geklemmt, so dass ein sicherer Sitz der beiden in Axialrichtung nebeneinander angeordneten Aufzügen 13 sichergestellt ist. Für die Klemmung können abhängig von der Art des Aufzuges 13 beispielsweise entweder Klemmelemente, Klemmspindeln oder Spannspindeln zum Einsatz kommen.
  • Da die Kanten der beiden Aufzüge 13 im Kanal 12 enden, und da der Kanal 12 dem besseren Verständnis wegen mittig auf dem Übertragungszylinderballen 11 dargestellt wurde, ist die obere und untere Begrenzung der Aufzüge 13 in einer Abwicklung eigentlich keine Kante, weshalb die obere und untere Begrenzungslinie der beiden Aufzüge 13 als Bruchkante dargestellt ist. Diese Vorgehensweise ist auch in den nachfolgenden Figuren umgesetzt.
  • Wenngleich nicht in 4 dargestellt, so ist es auch möglich, die Breite der beiden Aufzüge 13 in axialer Erstreckung unterschiedlich auszuführen, so dass entweder der Stoß der beiden in axialer Erstreckung nebeneinander angeordneten Aufzüge 13 nicht mehr in der Mitte der Übertragungszylinderballenbreite b11 liegt, und/oder dass mindestens ein Teil des Übertragungszylinderballens 11 nicht mehr von einem Aufzug 13 bedeckt ist.
  • Als Alternative zu der in 4 dargestellten Ausführung eines Übertragungszylinders 10 mit nur einem Kanal 12 ist es auch möglich und in manchen Fällen sinnfällig, dass der Übertragungszylinderballen 11 in Umfangsrichtung zwei Kanäle 12 zur Aufnahme von zwei über die axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens 11 nebeneinander angeordneten Aufzügen 13 aufweist.
  • 5 zeigt eine erste beispielhafte Ausgestaltung einer Abwicklung eines Übertragungszylinderballens 11 mit zwei in Umfangsrichtung angeordneten Kanälen 12. Der in 5 dargestellte Übertragungszylinderballen 11 weist in Umfangsrichtung zwei um 180° zueinander versetzte, sich jeweils über die gesamte axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens 11 erstreckende Kanäle 12 zur Aufnahme von jeweils zwei annähernd über den halben Umfang reichenden Aufzügen 13 auf.
  • Aufgrund der Unterteilung der Mantelfläche des Übertragungszylinderballens 11 in zwei Bereiche in Umfangsrichtung gesehen kommen bei dieser Konfiguration eines Übertragungszylinders 10 somit vier Aufzüge 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 zu Einsatz. Die in derselben axialen Erstreckung des Übertragungszylinderballens 11 angeordneten Aufzüge 13-1 und 13-2 sowie 13-3 und 13-4 weisen somit in Umfangsrichtung dieselbe Länge auf, welche im Wesentlichen dem halben Übertragungszylinderumfang U11 entspricht.
  • Um einen Versatz des Stoßes zwischen den Aufzügen 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 zu vermeiden, sind vorzugsweise die in Umfangsrichtung gesehen hintereinander angeordneten Aufzüge 13-1 und 13-2 sowie 13-3 und 13-4 jeweils in derselben Breite ausgeführt.
  • Vorzugsweise und wie in 5 dargestellt, weisen alle vier Aufzüge 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 in axialer Erstreckung dieselbe Breite auf, welche vorzugsweise, wenngleich nicht zwingend, im Wesentlichen der Hälfte der Umfangszylinderballenbreite b11 entspricht.
  • Wenngleich nicht in 5 dargestellt, so ist es auch möglich, die Breite der beiden Aufzugspaare 13-1 und 13-2 sowie 13-3 und 13-4 in axialer Erstreckung unterschiedlich auszuführen, so dass entweder der Stoß der beiden in axialer Erstreckung nebeneinander angeordneten Aufzüge 13 nicht mehr in der Mitte der Übertragungszylinderballenbreite b11 liegt, und/oder dass mindestens ein Teil des Übertragungszylinderballens 11 nicht mehr von einem Aufzug 13 bedeckt ist.
  • 6 zeigt eine erste beispielhafte Ausgestaltung einer Abwicklung eines Übertragungszylinderballens 11 mit zwei in Umfangsrichtung angeordneten Kanälen 12. Der in 6 dargestellte Übertragungszylinderballen 11 weist in Umfangsrichtung zwei um 180° und somit um den halben Übertragungszylinderballenumfang U11 zueinander versetzte, sich jeweils über die im Wesentlichen halbe axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens 11 erstreckende Kanäle 12 zur Aufnahme von jeweils einem über den gesamten Umfang reichenden Aufzug 13 auf.
  • Gemäß 6 sind auf dem Übertragungszylinderballen 11 in axialer Erstreckung zwei Aufzüge 13-1 und 13-2 angebracht, wobei der erste Aufzug 13-1 in einem ersten Kanal 12-1 geklemmt und/oder gespannt ist und der zweite Aufzug 13-2 in einem zweiten Kanal 12-2 geklemmt und/oder gespannt ist. Sowohl der erste Aufzug 13-1 als auch der zweite Aufzug 13-2 erstrecken sich über den gesamten Umfang des Übertragungszylinderballens 11 und weisen somit die selbe Länge auf, welche im Wesentlichen dem Übertragungszylinderballenumfang U11 entspricht.
