DE102009002620A1 - Rollendruckmaschine und Verfahren zum Betreiben derselben - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollendruckmaschine (1') mit wenigstens einer ersten Druckeinheit (5') und einer zweiten Druckeinheit (10'), wobei die zweite Druckeinheit (10') über der ersten Druckeinheit (5') angeordnet ist und wobei eine Bedruckstoffbahn (20') mit einer ersten Seite (I') und einer zweiten Seite (II') mittels der Druckeinheiten (5', 10') auf der ersten Seite (I') bzw. auf der zweiten Seite (II') bedruckbar ist, wobei die Bedruckstoffbahn (20') zuerst in die zweite Druckeinheit (10') zum Bedrucken der zweiten Seite (II') der Bedruckstoffbahn (20') führbar ist und dann in die erste Druckeinheit (5') zum Bedrucken der ersten Seite (I') der Bedruckstoffbahn (20') führbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollendruckmaschine, sowie ein Verfahren zum Betreiben der Rollendruckmaschine.
  • Aus dem Stand der Technik sind Rollendruckmaschinen z. B. für den Zeitungsdruck bekannt, welche aus mehreren Druckeinheiten aufgebaut sind, wobei wenigstens zwei solcher Druckeinheiten einen sogenannten Druckturm bilden, d. h. übereinander angeordnet sind. Jede Druckeinheit ist wiederum aus einem oder mehreren Druckwerken aufgebaut, die jeweils zum Bedrucken einer Bedruckstoffbahn dienen. Dabei wird die Bedruckstoffbahn in der Regel beidseitig bedruckt, wenn sie durch eine erste und eine zweite Druckeinheit geführt wird.
  • Nach dem Bedrucken wird die Bedruckstoffbahn einer Falzvorrichtung zugeführt, die zum Falzen der Bedruckstoffbahn dient.
  • Eine solche Rollendruckmaschine ist beispielsweise in der Druckschrift DE 102 35 391 A1 dargestellt. Diese Rollendruckmaschine weist vier Drucktürme mit jeweils zwei übereinander angeordneten Druckeinheiten auf, wobei die Druckeinheiten sogenannte Satellitendruckeinheiten sind, d. h. Druckeinheiten, die einen Satellitenzylinder und vier Druckwerke aufweisen. Bei jedem der vier Drucktürme wird eine Bedruckstoffbahn zunächst in die untere der beiden Druckeinheiten geführt, wo die Bedruckstoffbahn auf einer Seite bedruckt wird. Dann wird die Bedruckstoffbahn in die obere der beiden Druckeinheiten geführt, wo die Bedruckstoffbahn auf ihrer anderen Seite bedruckt wird. Danach wird die so bedruckte Bedruckstoffbahn einer Falzvorrichtung zugeführt, wo die Bedruckstoffbahn entsprechend dem Aufbau z. B. einer Zeitung gefalzt wird. Hierbei bildet die zuletzt bedruckte Seite der Bedruckstoffbahn die einem Betrachter zugewandte erste Seite der Zeitung, während die der ersten Seite gegenüberliegende Seite die zweite Seite bildet.
  • Es kommt nun gelegentlich vor, dass kurzfristig der Inhalt der ersten Seite geändert werden muss, z. B. aus redaktionellen Gründen. Dazu müssen die den Inhalt für die erste Seite übertragenden Druckplatten, die sich in der oberen Druckeinheit befinden, entsprechend gewechselt werden. Ein solches Wechseln der Druckplatten in der oberen Druckeinheit wird als nachteilig empfunden, da der Zugang zu der oberen Druckeinheit aufgrund des Abstands vom Fußboden relativ umständlich und zeitaufwendig ist.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Rollendruckmaschine und ein Verfahren zum Betreiben derselben bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und des Anspruchs 5 gelöst.
  • Hierzu schlägt die Erfindung unter einem ersten Aspekt eine Rollendruckmaschine mit wenigstens einer ersten Druckeinheit und einer zweiten Druckeinheit vor, wobei die zweite Druckeinheit über der ersten Druckeinheit angeordnet ist, wobei eine Bedruckstoffbahn mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite mittels der Druckeinheiten auf der ersten Seite bzw. auf der zweiten Seite bedruckbar ist, und wobei die Bedruckstoffbahn zuerst in die zweite Druckeinheit zum Bedrucken der zweiten Seite der Bedruckstoffbahn führbar ist, und dann in die erste Druckeinheit zum Bedrucken der ersten Seite der Bedruckstoffbahn führbar ist. Bevorzugterweise ist hierbei die erste Druckeinheit auf einer Ebene angeordnet, von welcher aus ein Bediener auf die erste Druckeinheit zugreifen kann.
