DE2411986B2 - Verfahren zur selektiven Erzeugung von Flüssiggas Universal Oil Products Co., Des Piaines, IH. (V.StA.) - Google Patents
Verfahren zur selektiven Erzeugung von Flüssiggas Universal Oil Products Co., Des Piaines, IH. (V.StA.)Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur selektiven Erzeugung von Flüssiggas, d.h. einem Gemisch, das
weitgehend aus Cj- und C^Kohlenwasserstoffen besteht,
aus einem unterhalb 316° C siedenden Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial.
Bekanntlich werden Hydrokrackverfahren in großem Umfang zur Umwandlung schwererer Kohlenwasserstoffe
in tiefersiedende gesättigte Produkte angewendet. Technisch und wirtschaftlich brauchbare Hydrokrackverfahren
zur Erzeugung von Flüssiggas müssen selektiv in Richtung auf die Flüssiggasbildung sein, um
den Abbau von bei Normalbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoffen zu unerwünschten gasförmigen
Kohlenwasserstoffen, wie Methan und Äthan, zu vermeiden, und sie müssen gleichzeitig mit hoher
Aktivität über hinreichend lange Betriebszeiten arbeiten.
Bei Hydrokrackverfahren werden heutzutage verbreitet feste Katalysatoren verwendet, die die Fhäigkeit
zur Beschleunigung sogenannter säurekatalysierter Reaktionen besitzen. Bei zahlreichen Anwendungen
werden diese Katalysatoren als solche zur Beschleunigung der Reaktionen benutzt, die nach gängigen
Ansichten über Carboniumionen-Zwischenstufen verlaufen. Bei anderen Anwendungen werden diese sauren
Katalysatoren mit einer hydrierend-dehydrierend wirkenden Metallkomponente vereinigt, um einen Doppelfunktionskatalysator
zu bilden, der sowohl Krackvermögen als auch Hydrier-Dehydrier-Vermögen aufweist.
Im letzteren Falle wird die Krackfunktion gewöhnlich einem sauer wirkenden Material vom Typ der porösen,
adsorptiven, hochschmelzenden Oxyde zugeschrieben, das typischerweise als Träger für eine Schwermetallkomponente
verwendet wird. Als letztere werden insbesondere die Metalle oder Metallverbindungen der
Gruppe VI oder der Gruppe VIII des Periodensystems benutzt; diesen ist im allgemeinen die Hydrier-Dehydrier-Funktion
zuzuordnen.
Zur Durchführung eines technisch und wirtschaftlich annehmbaren Hydrokrackverfahrens ist es bekannt,
kristalline Aluminosilicate zusammen mit einem Aluminiumoxydmaterial einzusetzen, und damit einen Katalysator
mit einer sauren Funktion zu verwenden, die wesentlich größer ist als die Summe der durch das
Aluminiumoy.yd alleine und das kristalline Aluminosilicat alleine beigesteuerten Acidität
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur selektiven Erzeugung von
Flüssiggas aus einem unterhalb 316° C siedenden
Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial zu schaffen, das sich insbesondere durch erhöhte Aktivität bei der Umsetzung
ohne Verringerung der Selektivität zur Erzeugung von Flüssiggas auszeichnet.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß diese Aufgabe durch Anwendung eines besonderen Katalysators
mit einem Träger, dessen Zusammensetzung auf einen engen Bereich begrenzt ist, gelöst werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur selektiven Erzeugung von Flüssiggas aus einem
unterhalb 3160C siedenden Kohlenwässerstoffeinsatzmaterial,
be: dem das Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial und Wasserstoff bei Hydrokrackbedingungen bei einem
Druck von 21,4 bis 124 Atm., einer Temperatur von 316 bis 454°C, einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit von 1 bis 10 und einer Wasserstoffzirkulation von 890 bis 2670 V/V, bezogen
auf frisches Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial, mit einem gegebenenfalls Halogen und/oder Schwefel
enthaltenden Katalysator in Berührung gebracht werden, der aus einer Metallkomponente der Gruppe VIII
des Periodensystems auf einem Aluminiumoxyd-Trägermateria!, das feinteilige Mordenitteilchen in gleichmäßiger
Verteilung enthält, besteht und das durch Vermischung der Mordenitteilchen mit einem Aluminiumhalogenidsol,
Geiiemng des erhaltenen Gemischs und Calcinierung des gelierten Gemischs hergestellt worden
ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Katalysator verwendet, dessen Aluminiumoxyd-Trägermaterial
20 bis 30 Gewichtsprozent Mordenit enthält.
