DE102005027682A1 - Übertragungszylinder für einen wenigstens fünf Seiten breiten Druck - Google Patents

Übertragungszylinder für einen wenigstens fünf Seiten breiten Druck Download PDF

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    • B41F13/193Transfer cylinders; Offset cylinders

Abstract

Übertragungszylinder für eine oder in einer Rotationsdruckmaschine, der eine Druckbreite von wenigstens fünf Druckseiten aufweist und für eine Befestigung von wenigstens zwei Druckbelägen einen ersten Befestigungskanal (3) und einen zweiten Befestigungskanal (4) aufweist, die in unterschiedlichen Axialabschnitten des Übertragungszylinders (1) angeordnet und in Umfangsrichtung des Übertragungszylinders (1) um 180 DEG zueinander versetzt sind oder einander fluchtend verlängern, wobei der erste Befestigungskanal (3) sich in Längsrichtung des Übertragungszylinders (1) durchgehend über wenigstens drei Druckseiten und der zweite Befestigungskanal (4) sich in Längsrichtung durchgehend über wenigstens eine Druckseite erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Übertragungszylinder, auf dem wenigstens fünf axial nebeneinander angeordnete Druckbeläge befestigbar sind. Insbesondere betrifft die Erfindung die Anordnung von Befestigungskanälen, in denen eines der Enden oder beide Enden eines der Druckbeläge befestigbar ist oder sind.
  • Aus der EP 1 310 363 B1 ist ein sechsseitenbreiter Übertragungszylinder bekannt, auf dem nebeneinander drei zweiseitenbreite Druckbeläge befestigbar sind. Jeder der Druckbeläge umspannt den Übertragungszylinder über dessen gesamten Umfang. Der Befestigung dienen drei Befestigungskanäle, die in drei nebeneinander liegenden Axialabschnitten des Übertragungszylinders angeordnet sind. Die beiden äußeren Befestigungskanäle liegen in einer Flucht, während der mittlere Befestigungskanal hierzu in Umfangsrichtung um 180° versetzt ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die auf die Bereitstellung von Befestigungskanälen entfallenden Kosten für breite Übertragungszylinder zu senken, einen runden Lauf im Zusammenwirken mit einem Formzylinder aber dennoch zu gewährleisten.
  • Die Erfindung betrifft demgemäß einen Übertragungszylinder für eine Rotationsdruckmaschine, der Befestigungskanäle für eine Befestigung von mehreren Druckbelägen aufweist, wobei die Druckbeläge zusammen wenigstens fünf Seiten breit und auf dem Übertragungszylinder axial nebeneinander befestigbar sind. Bei dem Übertragungszylinder kann es sich somit um einen fünfseitenbreiten, bevorzugt um einen sechsseitenbreiten oder gegebenenfalls auch um einen noch breiteren Übertragungszylinder handeln. Bevorzugt findet der Übertragungszylinder Verwendung in einer Zeitungs-Rollendruckmaschine. Drucktechnisch wird der Offsetdruck, insbesondere der mit Feuchtmittel arbeitende Offsetdruck bevorzugt. Der Übertragungszylinder kann insbesondere ein Gummituchzylinder sein. In bevorzugter Ausführung weist der Übertragungszylinder pro Axialabschnitt nur einen einzigen Befestigungskanal auf, so dass die Druckbeläge den Übertragungszylinder je über dessen gesamten Umfang umspannen und sowohl mit ihrem vorlaufenden als auch mit ihrem nachlaufenden Ende im gleichen Befestigungskanal befestigt werden.