  • Unter einem zweiten Aspekt schlägt die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Rollendruckmaschine mit wenigstens einer ersten Druckeinheit und einer zweiten Druckeinheit vor, wobei die zweite Druckeinheit über der ersten Druckeinheit angeordnet ist, und wobei eine Bedruckstoffbahn mit einer ersten Seite und einer zweiten Seite mittels der Druckeinheiten auf der ersten Seite bzw. auf der zweiten Seite bedruckbar ist, wobei das Verfahren einen ersten Schritt des Führens der Bedruckstoffbahn in die zweite Druckeinheit zum Bedrucken der zweiten Seite der Bedruckstoffbahn umfasst, sowie einen zweiten Schritt des Führens der Bedruckstoffbahn in die erste Druckeinheit zum Bedrucken der ersten Seite.
  • Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Rollendruckmaschine ist, dass für Wartungs- und/oder Rüstarbeiten, wie z. B. einem Wechsel der in der zweiten Druckeinheit stattfindenden Bedruckung der ersten Seite relativ schnell und einfach ausgeführt werden kann, da die zweite Druckeinheit sich in der Regel zu ebener Erde befindet, und so leichter von einem Bediener erreichbar ist, d. h. dass der Bediener von derselben Ebene aus Zugang zu der zweiten Druckeinheit hat, auf der sich diese befindet. Ein Wechsel in der Bedruckung bedeutet hierbei, dass zum Beispiel entsprechende Druckplatten auf Formzylindern während des Betriebs der Rollendruckmaschine ausgetauscht werden können. Dies ist beispielsweise bei einem Editionswechsel auf der ersten Seite einer Zeitung erforderlich.
  • Im üblichen Sprachgebrauch ist die in der zweiten Druckeinheit bedruckte erste Seite der Bedruckstoffbahn die sogenannte Schöndruckseite, im Gegensatz zur sogenannten Widerdruckseite, welche der in der ersten Druckeinheit bedruckten zweiten Seite der Bedruckstoffbahn entspricht. Dem Begriff ”Schöndruckseite” entsprechend ist das Druckbild dieser (in der zweiten Druckeinheit bedruckten ersten) Seite von relativ höherwertiger Qualität als das Druckbild der Widerdruckseite, da im Druckablauf die Bedruckstoffbahn auf der Schöndruckseite zuletzt bedruckt wird, d. h. es folgt in der Regel keine weitere Bedruckung der Bedruckstoffbahn, welche das Druckbild der Schöndruckseite verschlechtern könnte, z. B. durch Kontakt mit im Druckablauf nachfolgenden Druck- bzw. Gummizylindern. Somit ist durch die Erfindung gewährleistet, dass zum Beispiel bei einem schnell durchzuführenden Editionswechsel die Schöndruckseite der Bedruckstoffbahn durch leichten Zugang zur zweiten Druckeinheit relativ einfach gewechselt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, dass die Rollendruckmaschine eine Falz- und/oder Schneidevorrichtung umfasst, welcher die Bedruckstoffbahn nach dem Bedrucken zuführbar ist, so dass die Bedruckstoffbahn nach Durchlaufen der Falz- und/oder Schneidevorrichtung mit ihrer ersten Seite zu einem Betrachter gerichtet ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Rollendruckmaschine nach dem Stand der Technik; und
  • 2 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Rollendruckmaschine.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Rollendruckmaschine 1 nach dem Stand der Technik umfasst eine erste Druckeinheit 5 und eine zweite Druckeinheit 10. Die Druckeinheit 5 ist hierbei unmittelbar auf einer Ebene 15 angeordnet, welche in der Regel der Fußboden des Gebäudes ist, in der sich die Maschine befindet.
  • Die Druckeinheiten 5, 10 umfassen jeweils sogenannte Satellitendruckeinheiten 6, 11, das heißt um einen Satellitenzylinder 7, 12 sind jeweils mehrere Druckwerke 8, 9 angeordnet, im dargestellten Beispiel in 1 vier Druckwerke entsprechend dem bekannten Vierfarbdruck.
  • Die Druckeinheiten 5, 10 sind übereinander angeordnet, wobei eine zu bedruckende Bedruckstoffbahn 20, die von unterhalb der Ebene 15 durch eine Öffnung 25 hindurch nach oben geführt wird, zunächst in die Druckeinheit 5 geführt wird und nach Bedrucken einer Seite der Bedruckstoffbahn mittels der Druckwerke 8, 8, 8, 8 in die Druckeinheit 10 geführt wird, wo die Bedruckstoffbahn auf der anderen Seite mittels der Druckwerke 9, 9, 9, 9 bedruckt wird. Der Aufbau der jeweiligen Druckwerke 8, 9 wird als bekannt vorausgesetzt, wobei in der 1 jedes Druckwerk schematisch mit einem Formzylinder 13 und einem Gummizylinder 14 dargestellt ist, und auf die Darstellung von obligatorischen Farb- und Feuchtwerken verzichtet wurde.