Die stündliche Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit ist definiert als Volumenteile flüssige
Beschickung, gemessen bei 150C, je Stunde und je Volumenteil Katalysator. Die Abkürzung V/V bedeutet
Volumenteile H2, gemessen bei 150C und 1 Atm., je Volumenteil Kohlenwasserstoffbeschickung, gemessen
bei 15° C.
Bislang wurde nach dem Stand der Technik davon ausgegangen, daß irgendein verhältnismäßig geringer
Prozentanteil an Mordenit in dem Katalysator bzw.
Katalysatorträger anwesend sein sollte, um die Hydrokrackeigenschaften
eines Aluminiumoxydträgers zu verbessern. Überraschenderweise wurde nunmehr gefunden,
daß durch Einhaltung eines ganz bestimmten, eng begrenzten Bereichs des Mordenitgehalts ein
wesentlich verbesserter Katalysator von optimaler Hydrokrackaktivität für die Flüssiggaserzeugung und
damit ein wesentlich verbessertes Verfahren zur selektiven Erzeugung von Flüssiggas aus einem
unterhalb 316° C siedenden Kohlenwasserstoffeinsatzmateria!
erreicht wird. Weiter wurde gefunden, daß das Ausmaß der Aktivität in völlig unvorsehbarer Weise in
dem erfindungsgemäß vorgeschriebenen Bereich des Mordenitgehalts wesentlich besser ist als sowohl bei
geringerem als aucli bei höherem Mordenitgehalt. Die
erfindungsgemäß getroffene Auswahl des engen Prozentbereichs an Mordenit in dem Aluminiumoxydträger
des Katalysators führt somit zu einer ungewöhnlich hohen, optimalen Hydrokrackaktivität und damit zu
einer Verbesserung der selektiven Flüssiggaserzeugung, die im Hinblick auf die geringere Aktivität sowohl bei
geringerem als auch bei höherem Mordenitgehall als völlig überraschend anzusehen ist.
Die kritische Bedeutung des Mordenitgehalts in dem für die Herstellung des Katalysators verwendeten
Trägermaterial geht auch aus der Zeichnung hervor. Die für die Darstellung der Kurve der Zeichnung benutzten
Werte wurden gemäß dem weiter unten im einzelnen angegebenen Arbeitsbeispiel erhalten. Die Datenpunkte
1, 2, 3 und 4 der Zeichnung, durch die die Kurve gezogen ist, wurden bei der Hydrokrackung eines
Schwerbenzins unter übereinstimmenden Umwandlungsbedingungen erhalten, wobei nur die Zusammensetzung
des für die Herstellung der Katalysatoren verwendeten Trägermaterials variiert wurde. Das
Trägermaterial war in allen Fällen eine Zusammensetzung aus Aluminiumoxyd und Mordenit, letzteres in
unterschiedlichen Mengenanteilen, und das Trägermaterial wurde in jedem Falle nach seiner Herstellung zur
Bildung eines endgültigen Katalysators mit einem Platingehalt von 0,75 Gewichtsprozent imprägniert. Es
ist ersichtlich, daß ein Aluminiumoxydkatalysator, der etwa 25 Gewichtsprozent Mordenit enthält, eine ganz
ausgezeichnete und optimale Aktivität aufweist, indem er nur eine vergleichsweise niedrige Reaktionstemperatur
zur Herbeiführung der angestrebten Umwandlung erfordert. Die kritische Bedeutung des erfindungsgemäß
vorgeschriebenen Bereichs mit einem Mordenitgehalt von 20 bis 30 Gewichtsprozent ist ohne weiteres aus der
Kurve abzulesen, da ein Mordenitgehalt von weniger als 20% oder von mehr als 30% einen Katalysator ergibt,
der deutlich schlechtere Aktivität aufweist und demgemäß für die Erzeugung von Flüssiggas aus höhersiedenden
Kohlenwasserstoffen nicht gut oder jedenfalls wesentlich schlechter geeignet ist.