  • Nach der Erfindung erstreckt sich einer der Befestigungskanäle axial über wenigstens drei Druckseiten, und ein zweiter der Befestigungskanäle erstreckt sich axial über wenigstens eine Druckseite, wobei die wenigstens zwei Befestigungskanäle in Umfangsrichtung um 180° zueinander versetzt angeordnet sind. In der Summe erstrecken sich die beiden Befestigungskanäle über eine Breite von wenigstens fünf Druckseiten. Obgleich sich der erste Befestigungskanal im Falle eines fünfseitenbreiten Übertragungszylinders axial durchgehend über vier Druckseiten und der zweite Befestigungskanal nur über eine einzige Druckseite erstrecken können, wird es bevorzugt, wenn der zweite Befestigungskanal sich axial durchgehend über wenigstens zwei Druckseiten erstreckt. Zumindest in Fällen, in denen der Übertragungszylinder eine Druckbreite von insgesamt fünf oder sechs Druckseiten aufweist, wird es bevorzugt, wenn der zweite Befestigungskanal sich über genau zwei Druckseiten erstreckt. Eine Erstreckung des zweiten Befestigungskanals über wenigstens zwei Druckseiten hat den Vorteil, dass in dem Axialabschnitt des Übertragungszylinders, in dem der zweite Befestigungskanal gebildet ist, wahlweise zwei einseitenbreite Druckbeläge oder ein zweiseitenbreiter Druckbelag, d.h. ein Druckbelag im sogenannten Panoramaformat, befestigt werden können. Gegenüber Zylindern mit drei Befestigungskanälen, die in alternierender Abfolge zueinander je um 180° versetzt angeordnet sind, fallen geringere Kosten für die Bereitstellung der Kanäle an. Der erste und der zweite Befestigungskanal können je von der betreffenden Stirnseite des Zylinderballens in axialer Richtung auf das jeweils andere Stirnende fortschreitend in den Übertragungszylinder eingearbeitet, beispielsweise gefräst werden. Insbesondere muss kein Sackkanal gefertigt werden. Überraschenderweise kann auch mit der erfindungsgemäß asymmetrischen Kanalanordnung, d.h. der Einsparung des dritten, gesondert herzustellenden Kanals, bei einem Zylinderpaar bestehend aus dem Übertragungszylinder und einem abrollenden Formzylinder die Laufruhe im gesamten Geschwindigkeitsbereich der Rotationsdruckmaschine gewährleistet werden. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität im Hinblick auf die Belegbarkeit mit Druckbelägen, da im Axialabschnitt des ersten Befestigungskanals im Falle eines beispielsweise sechs Druckseiten breiten Übertragungszylinders und einer Kanalbreite von vier Druckseiten wahlweise ein vierseitenbreiter Druckbelag, ein Paar aus einem dreiseitenbreiten und einem einseitenbreiten Druckbelag ferner, insbesondere ein Paar von zweiseitenbreiten Druckbelägen und schließlich auch vier einseitenbreite Druckbeläge angeordnet werden kann oder können.
  • Im jeweiligen Axialabschnitt weist der Übertragungszylinder vorzugsweise nur je einen einzigen Befestigungskanal auf. Für beispielsweise einen fünfseitenbreiten Übertragungszylinder bedeutet dies, dass er in den bevorzugten Ausführungen mit voll umspannenden Druckbelägen genau zwei Befestigungskanäle aufweist, von denen der eine wenigstens drei Seiten und der andere wenigstens eine Seite breit ist. Auch der bevorzugt sechsseitenbreite Übertragungszylinder weist vorteilhafterweise genau zwei Kanäle auf, von denen der eine sich in Achsrichtung des Übertragungszylinders über wenigstens drei, bevorzugt vier Seiten durchgehend erstreckt, während sich der andere über wenigstens eine, bevorzugt zwei Seiten durchgehend erstreckt.