  • Vorzugsweise und wie in 6 dargestellt, weisen die beiden Aufzüge 13-1 und 13-2 in axialer Erstreckung dieselbe Breite auf, welche vorzugsweise, wenngleich nicht zwingend, im Wesentlichen der Hälfte der Umfangszylinderballenbreite b11 entspricht.
  • Wenngleich nicht in 6 dargestellt, so ist es auch möglich, die Breite der beiden Aufzüge 13-1 und 13-2 in axialer Erstreckung unterschiedlich auszuführen, so dass entweder der Stoß der beiden in axialer Erstreckung nebeneinander angeordneten Aufzüge 13-1 und 13-2 nicht mehr in der Mitte der Übertragungszylinderballenbreite b11 liegt, und/oder dass mindestens ein Teil des Übertragungszylinderballens 11 nicht mehr von einem Aufzug 13 bedeckt ist.
  • Bei den vorgenannten Ausführungen können die Aufzüge 13 entweder als Metalldrucktuch oder als konventionelles Drucktuch ausgebildet sein.
  • Um eine sinnfällige Seitenbelegung auf dem erfindungsgemäßen Druckwerk 1 realisieren zu können, ist der Formzylinder 20 so auszuführen, dass dessen Ausführung mit der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Übertragungszylinders 10 korreliert. Dies trifft dann zu, wenn der Formzylinderballen 21 in Umfangsrichtung mindestens einen Plattenkanal 22 zur Aufnahme von jeweils mindestens einer Druckform 23 aufweist.
  • 7 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform des Formzylinderballens 21, bei welcher der Formzylinderballen 21 in Umfangsrichtung einen sich über die axiale Erstreckung des Formzylinderballens 21 erstreckenden Plattenkanal 22 aufweist. Hierbei werden vergleichbar zu dem Übertragungszylinder 10 die Enden der als Druckplatten ausgebildeten Druckformen 23 in dem einen Plattenkanal 22 geklemmt. Die Klemmung kann hierbei beispielsweise über Klemmelemente, Klemmspindeln oder eine Schlitzspannung ohne zusätzliche Betätigungselemente erfolgen.
  • Wie in 7 dargestellt, weist in einer vorzugsweisen Ausgestaltung der Formzylinderballen 21 über seine axiale Erstreckung zwei nebeneinander angeordnete Druckformen 23 auf.
  • Wie in 7 beispielhaft dargestellt, weisen die beiden auf der Mantelfläche des Formzylinderballens 21 angebrachten Druckformen 23 dieselbe Druckformbreite b23 auf. In einer vorteilhaften Ausgestaltung entspricht die Druckformbreite b23 einer jeden Druckform 23 in axialer Erstreckung im Wesentlichen der Hälfte der Formzylinderballenbreite b21.
  • Ein derartiger mittiger Stoß der beiden Druckformen 23 hat den Vorteil, dass die Seitenbelegung vorzugsweise symmetrisch zur Mitte des Bedruckstoffes 5 ausgerichtet werden kann. Bezogen auf das Beispiel der 7 bedeutet dies, dass jede Druckform 23 in axialer Erstreckung betrachtet das Druckbild von drei Broadsheet-Seiten über den Übertragungszylinder 10 auf den Bedruckstoff 5 überträgt. Aufgrund der vorzugsweisen symmetrischen Ausbildung der beiden Druckformen 23 kann in einer anderen Seitenbelegung jede Druckform 23 das Druckbild von beispielsweise vier stehenden Druckseiten im DIN-A4-Format auf den Bedruckstoff 5 übertragen.
  • Wenngleich nicht in 7 dargestellt, so ist es auch möglich, die Breite der beiden Druckformen 23 in axialer Erstreckung unterschiedlich auszuführen, so dass entweder der Stoß der beiden in axialer Erstreckung nebeneinander angeordneten Druckformen 23 nicht mehr in der Mitte der Formzylinderballenbreite b21 liegt, und/oder dass mindestens ein Teil des Formzylinderballens 21 nicht mehr von einem Aufzug 13 bedeckt ist.
  • Wenngleich nicht in 7 dargestellt, so ist es auch möglich, auf dem Formzylinderballen 21 über seine axiale Erstreckung nur eine über die gesamte Länge des Formzylinderballens 21 eine durchgängige Druckform 23 aufzubringen, so dass der der Formzylinderballen 21 über seine axiale Erstreckung eine Druckform 23 aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Druckwerk
    2
    Zylinderpaar
    3
    Gegendruckzylinder
    4
    Farbwerk
    5
    Bedruckstoff
    10
    Übertragungszylinder
    11
    Übertragungszylinderballen
    12
    Kanal
    13
    Aufzug
    20
    Formzylinder
    21
    Formzylinderballen
    22
    Plattenkanal
    23
    Druckform
    b23
    Druckformbreite
    b13
    Aufzugbreite
    b11
    Übertragungszylinderballenbreite
    b21
    Formzylinderballenbreite
    U11
    Übertragungszylinderballenumfang
    U21
    Formzylinderballenumfang
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20023206 U1 [0007]
    • EP 1310363 A1 [0008]
    • DE 20023298 U1 [0009]
    • EP 1334825 B1 [0010]
    • DE 20023300 U1 [0011]