Geeignete Einsatzmaterialien sind Kohlenwasserstoffe im Benzinsiedebereich, Kerosinfraktionen und
leichte Gasöle im Siedebereich bis herauf zu einer Temperatur von 316° C. Die Einsatzmaterialien können
nach bekannten Verarbeitungsmethoden auch aus Teersanden, Ölschiefern und Kohle gewonnen werden.
Die Produkte aus Kokern, thermischen Krackanlagen, katalytischen Wirbelschicht- oder Fließbettkrackanlagen,
Lösungsmittelextraktionsanlagen, Rohölverarbeitungsanlagen, Hydrokrackanlagen, Hydrodesulfurierungsanlagen,
Visbreakeranlagen und Dämpferückgewinnungsanlagen können ebenfalls geeignete Kohlenwasserstoffe
für diese Einsatzmaterialien liefern.
Derartige Einsatzmaterialien können mit Erfolg auch
dann verarbeitet werden, wenn Spurenmengen an Schwefel anwesend sind. Vorzugsweise wird die
erfindungsgemäß zu verarbeitende Kohlenwasserstoffbeschickung jedoch einer hydrierenden Behandlung
unterworfen, um in der Beschickung gegebenenfalls anwesenden Schwefel oder Stickstoff im wesentlichen
zu entfernen.
Das für die Herstellung des Katalysators zu
ίο verwendende Aluminiumoxyd sollte vorzugsweise porös
sein und eine große Oberfläche von 25 bis 500 mVg besitzen. Geeignete Aluminiumoxydmaterialien bind die
kristallinen Aluminiumoxyde, die als gamma-, eta- und theta-Aluminiumoxyd bekannt sind, wobei gamma-AIuminiumoxyd
zu den besten Ergebnissen führt.
Für die Zwecke der Erfindung wird vorzugsweise Mordenit mit Porendurchmesser von etwa 5 Angströmeinheiten
und insbesondere 5 bis 15 Angströmeinheiten verwendet
Wenngleich in manchen Fällen die mehrwertige Form von Mordenit für den erfindungsgemäß einzusetzenden
Katalysator verwendet werden kann, wird vorzugsweise die Wasserstofform benutzt.
Es wurde gefunden, daß die besten Ergebnisse mit synthetischem Mordenit erzielt werden, der einen effektiven Porendurchmesser von 4 bis 6,6 Angströmeinheiten aufweist und ein Molverhältnis von Siliciumdioxyd zu Aluminiumoxyd von 9 bis 12 hat. Bekanntlich unterscheidet sich Mordenit von anderen bekannten
Es wurde gefunden, daß die besten Ergebnisse mit synthetischem Mordenit erzielt werden, der einen effektiven Porendurchmesser von 4 bis 6,6 Angströmeinheiten aufweist und ein Molverhältnis von Siliciumdioxyd zu Aluminiumoxyd von 9 bis 12 hat. Bekanntlich unterscheidet sich Mordenit von anderen bekannten
iu kristallinen Aluminosilicaten insbesondere darin, daß
seine Kristallstruktur wahrscheinlich aus Ketten 5gliedriger Ringe von Tetraedern aufgebaut ist, die offenbar
zu einem parallelen System von Kanälen mit Durchmessern von 4 bis 6,6 Angströmeinheiten, verbunden durch
π kleinere Kanäle mit einem Durchmesser von etwa 2,8
Angströmeinheiten, angeordnet sind. Mordenit wird durch die nachstehende Formel gekennzeichnet:
0,9 ± 0,2 M2O : AI2O3 : χ SiO2 (wasserfreie Form);
hierin bedeutet M ein Kation, das die Elektrovalenzen des Tetraeders ausgleicht, η ist die Wertigkeit des
Kations M, und χ ist eine Konstante im allgemeinen mit einem Wert im Bereich von 9 bis 11 und gewöhnlich 10.