  • In einer Modifikation weist der Übertragungszylinder einen Befestigungskanal auf, der sich über wenigstens fünf Druckseiten durchgehend erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich der Kanal durchgehend über die gesamte Druckbreite des Zylinders. Besonders bevorzugt weist der Übertragungszylinder nur einen einzigen axial durchgehenden Befestigungskanal auf. Auch der Übertragungszylinder der erfindungsgemäßen Modifikation ist bevorzugt genau sechs Druckseiten breit. Im Falle eines über wenigstens fünf oder wenigstens sechs Druckseiten durchgehend gebildeten Befestigungskanals kann ein solcher fünf- oder sechsseitenbreiter Übertragungszylinder, oder ein gegebenenfalls noch breiterer Übertragungszylinder, über seine ganze Breite mit einem einzigen Druckbelag bespannt werden. Eine weitere bevorzugte Konfiguration ist die Bespannung mit drei zweiseitenbreiten Druckbelägen. Auch eine Anordnung mit axial nebeneinander nur zwei Druckbelägen, von denen der eine vier und der andere zwei Druckseiten oder beide je drei Druckseiten breit sind, entspricht bevorzugten Ausführungen. Desweiteren ist vorteilhaft, wenn der Übertragungszylinder mit Druckbelägen entsprechend den Breiten von Druckformen eines zugeordneten Formzylinders belegt ist, was grundsätzlich auch für die vorstehend zuerst erläuterte Ausführung gilt.
  • Die Befestigungskanäle sind vorzugsweise durchgehend gerade.
  • In den Befestigungskanälen sind Klemmeinrichtungen gebildet, mittels denen die axial nebeneinander auf dem Übertragungszylinder anordenbaren einseitenbreiten Druckbeläge unabhängig voneinander befestigbar und lösbar sind. Ein sechsseitenbreiter Übertragungszylinder weist entsprechend sechs derartige Klemmeinrichtungen auf.
  • Die Breitenangabe "n Seiten breit" bezeichnet in bevorzugten Ausführungsbeispielen eine Breite von n Zeitungsbreiten üblicher Zeitungsformate entweder im stehenden oder im liegenden Format.
  • Über den Übertragungszylinder als solchen hinaus betrifft die Erfindung auch einen mit den Druckbelägen bespannten Übertragungszylinder, ferner ein Zylinderpaar bestehend aus dem Übertragungszylinder und einem zugeordneten Formzylinder und schließlich auch eine Rotationsdruckmaschine, vorzugsweise Zeitungs-Rollendruckmaschine für große Auflagen, die den Übertragungszylinder, vorzugsweise das Zylinderpaar, in wenigstens einem ihrer Druckwerke aufweist. Vorzugsweise sind sämtliche Druckwerke oder zumindest einige der Druckwerke der Maschine ausschließlich aus derartigen Zylinderpaaren und den jeweils zugeordneten Farbwerken, vorzugsweise auch Feuchtwerken, und gegebenenfalls einem oder mehreren Zentralzylinder(n) zusammengesetzt.
  • Der zugeordnete Formzylinder kann insbesondere den gleichen Zylinderumfang wie der Übertragungszylinder haben. Alternativ kann der Übertragungszylinder auch einen Zylinderumfang haben, der um ein ganzzahliges Vielfaches größer ist als der Zylinderumfang des Formzylinders. So kann der Übertragungszylinder in derartigen Ausführungen insbesondere den doppelten Zylinderumfang aufweisen. Der Formzylinder ist in Achsrichtung entsprechend der Belegung des Übertragungszylinders mit Druckformen belegt, beispielsweise drei zweiseitenbreiten oder sechs einseitenbreiten Druckformen. In Umfangsrichtung weist er vorzugsweise zwei Druckformen hintereinander auf. Die beiden hierfür erforderlichen Befestigungskanäle des Formzylinders erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Druckbreite des Formzylinders durchgehend und sind zueinander um 180° versetzt. Eine ebenfalls bevorzugte Alternative hierzu ist ein Formzylinder, der an seinem Umfang nur einen einzigen, durchgehenden Befestigungskanal aufweist und im Druckbetrieb entsprechend mit sich über den gesamten Umfang erstreckenden Druckformen belegt ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen und deren Kombination beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur erläutert. An dem Ausführungsbeispiel offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die Gegenstände der Ansprüche und auch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen vorteilhaft weiter.