  • Die Seite der Bedruckstoffbahn, die in Druckeinheit 5 bedruckt wird, ist in 1 mit ”II” gekennzeichnet, während die andere Seite der Bedruckstoffbahn, die in Druckeinheit 10 bedruckt wird, in 1 mit ”I” gekennzeichnet ist. Im Folgenden soll daher auch von ”erster” Seite (I) und ”zweiter” Seite (II) gesprochen, da, wie weiter unten beschrieben wird, die erste Seite (I) z. B. einer Titelseite einer Zeitung entspricht.
  • Nachdem die Bedruckstoffbahn 20 auch in der Druckeinheit 10 bedruckt worden ist, wird die Bedruckstoffbahn 20 zu einer in der 1 schematisch dargestellten Falz- und Schneidevorrichtung 30 geführt, wo die Bedruckstoffbahn 20 in bekannter Weise derart gefalzt und geschnitten wird, dass am Ende des Verarbeitungsvorgangs z. B. eine Zeitung Z ausgeworfen wird. Hierbei ist die erste Seite (I) dem Betrachter zugewendet, während die zweite Seite (II) innen ist.
  • 2 zeigt nun eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rollendruckmaschine 1', wobei ähnliche Merkmale mit ähnlichen Bezugszeichen versehen sind und zusätzlich zur Unterscheidung einen Beistrich tragen.
  • Die Rollendruckmaschine 1' umfasst wiederum eine erste Druckeinheit 5' und eine zweite Druckeinheit 10', die im in 2 dargestellten Beispiel jeweils eine Satellitendruckeinheit 6', 11' umfassen, die wiederum jeweils einen Satellitenzylinder 7', 12', sowie Druckwerke 8', 8', 8', 8 bzw. 9', 9', 9', 9' mit Form- bzw. Gummizylinder 13', 14' umfassen.
  • Wie im oben beschriebenen Beispiel nach dem Stand der Technik ist die Druckeinheit 10' über der Druckeinheit 5' angeordnet, wobei die Druckeinheit 5' auf einer Ebene 15' angeordnet ist, welche dem Fußboden des Gebäudes entspricht, in der sich die Maschine befindet, und wobei eine Bedruckstoffbahn 20' durch eine Öffnung 25' von unten kommend den Druckeinheiten zugeführt wird.
  • Der Unterschied zu der in 1 dargestellten Rollendruckmaschine 1 nach dem Stand der Technik besteht darin, dass die Bedruckstoffbahn 20' zum Bedrucken der zweiten Seite (II') zuerst in die obere Druckeinheit 10' geführt wird, und die Bedruckstoffbahn 20' danach zum Bedrucken der ersten Seite (I') in die untere Druckeinheit 5' geführt wird. Anschließend wird die so bedruckte Bedruckstoffbahn 20' einer Falz- und Schneidevorrichtung 30' zugeführt, in der die Bedruckstoffbahn 20' in bekannter Weise derart gefalzt und geschnitten wird, dass am Ende des Verarbeitungsvorgangs z. B. eine Zeitung Z' ausgeworfen wird. Hierbei ist die erste Seite (I') wieder dem Betrachter zugewendet, während die zweite Seite (II) innen ist.
  • Der sich aus der unterschiedlichen Führung der Bedruckstoffbahn 20' ergebende Vorteil besteht darin, dass die erste Seite (I') in ihrem Druckaufbau relativ einfach von einem Bediener B' durch Wechseln von (in 2 nicht dargestellten) Druckformen, die sich auf den Formzylindern 8' befinden, geändert werden kann. Ein solcher Wechsel kann zum Beispiel bei einer kurzfristigen Änderung der Titelseite einer Zeitung notwendig sein.
  • Wie weiter oben bereits beschrieben worden ist, wird in der zweiten Druckeinheit die sogenannte Schöndruckseite der Bedruckstoffbahn bedruckt, im Gegensatz zur sogenannten Widerdruckseite, welche der in der ersten Druckeinheit bedruckten zweiten Seite der Bedruckstoffbahn entspricht. Im Druckablauf wird die Bedruckstoffbahn auf der Schöndruckseite zuletzt bedruckt, d. h. im Druckablauf folgt in der Regel keine weitere Bedruckung der Bedruckstoffbahn, so dass es keine Möglichkeit einer Verschlechterung des Druckbilds der Schöndruckseite gibt, z. B. durch Kontakt mit im Druckablauf nachfolgenden Druck- bzw. Gummizylindern, was als besonders vorteilhaft angesehen wird.