Bei der Einverleibung der Mordenitteilchen in den Aluminiumoxydträger ist es für den erfindungsgemäß
eingesetzten Katalysator wichtig, daß die Mordenitteilchen direkt zu einem Aluminiumhalogenidsol, das
gewöhnlich Hydroxygruppen enthält, vor der Gelierung des Sols zugesetzt werden. Wenngleich in manchen
Fällen ein mit Fluor, Brom oder Jod gebildetes Sol geeignet sein kann, wurde gefunden, daß die besten
Ergebnisse mit einem Aluminiumhydroxychloridsol erhalten werden, das durch Auflösen von im wesentlichen
reinem metallischem Aluminium in Salzsäure zur Bildung eines Sols mit einem Gewichtsverhältnis von
Aluminium zu Chlorid von 1:1 bis 1,4:1 gebildet worden ist. Weiterhin sollte das Sol vorzugsweise einen
pH-Wert von 2 bis 5 aufweisen. Diese Maßnahme ermöglicht es, die Mordenitteilchen gleichmäßig in dem
anfallenden Trägermaterial zu verteilen. Offenbar reagiert das Sol mit dem Mordenit, wodurch dem
anfallenden Trägermaterial eine ungewöhnliche Fähigkeit zur Katalyse von Reaktionen verliehen wird,
welche von Carboniumionen-Zwischenprodukten abhängen, wie die Hydrokrackung zu C3- und C^Bruchstücken.
Es ist somit für das Verfahren der Erfindung wichtig, daß der Katalysatorträger nach den folgenden Arbeitsmaßnahmen
hergestellt worden ist: Vermengung von feinteiligen Mordenitteilchen mit einem Aluminiumhydroxyhalogenidsol;
Gelierung des erhaltenen Gemischs; danach Verarbeitung des erhaltenen Hydrogels zu dem
Katalysatorträger durch Alterungs-, Wasch-, Trocknungs- und Calcinierungsbehandlungen, wobei diese in
an sich bekannter Weise durchgeführt werden. Der Träger kann zu irgendeiner gewünschten Gestalt
geformt werden, z. B. zu Kugeln, Pellets, Pillen, Streuseln, Extrudaten, Pulvern oder Granulaten. Besonders
bevorzugt ist die Kugelform. Kugeln können in kontinuierlicher Weise nach der bekannten öltropfmethode
hergestellt werden, bei der ein Aluminiumoxydhydrosol, vorzugsweise durch Umsetzung von metallischem
Aluminium mit Salzsäure, gebildet wird, das Hydrosol mit einem Gelierungsmittel, z. B. Hexamethylentetramin,
zur Bildung einer Eintropflösung vereinigt wird, feinteilige Mordenitteilchen gleichmäßig in der
Eintropflösung verteilt werden und dann das erhaltene Gemisch in ein bei erhöhten Temperaturen gehaltenes
ölbad eingetropft wird. Alternativ können die Mordenitteilchen mit dem Sol zur Bildung eines Gemischs
vereinigt und das Gelierungsmittel danach zu dem Gemisch zur Bildung der Eintropflösung zugegeben
werden. In jedem Falle verbleiben die Tröpfchen aus dem Gemisch im ölbad, bis sie erstarrt sind und in
Gestalt im wesentlichen kugelförmiger Hydrogelteilchen vorliegen. Die Kugeln werden dann vorzugsweise
kontinuierlich zweckentsprechenden Alterungsbehandlungen in öl und einer ammoniakalischen Lösung
unterworfen, um ihre physikalischen Eigenschaften weiter zu verbessern.
Alternativ können die Hydrogelkugeln in dem Eintropföl oder einem ähnlichen öl unter Druck
gealtert werden; dies kann eine atmosphärische Alterung in einer ammoniakalischen Lösung unnötig
machen.
Die Mordenitmenge in dem Aluminiumoxyd-Trägermaterial beträgt erfindungsgemäß 20 bis 30 Gewichtsprozent.
Der Ausdruck »feinteiüg« bedeutet, daß der Mordenit in einer Teilchengröße mit einem mittleren
Durchmesser von 1 bis 100 Mikron verwendet wird; die besten Ergebnisse werden gewöhnlich mit Teilchen
eines mittleren Durchmessers von weniger als 40 Mikron erhalten.