  • Die 2 zeigt ein Zylinderpaar bestehend aus einem Übertragungszylinder 1 und einem zugeordneten Formzylinder 2. Die Zylinder 1 und 2 sind einzeln dargestellt, im Druckbetrieb einer Rotationsdruckmaschine rollen sie jedoch aneinander ab, wobei der Formzylinder 2 Farbe bildgemäß auf den Übertragungszylinder 1 ablegt, der wiederum mit einem Gegendruckzylinder einen Druckspalt für das zu bedruckende Material, vorzugsweise eine im Druckspalt durchlaufende Bahn, bildet.
  • Der Übertragungszylinder 1 kann insbesondere als Gummituchzylinder und der Formzylinder 2 als Plattenzylinder für den Offsetdruck, vorzugsweise den mit Feuchtmittel arbeitende Offsetdruck gebildet sein. In derartigen Ausführungen bilden Gumitücher die Druckbeläge.
  • Der Übertragungszylinder 1 und der Formzylinder 2 weisen je eine axial gemessene Druckbreite von sechs Seiten liegend oder stehend auf. Im Beispielfall entspricht dies einer Breite von sechs Zeitungsseiten.
  • Der Übertragungszylinder 1 ist an seiner Umfangsfläche mit insgesamt zwei geraden, axialen Befestigungskanälen 3 und 4 für die Befestigung von Druckbelägen, vorzugsweise Gummitücher, versehen. In den Befestigungskanälen 3 und 4 sind Klemmeinrichtungen für eine klemmende Befestigung der Belagenden gebildet. Der Befestigungskanal 3 erstreckt sich axial über eine Breite von vier Seiten, und der Befestigungskanal 4 erstreckt sich axial über eine Breite von zwei Seiten. Die Druckbeläge umspannen jeweils den gesamten Umfang des Übertragungszylinders 1, d.h. sie sind jeweils im gleichen Befestigungskanal 3 oder 4 sowohl mit ihrem vorlaufenden als auch mit ihrem nachlaufenden Ende befestigt.
  • In dem vierseitenbreiten Axialabschnitt, über den sich der Befestigungskanal 3 erstreckt, können somit nebeneinander vier einseitenbreite Druckbeläge, ein zweiseitenbreiter Druckbelag und zwei einseitenbreite Druckbeläge oder insbesondere zwei zweiseitenbreite Druckbeläge angeordnet sein oder werden. Grundsätzlich kann sogar nur ein einziger, vierseitenbreiter Druckbelag den gesamten Axialabschnitt bedecken. Für die bevorzugte Ausführung der zwei zweiseitenbreiten Druckbeläge ist die Unterteilung des Axialabschnitts in zwei Unterabschnitte angedeutet. Die Gesamtbreite des betreffenden Axialabschnitts ist mit b3 bezeichnet. In dem zweiseitenbreiten Axialabschnitt, dessen Breite mit b4 bezeichnet ist, können axial nebeneinander zwei einseitenbreite Druckbeläge oder bevorzugt ein einziger, zweiseitenbreiter Druckbelag angeordnet sein oder werden.
  • Der Formzylinder 2 weist zwei gerade, axial durchgehend erstreckte Befestigungskanäle 5 auf, die in Umfangsrichtung um 180° zueinander versetzt sind. Auf dem Formzylinder 2 können somit beispielsweise sechs einseitenbreite Druckformen axial nebeneinander angeordnet werden. In bevorzugten Ausführungen sind auf dem Formzylinder 2 axial nebeneinander drei zweiseitenbreite Druckformen angeordnet. Die Zahl und Breite der Druckformen entspricht vorzugsweise der Zahl und Breite der damit zusammenwirkenden Druckbeläge des Übertragungszylinders 1. In Umfangsrichtung kann auf dem Formzylinder 2 je eine einzige Druckform vorgesehen sein, die in diesem Fall einen der Befestigungskanäle 5 überdeckt. Bevorzugt sind in Umfangsrichtung hintereinander über die gesamte Druckbreite jeweils zwei Druckformen angeordnet. Falls der Übertragungszylinder 1 wie bevorzugt den gleichen Durchmesser wie der Formzylinder 2 aufweist, arbeiten somit die zwei hintereinander angeordneten Druckformen auf je nur einen der Druckbeläge. Im Betrieb werden die Zylinder 1 und 2 bezüglich ihrer Drehwinkelposition so angetrieben, dass jeweils einer der Befestigungskanäle 3 und 4 auf einen der Befestigungskanäle 5 trifft.