  • 1, 1'
    Rollendruckmaschine
    5, 5'
    erste Druckeinheit
    6, 6'
    Satellitendruckeinheit
    7, 7'
    Satellitenzylinder
    8, 8'
    Druckwerk
    9, 9'
    Druckwerk
    10, 10'
    Druckeinheit
    11, 11'
    Satellitendruckeinheit
    12, 12'
    Satellitenzylinder
    13, 13'
    Formzylinder
    14, 14'
    Gummizylinder
    15, 15'
    Ebene
    20, 20'
    Bedruckstoffbahn
    25, 25'
    Öffnung
    30, 30'
    Falz- und/oder Schneidevorrichtung
    I, I'
    erste Seite
    II, II'
    zweite Seite
    Z, Z'
    Zeitung
    B'
    Bediener
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10235391 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Rollendruckmaschine (1') mit wenigstens einer ersten Druckeinheit (5') und einer zweiten Druckeinheit (10'), wobei die zweite Druckeinheit (10') über der ersten Druckeinheit (5') angeordnet ist, und wobei eine Bedruckstoffbahn (20') mit einer ersten Seite (I') und einer zweiten Seite (II') mittels der Druckeinheiten (5', 10') auf der ersten Seite (I') bzw. auf der zweiten Seite (II') bedruckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckstoffbahn (20') zuerst in die zweite Druckeinheit (10') zum Bedrucken der zweiten Seite (II') der Bedruckstoffbahn (20') führbar ist, und dann in die erste Druckeinheit (5') zum Bedrucken der ersten Seite (I') der Bedruckstoffbahn (20') führbar ist.
  2. Rollendruckmaschine (1') nach Anspruch 1, wobei die Rollendruckmaschine (1') weiterhin eine Falz- und/oder Schneidevorrichtung (30') umfasst, welcher die Bedruckstoffbahn (20') nach dem Bedrucken zuführbar ist, so dass die Bedruckstoffbahn (20') nach Durchlaufen der Falz- und/oder Schneidevorrichtung (30') mit ihrer ersten Seite (I') zu einem Betrachter gerichtet ist.
  3. Rollendruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Druckeinheit (5') und die zweite Druckeinheit (10') jeweils Satellitendruckeinheiten sind.
  4. Rollendruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Druckeinheit (5') auf einer Ebene (15') angeordnet ist, von welcher aus ein Bediener (B') auf die erste Druckeinheit (5') zugreifen kann, um Wartungs- und/oder Rüstarbeiten durchzuführen.
  5. Verfahren zum Betreiben einer Rollendruckmaschine (1') mit wenigstens einer ersten Druckeinheit (5') und einer zweiten Druckeinheit (10'), wobei die zweite Druckeinheit (10') über der ersten Druckeinheit (5') angeordnet ist, und wobei eine Bedruckstoffbahn (20') mit einer ersten Seite (I') und einer zweiten Seite (II') mittels der Druckeinheiten (5', 10') auf der ersten Seite (I') bzw. auf der zweiten Seite (II') bedruckbar ist, gekennzeichnet durch einen ersten Schritt des Führens der Bedruckstoffbahn (20') in die zweite Druckeinheit (10') zum Bedrucken der zweiten Seite (II') der Bedruckstoffbahn (20'), und einen zweiten Schritt des Führens der Bedruckstoffbahn (20') in die erste Druckeinheit (5') zum Bedrucken der ersten Seite (I').
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Rollendruckmaschine (1') weiterhin eine Falz- und/oder Schneidevorrichtung (30') umfasst, welcher die Bedruckstoffbahn (20') nach dem Bedrucken zugeführt wird, so dass die Bedruckstoffbahn (20') nach Durchlaufen der Falz- und/oder Schneidevorrichtung (30') mit ihrer ersten Seite (I') zu einem Betrachter gerichtet ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, zusätzlich umfassend einen Schritt des Durchführens von Wartungs- und/oder Rüstarbeiten an der ersten Druckeinheit (5'), wobei die erste Druckeinheit (5') auf einer Ebene (15') angeordnet ist, von welcher aus ein Bediener (B') auf die erste Druckeinheit (5') zugreifen kann, um den Wartungs- und/oder Rüstschritt durchzuführen.
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