Ein wesentlicher Bestandteil des Katalysators ist die Metallkomponente der Gruppe VIII des Periodensystems.
Das Metall der Gruppe VIII kann in dem endgültigen Katalysator als Verbindung, z. B. als Oxyd,
Sulfid, Halogenid, oder in elementarem Zustand vorliegen. Allgemein ist die in dem endgültigen
Katalysator anwesende Menge der Metallkomponente der Gruppe VIII klein im Vergleich zu den anderen
Komponenten. Die Metallkomponente der Gruppe VIII macht gewöhnlich 0,05 bis 1,5 Gewichtsprozent der
endgültigen Katalysatorzusammensetzung aus, berechnet als Element. Als Metalle der Gruppe VIII sind Platin,
Iridium, Osmium, Palladium, Rhodium, Ruthenium, Nickel, Kobalt und Eisen brauchbar, jedoch werden
Palladium und Platin bevorzugt.
Die Metallkomponente der Gruppe VIII kann durch Ionenaustausch und/oder Imprägnierung mit einer
Lösung der Metallkomponente auf den Träger aufgebracht werden. Es ist jedoch in den meisten Fällen
wichtig, daß dies nach der vorstehend angegebenen Calcinierungsstufe erfolgt. Beispielsweise kann Platin
auf das Trägermaterial durch Vermischung des Trägers mit einer wäßrigen Lösung von Chlorplatinsäure
aufgebracht werden.
Unabhängig davon, wie die Metallkomponente dei Gruppe VIII auf dem Träger aufgebracht wird, wird der erhaltene Katalysator gewöhnlich 2 bis 24 Stunden bei einer Temperatur von 99 bis 316°C getrocknet und schließlich 0,5 bis 10 Stunden und vorzugsweise 1 bis 5 Stunden bei einer Temperatur von 371 bis 593° C calciniert.
Unabhängig davon, wie die Metallkomponente dei Gruppe VIII auf dem Träger aufgebracht wird, wird der erhaltene Katalysator gewöhnlich 2 bis 24 Stunden bei einer Temperatur von 99 bis 316°C getrocknet und schließlich 0,5 bis 10 Stunden und vorzugsweise 1 bis 5 Stunden bei einer Temperatur von 371 bis 593° C calciniert.
Der bei dem Verfahren der Erfindung eingesetzte Katalysator kann weiterhin eine Halogenkomponente
enthalten. Fluor und insbesondere Chlor werden bevorzugt. Nach den vorstehenden Angaben wird eine
Halogenkomponente schon an sich in den Katalysatoi während seiner Herstellung eingebracht. Gewünschtenfalls
kann zusätzliches Halogen zu dem calcinierten Katalysator zugegeben werden, etwa in Form einer
wäßrigen Lösung einer Säure, wie Fluorwasserstoff Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff usw. Darüber hinaus
kann eine zusätzliche Menge der Halogenkomponente mit dem Katalysator während der Imprägnierung des
Katalysators mit der Metallkomponente der Gruppe VIII des Periodensystems vereinigt werden. Welcher
Weg im einzelnen auch beschritten wird, in jedem Falle kann die Halogenkomponente mit dem Träger in
solchen Mengen vereinigt werden, daß sich ein endgültiger Katalysator mit einem Gehalt von etwa 0,01
bis etwa 1,5 Gewichtsprozent und vorzugsweise etwa
jo 0,1 bis etwa 1,0 Gewichtsprozent Halogen, berechnet als
Element, ergibt.
Vorzugsweise wird der erhaltene calcinierte Katalysator weiterhin vor seiner Verwendung für die
Umwandlung von Kohlenwasserstoffen Reduktionsbedingungen unterworfen. Diese Maßnahme dient zur
Gewährleistung einer gleichmäßigen und feinen Verteilung der Metallkomponente der Gruppe VIII auf dem
gesamten Trägermaterial. Vorzugsweise wird im wesentlichen reiner und trockener Wasserstoff als
Reduktionsmittel bei dieser Behandlung verwendet. Das Reduktionsmittel wird mit dem calcinierten Katalysator
bei einer Temperatur von 427 bis 6490C während eines
Zeitraums von 0,5 bis 10 Stunden in Berührung gebracht, so daß die Metallkomponente der Gruppe VIII
weitgehend in den elementaren Zustand reduziert wird.