Claims (14)

  1. Druckwerk (1) einer Rotationsdruckmaschine, mit einem Zylinderpaar (2), umfassend einen Übertragungszylinder (10) und einem damit zusammenwirkenden Formzylinder (20), wobei der Übertragungszylinder (10) einen Übertragungszylinderballen (11) und der Formzylinder (20) einen Formzylinderballen (21) umfasst, und wobei der Übertragungszylinderballen (11) und der Formzylinderballen (21) jeweils eine Breite in axialer Erstreckung aufweisen, die mindestens sechs liegenden oder stehenden Zeitungsseiten entspricht, wobei der Übertragungszylinderballen (11) in Umfangsrichtung mindestens einen Kanal (12) zur Aufnahme von mindestens einem Aufzug (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinderballen (11) über seine axiale Erstreckung zwei nebeneinander angeordnete Aufzüge (13) aufweist.
  2. Druckwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinderballen (11) in Umfangsrichtung einen sich über die axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens (11) erstreckenden Kanal (12) zur Aufnahme von zwei nebeneinander angeordneten, jeweils annähernd über den gesamten Umfang reichenden Aufzügen (13) aufweist.
  3. Druckwerk (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinderballen (11) in Umfangsrichtung zwei Kanäle (12) zur Aufnahme von zwei über die axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens (11) nebeneinander angeordneten Aufzügen (13) aufweist.
  4. Druckwerk (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinderballen (11) in Umfangsrichtung zwei um 180° zueinander versetzte, sich jeweils über die gesamte axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens (11) erstreckende Kanäle (12) zur Aufnahme von jeweils zwei annähernd über den halben Umfang reichenden Aufzügen (13) aufweist.
  5. Druckwerk (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinderballen (11) in Umfangsrichtung zwei um 180° zueinander versetzte, sich jeweils über die im Wesentlichen halbe axiale Erstreckung des Übertragungszylinderballens (11) erstreckende Kanäle (12) zur Aufnahme von jeweils einem über den gesamten Umfang reichenden Aufzug (13) aufweist.
  6. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinderballen (21) in Umfangsrichtung mindestens einen Plattenkanal (22) zur Aufnahme von jeweils mindestens einer Druckform (23) aufweist.
  7. Druckwerk (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinderballen (21) in Umfangsrichtung einen sich über die axiale Erstreckung des Formzylinderballens (21) erstreckenden Plattenkanal (22) aufweist.
  8. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinderballen (21) über seine axiale Erstreckung zwei nebeneinander angeordnete Druckformen (23) aufweist.
  9. Druckwerk (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Druckformen (23) in axialer Erstreckung des Formzylinderballens (21) dieselbe Druckformbreite b23 aufweisen.
  10. Druckwerk (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinderballen (21) über seine axiale Erstreckung eine Druckform (23) aufweist.
  11. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeder der Aufzüge (13) als Metalldrucktuch oder als konventionelles Drucktuch ausgebildet ist.
  12. Druckwerk (1) nach einem Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinder (10) mit einem Gegendruckzylinder (3) zusammen wirkt.
  13. Druckwerk (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das der Gegendruckzylinder (3) als ein Satellitenzylinder ausgebildet ist.
  14. Druckwerk (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinder (3) mit einem Übertragungszylinder (10) eines zweiten Druckwerkes zusammenwirkt.
DE102019120263.9A 2019-07-26 2019-07-26 Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine Pending DE102019120263A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019120263.9A DE102019120263A1 (de) 2019-07-26 2019-07-26 Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019120263.9A DE102019120263A1 (de) 2019-07-26 2019-07-26 Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019120263A1 true DE102019120263A1 (de) 2021-01-28

