DE2412253A1

DE2412253A1 - Verstellbare sicherheitsgurthalterung

Info

Publication number: DE2412253A1
Application number: DE2412253A
Authority: DE
Inventors: Thomas Schlegelmilch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-03-14
Filing date: 1974-03-14
Publication date: 1975-09-18

Description

Verstellbare Sicherheitsgurthalterung Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurt. für Benutzer von Fahrzeugen, dessen oberes Ende an der Karosserie des Fahrzeuges höhenverstellbar befestigt ist, so daß er kleineren und größeren Personen angepaßt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist das obere Ende des Sicherheitsgurtes an einem in einer an der Karosserie befestigten, im wesentlichen lotrechten Führungsnut geführten Stein befestigt und gegenüber der Nut in verschieden hohen Stellungen arretierbar.
Vorzugsweise hat die Nut einen unterschnittenen Querschnitt und weist in vertikaler Richtung hintereinander eine Reihe von Rasten auf, wobei der Stein eine einer Rast entsprechende Falle hat.
Die Rasten können aus im Grund der Nut vorgesehenen Löchern bestehen,und die Falle kann aus einem gegenüber dem Grund der Nut rechtwinklig bewegbaren, im Stein gelagerten Zapfen bestehen, der mit einer Feder versehen ist, die ihn gegen den Grund der Nut bewegt.
Der Stein kann auch als eine an der Führung geführte Mutter einer vertikalen Spindel ausgebildet sein, die an der Führung um ihre Achse drehbar gelagert ist und einen Handgriff zum Drehen um ihre Achse besitzt.
Durch eine derartige verstellbare Sicherheitsgurthalterung gemäß der Erfindung kann der Gurt unterschiedlichen Sitzpositionen leicht, schnell und ohne großen Aufwand angeglichen werden.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 1 zeigt eine Sicherheitsgurthalterung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
Figur 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II - II der Figur 1.
Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Figur 4 zeigt in Seitenansicht das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel.
Die in Figur 1 und Figur 2 dargestellte Sicherheitsgurthalterung umfaßt eine flache Leiste 1, die mittels einer Schraube 7 an einem Mittelpfosten-der Karosserie eines Kraftfahrzeuges angeschraubt werden kann. Die Leiste 1 weist eine schwalbenschwanzförmige Führungsnut 4 auf, in der ein Stein 3-lEngsverschiebbar geführt ist. In dem Grund der Nut 4 befinden sich eine Reihe von Rasten 2 in Form von Löchern 2, die rechtwinklig zum Grund der Nut 4 stehen.
Im Stein 3 ist ein senkrecht zum Grund der Führungsnut 4 bewegbarer Zapfen 5 gelagert, der an seinem freien Ende einen- Griff 5b aufweist und dessen anderes Ende 5a einen den Löchern 2 entsprechenden Durchmesser hat. Eine den Zapfen 5 umgebende Feder 6 stützt sich gegen-das untere Ende 5a des Zapfens 5 und gegen eine Platte 8 ab, die auf dem Stein. 3 befestigt ist. An der Platte 8 ist das obere Ende des Sicherheitsgurtes befestigt. Auf dem der Schraube 7 gegenüberliegenden Ende ist die Leiste 1 durch ein, mit einer überlappung versehenen, Verbindungsstück 1a mittels einer Schraube 7a an dem Mittelpfosten der Karosserie befestigt.
In dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 und Figur 4 sind eine Schwalbenschwanznut- 14, eine Leiste 11 und ein Stein 13 in ähnlicher Weise geführt. Der Stein 13 ist als Mutter einer Spindel 15 mit einem selbsthemmenden Gewinde 15a ausgebildet. An den freien Enden der Spindel 15 befinden sich Zapfen 18,- 18a, die in Lagerbuchsen 18b bzw. 18c der Leiste 11 bzw. eines Verbindungsstückes lla drehbar gelagert sind. Die Spindel 15 wird durch Ringe 16a an einer. Bewegung in Richtung der Längsachse gehindert. Das untere freie Ende des Zapfens 18 besitzt einen Rendelkopf 21. Auf der der Schraube 17 gegenüberliegenden Seite wird die mit einer Schraube -17abefestigte Leiste 11 durch das .Verbindungsstück lla mittels einer Überlappung 19a mit einer Schraube 17a an dem Mittelpfosten der Karosserie 20 des.8ahrzeuges befestigt.
Patentansprüche :

Claims

Patentansprüche : 1. Sicherheitsgurt für Benutzer von Fahrzeugen, dessen oberes Ende an der Karosserie des Fahrzeuges höhenverstellbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Sicherheitsgurtes (lo) an einem in einer an der Karosserie befestigten, im wesentlichen lotrechten, Führungsnut (4) geführten Stein (3) befestigt und gegenüber der Nut (4) in verschieden hohen Stellungen arretierbar ist.
2. Sicherheitsgurt nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (4) einen unterschnittenen Querschnitt hat.
3. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (4) in vertikaler Richtung hintereinander eine Reihe von Rasten (2) und der Stein -(3) eine einer Rast (2) entsprechende Falle (5a) hat.
4. Sicherheitsgurt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (2) aus im Grund der Nut (4) vorgesehenen Löchern (2) und die Falle (5a) aus einem gegenüber dem Grund der Nut (4) rechtwinklig bewegbaren, im Stein (3) gelagerten Zapfen (5) besteht.
5. Sicherheitsgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) mit einer Feder (6) versehen ist, die ihn gegen den Grund der Nut (4) bewegt.
6. Sicherheitsgurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stein (g) als-eine in der Führung (14) geführte Mutter einer vertikalen Spindel (15) ausgebildet ist, die an der Führung (14) um ihre Achse drehbar gelagert ist und einen Handgriff (21) zum Drehen um ihre Achse besitzt.

L e e r s e i t e