Diese Reduktionsbehandlung kann gewünschtenfalls an Ort und Stelle als Teil der Anfahrmaßnahmen des
Verfahrens durchgeführt werden.
Der reduzierte Katalysator kann vorzugsweise einer Vorsulfidierungsbehandlung unterzogen werden, um
0,05 bis 1,5 Gewichtsprozent Schwefel, berechnet als Element, in den Katalysator einzuführen. Vorzugsweise
erfolgt diese Vorsulfidierungsbehandlung in Gegenwart von Wasserstoff und einer schwefelhaltigen Verbindung,
z. B. Schwefelwasserstoff, Mercaptanen niederen Molekulargewichts oder organischen Sulfiden. Zweckmäßig
erfolgt die Reduzierung und Sulfidierung des Katalysators gleichzeitig mit einem Gemisch aus
Wasserstoff und Schwefelwasserstoff mit etwa 10 Mol
mi Wasserstoff je Mol Schwefelwasserstoff bei einer Temperatur im Bereich von 10 bis 5930C.
Der Katalysator kann als Festbett, als sich bewegendes Bett oder als Wirbelschichtbett verwendet werden,
Im Hinblick auf die Gefahr von Abriebsverlusten des
μ wertvollen Katalysators und die bekannten betriebstechnischen
Vorzüge wird vorzugsweise in einer Festbettanlage gearbeitet. Die Umwandlungszone kann
aus einem oder mehreren getrennten Reaktoren
20
25
30
bestehen, im letzteren Falle zweckmäßig mit zwischengeschalteten Einrichtungen zur Gewährleistung der
gewünschten Umwandlungstemperatur am Eintritt in jeden Reaktor. Die Reaktionsteilnehmer können in
Aufwärts-, Abwärts- oder Radialfluß durch das Katalysatorbett geleitet werden. Das Einsatzmaterial kann in
flüssiger Phase, in flüssig-dampfförmiger Mischphase oder als Dampfphase vorliegen, wenn sie mit dem
Katalysator in Berührung treten, wobei die besten Ergebnisse bei Umsetzung in der Dampfphase erzielt
werden.
Das aus der Umwandlungszone ausfließende Material wird abgezogen und durch eine Kondensiereinrichtung
zu einer Trennzone geleitet, die normalerweise bei 10 bis 520C gehalten wird. Hier wird ein wasserstoffreiches
Gas von einem an Flüssiggas reichen flüssigen Produkt abgetrennt. Vorzugsweise wird mindestens ein Teil des
wasserstoffreichen Gases durch Verdichtungseinrichtungen zu der Umwandlungszbne zurückgeleitet. Die
flüssige Phase wird aus der Trennzone abgezogen und dann gewöhnlich in einer Fraktioniereinrichtung weiterbehandelt,
um Flüssiggas und andere leichte Anteile zu gewinnen.
Das Verfahren der Erfindung und die hierdurch erzielten Vorteile werden anhand der nachstehenden
Beispiele weiter veranschaulicht. Das Beispiel 1 umfaßt Vergleichsmaterial und dient insbesondere zur Erläuterung
der Arbeitsweise, nach der die Kurve der Zeichnung erhalten wurde.
Das Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial, das bei den Untersuchungen zur Prüfung der Hydrokrackkatalysatoren
verwendet wurde, war ein Schwerbenzin mit einer Dichte bei 15° C von 0,734 g/cm3, einem Anfangssiedepunkt
von 62° C und einem Siedeende von 188° C. Das
Schwerbenzin enthielt 600 Teile je Million Schwefel, 1 Teil je Million Stickstoff und 11,2 Volumenprozent
Aromaten. Die Katalysatoren wurden in einer Menge von jeweils 100 cm3 in einer Reaktionszone geprüft, die
aus rostfreiem Stahl gefertigt war und bei einem Druck von 103 Atm. gehalten wurde.