Family

ID=74098400

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019120263.9A Pending DE102019120263A1 (de) 2019-07-26 2019-07-26 Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019120263A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4227098A1 (de) 2022-02-11 2023-08-16 manroland Goss web systems GmbH Druckeinheit einer rollendruckmaschine, rollendruckmaschine, verfahren und verwendung derselben

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20023206U1 (de) * 1999-12-02 2003-04-30 Koenig & Bauer Ag Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine
EP1329313A2 (de) * 1998-01-31 2003-07-23 MAN Roland Druckmaschinen AG Verfahren zum Herstellen von Druckprodukten

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1329313A2 (de) * 1998-01-31 2003-07-23 MAN Roland Druckmaschinen AG Verfahren zum Herstellen von Druckprodukten
DE20023206U1 (de) * 1999-12-02 2003-04-30 Koenig & Bauer Ag Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine
EP1310363A1 (de) * 1999-12-02 2003-05-14 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine
DE20023298U1 (de) * 1999-12-02 2003-10-02 Koenig & Bauer Ag Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine
DE20023300U1 (de) * 1999-12-02 2003-10-02 Koenig & Bauer Ag Druckwerke einer Rotationsdruckmaschine
EP1334825B1 (de) * 1999-12-02 2011-06-01 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4227098A1 (de) 2022-02-11 2023-08-16 manroland Goss web systems GmbH Druckeinheit einer rollendruckmaschine, rollendruckmaschine, verfahren und verwendung derselben
DE102022103265A1 (de) 2022-02-11 2023-08-17 Manroland Goss Web Systems Gmbh Druckeinheit einer Rollendruckmaschine, Rollendruckmaschine, Verfahren und Verwendung derselben

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1233864B1 (de) Druckwerk einer rotationsdruckmaschine
DE102005002847A1 (de) Rollenrotationsdruckmaschine
DE10016409B4 (de) Druckeinheit einer Rotationsdruckmaschine
DE202005010058U1 (de) Rollenrotationsdruckmaschine
DE102005046303A1 (de) Druckeinheit
DE435902C (de) Rotationsgummidruckmaschine zur Herstellung von mehrfarbigem Schoen- und Widerdruck fuer veraenderliche Druckbogengroessen
DE102019120263A1 (de) Druckwerk einer Rotationsdruckmaschine
DE102005027682A1 (de) Übertragungszylinder für einen wenigstens fünf Seiten breiten Druck
EP1688251A2 (de) Druckwerk einer Druckmaschine
EP1358072B1 (de) Rollenrotationsdruckmaschine
DE10321989B4 (de) Druckmaschine
DE102010037865B4 (de) Drucktucheinheit
DE10315869B4 (de) Druckwerk zum zweiseitigen direkten Bedrucken einer Bedruckstoffbahn
DE102009002620A1 (de) Rollendruckmaschine und Verfahren zum Betreiben derselben
DE102007006522B4 (de) Betriebsweisen eines Druckwerkes einer Rotationsdruckmaschine
DE19740475A1 (de) Druckende Zylinder in einer Rollenrotationsdruckmaschine mit zueinander versetzten Spannkanälen
DE102013212917B4 (de) Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine sowie Druckwerk
EP2042314B1 (de) Zylinder für ein Druckwerk für variable Papierbahnbreiten
DE102006040388A1 (de) Anordnung von Drucktüchern auf Druckzylindern einer Rotationsdruckmaschine
DE102007046372A1 (de) Zylinder für ein Druckwerk für variable Papierbahnbreiten
DE102006027093A1 (de) Druckwerk einer Rollendruckmaschine
DE202005020988U1 (de) Neun-Zylinder-Satellitenanordnung
DE202005020985U1 (de) Zylinderanordnung für eine Neun-Zylinder-Satellitenanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B41F0005060000

Ipc: B41F0007020000

R163 Identified publications notified