  • Der Befestigungskanal 4 ist in Umfangsrichtung zu dem Befestigungskanal 3 um 180° versetzt.
  • In einer alternativen Ausführung ist der Befestigungskanal 4 in der axialen Flucht des Befestigungskanals 3 gebildet und verlängert den Befestigungskanal 3, so dass ein derartiger Übertragungszylinder genau einen durchgehenden Befestigungskanal aufweist. Dieser modifizierte Übertragungszylinder kann mit dem in der Figur dargestellten Formzylinder 2 wie beschrieben zusammenwirken.

Claims (12)

  1. Übertragungszylinder für eine oder in einer Rotationsdruckmaschine, der eine Druckbreite von wenigstens fünf Druckseiten aufweist und für eine Befestigung von wenigstens zwei Druckbelägen einen ersten Befestigungskanal (3) und einen zweiten Befestigungskanal (4) aufweist, die in unterschiedlichen Axialabschnitten des Übertragungszylinders (1) angeordnet und in Umfangsrichtung des Übertragungszylinders (1) um 180° zueinander versetzt sind oder einander fluchtend verlängern, wobei der erste Befestigungskanal (3) sich in Längsrichtung des Übertragungszylinders (1) durchgehend über wenigstens drei Druckseiten und der zweite Befestigungskanal (4) sich in Längsrichtung durchgehend über wenigstens eine Druckseite erstrecken.
  2. Übertragungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungszylinder (1) sechs Druckseiten breit ist.
  3. Übertragungszylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in den Axialabschnitten je nur einen einzigen Befestigungskanal (3, 4) aufweist.
  4. Übertragungszylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Befestigungskanal (3) sich durchgehend über wenigstens vier Druckseiten, vorzugsweise nur vier Druckseiten erstreckt.
  5. Übertragungszylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Befestigungskanal (4) sich durchgehend über wenigstens zwei Druckseiten, vorzugsweise nur über zwei Druckseiten erstreckt.
  6. Zylinderpaar aus dem Übertragungszylinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Formzylinder (2), vorzugsweise gleichen oder halben Zylinderumfangs.
  7. Zylinderpaar nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Formzylinder (2) an seinem Umfang mit zwei Befestigungskanälen (5) versehen ist, die zueinander um 180° versetzt und jeweils über die gesamte Druckbreite des Formzylinders (2) axial durchgehend erstreckt sind.
  8. Druckwerk in einer oder für eine Rotationsdruckmaschine, das wenigstens einen Übertragungszylinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und wenigstens einen Gegendruckzylinder umfasst, der mit dem Übertragungszylinder (1) einen Druckspalt für ein zu bedruckendes Material bildet oder mittels einer Anstellbewegung von wenigstens einem der Zylinder bilden kann.
  9. Druckwerk nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem Übertragungszylinder (1) ein Formzylinder (2) zugeordnet ist, um ein Zylinderpaar (1, 2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zu bilden.
  10. Druckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruckzylinder ebenfalls ein Übertragungszylinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit vorzugsweise einem zugeordneten Formzylinder (2) nach einem der Ansprüche 6 und 7 ist.
  11. Druckwerk nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegendruckzylinder ein Zentralzylinder einer Neunzylinder-Einheit oder Zehnzylinder-Einheit ist.
  12. Druckwerk nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Neunzylinder-Einheit oder Zehnzylinder-Einheit wenigstens einen weiteren Übertragungszylinder (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst, der mit dem Gegendruckzylinder einen Druckspalt für das zu bedruckende Material bildet oder mittels einer Anstellbewegung bilden kann und dem weiteren Übertragungszylinder (1) vorzugsweise ein Formyzlinder (2) nach einem der Ansprüche 6 und 7 zugeordnet ist.
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