Das Schwerbenzin wurde der Reaktionszone mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit der
Flüssigkeit von 2,0 zugeführt, zusammen mit Wasserstoff in einer Menge von 1780 V/V. Die Reaktionszonentemperatur
wurde dann langsam erhöht, bis eine 67%ige Umwandlung der Frischbeschickung zu Flüssiggas
vorlag. Die Temperatur, die zur Erzielung der gewünschten Umwandlung erforderlich ist, ist ein Maß
für die Aktivität des Katalysators, d. h. je tiefer die Reaktionstemperatur liegt, desto höher ist die katalytische
Aktivität.
Es wurden vier getrennte Ansätze von Aluminiumoxyd-Mordenit-Trägern
bereitet, die jeweils 50 bzw. 25 bzw. 15 bzw. 10 Gewichtsprozent Mordenit enthielten.
Hierzu wurde zunächst metallisches Aluminium mit einer Reinheit von 99,99 Gewichtsprozent in Salzsäure
digeriert, zur Bildung eines Aluminiumhydroxychloridsols mit einem Al/Cl-Gewichtsverhältnis von 1,22.
Weiter wurde eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 28 Gewichtsprozent Hexamethylentetramin bereitet
und 700 ml der Hexamethylentetraminlösung wurden zu 700 ml des Sols zugegeben und zur Bildung einer
Eintropflösung gründlich vermischt. Vorausgehend wurde die erforderliche Menge des Mordenits in Form
eines feinen Pulvers mit der Hexamethylentetraminlösung vermengt und gleichmäßig darin verteilt. Das
Mordenitpulver wurde auf seine Teilchengrößenverteilung analysiert: 57,6 Gewichtsprozent des Pulvers hatte
eine Teilchengröße zwischen 0 und 20 Mikron, 69,5 Gewichtsprozent des Pulvers hatte eine Teilchengröße
zwischen 0 und 40 Mikron, und 82,1 Gewichtsprozent des Pulvers hatte eine Teilchengröße zwischen 0 bis 60
Mikron.
Die Eintropflösung mit dem darin dispergierten Mordenit wurde durch einen Vibrations-Eintropfkopf
geleitet und in Form kugelförmiger Teilchen in ein bei 950C gehaltenes Formungsöl eingetropft. Die Stärke
der Vibration und der Zufluß der Eintropflösung wurde so eingestellt, daß sich kugelförmige Teilchen von etwa
1,6 mm Durchmesser ergaben. Die durch Tropfung gebildeten Hydrogelkugeln wurden dann 1,5 Stunden
bei 15O0C und 7,8 Atm. Druck gealtert. Die gealterten kugelförmigen Teilchen wurden zur Entfernung von
Neutralisationssalzen mit Wasser gewaschen und getrocknet Dann wurden die Teilchen 2 Stunden bei
6500C in trockener Luft calciniert. Es ergab sich ein Katalysatorträger mit einem scheinbaren Schüttgewicht
von 0,52 g/cm3, einer Oberflächengröße von 200 m2/g,
einem Porenvolumen von 0,54 ml/g und einem mittleren Porendurchmesser von etwa 105 Angströmeinheiten.
Jeweils 350 cm3 der so bereiteten Trägermaterialien wurden in ein mit Wasserdampfmantel versehenes
Drehgefäß eingebracht, zusammen mit jeweils 350 ml einer Chlorplatinsäure und HCl enthaltenden Imprägnierlösung.
Das Gefäß wurde in Drehung gehalten, bis die gesamte flüssige Lösung eingedampft war. Dann
wurden die imprägnierten Teilchen zur Bildung fertiger Katalysatoren mit einem Gehalt von 0,75 Gewichtsprozent
Platin durch Überleiten von Luft bei einer Temperatur von 500° C oxydiert. Die oxydierten
Katalysatoren wurden danach reduziert und sulfidiert, und zwar mit einem gasförmigen Gemisch, das 10 Mol
H2 und 1 Mol H2S enthielt, bei einer Temperatur von
413°C.
Die vier fertigen Katalysatoren wurden dann der vorstehend beschriebenen Aktivitätsprüfung unterworfen.
Untersuchung auf Hydrokrackaktivität
Katalysator Nr.
12 3 4
Mordenitgehalt, 10 15 25 50
Gewichtsprozent
Reaktionszonentem- 346 323 316 348
peratur, die für 67%ige
Umwandlung des Koh-
lenwasserstoffeinsatz-
materials in Flüssiggas
erforderlich ist, °C
Aus der Kurve der Zeichnung ergibt'sich, daß in überraschender und nicht vorhersehbarer Weise bei
dem erfiiidungsgemäß vorgeschriebenen Mordenitgehalt
eine einschneidende Verbesserung sowohl gegenüber geringeren als auch gegenüber höheren Mordenitgehalten
vorliegt. Dies belegt eindeutig die kritische Bedeutung eines Mordenitgehalts innerhalb des erfindungsgemäß
vorgeschriebenen Bereiches von 20 bis 30 Gewichtsprozent, um eine optimale Aktivität zu
24 M 986
ίο
gewährleisten, hier belegt durch weitmöglichste Herabsetzung der Temperatur, die zur Herbeiführung einer
67%igen Umwandlung des Kohlenwasserstoffeinsatzmaterials in Flüssiggas erforderlich ist.
Dieses Beispiel belegt die Fähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Erzeugung ausgezeichneter
Ausbeuten an Flüssiggas aus einem oberhaib des Benzinbereichs siedenden Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial.
Ein Anteil des gemäß Beispiel 1 hergestellten Katalysators, dessen Träger 25 Gewichtsprozent
Mordenit und 75 Gewichtsprozent Aluminiumoxyd
enthielt, wurde zur Hydrokrackung einer Kerosinbeschickung verwendet, die im Bereich von 207 bis 288° C
siedete und 3 Gewichtsteile je Million Schwefel enthielt. Das Kerosin wurde in einer Festbettreaktionszone
eingeführt, die den Katalysator enthielt, und bei Reaktionsbedingungen mit einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit von 3,0, einer Wasserstoffzirkulation von 1780 V/V, bezogen auf die
Frischbeschickung, einem Druck von 69,0 Atm. und einer Temperatur von 404° C betrieben wurde.
Bei den vorstehend angegebenen Bedingungen wurde die Kerosinbeschickung zu 75 Gewichtsprozent Flüssiggas
und 25 Gewichtsprozent Pentan umgewandelt, wobei nur geringfügige Mengen an Methan und Äthan
gebildet wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur selektiven Erzeugung von Flüssiggas aus einem unterhalb 316° C siedenden
Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial, bei dem das Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial und Wasserstoff
bei Hydrokrackbedingungen bei einem Druck von 21,4 bis 124 Atm, einer Temperatur von 316 bis
454°C, einer stündlichen Raumströmungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit von 1 bis 10 und einer
Wasserstoffzirkulation von 890 bis 2670 V/V, bezogen auf frisches Kohlenwasserstoffeinsatzmaterial,
mit einem gegebenenfalls Halogen und/oder Schwefel enthaltenden Katalysator in Berührung gebracht
werden, der aus einer Metallkomponente der Gruppe VIII des Periodensystems auf einem
Aluminiumoxyd-Trägermaterial, das feinteilige MordeniUeilchen
in gleichmäßiger Verteilung enthält, besteht und das durch Vermischung der Mordenitteilchen
mit einem Aluminiumhalogenidsol, Gelierung
des erhaltenen Gemischs und Calcinierung des gelierten Gemischs hergestellt worden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet, dessen Aluminiumoxyd-Trägermaterial
20 bis 30 Gewichtsprozent Mordenit enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator verwendet,
dessen Metallkomponente der Gruppe VIII des jo Periodensystems aus Platin oder einer Platinverbindung
oder aus Palladium oder einer Palladiumverbindung besteht.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator
verwendet, der die Metallkomponente der Gruppe VIII des Periodensystems in einer Menge von 0,05
bis 1,5 Gewichtsprozent enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Katalysator to
verwendet, der weiterhin 0,05 bis 1,5 Gewichtsprozent Halogen und/oder 0,1 bis 1,5 Gewichtsprozent
Schwefel enthält.
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